H
highwind
Guest
Servus,
ich habe hier ein Mainboard (MSI B450M Pro VDH Max), dass offensichtlich einen Defekt erlitten hat und jetzt nicht mehr startet (alles probiert, EZ Debug LED bleibt immer bei "CPU" hängen).
Da das Mainboard ein Geschenk war (und ich zum "Schenker" keinen Kontakt mehr habe), ist es mir nicht möglich den Händler ausfindig zu machen und eine Garantieabwicklung über diesen zu initiieren.
Daraufhin rief ich den MSI Kundendienst an. Dort riet man mir es über einen der gelisteten (http://de.msi.com/service/wheretobuy/) Fachhändler zu probieren. Gleichzeitig bestätigte man mir anhand der Seriennummer, dass für das Mainboard noch über 6 Monate Garantie bestehen (3 Jahre ab Herstellung, die Anfang 2020 war).
Ich fragte diverse dieser Fachhändler an und entweder wurde die Abwicklung für "Fremdkunden" direkt abgelehnt oder es wurden fällige "Vorab-Servicepauschalen" genannt, die den Zeitwert des Mainboards mehr oder weniger deutlich überschritten (ich verzichte an dieser Stelle bewusst auf namentliche Nennungen der entsprechenden Fachhändler).
Daraufhin rief ich erneut den MSI Kundendienst an und schilderte den Sachverhalt. Man riet mir diesmal mein Anliegen schriftlich per Mail bzw. per Ticket über die MSI Homepage zu kommunizieren. Das tat ich (sehr ausführlich) und als Rückmeldung bekam ich zunächst über insgesamt drei Mails hinweg Handlungsanweisung / "Tipps" wie ich das Mainboard wieder gangbar bekommen würde (dass ich bereits im Erstkontakt mehr als deutlich und ausführlich beschrieben hatte, dass ich das alles bereits getestet habe und dass es mit 100%iger Sicherheit am Mainboard liegt, schien nicht zu interessieren).
Nachdem das "durchgekaut" war und mein Kommunikationspartner dann wohl endlich auch davon überzeugt war, dass dieses Mainboard defekt sei, verwies er mich zur Garantieabwicklung an einen Fachhändler, den ich unter http://de.msi.com/service/wheretobuy/ finden könne...
Ist das MSIs Vorstellung einer sinnvollen Garantieleistung?
3 Jahre zu versprechen und im Fall der Fälle dann im Verbund mit maximal unkooperativen Fachhändlern, die selber natürlich das geringst möglich Interesse an einer erfolgreichen Garantieabwicklung haben (kostet Zeit/Geld, bringt nix ein und ein auf Garantie getauschtes Board ist eins was dann im Fachhandel weniger neu verkauft) ein Hase und Igel Spiel mit dem Kunden zu veranstalten?
ich habe hier ein Mainboard (MSI B450M Pro VDH Max), dass offensichtlich einen Defekt erlitten hat und jetzt nicht mehr startet (alles probiert, EZ Debug LED bleibt immer bei "CPU" hängen).
Da das Mainboard ein Geschenk war (und ich zum "Schenker" keinen Kontakt mehr habe), ist es mir nicht möglich den Händler ausfindig zu machen und eine Garantieabwicklung über diesen zu initiieren.
Daraufhin rief ich den MSI Kundendienst an. Dort riet man mir es über einen der gelisteten (http://de.msi.com/service/wheretobuy/) Fachhändler zu probieren. Gleichzeitig bestätigte man mir anhand der Seriennummer, dass für das Mainboard noch über 6 Monate Garantie bestehen (3 Jahre ab Herstellung, die Anfang 2020 war).
Ich fragte diverse dieser Fachhändler an und entweder wurde die Abwicklung für "Fremdkunden" direkt abgelehnt oder es wurden fällige "Vorab-Servicepauschalen" genannt, die den Zeitwert des Mainboards mehr oder weniger deutlich überschritten (ich verzichte an dieser Stelle bewusst auf namentliche Nennungen der entsprechenden Fachhändler).
Daraufhin rief ich erneut den MSI Kundendienst an und schilderte den Sachverhalt. Man riet mir diesmal mein Anliegen schriftlich per Mail bzw. per Ticket über die MSI Homepage zu kommunizieren. Das tat ich (sehr ausführlich) und als Rückmeldung bekam ich zunächst über insgesamt drei Mails hinweg Handlungsanweisung / "Tipps" wie ich das Mainboard wieder gangbar bekommen würde (dass ich bereits im Erstkontakt mehr als deutlich und ausführlich beschrieben hatte, dass ich das alles bereits getestet habe und dass es mit 100%iger Sicherheit am Mainboard liegt, schien nicht zu interessieren).
Nachdem das "durchgekaut" war und mein Kommunikationspartner dann wohl endlich auch davon überzeugt war, dass dieses Mainboard defekt sei, verwies er mich zur Garantieabwicklung an einen Fachhändler, den ich unter http://de.msi.com/service/wheretobuy/ finden könne...
Ist das MSIs Vorstellung einer sinnvollen Garantieleistung?
3 Jahre zu versprechen und im Fall der Fälle dann im Verbund mit maximal unkooperativen Fachhändlern, die selber natürlich das geringst möglich Interesse an einer erfolgreichen Garantieabwicklung haben (kostet Zeit/Geld, bringt nix ein und ein auf Garantie getauschtes Board ist eins was dann im Fachhandel weniger neu verkauft) ein Hase und Igel Spiel mit dem Kunden zu veranstalten?