Hallo MSIJose,
vielen Dank für deine Antwort.
Klingt für mich "super" - das Problem weisen meine alten Notebooks aber alle nicht auf, bzw. nicht in diesem sehr störenden Ausmaß. Sei es der 750 Euro Acer von 2010, das 2011er Clevo Barebone mit TN Panel oder meine beiden Lenovo Thinkpads aus diesem Jahre. Auch wenn ich da ohne wirklichen Druck über den Rahmen des Displays fahre verfärbt sich nicht der Screen bis nahezu zur Bildschirmmitte - Mir scheint das Problem wohl auch daher zu kommen, dass vermehrt von allen Herstellern auf immer dünnere Displayabdeckungen gesetzt wird deren Verwindungssteifigkeit nicht die Beste ist. Vergleiche ich hier euer Gerät mit denen aus meinem Sortiment, habe ich das Gefühl der Screen zerbricht fast direkt in meinen Fingern, ohne das ich starken Druck ausüben muss. Auch verzog sich der Displaydeckel spürbar beim öffnen des Notebooks - wie gesagt, ich öffne dieses völlig normal ohne daran rum zu reißen.
Das Bild habe ich gemacht nach dem das Gerät ca. 30 Sekunden gelaufen ist, auch danach, als ich probweise meine Windows Installations CD eingeworfen hatte und dann nach ca. 10 Minuten rebooted habe, war der Effekt sogar noch stärker vorhanden. Das Bild ist zu dem ein "Augenschmeichler", in der Realität wirkte das ganze noch viel Schlimmer. Auch bei voller Zimmerbeleuchtung konnte man das ganze störend wahrnehmen.
Ich bin aktuell erstaunt das viele Kunden so eine Qualität hinnehmen, wenn das wirklich an der Tagesordnung ist - denn, wie kann man bei solch einem Bild einen Film mit 16:9 Balken oder Spiel z.B. einen Shooter, der viele dunkle Bildszenen enthält, genießen? Ich kann es nicht, daher ging das Gerät auch postwendend heute zurück.
Aktuell bin ich am überlegen ob ich überhaupt noch einen zweiten Versuch starten soll mit dem GT72S oder doch einen anderen Hersteller präferiere - eventuell habe ich Glück oder eben nicht, dann muss ich das Thema "aktuelles Gaming-Notebook" wohl doch noch mal überdenken.
Beste Grüße
F1r3
