MSI K9AG Neo2 Digital
1. Herstellerlink
2. Preis
3. Spezifikationen
4. Lieferumfang
5. Layout
6. Revisionen
7. Bios
8.Kompatibilitätsliste
9. Hinweise + Probleme
10. Übertaktung
11. Versionshistorie
1. Herstellerlink
http://www.msi-computer.de/produkte/main_idx_view.php?Prod_id=738
2. Preis
~ 60 - 65 € Geizhals.at/de
Fazit: Das MSI K9AG Neo2 Digital ist 15 € teurer als das billigste AM2-Mainboard. Der Preis von 60 € ist jedoch aufgrund verschiedener Extras (u.a. mehr PCI/PCI-E Anschlüsse und Firewire) durchaus gerechtfertigt.
3. Spezifikationen
AMD 690 G Chipsatz
SB 600 Southbrige
4x DDR2 (DDR2 533/667/800) maximaler Speicherausbau 8 GB
1x Gigabit-Lan (Realtek 8111B)
2x Firewire-Ports (VIA VT 6308P)
1x IDE Ultra DMA 133
4x Sata-2
Raid 0, 1 und 0+1
1x Floppy-Anschluss
Anschlüsse - Backpanel
PS/2 für Maus
PS/2 für Tastatur
1x HDMI
1x DVI
1x VGA
1x Firewire
4x USB 2.0
Anschlüsse - Mainboard
3x USB 2.0 Pins
1x Firewire Pins
Slots
1x PCI-Express 16
2x PCI-Express 1
3x PCI
Formfaktor ATX
Fazit: Mehr PCI (3) und PCI-E (2) Anschlüsse als alle anderen andere 690G Mainboards (die einzige Ausnahme ist das Gigabyte GA-MA69G-S3H). Da heutzutage nahezu jede Grafikkarte einen Doppelslot-Kühler bersitzt, ist es trotzdem möglich aus diesem Mainboard noch 3 PCI und eine PCI-E Karte zu betreiben. Außerdem wartet das MSI K9AG Neo2 Digital auch noch mit einem Fire-Wire Anschluss auf
4. Lieferumfang
1x Mainboardblende
1x IDE-Kabel
1x Sata-Kabel
1x Sata-Stromadapter
Handbuch (English)
Treiber-CD´s für XP +Vista
Fazit: Bei anderen Mainboards wird zwar wesentlich mehr Zubehör mitgeliefert. Für einen Start reicht das Zubehör jedoch aus, auch wenn ich persönlich ein Floppy-Kabel vermisse.
5. Layout
Probleme:
Der 4-polige Anschluss zum Netzteil ist recht ungünstig positioniert, bei größeren Kühlern (Infinity, Sonic Tower, ...) müsste man das Kabel irgendwie herumführen.
Weiterhin fällt die waagerechte Lage des IDE-Ports negativ auf. Des weiteren hat. z. Bsp DFI u.a. beim Infinity nForce4 Ultra-U bewiesen, das der Floppy-Anschluss sich nicht am unteren Ende des Mainboards befinden muss. Bei großen Towern könnte das Floppy-Kabel in diesem Falle schon zu kurz sein.
Leider sind nur 2 Anschlüsse für Gehäuselüfter vorhanden, andere Mainboards bieten hier mehr Anschlissmöglichkeiten
Vorteile:
Da man entweder nur den DVI- oder den HDMI-Ausgang nutzen kann, muss man dieses am Mainboard direkt umjumpern. Dies ist recht einfach durch die kombinierten Jumpern ermöglicht (natürlich wäre eine Einstellmöglichkeit im Bios direkt noch viel praktischer)
Praktisch ist auch der große Abstand zwischen PCI-E Slot und dem Sockel. So könnte man auch den Thermalright HR03 (Plus) verkehrt herum montieren und sich so die weiter unten liegenden Slots für andere Karten freihalten.
Die Ram-Slots kann man auch bei eingebauter Grafikkarte und CPU-Kühler gut erreichen. Bei anderen Modellen muss man zum Wechsel des Arbeitsspeichers oft die Grafikkarte mit ausbauen.
Weiterhin gefallen die (niedrigen) passiven Chipsatzkühler.
Fazit: Ein durchaus nicht unproblematisches Layout. Jedoch wäre keine der Schwächen ein zwingender Grund das MSI-Brett nicht zu kaufen. Nicht vergessen werden darf, das es auch durchaus viele positive Stellen gibt (so u.a. passive Kühler).
6. Revisionen
1.00
Einzige mir bislang bekannte Revision
7. Bios
Version 1.2
Erscheinungsdatum: 14.08.2007
Falsche Ausgabe der Arbeitsspeicherspannung behoben
Falsche Ausgabe der Arbeitsspeicherspannung behoben
Version 1.3
Erscheinungsdatum: 27.08.2007
Probleme mit 4 Ram-Riegeln behoben
Cool & Quite auch unter Windows Vista möglich
Probleme mit 4 Ram-Riegeln behoben
Cool & Quite auch unter Windows Vista möglich
Version 1.4
Erscheinungsdatum: 13.09.2007
Update der On-Board Grafik
Update der On-Board Grafik
8. Kompatibilitätsliste
Kühler
Artic Freezer 64 Pro
Ram
MDT DIMM 1 GB DDR2 - 667 CL 4 (1 x 1 GB; 2 x 1 GB)
9. Hinweise + Probleme
Kein Support von Windows 98/ME (laut englischer MSI-Homepage)
Kein Support vom x2 6000+ (nur TPD 125 Watt; 89 Watt werden unterstützt) x2 6400+ und FX 62 (laut englischer MSI-Homepage)
AM2+ Ready (laut deutscher MSI-Homepage)
10. Übertaktung
Übertakten konnte ich bis maximal 248 MHz Referentakt stabil (mit deaktivierter On-Board Grafik) und das nur bei manueller Konfiguration des Rams.
11. Versionshistorie
1.00 - Erstellen + 1. Informationen (18.08.2007)
1.10 - Layout hinzugefügt (20.08.2007)
1.20 - Kompatibilitätsliste hinzugefügt (25.08.2007)
1.30 - Übertaktung hinzugefügrt (10.10.2007)
Zuletzt bearbeitet: