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Hallo zusammen,
als einer der Auserwählten durfte ich das MSI MAG B550 Tomahawk in Ruhe testen - vielen Dank an MSI und HardwareLuxx! Vorab - über jede Form von Kritik oder Fragen bin ich dankbar! Ich versuche bei offen Punkten alles nachzutesten oder zu beantworten und lerne immer gerne dazu.
Spezifikationen
Design / Verarbeitung
Das Board kam sicher verpackt, fixiert und inklusive antistatischer Folie bei mir an. Das ist zwar nichts Außergewöhnliches und sollte Standard sein - trotzdem wollte ich es kurz anmerken.
Persönlich gefällt mir das Design sehr gut. Das Board ist in schwarz/silber gehalten und wirkt edel. Der Name "TOMAHAWK" thront auf dem passiven Chipsatzkühler.
Auf der Rückseite sind einige Zonen markiert, die man besonders von Standoffs frei halten sollte - in einem ordentlichen Gehäuse sollten diese bereits frei sein. Ein großer Pluspunkt ist die vorinstallierte und fixierte IO-Slotblende. Diese ist mein persönliches Highlight an "Quality of Life"-Änderungen, die es in der letzten Zeit auf dem Mainboardmarkt gegeben hat. Kein USB- oder LAN-Port mehr, der von den Erdungsstücken verdeckt wird, oder gar das ganze IO-Slotblech vergessen.
Der M.2 Slot mit PCIe Gen 4 ist optisch markiert und verschmilzt gut mit dem Gesamtbild. Da dieser Punkt jedoch stark subjektiv zu bewerten ist - hier ein paar Bilder. Für M.2 SSDs sind Kühler inklusive Wärmeleitpads vorhanden.
Das Layout der Anschlüsse gefällt mir persönlich gut. Im direkten Vergleich zum MSI X570-A Pro fällt auf, dass die Fan-Header deutlich besser positioniert sind (X570-A Pro: nahezu alle um unteren Rand des Mainbaords) - hier befinden sich sechs 4-Pin Header auf dem Mainboard verteilt, zusätzlich einen für die CPU und einen für die Pumpe, Beim Verkabeln mehrerer Lüfter hatte ich keine Probleme, eine angenehme Kabelführung zu finden.
Durch die recht massiven Spannungswandlerkühler hat das Mainboard ein ordentliches Gewicht und wirkt hochwertig. Der oberste PCIe Slot ist verstärkt, um so auch bei größeren Grafikkarten nicht stark durchzubiegen. Dieser ist als einziger PCIe-Slot direkt an die CPU angebunden, die anderen über das Chipset.
Persönlich mag ich RGB-Beleuchtung im Gehäuse. Das Mainboard besitz eigene LEDs direkt am passiven Chipsatzkühler. Die Idee fand ich schön, bis mir auffiel dass diese einfach unsichtbar werden, sobald eine Grafikkarte eingesetzt wird. Außerdem besitzt das Board 2x 5V und 2x 12V RGB-Header, die über Mystic-Light im Dragon-Center addressierbar sind. Mystic Light bietet einige vorgefertigte Beleuchtungsmodi, die man sich anschauen und aussuchen kann.
Kritik aus meiner Sicht - es gibt nur einen USB 3 Frontanschluss (+ USB Type C) - schön wären 2x USB3 + USB Type C. Problematischer noch fande ich allerdings die Anzahl der USB-A Ports auf der Rückseite. Persönlich habe ich recht viele Geräte angesteckt und bin direkt fast voll (Tastatur, Maus, USB-Headset, Lampe = 4 von 5 belegt). Da hätte man gerne am doch recht überholten PS/2-Anschluss sparen dürfen und idealerweise noch 1-2 USB-Ports dazu setzen können. Dazu würde ich mir einen gewinkelten USB 3 Anschluss wünschen. Die USB 3 Kabel der Gehäuse sind recht starr - so sticht es doch recht deutlich hervor. Falls man auf die Optik wert legt (gerade wenn man schon RGB auf dem Mainboard platziert..), wäre das ein schöner Punkt gewesen.
Performance und BIOS
Generell ist es als "Normalsterblicher" natürlich schwierig, die Performance eines Mainboards realistisch bewerten zu können. Für mich sind die primären Aspekte die Spannungswandler inklusive deren Kühlung, die Übertaktbarkeit des RAMs (mit dem MSI X570-A Pro hatte ich hier unerklärlicherweise starke Probleme) und einem humanen CPU-Overclock. Leider besitze ich persönlich keine NVMe M.2 SSD um die Kühlung und Performance zu testen - ich hoffe, dass hier ein anderer Tester ordentlich liefert.
Mein Testsystem:
Ryzen 5 3600
NZXT Kraken X73
Ballistix LT Sport 3000 MHz (2x 8GB)
GIGABYTE RX 5600 XT Gaming OC
Das MAG B550 Tomahawk besitzt mit einem 10-phasigen Spannungswandlerlayout und einer massiven Kühlung viel Potential - auch ein 3900X sollte hier keine Probleme bereiten. Mit meinem "kleinen" Ryzen 5 3600, kriege ich diese noch nicht einmal richtig erwärmt. Selbst bei aktuell 27°C Raumtemperatur, bleiben die VRMs auch nach 60 Minuten Prime bei nur 42°C. Natürlich, das ist schon etwas Overkill - aber die Möglichkeit, in einigen Jahren auf einen (gebrauchten) 3900X wechseln zu können, ist natürlich attraktiv. Gerade dazu, wenn man lange Lebenszyklen seiner Hardware anstrebt. Dazu setzt MSI beim B550 auf einen einzelnen 8-Pin EPS Stromstecker - im Gegenzug zu 8+4Pin beim X570. Aber auch dieser reicht für die "großen" CPUs.
RAM- und CPU-Übertaktung habe ich direkt über das BIOS durchgeführt. MSI-typisch ist dies sehr aufgeräumt und man findet alle notwendigen Optionen. In gewisser Weise auch für die Übertaktung relevant - die Lüfterkurven lassen sich leicht nach den eigenen Wünschen einstellen und reagieren passend. Ebenfalls befindet sich für unerfahrene PC-Bastler ein "Board-Explorer" im BIOS - hier erhält man eine kurze Erklärung der Anschlüsse und kann schnell sehen, welche Anschlüsse belegt sind.
Für die RAM-Übertaktung habe ich mir es leicht gemacht - mit dem DRAM Calculator ein passendes Preset für die Micron E-Dies herausgesucht, eingegeben und es funktioniert. Bei dem X570-A Pro liefen leider nicht mal die "Safe" Presets der Timings, hier mit dem B550 Tomahawk konnte ich ohne Probleme die "Fast" Presets auf 3800 MHz laden. Top! Die Timings kann man im BIOS recht simpel eingeben und anpasssen.
Ryzen CPUs sind so oder so nicht die Übertaktungswunder, trotzdem wollte ich es hier ausprobieren. Persönlich scheine ich nicht das beste Silizium ergattert zu haben - für 4.2 GHz benötige ich schon 1.38V, 4.1 GHz laufen stabil mit 1.32V. Auch hier ist das Menü übersichtlich und klar verständlich. Durch die ordentlich gekühlten VRMs entstehen hier keine weiteren Probleme. Zum Vergleich - im Cinebench R20 (Multicore) erhalte ich "Stock" mit dem PBO 3500 Punkte, mit dem milden OC auf 4.1 GHz sind es 3630. Eine Verbesserung, die realistisch im Alltag bemerkbar ist, ist hier also nicht zu erwarten.
B550: ein Spagat zwischen B450 und X570? - Fazit
Grundsätzlich fällt bei den B550-Boards eines auf - ein höherer Preis gegenüber B450. Hierfür erhält man jedoch auch einen reellen Nutzen. Man ist für PCIe4 gewappnet, wenn auch mit weniger Lanes gegenüber X570. Dazu erhält man hier sehr ordentliche Spannungswandler, die solide gekühlt sind, sodass man auch leistungshungrige, "größere" CPUs nachrüsten kann.
Ein weiterer Vorteil, der direkt wahrnehmbar ist, ist der USB-C/Thunderbolt-Anschluss. Dieser ist bei neueren Gehäusen öfter gefordert und wird voraussichtlich in der Zukunft deutlich an Stellenwert gewinnen. Dazu erhält man hier bereits 2,5G Ethernet. Persönlich wage ich zu bezweifeln, dass viele Kunden dies wirklich nutzen - die meisten Heimnetze eines Normalos nutzen Gigabit kaum aus. Wer jedoch wirklich anstrebt, dies auszureizen, hat hier natürlich
einen deutlichen Vorteil gewonnen.
Gegenüber dem B450 Tomahawk ist das B550 Tomahawk in jeder Hinsicht ein Upgrade - es wurde nicht einfach "nur" das neue Chipset hinzugefügt. Klar, es gibt kleinere Kritikpunkte, wie z.B. keinen abgewinkelten USB 3, fragwürde RGB-Beleuchtung, verhältnismäßig wenig externe USB-Ports und ein relativ hoher Preis. Das B450 Tomahawk war schon ein echt gutes Preis-Leistungsboard - hier zahlt man ein paar Euro drauf, dafür erhält man ggf. etwas mehr Zukunftssicherheit, bessere Spannungswandlerkühlung, PCIe4 und.. RGB.
als einer der Auserwählten durfte ich das MSI MAG B550 Tomahawk in Ruhe testen - vielen Dank an MSI und HardwareLuxx! Vorab - über jede Form von Kritik oder Fragen bin ich dankbar! Ich versuche bei offen Punkten alles nachzutesten oder zu beantworten und lerne immer gerne dazu.
Spezifikationen
Sockel | AM4 |
Formfaktor | ATX |
Chipsatz | B550 |
Max. RAM-Takt | 4866 MHz |
Speicher-Kanäle | 2 |
Speicher-Steckplätze | 4 |
M.2 Slots | 2 (1x Gen 4, 1x Gen 3) |
SATA III Ports | 6 |
LAN | 1x Realtek® RTL8125B 2.5G LAN + 1x Realtek® RTL8111H 1G LAN |
USB (Hinten) | 1x 3.2 Gen 2, (Type C), 1x Gen 3.2 Gen 2 (Type A), 2x 3.2 Gen 1, (Type A), 2x USB 2 |
IO-Panel | HDMI, Displayport (CPU mit iGPU bentötigt), 5+ Optical S/PDIF (Realtek® ALC1200 Codec) |
Lieferumfang | Mainboard, Anleitungen, 2x SATA Kabel, M.2 Schrauben, Promomaterial, MSI "Case Badge", Treiber-CD |
Design / Verarbeitung
Das Board kam sicher verpackt, fixiert und inklusive antistatischer Folie bei mir an. Das ist zwar nichts Außergewöhnliches und sollte Standard sein - trotzdem wollte ich es kurz anmerken.
Persönlich gefällt mir das Design sehr gut. Das Board ist in schwarz/silber gehalten und wirkt edel. Der Name "TOMAHAWK" thront auf dem passiven Chipsatzkühler.
Auf der Rückseite sind einige Zonen markiert, die man besonders von Standoffs frei halten sollte - in einem ordentlichen Gehäuse sollten diese bereits frei sein. Ein großer Pluspunkt ist die vorinstallierte und fixierte IO-Slotblende. Diese ist mein persönliches Highlight an "Quality of Life"-Änderungen, die es in der letzten Zeit auf dem Mainboardmarkt gegeben hat. Kein USB- oder LAN-Port mehr, der von den Erdungsstücken verdeckt wird, oder gar das ganze IO-Slotblech vergessen.
Der M.2 Slot mit PCIe Gen 4 ist optisch markiert und verschmilzt gut mit dem Gesamtbild. Da dieser Punkt jedoch stark subjektiv zu bewerten ist - hier ein paar Bilder. Für M.2 SSDs sind Kühler inklusive Wärmeleitpads vorhanden.
Das Layout der Anschlüsse gefällt mir persönlich gut. Im direkten Vergleich zum MSI X570-A Pro fällt auf, dass die Fan-Header deutlich besser positioniert sind (X570-A Pro: nahezu alle um unteren Rand des Mainbaords) - hier befinden sich sechs 4-Pin Header auf dem Mainboard verteilt, zusätzlich einen für die CPU und einen für die Pumpe, Beim Verkabeln mehrerer Lüfter hatte ich keine Probleme, eine angenehme Kabelführung zu finden.
Durch die recht massiven Spannungswandlerkühler hat das Mainboard ein ordentliches Gewicht und wirkt hochwertig. Der oberste PCIe Slot ist verstärkt, um so auch bei größeren Grafikkarten nicht stark durchzubiegen. Dieser ist als einziger PCIe-Slot direkt an die CPU angebunden, die anderen über das Chipset.
Persönlich mag ich RGB-Beleuchtung im Gehäuse. Das Mainboard besitz eigene LEDs direkt am passiven Chipsatzkühler. Die Idee fand ich schön, bis mir auffiel dass diese einfach unsichtbar werden, sobald eine Grafikkarte eingesetzt wird. Außerdem besitzt das Board 2x 5V und 2x 12V RGB-Header, die über Mystic-Light im Dragon-Center addressierbar sind. Mystic Light bietet einige vorgefertigte Beleuchtungsmodi, die man sich anschauen und aussuchen kann.
Kritik aus meiner Sicht - es gibt nur einen USB 3 Frontanschluss (+ USB Type C) - schön wären 2x USB3 + USB Type C. Problematischer noch fande ich allerdings die Anzahl der USB-A Ports auf der Rückseite. Persönlich habe ich recht viele Geräte angesteckt und bin direkt fast voll (Tastatur, Maus, USB-Headset, Lampe = 4 von 5 belegt). Da hätte man gerne am doch recht überholten PS/2-Anschluss sparen dürfen und idealerweise noch 1-2 USB-Ports dazu setzen können. Dazu würde ich mir einen gewinkelten USB 3 Anschluss wünschen. Die USB 3 Kabel der Gehäuse sind recht starr - so sticht es doch recht deutlich hervor. Falls man auf die Optik wert legt (gerade wenn man schon RGB auf dem Mainboard platziert..), wäre das ein schöner Punkt gewesen.
Performance und BIOS
Generell ist es als "Normalsterblicher" natürlich schwierig, die Performance eines Mainboards realistisch bewerten zu können. Für mich sind die primären Aspekte die Spannungswandler inklusive deren Kühlung, die Übertaktbarkeit des RAMs (mit dem MSI X570-A Pro hatte ich hier unerklärlicherweise starke Probleme) und einem humanen CPU-Overclock. Leider besitze ich persönlich keine NVMe M.2 SSD um die Kühlung und Performance zu testen - ich hoffe, dass hier ein anderer Tester ordentlich liefert.
Mein Testsystem:
Ryzen 5 3600
NZXT Kraken X73
Ballistix LT Sport 3000 MHz (2x 8GB)
GIGABYTE RX 5600 XT Gaming OC
Das MAG B550 Tomahawk besitzt mit einem 10-phasigen Spannungswandlerlayout und einer massiven Kühlung viel Potential - auch ein 3900X sollte hier keine Probleme bereiten. Mit meinem "kleinen" Ryzen 5 3600, kriege ich diese noch nicht einmal richtig erwärmt. Selbst bei aktuell 27°C Raumtemperatur, bleiben die VRMs auch nach 60 Minuten Prime bei nur 42°C. Natürlich, das ist schon etwas Overkill - aber die Möglichkeit, in einigen Jahren auf einen (gebrauchten) 3900X wechseln zu können, ist natürlich attraktiv. Gerade dazu, wenn man lange Lebenszyklen seiner Hardware anstrebt. Dazu setzt MSI beim B550 auf einen einzelnen 8-Pin EPS Stromstecker - im Gegenzug zu 8+4Pin beim X570. Aber auch dieser reicht für die "großen" CPUs.
RAM- und CPU-Übertaktung habe ich direkt über das BIOS durchgeführt. MSI-typisch ist dies sehr aufgeräumt und man findet alle notwendigen Optionen. In gewisser Weise auch für die Übertaktung relevant - die Lüfterkurven lassen sich leicht nach den eigenen Wünschen einstellen und reagieren passend. Ebenfalls befindet sich für unerfahrene PC-Bastler ein "Board-Explorer" im BIOS - hier erhält man eine kurze Erklärung der Anschlüsse und kann schnell sehen, welche Anschlüsse belegt sind.
Für die RAM-Übertaktung habe ich mir es leicht gemacht - mit dem DRAM Calculator ein passendes Preset für die Micron E-Dies herausgesucht, eingegeben und es funktioniert. Bei dem X570-A Pro liefen leider nicht mal die "Safe" Presets der Timings, hier mit dem B550 Tomahawk konnte ich ohne Probleme die "Fast" Presets auf 3800 MHz laden. Top! Die Timings kann man im BIOS recht simpel eingeben und anpasssen.
Ryzen CPUs sind so oder so nicht die Übertaktungswunder, trotzdem wollte ich es hier ausprobieren. Persönlich scheine ich nicht das beste Silizium ergattert zu haben - für 4.2 GHz benötige ich schon 1.38V, 4.1 GHz laufen stabil mit 1.32V. Auch hier ist das Menü übersichtlich und klar verständlich. Durch die ordentlich gekühlten VRMs entstehen hier keine weiteren Probleme. Zum Vergleich - im Cinebench R20 (Multicore) erhalte ich "Stock" mit dem PBO 3500 Punkte, mit dem milden OC auf 4.1 GHz sind es 3630. Eine Verbesserung, die realistisch im Alltag bemerkbar ist, ist hier also nicht zu erwarten.
B550: ein Spagat zwischen B450 und X570? - Fazit
Grundsätzlich fällt bei den B550-Boards eines auf - ein höherer Preis gegenüber B450. Hierfür erhält man jedoch auch einen reellen Nutzen. Man ist für PCIe4 gewappnet, wenn auch mit weniger Lanes gegenüber X570. Dazu erhält man hier sehr ordentliche Spannungswandler, die solide gekühlt sind, sodass man auch leistungshungrige, "größere" CPUs nachrüsten kann.
Ein weiterer Vorteil, der direkt wahrnehmbar ist, ist der USB-C/Thunderbolt-Anschluss. Dieser ist bei neueren Gehäusen öfter gefordert und wird voraussichtlich in der Zukunft deutlich an Stellenwert gewinnen. Dazu erhält man hier bereits 2,5G Ethernet. Persönlich wage ich zu bezweifeln, dass viele Kunden dies wirklich nutzen - die meisten Heimnetze eines Normalos nutzen Gigabit kaum aus. Wer jedoch wirklich anstrebt, dies auszureizen, hat hier natürlich
einen deutlichen Vorteil gewonnen.
Gegenüber dem B450 Tomahawk ist das B550 Tomahawk in jeder Hinsicht ein Upgrade - es wurde nicht einfach "nur" das neue Chipset hinzugefügt. Klar, es gibt kleinere Kritikpunkte, wie z.B. keinen abgewinkelten USB 3, fragwürde RGB-Beleuchtung, verhältnismäßig wenig externe USB-Ports und ein relativ hoher Preis. Das B450 Tomahawk war schon ein echt gutes Preis-Leistungsboard - hier zahlt man ein paar Euro drauf, dafür erhält man ggf. etwas mehr Zukunftssicherheit, bessere Spannungswandlerkühlung, PCIe4 und.. RGB.