Multimedia-Workstation für <1500€

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xb1

Semiprofi
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01.06.2003
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1.853
Ich soll für den Vater eines Freundes einen Rechner zusammenstellen,preisliche Obergrenze sind 1500€.

Anwendungsbereich:
Bildbearbeitung
Videoschnitt
Vertonung von Home-Videos
ältere Spiele (Flugsimulatoren,Strategie)
Internet
Office-Programme (Excel,PowerPoint,...)

Folgende Zusammenstellung habe ich vorerst vorgenommen:

Intel Core 2 Duo E6600 boxed 320€
Arctic Cooling Freezer 7 Pro 15€
Intel D975XBX Rev. 3.04 240€
4x 1GB MDT DDR2-667 270€
Seagate Barracuda 7200.10 320GB 90€
Gigabyte GeForce 7600GT GV-NX76T256D-RH 165€
Samsung SH-W163A SATA schwarz 40€
Samsung SH-D162C schwarz 15€
Cooler Master Centurion CAC-T05 50€
Seasonic S12-430 60€

Ist das soweit in Ordnung?
200€ für Verbesserungsvorschläge stehen noch zur Verfügung,wobei das Budget auch nicht voll ausgeschöpft werden muss ;)
Ich hatte an eine WD Raptor mit 74GB als Systemplatte gedacht,wobei mir die Lautstärke etwas Sorgen bereitet - sind diese begründet?

Gruß
Felix
 
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sieht doch ganz gut aus die konfiguration, eventuell ist der kühler ein wenig schwach
 
jo ganz nette zusammenstellung aber das ist doch keine workstation sondern ein ganz normaler rechner

würde evtl ddr2 800 in erwägung ziehen
 
Die Verwendung von DDR2-800 würde etwa 100€ Aufpreis bedeuten.
Nach meinen Informationen lohnt sich das nur,wenn man übertakten möchte und das kommt hier auf keinen Fall in Frage,da der Rechner absolut stabil und zuverlässig laufen muss und die Garantie der einzelnen Komponenten erhalten bleiben soll.

Ob es sich bei obiger Konfiguration um eine Workstation oder einen normalen Rechner handelt,liegt sicher am Auge des Betrachters,für mich jedenfalls sind 4GB RAM und die Kombination aus Intel-CPU und -Mainboard schon ein deutliches Zeichen für den professionellen Einsatz ;)

Kann sich vielleicht noch jemand zu meiner Frage wegen der Raptor äussern?
 
xb1 schrieb:
Die Verwendung von DDR2-800 würde etwa 100€ Aufpreis bedeuten.
Nach meinen Informationen lohnt sich das nur,wenn man übertakten möchte und das kommt hier auf keinen Fall in Frage,da der Rechner absolut stabil und zuverlässig laufen muss und die Garantie der einzelnen Komponenten erhalten bleiben soll.

Ob es sich bei obiger Konfiguration um eine Workstation oder einen normalen Rechner handelt,liegt sicher am Auge des Betrachters,für mich jedenfalls sind 4GB RAM und die Kombination aus Intel-CPU und -Mainboard schon ein deutliches Zeichen für den professionellen Einsatz ;)

Kann sich vielleicht noch jemand zu meiner Frage wegen der Raptor äussern?
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Ja, kann einer :d
aber niemand zuverlässig im Sinne des Anwenders. Sprich: Keiner hier weiß was du oder der User als laut empfinden. Im Gegensatz zu einer Samsung sind die Raptoren deutlich zu hören und müssen in jedem Fall aktiv gekühlt werden. Die Platten werden allesamt nach einigen Monaten Betriebszeit lauter. Wichtig wäre, dass die Platte(n) schwingungsgedämpft eingebaut wird. Wenn du dann noch ein anständiges Gehäuse nimmst (kein dünnes Aluminium) und eventuell noch Dämmmaterial verwendest, sollte eine einzelne Raptor nicht wirklich stören, es sei denn der Rechner soll wirklich sehr leise sein.

Zu der Rechnerkonfig an sich würde ich noch Speicher und Grafikkarte austauschen. Bei der Grafikkarte würde ich auf ein kleines Modell von Sapphire / ATI setzen (X1300), laut C'T haben die tendenziell die bessere Signalqualität. Gigabyte hatte bei mir beim analogen Bildsignal eine miese Qualität.
Beim Speicher habe ich eher schlechte Erfahrung mit MDT gemacht. Von daher solltest du über Kingston (Valueram), Corsair (Valueselect) oder Infineon (Original, nicht On3rd) nachdenken.

Ansonsten sieht der Rest gut aus. Bei Fragen fragen...
 
naja kann man sehen wie man will, hab da eine andere meinung

abgesehen davon kann windows xp mit 4gb speicher nix anfangen, du musst wenn dann xp x64 oder eine serverwindows benutzen um die vollen 4gb nutzen zu können.
 
zum thema vertonung:


hier ein paar soundkarten, da du wenn du mit effetke arbeiten willst und das videon programm ASIO oder ehnliches kann wäre eine ordenliche soundkarte,keine creative , rat sam.

M-Audio 1010LT -->mein faouvirite, hab die selber in 2x facher ausführung

M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496

RME HAMMERFALL LE 9636 -->geniales teil braucht noch eine A/D bzw D/A wandler

TERRATEC PHASE 22 -->stabiles und solides teil

M-AUDIO DELTA 66 -->guter klang zu gutem preis

RME DIGI 96/8 PAD BROADCAST -->sehr beliebte video karte,auch meine internet stream soundkarte für i-net radios

das sind ein paar gute karte für das video vertonen
 
Naja, ne dedicated Soundkarte um Urlaubsvideos zu vertonen ist doch eigentlich schon Overkill meines Erachtens....

Und ausserdem kann Windows XP sehr wohl mit 4GB Ram umgehen, jedoch nicht mit mehr....
 
ja umgehen ist vielleicht der falsche ausdruck, jedoch kann xp für eine anwendung maximal 2gb verwenden, was 4gb somit unter xp ziemlich sinnlos machen....
 
dann nimmste halt noch /3GB und hast pro Applikation max 3 GB RAM....
 
Everest2000 schrieb:
mhh auch im home video bereich gibt programme die eine ordenliche soundkarte verlangen
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Ok, dann lies dir doch nochmal die Fragestellung durch, wenn du da etwas von "besonderes Augenmerk auf die Soundkarte legen" liest, kannst du eine Abhandlung schreiben :d

(just kiddin')
 
Also ich würde eine preiswertere GraKa nehmen (wenns wirklich nur der Flugsimulator sein soll und sonst keinerlei Spiele), da wäre mir alles über 100 Euro zu teuer. Genauso würde ich nocheinmal über das Mainboard nachdenken, Intel ist nicht schlecht aber auch nicht wirklich preiswert, brauchst Du die ganzen Features auf dem Board ? Vielleicht tuts eher ein P965 basiertes Board das vielleicht 50 Euro billiger ist und dabei sogar noch schneller als die Boards die auf den 975er Chipsätzen basieren (aktuelle c't lesen). Ansonsten schauts doch gut aus (ok MDT RAM mag Geschmackssache sein, aber 667er langt wenn Du nicht übertaktest).

Über die Menge RAM kann man trefflich streiten ;-) 2 oder 4GB - WinXP32 oder WinXP64 -> ich würde wenn ich 4GB verbaue (und keine ausgefallene Hardware einsetze) auch zum WinXP64 greifen, da Du unter einem 32Bit Betriebssystem nie die ganzen 4GB RAM sehen wirst (ausser Du verwendest eine Serverversion von Windows die damit umgehen kann), Du siehst normalerweise so 3.2-3.6GB von den eingebauten, wobei im schlimmsten Fall sogar unter 3GB nur noch zu sehen sind (ist auf meinem Tyan Board so, da gibts nur 2.8GB da entsprechend viele Komponenten sich in den unter 4GB RAM Bereich einblenden) - dabei hat der /3gb Switch in der boot.ini erstmal nix damit zu tun wieviel RAM Du siehst oder Dir zur Verwendenung stehen.

Kurzzussamenfassung was der /3gb RAM Switch macht: WinXP kann normalerweise jeder 32Bit Anwendung nur 2GB Speicher (nicht Arbeitsspeicher, sondern Speicher egal wo, RAM/Auslagerungsdatei) maximal zuweisen, dabei ist es unerheblich wieviel Speicher eingebaut ist, Windows unterscheidet da nicht so gewaltig obs nun echter RAM ist oder "Auslagerungs"-RAM. Mit dem /3gb Switch ist Windows nun in der Lage jeder 32 Bit Applikation 3GB Speicher zuzuweisen (wieder egal was an RAM verbaut ist), das kann zum Beispiel helfen wenn die Software die Du einsetzt extrem viel Speicher braucht und keine eigene Möglichkeit intergriert hat auszulagern (Photoshop zum Beispiel lagert ja selber aus (Scratchdisk) und ist damit von dem 2/3GB Limit nicht betroffen), als Beispiel nenne ich mal 3D Studio MAX, da kanns schonmal sehr eng werden mit den 2GB Speicher wenn die Scene entsprechend gross ist und dicke Texturen verwendet werden -> Speichermangelfehlermeldung kommen dann und die Lösung ist der /3GB Switch. Es gibt noch einen Sonderfall und das ist WinXP64, hier kann jeder 32Bit Applikation 4GB Speicher zugeordnet werden (ohne irgendeinen Switch) und jede 64Bit Applikation ein "wenig" mehr (waren es TB ? ka *eg*), aber auch das ist vollkommen unabhängig von der verbauten RAM Menge, sprich wenn Du einen PC hast mit 2GB RAM (echtem) und Du installierst WinXP32 kann jedes Programm 2GB Speicher bekommen, mit Switch 3GB und mit WinXP64 4GB, dabei schubst Windows selbstständig Pages zwichen echtem RAM und Auslagerungsdatei hin und her. Sprich der 3GB Switch macht erstmal garnix wenn Du 4GB eingebaut hast und ist nur dann sinnvoll wenn die Software die Du einsetzt ohne den Switch einen Fehler produzieren würde.
 
Wie gestaltet sich denn die Verfügbarkeit der Treiber für XP64?

Grafikkarte:
Ich möchte gerne eine Karte verbauen,die noch ein wenig Reserven für zukünftige Spiele hat,da der Rechner nicht aufgerüstet,sondern nach vermutlich 3-4 Jahren wieder komplett ersetzt werden wird.Die Anforderungen an die Spieleleistung werden aber voraussichtlich nicht sonderlich steigen ;)

Mainboard:
Ich habe das 975er Modell ausgewählt,da dieses schon einem gewissen Reifeprozess unterliegt,während die 965er brandneu sind und wohl noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen haben.

RAM:
MDT ist mit am günstigsten und geniesst einen guten Ruf,ich werde mich dennoch für den Fall der Fälle nach Alternativen umsehen.

Soundkarte:
Ich halte eine separate Soundkarte für übertrieben,da meiner Meinung nach heutzutage die Onboard-Soundlösungen für fast alle Bedürfnisse ausreichend sind.

HDD:
Die Idee mit der zusätzlichen Raptor wurde zwischenzeitlich verworfen,da die mutmaßliche Mehrperformance in ungünstigem Verhältnis zur erwarteten Mehrleistung steht.
 
Blub=Blub? schrieb:
dann schau dir als board das asus p5w DH an auch I 975x aber nur 190 € schwer
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Bei all den Vorschlägen mit den anderen Boards vergessen einige, dass er ein "rock-solid" Board forderte, und den Ruf hat bisher nur das Bax-Ade von Intel inne, deswegen würde ich bei der Anforderung auch auf keinen Fall ein anderes Board nehmen. Denke derzeit selbst noch darüber nach, vom Asus P5Wdh auf das Intel Bad Axe umzusteigen.

Gruß
w@w

PS: Marktplatz beobachten. Demnächst wird bei mir wieder Hardware frei! ;)
 
wuggu@work schrieb:
Bei all den Vorschlägen mit den anderen Boards vergessen einige, dass er ein "rock-solid" Board forderte, und den Ruf hat bisher nur das Bax-Ade von Intel inne, deswegen würde ich bei der Anforderung auch auf keinen Fall ein anderes Board nehmen. Denke derzeit selbst noch darüber nach, vom Asus P5Wdh auf das Intel Bad Axe umzusteigen.

Gruß
w@w

PS: Marktplatz beobachten. Demnächst wird bei mir wieder Hardware frei! ;)
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Vollkommen korrekt,Stabilität hat oberste Priorität!
Den Marktplatz habe ich immer im Blick ;)
 
Everest2000 schrieb:
zum thema vertonung:


hier ein paar soundkarten, da du wenn du mit effetke arbeiten willst und das videon programm ASIO oder ehnliches kann wäre eine ordenliche soundkarte,keine creative , rat sam.

M-Audio 1010LT -->mein faouvirite, hab die selber in 2x facher ausführung

M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496

RME HAMMERFALL LE 9636 -->geniales teil braucht noch eine A/D bzw D/A wandler

TERRATEC PHASE 22 -->stabiles und solides teil

M-AUDIO DELTA 66 -->guter klang zu gutem preis

RME DIGI 96/8 PAD BROADCAST -->sehr beliebte video karte,auch meine internet stream soundkarte für i-net radios

das sind ein paar gute karte für das video vertonen
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asio4all reicht, solange man nur die D/A Wandler zum abhören benötigt.

ansonsten: finger weg vom ice1712 chip.
und RME ist immer ne sehr gute wahl.
 
Ich hab sowohl das Bad Axe von Intel, als auch das Asus P5W DH Del.
Ich persönlich finde das Asus besser, insbesondere hab ich damit weniger Probleme mit dem Speicher (ist beim Bad Axe aber abhängig vom BIOS). Der MDT Speicher passt zu beiden Boards, ich würde aber nur 2 GB nehmen. Als OS verwende ich XP x64, da hat man aber Einschränkungen bei den Programmen, die laufen. Viele Spiele funzen nicht.
Übrigens: ne Workstation ist für mich was anderes - da gehört z.B. ECC Speicher rein (passt zu beiden Boards, darf aber nicht reg. sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
xb1 schrieb:
Ob es sich bei obiger Konfiguration um eine Workstation oder einen normalen Rechner handelt,liegt sicher am Auge des Betrachters,für mich jedenfalls sind 4GB RAM und die Kombination aus Intel-CPU und -Mainboard schon ein deutliches Zeichen für den professionellen Einsatz ;)
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:bigok:
 
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