[Kaufberatung] Multifunktionsdrucker für wenige Drucke

xyz123

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Hi
Ich Suche ein Multifunktionsdrucker, also drucken/scannen, mit dem wohl nur ein paar Seiten im Monat gedruckt werden. Wie viel kann ich nicht wirklich sagen, vielleicht 10 -20 Seiten pro Monat.

Sonst muss er nicht wirklich viel können. Wenn er Duplexfähig ist und Wlan hat, wäre es aber praktisch.
Preislich sollte er möglichst nicht so teuer sein, so um die 100€ hätte ich gedacht.
 
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Weiß einer ob der Epson WorkForce WF-2660DWF oder der WF-3520DWF was taugt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja/Ja
Ich würde eher den 3000er nehmen, da hier die Verbrauchskosten deutlich niedriger sind. Die 2000 Serie ist die Einstiegsserie, die von den Verbrauchskosten noch recht nahe bei den Consumerdruckern von Epson liegen (Expression Premium).
 
Wie ist denn der HP 7520? Den gibts heute bei Amazon für knapp unter 110€.
Oder dann lieber z.B. den Epson 3520?

Können die neueren Epsons 36XX irgendwas besonderes besser als die älteren 35XX, das den Aufpreis lohnt?
 
Zum HP kann ich nicht viel sagen, allerdings finde ich den Anteil an 1 und 2 Sterne Bewertungen bei Amazon recht hoch, auch wenn sich viele davon nicht auf das 7xxx modell beziehen. Auf der Anderen Seite wird auch über andere Drucker / Hersteller gemeckert, ist bei Epson generell nicht anders. Ich setze allerdings seit gut 20 jahren fast nur noch Epson Drucker ein ( abgesehen von einem Lexmark s/w Laserdrucker einem HP ColorLaserjet und 2 Lexmark Tintenstrahlern)

Zum Thema Epson:
Mir ist nichts bekannt, was den Kauf der neu aufgelegten Serie rechtfertigen würde - es handelt sich mWn nur um ein Facelift.
Bei der 4000 Serie in Schwarz/Anthrazit hat Epson die "inoffizielle" Möglichkeit auch die XXL Patronen einzusetzen gekpappt.

Die Epson Drucker haben ggü. den HP und Canon Druckern noch den - für mich entscheidenden - Vorteil eines separaten Multifunktionsschachtes.


Meine Druckerhistorie (soweit ich Sie noch zusammenbekomme), zeitlich überlappend, da ich mittlerweile 2 Drucker im Einsatz habe.
Die meisten Tinten-Drucker habe ich nach ca. 1,5-2 Jahren Nutzung wieder verkauft.

1. Lexmark / IBM s/w Tintenstrahler (Modell weiss ich beim besten willen nicht mehr, war damals mWn der erste Tintenstrahler von Lexmark)
mit diesem Drucker habe ich nicht eine Patrone Fehlerfrei leerdrucken können, da bei jeder Patrone Düsen ausgefallen waren. Lexmark hat damals einige Patronen austauschen dürfen.

2. Epson Stylus Color 600
Damals beste Druckqualität. Druckkopfreinigungen waren relativ oft nötig, sonst hatte ich keine Probleme.
Mein Schwager hat bei dem Drucker innerhalb von 1 Jahr eine eingetrockneten Druckkopf gehabt, beim Nachfolger, dem Stylus Color 640 hat er es dann auch geschafft, danach hatte er sich denn den Canon IP4000 angeschafft.

3. Epson Stylus Photo 750
Zum damaligen Zeitpunkt überragende Druckqualität!
Druckkopfreinigungen waren relativ oft nötig, sonst hatte ich keine Probleme. Den Drucker habe ich tatsächlich "Todgedruckt" - geplante Obsolesenz ("Die Lebensdauer einiger Bauteile ist erreicht")

5. HP Laserjet 5L
War damals der erste kompakte s/w Laser - einfach genial.

6. Epson Stylus Photo 790
"Sparmaßnahmen" bei der Neu-Konstruktion des Papiereinzuges führten dazu, daß das Papier noch vor dem Drucken beschädigt wurde, Drucker ging sofort zurück.

7. Epson Stylus Photo 890
Die Konstruktiven Mängel der Vorserie waren ausgemerzt.
Immer noch hervorragende Druckqualität, Canon kam damals langsam näher.
Und immer noch relativ oft Druckkopfreinigung , sonst keine Probleme.

8. Lexmark 4039 (gebraucht)
Den Drucker habe ich geschenkt bekommen und hat noch gute 5 Jahre gehalten, danach waren die Gummirollen Tot (Spröde)

9 & 10. Epson Stylus Photo R300/320 (2 Geräte gehabt)
Und immer noch relativ oft Druckkopfreinigung , sonst keine Probleme.

11 & 12. Epson Stylus Photo R265 (2 Geräte gehabt)
Und immer noch relativ oft Druckkopfreinigung , sonst keine Probleme.

13. Epson Stylus Photo 2100 (A3 Drucker)
eigentlich vor jedem Druck, der alle 4-6 Wochen anstand waren mehrere Druckkopfreinigungsläufe nötig

14. Lexmark e232
mit Cashback zum 1/2 Preis gekauft und nach gut 1 Jahr mit leerer Patrone fast verlustfrei wieder verkauft

15. HP Color Laserjet 4500N (Gebraucht gekauft)
hat noch knapp 3 Jahre gedruckt, musste allerdings diverse Microschalter überbrücken.
war unterm Strich zu teuer, da ich noch einiges Nachgekauft habe (u.a. 2 Papierschublade)

16. Epson Stylus Photo PX820FWD
Probleme beim Papiereinzug, da 180° Papierweg - schwere Papiere, z.B. Glossypapier würde nur mit viel Geduld und überreden eingezogen, den Drucker hatten wir nicht lange im Einsatz.
Druxckkopfreinigungen waren auch hier noch nötig.

17. Lexmark Platinum 905 Pro
mit Cashback gekauft und nach gut 2 Jahren nach Garantietausch fast verlustfrei wieder verkauft (Garantietauch erfolgte auf Grund eines Serienfehlers, der eine Benutzung des ADFs unmöglich machte - hatte 5 Jahre Garantie)
Ansonsten guter Drucker.

18. Epson Workforce Pro 4535
seit fast 2 Jahren im Einsatz!
ENDLICH: bei dem Drucker habe ich in den 2 Jahren noch keine Druckkopfreinigung durchführen müssen.
Ich habe nur den Fehler gemacht, mich von einem Sonderangebot zum Kauf verführen zu lassen - Schnappkauf halt! Da ich noch eine 2. Papierschublade nachgekauft habe, ist das Gerät teurer geworden, als wenn ich gelcih den grösseren 4545 mit 2 Schubladen genommen hätte :)

19. Epson Expression Photo 750
Der Drucker hat zwar immer noch den 180° Papierweg, aber jetzt wenigstens einen zusätzlichen Einzelblatteinzug für schwerere Papiere.
Auch hier endlich keine Druckkopfreinigung mehr nötig.
Ich warte jetzt eigentlich nur noch darauf, daß epson hier wieder ein Gerät mit Multifunktionsschacht statt Einzelblatteinzug rausbringt oder generell den 180° Papierweg wieder abschafft - die Hoffnung stirbt zuletzt.

Abschliessend noch zum Thema Drukkopfreinigungen: Hiermit sind die aktiv angestossenen Druckkopfreinigungen gemeint, die ich durchführen musste, weil eine oder mehrere Düsen verstopft waren. Die beiden aktuellen Drucker führen diese Reinigungen selbstständig durch.
 
Also ich kann dir vollen Überzeugung zum einem Brother Drucker raten !!

Brother DCP-195C

Das Gerät habe ich seid cirka 2 Jahren und bin mehr als voll zufrieden ! hatte vorher Epson Drucker aber die waren wirklich schlecht !
Also ich kann dich nur warnen vor :
Epson
Lexmark

Hatte beide hier bevor der Brother da war und beide sind einfach nur schlecht.
Epson hatte folgende Probleme:
Papier einzug war nach 2 Monaten irgendwie Defekt, mal zog er es richtig ein mal komplett schief
Tinte war immer schnell leer

Lexmark
selbe probleme wie beim Epson + Tinte sündhaft teuer


Nun zurück zum Brother,
Papier einzug nach 2 Jahren immer noch so wie am ersten Tag
Tinte ist sau Billig ! Drucke andauernd für die Kinder Din4 Bilder aus ! bei Ebay 30 Patronen 15 €

Allein das Tinten Argument sollte reichen, den bei den anderen beiden Marken ist selbst die Tinte von anderen Hersteller teuer ! beim Epson war das damals 4 Patronen 24,95 inkl. versand
 
Meine Erfahrung:
Nachfüllpatronen =! Druckqualität

Wem Druckqualität wichtig sollte immer zu Originalpatronen greifen.
Es hat mir bislang noch kein Hersteller von Nachfüllpatronen / -Tinte eine schriftliche Garantie bezüglich der UV-Beständigkeit, Farbverbindlichkeit und Wasserfestigkeit geben können!
Ein Ausdruck muss nicht nur gut aussehen, wenn er aus dem Drucker kommt, sondern sollte auch in 20 Jahren noch sehr gut aussehen - meine Epson Fotodrucke tun es jedenfalls.

Zum Thema Papiereinzug habe ich oben schon was geschrieben.
Zum Thema Brother Drucker und Druckqualität hatten wir gerade vor einiger Zeit einen Thread, da sah der Brother nicht gerade gut aus.
Das einzige Argument Pro Brother ist die angebliche Aussage, daß die Gerätegarantie auch bei Verwendung von Nachfüllpatronen greift - diverse Bewertungen lassen hier eine zumindest willkürliche Handhabung vermuten.

Zum Thema Lexmark Tintenstrahler:
Lexmark hat sich 2012 komplett aus dem Markt für Tintenstrahler zurückgezogen.
Die Tintenstrahler von Lexmark waren eigentlich nie richtig gut, in diversen Vergleichstests eher Mittelfeld oder Schlusslicht. Der Platinum Pro war insgesamt kein schlechtes Gerät- der Serienfehler am ADF ist aber absolut negativ zu bewerten. Der Deckel mit dem ADF lag hinten links nicht auf, somit konnte der ADF gar nicht funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Tinte ist echt ein fadenscheiniges Argument !
Denn das ist wie wenn man Salz aus dem Aldi kauft oder vom Rewe denn Salz ist ein Natur Produkt das kann man nicht besser oder schlechter machen.

Bei der Tinte ist es fast das selbe, die Tinte besteht immer aus den selben zusätzen und nur weil man dann ne Marke drauf macht ist sie nicht besser als ne no name Tinte.

Hier mal ein ein Zitat von Test.de

Brother-Drucker schluckt alle Tinten

Am leichtesten macht es der Brother-Drucker den Drittanbietern. Als einziger mäkelt er beim Einsetzen der Patronen nicht an den Fremdtinten herum. Ein Grund: In seine Farb*tanks ist keine Elektronik einge*baut. Den Füll*stand kontrolliert der Drucker über ein kleines Sicht*fenster. Das klappt bei allen Tinten problemlos. Auch bei der Druck*qualität liegen die Fremdtinten für den Brother erfreulich nahe beim Original. Eine druckt Fotos gar ein wenig besser – schafft dafür aber bei Text kein ganz so sattes Schwarz. Auch die Ersparnis ist beim Brother am größten: Einige Fremdtinten sparen hier bis zu 90 Prozent Tinten*kosten.

Das zu deinem Favouriten Epson
Epson mäkelt bei Fremdtinten

Beim Epson-Drucker ist die Sache komplizierter. Seine Farb*tanks sind mit einem elektronischen Chip gesichert. So nervt dieser Drucker beim Einsetzen von Fremd*patronen mit Warnmeldungen. Doch die sind nur teil*weise berechtigt. So funk*tioniert die Füll*stands*kontrolle beim Epson mit allen Patronen im Test problemlos. Bei der Druck*qualität müssen Sparfüchse aber tatsäch*lich Abstriche machen. Bei Fotos erreicht keine der Fremdtinten ganz die Qualität des Originals. Groß ist der Abstand aber nicht, und es winken hier immerhin bis zu 70 Prozent Ersparnis.

Also wenn du dir beide Zitate durch gelesen hast dann weisst du nun das bei Brother die Tinte fast so ist wie das Orginal und selbst bei dem Test wurde das hervor gehoben und damit sollte man wissen das Fremd Tinte genau so gut ist wie Orginal Tinte.
Ok, beim Epson hast du recht da ist die Fremd Tinte wirklich schlechter als das Orginal und auch sind Fremdtinten teurer.

Wenn mein Drucker mal defekt gehen sollte dann kaufe ich mir wieder einen Brother

Hier noch ein kleiner Link dem man sich durchlesen sollte
http://praxistipps.chip.de/stiftung-warentest-prueft-druckerpatronen-fremdtinte-im-test_28351
 
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Nein, du kannst nicht lesen. Außerdem war das auf deinen ersten Absatz bezogen, ohne deinen Edit.
 
Nein, du kannst nicht lesen. Außerdem war das auf deinen ersten Absatz bezogen, ohne deinen Edit.

Klar erst nicht verstehen und dann noch pampig werden !
Sorry erst Lesen und dann verstehen und dann posten.

Selbst der erste Absatz ist 100% richtig, das selbe gilt für
Mehl
Zucker

Beim edit habe ich nur den Link von Chip.de noch eingefügt, sorry aber du willst oder kannst es nicht verstehen

Aber vieleicht kannst du nicht Lesen ????
 
Zuletzt bearbeitet:
Du führst Quellen als Beleg an, die deiner Behauptung quasi widerlegen?
Oder würdest du auch behaupten, Zucker von verschiedenen Herstellern sei quasi identisch, wenn er verschieden schmecken würde?

Und selbst wenn: Selbst wenn das Ergebnis identisch aussähe (was ja schon einmal ein Teilerfolg wäre), wäre die Tinte nicht zwangsläufig identisch, Stichworte: Pigmentierung, Wisch- und Wasserfestigkeit.
 
Also das wird mir hier zu Bunt, ne auf das werde ich mich nicht einlassen und ja du hast vollkommen recht

Stiftung Warentest schreibt unfug
Zucker schmeckt immer anders wenn es von anderen Hersteller kommt
Salz ist besser wenn eine Marke drauf steht
Mehl ist bei Noname kein Mehl sondern Backpuler
usw.....

Ja ich gebe dir recht und bist du nun Glücklich ?
 
Stiftung Warentest schreibt unfug
Leider ist es teilweise so, Die Tests von Stiftung Warentest gehen teilweise dermaßen an der Realität vorbei, daß es weh tut, man sollte sich also immer die Testbedingungen mit anschauen.

Im übrigen geht auch Brother bei neueren Geräten teilweise dazu über Die Patronen mit Chips auszustatten.
Es ist unumstritten, daß Brother-Drucker mit Nachfülltinte kostentechnisch kaum zu schlagen ist - die neuen Epson Ecotank oder Memjet Drucker haben vemutlich das Zeug dazu.
Ob die Foto-Ausdrucke von einem Brother-Drucker nach 10 Jahren an der Wand hängen noch genausogut asussehen, wie die Ausdrucke von einem Epson wage ich allerdings zu bezweifeln. Mit Original Tinte vielleicht sofern es sich um die Pigmenttinte handelt, bei der billigen Nachfüll Dye-Tinte auf keine Fall.

Aber letztendlich muß jeder seine eigenen Proiritäten setzen, wer Billig will, bekommt Billig und darf auch nicht mehr erwarten. Qualität kostet nunmal Geld. Das viel Geld nicht immer viel Qualität bedeutet steht auf einem anderen Blatt - Glücksritter gibt es in jeder Branche.
 
in dem Thread geht es aber nicht um die Fotos, sondern darum, das Details nicht so ausgedruckt werden, wie es erwartet werden kann - wobei das durchaus auch an einem schlecht programmierten Treiber liegen kann.
Ob man von der Druckqualität eines Laserdruckers auf die Druckquali eines Tintenstrahlers vom gleichen Hersteller schliessen kann, steht auf einem anderen Blatt. Bei den Tintenstrahlern von Brother habe ich keine Konkreten Hinweise auf derartige Fehler im Ausdruck.

Fotos auf Laserdrucker:
Im Prinzip hast du Recht, billige und "Normalpreisige" Laserdrucker haben im Allgemeinen nur eine gerade so eben brauchbare Fotoähnliche Qualität (z.B. bei Mischdokumenten).
ABER:
Der gesamte digitale Offsetdruck setzt auf Laserdruck und es gab/gibt digitale Minilabs, die ebenfalls Laserdruck statt Thermosublimation einsetzen. Die "normalen" Fotolaserdrucker (z.B. von Fuji) sind aber mitlerweile fast vollständig vom Markt verdrängt, da Sie preislich nie wirklich attraktiv waren.

Im übrigen habe ich mal deine Druckerempfehlung durchkalkuliert, sieht gut aus, allerdings nicht sehr gut. Der Brother schlägt mit Refill oder Nachbau die Epson Workforce und HP-Officejet mit Originalpatronen, verliert aber deutlich, wenn man diese ebenfalls mit Refill oder Nachbau betreiben würde.
http://www.hardwareluxx.de/community/f51/die-druckerberatung-1052130.html#post22978225

P.S.:
Schlechte programmierte Druckertreiber können sogar einen EAN-Strichcode im Ausdruck verändern / falsch ausdrucken. Hermes Versand Versandetiketten aus dem Acrobat Reader (mehrer Versionen getestet) auf Lexmark Platinum 905 Pro musste ich als Grafik drucken, da beim Direktdruck einer der beiden Strichcodes verändert wurde und daher nicht scanbar war.
 
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