Burnz84
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Hallo liebe Community,
hier kommt mein Lesertest zur MSI MAG Coreliquid E360 und dem MSI GUNGIR 300R Airflow.
1. Verpackung und Lieferinhalt Coreliquid E360
Die AIO war in einem extra Karton verpackt. Die einzelnen Komponenten der AIO waren sicher verpackt in einem Kartoninlay. Ob die extra Folientüten notwendig sind, würde ich bezweifeln. Zumindest für die Lüfter und den Kühlblock könnte man diese bestimmt weglassen. Ansonsten sind die üblichen Zubehörteile wie Schrauben und Brackets für verschiedene Sockel dabei, ein 3-Fach-Lüfterkabel und ein 3-Fach-Noice-Reducerkabel (hierzu weiter unten mehr). Einen Pluspunkt gibt es für die mitgelieferte Wärmeleitpaste. Diese musste ich sonst immer separat kaufen.
2. Verpackung und Lieferinhalt MSI GUNGIR 300R
Die Verpackung vom Gehäuse ist zweckmäßig und das GUNGIR ist gut in Schaumstoff verpackt, so das beim Transport nicht passieren kann. Das Zubehör war in einem kleinen Karton untergebracht. Dazu gehörten Kabelbinder, viele Schrauben, eine Blende um die Grafikkarte vertikal zu montieren und ein Schraubendreher. Insgesamt ein richtig gutes Packet mit allem was man braucht. Die mitgelieferten Schrauben werden wohl bis zu meiner Rente reichen
3.Umbau/Einbau und Test der Hardware
3.1 Allgemeine Hinweise und Infos
Leider liegen weder beim Gehäuse noch beim der AIO eine Anleitung bei. Ist das ein Problem? Ich finde ja. Wenn man nur ein Smartphone hat, weil man ja gerade seinen PC umbaut, ist das schon nervig. Baut man einen PC nicht zum ersten Mal (um), kommt man auch ohne ganz gut zurecht. Ist meist immer das Gleiche. Ich habe mir trotzdem mal die Anleitungen runtergeladen und drin gelesen. Wie oben erwähnt war ein Noice-Reducerkabel bei der AIO mit dabei. Leider wird nirgends beschreiben, was das Kabel macht. In der Anleitung steht folgendes: "Optional Fan Down SlowSpeed Controller Cable(360 only)" Mehr dazu lest ihr aber erst im Fazit
3.1.1 Umbau und Einbau der Hardware
Der Einbau der Coreliquid ins Sharkoon TG5 war schon sehr nervig, da ich die Kühlung nur in die Front einbauen konnte. Im Deckel stört leider das Kabel für die CPU. Selbst die Antec Mercury musste ich aus diesem Grund in die Front setzen. Mit leichter Gewalt hat es aber dann funktioniert. Alles kein Hexenwerk.
(störendes CPU-Kabel)
(TG5 mit Antec Mercury 240 RGB)
(TG5 mit MAG Coreliquid E360)
Der nachfolgende Umbau der Hardware in das neue GUNGIR Gehäuse war super einfach. Durch das größere Gehäuse hat man viel Platz zum Schrauben. Nirgends stört eine Blech oder eine Steg. Die Kabel lassen sich fast unsichtbar verlegen. Ich kann die Radien größer wählen und es ist genug Platz zwischen Board und Deckel. Ich hatte glaube ich hatte noch nie so einen einfachen Umbau. Kein Fluchen, kein Fummeln in irgendwelchen unzugänglichen Ecken.
3.2 Hardwareübersicht und Hinweise zum Test
Mainboard: ASUS Prime B450-Plus
CPU: AMD Ryzen 5 2600X
RAM: 2x 8GB Corsair
Grafik: GTX 1080
Gehäuse: Sharkoon TG5 und MSI GUNGIR 300R Airflow
Kühlung: Antec Mercury 240 RGB und MSI MAG Coreliquid E360
Poco X3 Pro zur Schallmessung
Verwendete Software: prime95 und HWMonitor zum Auslesen der Temperatur
Getestet wurde zuerst im "alten" Sharkoon TG5 und anschließend im MSI GUNGIR 300R Airflow
prime95 wurde 30min mit SMALL FFT laufen gelassen.
3.3 Ergebnisse Antec Mercury 240 RGB im Sharkoon TG5
Lüfter: 1000rpm
Gehäuselüfter: 800-900rpm
Temperatur: 83°
Lautstärke: 28db
Lüfter: max. Drehzahl (2070rpm)
Gehäuselüfter: 800-900rpm
Temperatur: 78°
Lautstärke: 35db
3.4 Ergebnisse MSI MAG Coreliquid E360 im Sharkoon TG5
Lüfter: 1000rpm
Gehäuselüfter: 800-900
Temperatur: 72°
Lautstärke: 24-27db
Lüfter: max. Drehzahl (1800rpm)
Gehäuselüfter: 800-900
Temperatur: 67°
Lautstärke: 36db
3.5 Ergebnisse Antec Mercury 240 RGB im MSI Gungir 300R Airflow
Lüfter: 1000rpm
Gehäuselüfter: 800-900rpm
Temperatur: 80°
Lautstärke: 28db
Lüfter: max. Drehzahl (2070rpm)
Gehäuselüfter: 800-900rpm
Temperatur: 76°
Lautstärke: 35db
3.6 Ergebnisse MSI MAG Coreliquid E360 im MSI Gungir 300R Airflow
Lüfter: 1000rpm
Gehäuselüfter: 800-900
Temperatur: 65°
Lautstärke: 27db
Lüfter: max. Drehzahl (1800rpm)
Gehäuselüfter: 800-900
Temperatur: 60°
Lautstärke: 38db
4. Fazit
4.1 Das Gehäuse:
Das GUNGIR 300R Airflow macht seinen Namen alle Ehre. Wie man im Test sieht, ist die Temperatur im Gegensatz zum TG5 deutlich gesunken. Von 72°C auf 65°C (Lüfter 1000rpm) bzw. von 67°C auf 60°C (Lüfter max. Drehzahl). Die Halterung für die Grafikkarte finde ich auch super. Das hatte ich bis jetzt noch nicht. Meine GTX 1080 hing immer etwas durch. Dies kann ich jetzt verhindern. Des Weiteren ist das Platzangebot riesig. Ich dachte schon das TG5 ist groß aber das GUNGIR ist noch mal eine andere Hausnummer. Die LED-Beleuchtung der Gehäuse- und Kühlerlüfter steuere ich über den Knopf am Gehäuse, da mein Board kein ARGB-Anschluss hat. Die Lautstärke vom Komplettsystem ist im Gegensatz zum TG5 subjektiv gesunken obwohl diese laut Messung 1-2db höher ist. Eventuell liegt es einfach daran, dass das neue Gehäuse in einer anderen Tonhöhe summt. Es klingt weniger störend. Bei der Verarbeitung gibt sich MSI keine Blöße. Ich konnte keine Kratzer, Lackschäden oder sonstiges feststellen.
4.2 Die Wasserkühlung:
Wie man an den Ergebnissen sehen kann, ist die Temperatur mit der MSI MAG Coreliquid E360 deutlich gesungen. Ob das auch am Alter der Antec (5 Jahre) liegt, kann ich leider nicht sagen. Es kann/wird auch sein, dass der Auftrag der Wärmeleitpaste eine Rolle spielt. Wiederholgenau, immer die gleiche Menge von Hand aufzutragen, ist nicht einfach. Davon abgesehen würde ich die Coreliquid nicht wieder hergeben. Sie sieht gut aus, die Kühlleistung überzeugt und sie ist sehr leise. Auch hier kann ich bezüglich der Verarbeitung nichts negatives feststellen. Keine Kratzer, keine Schäden.
4.3 Kritikpunkte
Einer der Hauptkritikpunkte ist die mangelnde Anleitung bzw. das Fehlen von Informationen in selbiger.
"Optional Fan Down SlowSpeed Controller Cable(360 only)" Das Ominöse Kabel von oben. Dazu steht nichts in der Anleitung. Was kann es? Was macht es? Brauch ich es? Nichts. Ich habe durch andere Tests gelesen, was das Kabel macht. (das müsst ihr an dieser Stelle auch*) Kann man das nicht einfach in die Anleitung schreiben? Das Gleiche gilt für den Pumpendeckel mit dem MSI-Schriftzug. Diesen kann man 270° in 90°-Schritten drehen, damit man das Logo entsprechend positionieren kann. Kein Hinweis in der Beschreibung. Ich dachte am Anfang, das Ding ist ziemlich locker und schlecht verarbeitet.
Als nächstes geht es zur Pumpe. Laut MSI dreht diese mit 3000rpm. Kann man diese Regeln? Sie hat ja einen 4-Pin Anschluss und sollte PWM-"fähig" sein. Ich kann die Pumpe mit der ASUS Software auf jeden Fall steuern. Die Drehzahl ändert sich, wenn man im Dual Intelligent Processor 5 den Regler verschiebt. Ist das seitens MSI in Ordnung oder sollte man die Pumpe immer auf 100% laufen lassen? Verliert man die Garantie, wenn man die Pumpe runterregelt? Dazu steht im Handbuch genau.....NICHTS. Das ist aber auch schon alles, was ich zu bemängeln habe. Rein technisch sehe ich keinen Grund zur Kritik.
*das Kabel senkt die min. Drehzahl auf ca. 570rpm und die max. Drehzahl auf ca.1400rpm (Quelle)
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Packet aus Gehäuse und Kühlung sehr gut zusammenspielt. Ich denke mit dem System werde ich lange Freude haben und ich kann das MSI GUNGIR 300R Airflow und die MSI MAG Coreliquid E360 nur empfehlen.
ps.: noch ein dickes Dankeschön an Hardwareluxx und MSI. Ich hatte viel Spaß beim Bauen und Testen und hoffe, dass mein Test gut ankommt. Für Kritik bin ich immer offen.
Hier noch ein paar Bilder vom neuen System:
hier kommt mein Lesertest zur MSI MAG Coreliquid E360 und dem MSI GUNGIR 300R Airflow.
1. Verpackung und Lieferinhalt Coreliquid E360
Die AIO war in einem extra Karton verpackt. Die einzelnen Komponenten der AIO waren sicher verpackt in einem Kartoninlay. Ob die extra Folientüten notwendig sind, würde ich bezweifeln. Zumindest für die Lüfter und den Kühlblock könnte man diese bestimmt weglassen. Ansonsten sind die üblichen Zubehörteile wie Schrauben und Brackets für verschiedene Sockel dabei, ein 3-Fach-Lüfterkabel und ein 3-Fach-Noice-Reducerkabel (hierzu weiter unten mehr). Einen Pluspunkt gibt es für die mitgelieferte Wärmeleitpaste. Diese musste ich sonst immer separat kaufen.
2. Verpackung und Lieferinhalt MSI GUNGIR 300R
Die Verpackung vom Gehäuse ist zweckmäßig und das GUNGIR ist gut in Schaumstoff verpackt, so das beim Transport nicht passieren kann. Das Zubehör war in einem kleinen Karton untergebracht. Dazu gehörten Kabelbinder, viele Schrauben, eine Blende um die Grafikkarte vertikal zu montieren und ein Schraubendreher. Insgesamt ein richtig gutes Packet mit allem was man braucht. Die mitgelieferten Schrauben werden wohl bis zu meiner Rente reichen
3.Umbau/Einbau und Test der Hardware
3.1 Allgemeine Hinweise und Infos
Leider liegen weder beim Gehäuse noch beim der AIO eine Anleitung bei. Ist das ein Problem? Ich finde ja. Wenn man nur ein Smartphone hat, weil man ja gerade seinen PC umbaut, ist das schon nervig. Baut man einen PC nicht zum ersten Mal (um), kommt man auch ohne ganz gut zurecht. Ist meist immer das Gleiche. Ich habe mir trotzdem mal die Anleitungen runtergeladen und drin gelesen. Wie oben erwähnt war ein Noice-Reducerkabel bei der AIO mit dabei. Leider wird nirgends beschreiben, was das Kabel macht. In der Anleitung steht folgendes: "Optional Fan Down SlowSpeed Controller Cable(360 only)" Mehr dazu lest ihr aber erst im Fazit
3.1.1 Umbau und Einbau der Hardware
Der Einbau der Coreliquid ins Sharkoon TG5 war schon sehr nervig, da ich die Kühlung nur in die Front einbauen konnte. Im Deckel stört leider das Kabel für die CPU. Selbst die Antec Mercury musste ich aus diesem Grund in die Front setzen. Mit leichter Gewalt hat es aber dann funktioniert. Alles kein Hexenwerk.
(störendes CPU-Kabel)
(TG5 mit Antec Mercury 240 RGB)
(TG5 mit MAG Coreliquid E360)
Der nachfolgende Umbau der Hardware in das neue GUNGIR Gehäuse war super einfach. Durch das größere Gehäuse hat man viel Platz zum Schrauben. Nirgends stört eine Blech oder eine Steg. Die Kabel lassen sich fast unsichtbar verlegen. Ich kann die Radien größer wählen und es ist genug Platz zwischen Board und Deckel. Ich hatte glaube ich hatte noch nie so einen einfachen Umbau. Kein Fluchen, kein Fummeln in irgendwelchen unzugänglichen Ecken.
3.2 Hardwareübersicht und Hinweise zum Test
Mainboard: ASUS Prime B450-Plus
CPU: AMD Ryzen 5 2600X
RAM: 2x 8GB Corsair
Grafik: GTX 1080
Gehäuse: Sharkoon TG5 und MSI GUNGIR 300R Airflow
Kühlung: Antec Mercury 240 RGB und MSI MAG Coreliquid E360
Poco X3 Pro zur Schallmessung
Verwendete Software: prime95 und HWMonitor zum Auslesen der Temperatur
Getestet wurde zuerst im "alten" Sharkoon TG5 und anschließend im MSI GUNGIR 300R Airflow
prime95 wurde 30min mit SMALL FFT laufen gelassen.
3.3 Ergebnisse Antec Mercury 240 RGB im Sharkoon TG5
Lüfter: 1000rpm
Gehäuselüfter: 800-900rpm
Temperatur: 83°
Lautstärke: 28db
Lüfter: max. Drehzahl (2070rpm)
Gehäuselüfter: 800-900rpm
Temperatur: 78°
Lautstärke: 35db
3.4 Ergebnisse MSI MAG Coreliquid E360 im Sharkoon TG5
Lüfter: 1000rpm
Gehäuselüfter: 800-900
Temperatur: 72°
Lautstärke: 24-27db
Lüfter: max. Drehzahl (1800rpm)
Gehäuselüfter: 800-900
Temperatur: 67°
Lautstärke: 36db
3.5 Ergebnisse Antec Mercury 240 RGB im MSI Gungir 300R Airflow
Lüfter: 1000rpm
Gehäuselüfter: 800-900rpm
Temperatur: 80°
Lautstärke: 28db
Lüfter: max. Drehzahl (2070rpm)
Gehäuselüfter: 800-900rpm
Temperatur: 76°
Lautstärke: 35db
3.6 Ergebnisse MSI MAG Coreliquid E360 im MSI Gungir 300R Airflow
Lüfter: 1000rpm
Gehäuselüfter: 800-900
Temperatur: 65°
Lautstärke: 27db
Lüfter: max. Drehzahl (1800rpm)
Gehäuselüfter: 800-900
Temperatur: 60°
Lautstärke: 38db
4. Fazit
4.1 Das Gehäuse:
Das GUNGIR 300R Airflow macht seinen Namen alle Ehre. Wie man im Test sieht, ist die Temperatur im Gegensatz zum TG5 deutlich gesunken. Von 72°C auf 65°C (Lüfter 1000rpm) bzw. von 67°C auf 60°C (Lüfter max. Drehzahl). Die Halterung für die Grafikkarte finde ich auch super. Das hatte ich bis jetzt noch nicht. Meine GTX 1080 hing immer etwas durch. Dies kann ich jetzt verhindern. Des Weiteren ist das Platzangebot riesig. Ich dachte schon das TG5 ist groß aber das GUNGIR ist noch mal eine andere Hausnummer. Die LED-Beleuchtung der Gehäuse- und Kühlerlüfter steuere ich über den Knopf am Gehäuse, da mein Board kein ARGB-Anschluss hat. Die Lautstärke vom Komplettsystem ist im Gegensatz zum TG5 subjektiv gesunken obwohl diese laut Messung 1-2db höher ist. Eventuell liegt es einfach daran, dass das neue Gehäuse in einer anderen Tonhöhe summt. Es klingt weniger störend. Bei der Verarbeitung gibt sich MSI keine Blöße. Ich konnte keine Kratzer, Lackschäden oder sonstiges feststellen.
4.2 Die Wasserkühlung:
Wie man an den Ergebnissen sehen kann, ist die Temperatur mit der MSI MAG Coreliquid E360 deutlich gesungen. Ob das auch am Alter der Antec (5 Jahre) liegt, kann ich leider nicht sagen. Es kann/wird auch sein, dass der Auftrag der Wärmeleitpaste eine Rolle spielt. Wiederholgenau, immer die gleiche Menge von Hand aufzutragen, ist nicht einfach. Davon abgesehen würde ich die Coreliquid nicht wieder hergeben. Sie sieht gut aus, die Kühlleistung überzeugt und sie ist sehr leise. Auch hier kann ich bezüglich der Verarbeitung nichts negatives feststellen. Keine Kratzer, keine Schäden.
4.3 Kritikpunkte
Einer der Hauptkritikpunkte ist die mangelnde Anleitung bzw. das Fehlen von Informationen in selbiger.
"Optional Fan Down SlowSpeed Controller Cable(360 only)" Das Ominöse Kabel von oben. Dazu steht nichts in der Anleitung. Was kann es? Was macht es? Brauch ich es? Nichts. Ich habe durch andere Tests gelesen, was das Kabel macht. (das müsst ihr an dieser Stelle auch*) Kann man das nicht einfach in die Anleitung schreiben? Das Gleiche gilt für den Pumpendeckel mit dem MSI-Schriftzug. Diesen kann man 270° in 90°-Schritten drehen, damit man das Logo entsprechend positionieren kann. Kein Hinweis in der Beschreibung. Ich dachte am Anfang, das Ding ist ziemlich locker und schlecht verarbeitet.
Als nächstes geht es zur Pumpe. Laut MSI dreht diese mit 3000rpm. Kann man diese Regeln? Sie hat ja einen 4-Pin Anschluss und sollte PWM-"fähig" sein. Ich kann die Pumpe mit der ASUS Software auf jeden Fall steuern. Die Drehzahl ändert sich, wenn man im Dual Intelligent Processor 5 den Regler verschiebt. Ist das seitens MSI in Ordnung oder sollte man die Pumpe immer auf 100% laufen lassen? Verliert man die Garantie, wenn man die Pumpe runterregelt? Dazu steht im Handbuch genau.....NICHTS. Das ist aber auch schon alles, was ich zu bemängeln habe. Rein technisch sehe ich keinen Grund zur Kritik.
*das Kabel senkt die min. Drehzahl auf ca. 570rpm und die max. Drehzahl auf ca.1400rpm (Quelle)
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Packet aus Gehäuse und Kühlung sehr gut zusammenspielt. Ich denke mit dem System werde ich lange Freude haben und ich kann das MSI GUNGIR 300R Airflow und die MSI MAG Coreliquid E360 nur empfehlen.
ps.: noch ein dickes Dankeschön an Hardwareluxx und MSI. Ich hatte viel Spaß beim Bauen und Testen und hoffe, dass mein Test gut ankommt. Für Kritik bin ich immer offen.
Hier noch ein paar Bilder vom neuen System: