MSI Artymis 273CQRXDE-QD im Test: 1000R, 240 Hz und Hardware-Kalibrierung

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Unter der Artymis-Serie fasst MSI seine Curved-Gaming-Displays zusammen. Dass es aber nicht immer Geräte jenseits er 30 Zoll sein müssen, zeigt der MSI MPG Artymis 273CQRXDE-QD, der im 27-Zoll-Format mit einer Krümmung von 1.000 mm für eine maximale Immersion sorgen will. Doch damit nicht genug: Die Quantum-Dot-Technik soll für sehenswerte Farben sorgen, während für Gamer maximal 240 Hz und eine Reaktionszeit von 1 ms geboten werden. Schlussendlich gibt es auch noch das von MSI gewohnte, umfangreiche Feature-Set für Gamer. Ob das alles am Ende zu einem gelungenen Monitor führt, klärt unser Test.
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Danke für den Test. :)
MSI ist für mich mittlerweile eine echte Hausnummer auch unter den Bildschirmen geworden.
Gerade die OSD Menusteuerung weiß echt zu gefallen neben der tollen Bildqualität (y)
 
Was ich wohl nie in meinen Kopf kriegen werde, warum der DP-Buchse und der USB-C-Buchse gleich 2 HDMI-Buchsen beigegeben werden, die krachend an der max. Perfomance des Monis scheitern. (HDMI2.0b=144Hz@WQHD, gem. Preisvergleicher.)
Klar, im Manual des Monis steht bestimmt irgendwo, dass die max. Perfomance allein mit DP erreichbar ist, aber diese Info könnte man m.M. durchaus auch in den Fliesstext des Tests einflechten (oder ich habs schlichtweg überlesen).
Man könnte diese Info m.M. sogar prominent platzieren.
Vielleicht sogar schon in der Thread-Überschrift: Moni xyz, extrem gecurved, VA-Panel, 240Hz (aber nur an DP)
Dann kann der HWL-Leser schon anhand der Überschrift entscheiden, ob er den Test überhaupt eines Blickes würdigen möchte. Ach ne… :unsure: wenn ich es mir recht überlege, widerspräche das ja dem Sinn und Zweck des Test-Textes.
 
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Wow... echt jetzt? Also letztendlich kann der Monitor gar keine "Hardware-Kalibrierung" sondern hat nur Speicherplätze für die Ergebnisse/Einstellungen einer eben solchen?

Persönlich ziemlich enttäuscht von diesem Bericht, da ich davon ausgegangen bin, dass der Monitor mit einer eingebauten Kalibrierung daher kommt. Hier wäre der EIZO CG246 als Beispiel zu nennen, wo die komplette Hardware zur Durchführung der Kalibrierung vorhanden ist.

Von daher würde ich dem Artikel und der Überschrift gerne die Note "Mangelhaft" verleihen, da hier eindeutig mit einer falschen Aussage gelockt wird.
 
Der Unterschied zur normalen Kalibrierung besteht darin, dass die Ergebnisse der Kalibrierung direkt in der LUT des Monitors abgelegt werden und nicht, dass ein Colorimeter in das Gerät integriert wurde.

Das macht meines Wissens aktuell wirklich nur EIZO.
 
Wow... echt jetzt? Also letztendlich kann der Monitor gar keine "Hardware-Kalibrierung" sondern hat nur Speicherplätze für die Ergebnisse/Einstellungen einer eben solchen?
Finde ich nicht. Wenn das 0815-Gerät montiert und verpackt wird und Gerät XY vor dem Verpacken mit einem Colorimeter kalibriert wird, kann man davon sprechen, dass das Gerät hardware-kalibriert ist. Dafür muss das Kolorimeter selbst nicht mitgeliefert werden.

"[...] mit Hardwarekalibrierung" -> es hat ein Kolorimeter im Produktionsprozess gesehen.
 
27" / WQHD / VA / Glitzerfolie / gebogen :kotz:

240Hz *hust*

Wenigstens G-Sync kompatibel? Getestet?

600€... ganz bestimmt :p


Und der Blödsinn mit "gebogen / Immersion" :rolleyes:
 
Finde ich nicht. Wenn das 0815-Gerät montiert und verpackt wird und Gerät XY vor dem Verpacken mit einem Colorimeter kalibriert wird, kann man davon sprechen, dass das Gerät hardware-kalibriert ist. [...]

"[...] mit Hardwarekalibrierung" -> es hat ein Kolorimeter im Produktionsprozess gesehen.

Und hier liegt in meinem Auge vermutlich mein Problem. Hätte im Titel des Tests gestanden "und Hardware-Kalibriert", dann hätte ich es so verstanden, dass der Monitor ab Werk kalibriert ist und fertig. So wie es wohl gemeint ist.

Wenn man aber von "und Hardware-Kalibrierung" spricht, vorallem in der Aufzählung von funktionalen Features wie Hz etc., dann spricht man meiner Meinung nach von der Fähigkeit sich zu kalibrieren, z.B. wie die EIZO-Geräte es machen. Die deutsche Sprache differenziert hier in einer ganz kleinen Nuance, wo ich als Erbsenzähler vermutlich alleine drauf achte. Das "Kalibriert" beschreibt einen geschehenen Zustand in der Vergangenheit, "Kalibrierung" beschreibt eine Fähigkeit die jederzeit ausgeführt werden kann.
 
Danke für den Test. :)
MSI ist für mich mittlerweile eine echte Hausnummer auch unter den Bildschirmen geworden.
Gerade die OSD Menusteuerung weiß echt zu gefallen neben der tollen Bildqualität (y)
3.295:1 Kontrastratio 8-), Inputlag von 17,77 ms scheint mir allerdings etwas hoch oder wird in 60HZ gemessen ?
Speziell die neueren VA Panel Generationen seitens Samsung sind eigentlich eher ziemliche Raketen sobald die volle Bildwiederholfrequenz aktiv ist.
 
Noch mal der Reihe nach:
Der Monitor kommt mit einer Werkskalibrierung zum Kunden - ein Protokoll liegt dem Gerät bei.

Der Unterschied zur normalen Software-Lösung besteht bei solchen Geräten aber darin, dass die Ergebnisse nicht in Form eines ICC-Profils im Betriebssystem abgelegt werden, sondern direkt in der LUT des Geräts gespeichert werden. Das hat nichts damit zu tun, ob ein Colorimeter integriert ist oder nicht.
 
Jo, das Merkmal Hardwarekalibrierung hat nie etwas anderes bedeutet, da haben einige etwas in den falschen Hals bekommen.

Manche (wenige!) Monitore mit der Fähigkeit zur Hardwarekalibrierung bieten zusätzlich noch ein integriertes Colorimeter, aber das eine bedingt nicht das andere.

Das ist auch gar nicht immer erwünscht, da manche Anwender ihre eigenen Messgeräte einsetzen wollen, die im Fall eines Spektralphotometers auch mal teurer sein können als der komplette Monitor.
 
Unverständlich das so ein Teil Käufer findet...

VA-Panel, Curved, beknackte Folie -> aber Hauptsache 240Hz (aber auch nur per DP - für HDMI 2.1 hat dann bei "nur" 600 Euro nicht gereicht).
Wahnsinn was wir uns mittlerweile für einen Schrott als Highend verkaufen lassen (müssen) und was dafür verlangt wird...
 

Finde auch das dieses MSI Monitor Bashing hier völlig fehl am Platz ist. /:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was für eine Folie ist denn gemeint?
Zitat aus dem Artikel:

" MSI setzt zudem auf ein Panel mit Quantum-Dot-Schicht. Die daraus resultierende größere Wellenlänge des Lichts ermöglicht eine umfangreichere Farbraumabdeckung, was beispielsweise für die HDR-Wiedergabe interessant ist. Passend dazu liefert MSI seinen 27-Zöller auch direkt mit einer Werkskalibrierung aus. "
 
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Noch mal der Reihe nach:
Der Monitor kommt mit einer Werkskalibrierung zum Kunden - ein Protokoll liegt dem Gerät bei.

Der Unterschied zur normalen Software-Lösung besteht bei solchen Geräten aber darin, dass die Ergebnisse nicht in Form eines ICC-Profils im Betriebssystem abgelegt werden, sondern direkt in der LUT des Geräts gespeichert werden. Das hat nichts damit zu tun, ob ein Colorimeter integriert ist oder nicht.
Ich denke man versucht dich an der Definition der Kalibrierung auch wieder festzunageln
:fresse:
, wobei Shutterfly's Aussage dazu absoluter Käse ist obwohl er darauf pocht bei der deutschen Sprache zu differenzieren
:fresse:
. Es hat nichts mit der Vergangenheitsform zu tun sondern weil es ein genormter Begriff der Messtechnik ist, Zitat Wikipedia;
"Nach DIN1319-1 beinhaltet die Kalibrierung keinen Eingriff, der das Messgerät verändert; eine Anpassung des Messgerätes auf Basis der Ergebnisse aus der Kalibrierung wird als Justierung definiert."

Sprich du kannst nach einer Kalibrierung ab Werk eigentlich keine Kalibrierung mehr vornehmen, das nennt man Justierung auch wenn MSI, Colorimeter oder gar Microsoft Windows seine Tools so nennt wo man seine Farbprofile speichern kann. Hat sich allerdings verselbstständigt der Begriff auch im englischen usw., daher ist schwer zu sagen was der Monitor tatsächlich macht.

Was für eine Folie ist denn gemeint?
Auch wenn er das meint ich glaub es kommt kein Glitzer mehr SynergyCore, kein Glitzer nie wieder :cry:
 
Selbst wenn das Gerät mit 360hz laufen würde bleibt es trotzdem eine VA-Schmierparty. Für Leute die den Aufpreis für 240hz zahlen völlig sinnbefreit. Im Prinzip richtet sich das Gerät einzig an Leute die sich nicht auskennen.

Tolles Produkt. 10/10.
 
27 Zoll Monitore mit einer Krümmung herzustellen ist wohl die dümmste Idee der letzten Jahre im Hardwarebereich. Die Krümmung bei den Ultrawide Monitoren ist dafür gedacht, das menschliche Sichtfeld besser zu nutzen und zugleich mehr Bildschirmfläche bei weniger Platzverbrauch zu ermöglichen.

Ein 27 Zöller ist aber bei Weitem nicht groß genug, um das zu rechtfertigen. Es ist einfach nur pure Dummheit. :stupid:
 
Der Monitor kommt mit einer Werkskalibrierung zum Kunden
Vorschlag: ggf. wäre folgende Formulierung verständlicher:
"Der Moni kommt werkskalibriert zum Kunden."
Denn 'der Moni hat Werkskalibrierung' klingt als ob da ein Stück Kalibrierungs-HW im Moni stecken würde.

27 Zoll Monitore mit einer Krümmung herzustellen ist wohl die dümmste Idee der letzten Jahre im Hardwarebereich.
Da stimme ich zu.

Die Krümmung bei den Ultrawide Monitoren ist dafür gedacht, das menschliche Sichtfeld besser zu nutzen und zugleich mehr Bildschirmfläche bei weniger Platzverbrauch zu ermöglichen.
Hier allerdings nicht.
'curved' erfüllt weder die Anforderung an 'mehr Bildschirmfläche' noch an 'weniger Platzverbrauch'. Und auch das beliebte Argument des 'mehr im Blick habens' ist galoppierener Dummfug.

Ein 27 Zöller ist aber bei Weitem nicht groß genug, um das zu rechtfertigen.
'curved' muss nix rechtfertigen. Es ist einfach nur ein Fashion Victim dieser Tage.

Es ist einfach nur pure Dummheit.
Ähhh…
 
# Picard facepalm

Richtig ist hier, dass eben Gaymer nun auch ab 27 Zoll in den Genuss einer besseren Immersion kommen können, denn Viele wollen auch nicht so riesen Trümmer vor der Nase haben aber eben auch nicht auf die Features der großen Geräte verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig ist hier, dass eben Gaymer nun auch ab 27 Zoll in den Genuss einer besseren Immersion kommen können, denn Viele wollen auch nicht so riesen Trümmer vor der Nase haben aber eben auch nicht auf die Features der großen Geräte verzichten.
Das mag ja alles sein. Aber ein gebogener Moni hat weder mehr Bildschirmfläche noch braucht er weniger Platz noch hat man mehr im Blick (natürlich immer im Vergleich zu einem Flach-Moni mit vergleichbaren Specs).
Der Immersionseffekt als solcher ist…
Einbildung.
Eine das Auge foppende Illusion. Es ist schlicht ein Narrativ der Werbeindustrie.
 
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