smokingFrog2009
Semiprofi
Bühnenabbildung
Viele Meinungen, unzählige Geschmacksrichtungen, kaum ein Aspekt bietet eine so schlechte Grundlage zur Konsensfindung wie Musik.
Geht es jedoch um die qualitative, somit (subjektiv-) objektive Beurteilung der Wiedergabequalität von Musikmaterial, so stehen die Chancen deutlich besser.
Aspekte wie Auflösungsvermögen, Schnelligkeit, tonale Korrektheit, Feinzeichnung, Grenzdynamik... und letztlich auch die Bühnenabbildung werden oft im Rahmen in Beratungsgesprächen bezüglich der Anschaffung neuer Schalwandler eifrig diskutiert.
Dabei macht es kaum aus, ob nun Lautsprecher, Kopfhörer oder In-Ear... so meint man. Genau betrachtet, so mag sich die eine oder andere geneigte Person an der Bühne oder auch Bühnenabbildung ausgehangen haben.
Ist der Aspekt der Bühnendarstellung für Lautsprecher raumakustisch sowie aufstellungstechnisch sehr aufwändig, so ist es bei Kopfhörern sowie In-Ears neben dem korrekten Sitz (und bei In-Ears auch der perfekte Seal) besonders aufnahmetechnisch ein Manko, welches jedoch leider nicht ohne Weiteres zu beheben ist.
Versucht man via Kopfhörern oder In-Ears zum Beispiel ein Schlagzeug zu lokalisieren, so ertappt man sich oft dabei, das Gefühl zu haben, das Schlagzeug komme von überall und kann nicht sicher geortet werden.
Daher ist es auch kaum verwunderlich, warum der Aspekt der Bühne hier so stiefmütterlich, wenn überhaupt, am Rande, erwähnt wird.
Statt jedoch ein langes FAQ zu schreiben und mit Definitionen Musik schemenhaft zu deklarieren, so möchte ich an dieser Stelle Euch bitten, anhand eines Hörbeispiels selber auszutesten, ob Ihr Bühne wahrnehmt, oder nicht.
Hierbei beziehe ich mich besonders auf die Kopfhörerfraktion sowie auf die In-Ears Fraktion, da es sich hier um eine binaurale Aufnahme handelt. Zu hören ist ein Mann in einem leeren Raum, der ein Streichholz schüttelnd, um einen Kunstkopf geht.
Ich möchte Euch nun bitten, diese Aufnahme euch anzuhören. Nimmt Euch bitte die Zeit und auch volle Konzentration. Schließt bei Bedarf die Augen und hört Euch die Aufnahme genau an.
Darauf hoffend, dass Ihr ein Aha-Erlebnis erleben werdet, bitte ich Euch darum, hier zu posten, was Ihr hören konntet und mit welchem Equipment der Test durchgenommen wurde.
http://www.holophonic.ch/archivio/testaudio/Cereni - Holophonic.mp3
Ich danke für Eure Zeit und hoffe, Euch des Aspektes der Bühnenabbildung durch den Selbstversuch etwas näher bringen zu können.
In dem Sinne, einen schönen Abend allerseits
Viele Meinungen, unzählige Geschmacksrichtungen, kaum ein Aspekt bietet eine so schlechte Grundlage zur Konsensfindung wie Musik.
Geht es jedoch um die qualitative, somit (subjektiv-) objektive Beurteilung der Wiedergabequalität von Musikmaterial, so stehen die Chancen deutlich besser.
Aspekte wie Auflösungsvermögen, Schnelligkeit, tonale Korrektheit, Feinzeichnung, Grenzdynamik... und letztlich auch die Bühnenabbildung werden oft im Rahmen in Beratungsgesprächen bezüglich der Anschaffung neuer Schalwandler eifrig diskutiert.
Dabei macht es kaum aus, ob nun Lautsprecher, Kopfhörer oder In-Ear... so meint man. Genau betrachtet, so mag sich die eine oder andere geneigte Person an der Bühne oder auch Bühnenabbildung ausgehangen haben.
Ist der Aspekt der Bühnendarstellung für Lautsprecher raumakustisch sowie aufstellungstechnisch sehr aufwändig, so ist es bei Kopfhörern sowie In-Ears neben dem korrekten Sitz (und bei In-Ears auch der perfekte Seal) besonders aufnahmetechnisch ein Manko, welches jedoch leider nicht ohne Weiteres zu beheben ist.
Versucht man via Kopfhörern oder In-Ears zum Beispiel ein Schlagzeug zu lokalisieren, so ertappt man sich oft dabei, das Gefühl zu haben, das Schlagzeug komme von überall und kann nicht sicher geortet werden.
Daher ist es auch kaum verwunderlich, warum der Aspekt der Bühne hier so stiefmütterlich, wenn überhaupt, am Rande, erwähnt wird.
Statt jedoch ein langes FAQ zu schreiben und mit Definitionen Musik schemenhaft zu deklarieren, so möchte ich an dieser Stelle Euch bitten, anhand eines Hörbeispiels selber auszutesten, ob Ihr Bühne wahrnehmt, oder nicht.
Hierbei beziehe ich mich besonders auf die Kopfhörerfraktion sowie auf die In-Ears Fraktion, da es sich hier um eine binaurale Aufnahme handelt. Zu hören ist ein Mann in einem leeren Raum, der ein Streichholz schüttelnd, um einen Kunstkopf geht.
Ich möchte Euch nun bitten, diese Aufnahme euch anzuhören. Nimmt Euch bitte die Zeit und auch volle Konzentration. Schließt bei Bedarf die Augen und hört Euch die Aufnahme genau an.
Darauf hoffend, dass Ihr ein Aha-Erlebnis erleben werdet, bitte ich Euch darum, hier zu posten, was Ihr hören konntet und mit welchem Equipment der Test durchgenommen wurde.
http://www.holophonic.ch/archivio/testaudio/Cereni - Holophonic.mp3
Ich danke für Eure Zeit und hoffe, Euch des Aspektes der Bühnenabbildung durch den Selbstversuch etwas näher bringen zu können.
In dem Sinne, einen schönen Abend allerseits
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