? nach CPU-Tausch - PC reagiert nicht auf Tastatur

ECH11

Profi
Thread Starter
Mitglied seit
23.02.2021
Beiträge
72
Ort
BRD Großstadt
ASUS B450M-K II mit aktuellem BIOS, bisher war/ist ein R3 3200G darauf im Einsatz. Wollte ich durch einen R5 5600G ersetzen. Also wie üblich - Kühler ab, CPU raus, neue CPU rein, Kühler rauf und dann eingeschaltet. Nach einem Augenblick kommt ein Bild am TFT (hängt am DVI-Port vom Mainboard) und das ASUS-Logo. Und wie immer bei allen bisher mindestens 6 erfolgreichen CPU-Tausch bei anderen PC werde ich aufgefordert bei F2 oder Entf ins BIOS zu gehen. Und genau da beginnt das Problem. Keine Reaktion auf die Tastatur. Habe sogar eine mit PS2 ausprobiert und eine neue und sämtliche USB-Ports hinten und vorn ausprobiert. Nach 15 Minuten habe ich dann wieder die alte CPU eingebaut und mit dem PC und der CPU entsteht nun genau dieser Beitrag hier.
An der nun wieder ausgebauten CPU kann ich keine Probleme optisch entdecken, die "Beinchen" scheinen alle da zu sein :-) .
Nun hoffe ich mal wieder auf die versammelte Kompetenz und Eure Erfahrungen dazu. Danke vorab.
Es ist schon sehr ironisch: bei mindestens 6 anderen Leuten hat die Ryzen CPU-Aufrüstung von 3er auf 5er zwischen Juni und November ohne jegliche Probleme oder Problemchen geklappt - nur bei meinem eigenen PC lande ich an einer dicken deutschen Eiche.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.

Ist da auch das neueste Bios drauf?

Anleitung zum CMOS löschen ohne Jumper

  1. PC stromlos machen: d.h. Netzstecker ziehen. (Bei Notebooks zusätzlich alle Akkus entfernen!)
  2. Den Ein-/Ausschalter vorne am PC-Gehäuse mehrmals betätigen (entleert die Kondensatoren).
  3. Entferne die silberne Knopfzelle (CMOS-Batterie) aus dem Batteriesockel.
  4. Lege eine 10 Euro Cent Münze in den Batteriesockel, zum überbrücken der Plus-/Minuskontakte (siehe Bild, rot/grüne Kreise) des Batteriesockels. (wirkt wie ein Jumper)
  5. Zirka 15 Sekunden warten (je länger desto besser).
  6. Entferne die 10 Euro Cent Münze aus dem Batteriesockel.
  7. Silberne Knopfzelle (CMOS-Batterie) wieder einbauen.
  8. Netzstecker wieder anschliessen. (Bei Notebooks vorher alle Akkus einsetzen)
  9. PC starten, und sofort ins BIOS-Setup gehen um dort die "Setup Defaults/Optimized Settings" zu laden.
  10. Neue BIOS-Einstellungen speichern und Neustart.
  11. Kein Erfolg? Schritt 1-10 mehrmals wiederholen!

machen ist da sonst ne Option.
 
Wie ich schon oben schrieb, ist das neuste BIOS drauf. Und die Sache mit der BIOS-Batterie und die Elkos vom Board leeren gehört zu meiner nicht erwähnenswerten Basis der Ursachensuche ... .
Hat wirklich niemand eine andere (bessere) Idee oder Ursachen-Vermutung?
Was mich etwas verwundert hat, das alle anderen von der R3 auf die R5 Generationen aufgerüsteten PC nach dem ersten Ersten Einschalten mit der neuen CPU ganz kurz so etwas wie die Aktivierung der neuen AGESA-Version per TFT meldeten. Das kam hier nicht. Wobei die anderen umgebauten PC alle eine Grafikkarte drin hatten, während hier ja die Grafik der CPU genutzt wird.
Hat jemand von Euch zufällig die R5 5600G auch auf einem ASUS-Board mit dem B450 im Einsatz?
 
Bei den AMD 300er Chipsatz Boards gibts Probs mit dem 5600G schon öfter, da aber "nur" mit der iGPU...

Ein älteres Bios flashen ist da noch ne Minichance.
 
das ist der 450er Chipsatz und auf dem Karton ist der Aufkleber "AMD Ryzen 5000 Desktop ready" - das Board ist Produktionsdatum Januar 2022, es müsste also von daheim aus mit dem R5 5600G können
und jetzt mit dem 3 3200G drin läuft es ja wieder wie vorher bestens und ohne Probleme
~
@alpha1:
früher am Arbeitsplatz (bin nun schon 4 Jahre Altersrentner) haben wir mit dem Telefonbegleitanruf beim Kunden "bitte Netzstecker ziehen, dann vorne 3s den Einschalter drücken, dann bitte hinten den Netzstecker wieder einstecken und vorn nochmals kurz den Einschalter drücken" bei 90% aller betroffenen PC einer bestimmten Herstellerserie den PC wieder zum Laufen bekommen. Der Fehler "lässt sich nicht Einschalten" trat bei dieser PC-Serie/Typ erst nach 3 Jahren auf. Diese PC hatten nicht mal mehr ein Schalter am Netzteil. Bei weiteren 9% des Typs half dann zusätzlich der Trick mit der BIOS-Batterie raus und deren Anschlüsse mal kurz schließen. Musste ich beides meinen zuerst ungläubigen Servicemitarbeitern auch erst alles bei bringen, obwohl dazu sogar ehemalige Mitarbeiter eines selbständigen PC-Händlers gehörten. Dem Lieferanten hat es gefreut - denn wir hatten auf die PC 4 Jahre vor Ort kostenlose Gewährleistung im Vertrag, bei den Notebooks sogar 5 Jahre. Solche Verträge bekommt man nur bei den ganz Großen der Händler: Bechtle, Computacenter ... .
 
"das Board ist Produktionsdatum Januar 2022"

Wo hast du die Info her?

Das Board wird definitiv schon seit September 2020 produziert und AFAIK steht das Produktionsdatum nicht auf Board oder Verpackung...


und das war natürlich lange vor Release vom 5600G!


ist da z.B. mit "AMD Ryzen 5000 Desktop ready" gemeint!
 
Zuletzt bearbeitet:
Manufacturing date: 2022-01
Das kann jeder des Lesens kundige auf dem vorn am Karton befindlichen Aufkleber lesen. Steht übrigens 2 mal übereinander, über den 2 englischen Wärtern stehen chinesische Schriftzeichen und die kann neben koreanischen und japanischen hier jemand lesen. Auf dem Aufkleber steht übrigens ganz oben die Serial No. mit der ich das Board bei ASUS registriert haben.
 
Und warum wendest du dich dann in chinesisch nicht gleich an die Chinesen???

Leute gibts...

Und was auf nem Karton drauf steht muß natürlich nicht unbedingt was mit dem Inhalt zu tun haben und bei sowas von vielen Boardherstellern steht definitiv kein Produktionsdatum drauf.

Und wenn du meinst die 11 in meinem Nick hätte irgendwas mit meinem Alter zu tun (selbst bei meiner Anmeldung hier), dann bist du sowas von auf dem Holzweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Karton von meinem ASUS B550M-A steht übrigens auch das Produktionsdatum 2x ;-) drauf, in dem Fall 2021-12. Auf älteren Kartons von ASUS steht das Produktionsdatum allerdings nicht drauf. :-( Scheinbar kennst Du nur ältere ASUS-Verpackungen :-). Und vielleicht hast Du auch versehentlich das B450M-K mit meinem B450M-K II verwechselt, kann passieren. Denn beim B450M-K II steht laut meiner Deutung der ASUS-Webseite, dass das ausgelieferte Board mit dem darauf befindlichen BIOS für alle Ryzen der Gen 5 tauglich ist. Dagegen stimme ich Deiner Aussage hinsichtlich B450M-K (ohne II) total zu; das Board kenne ich nämlich auch, das liegt hier auch rum, da habe ich das BIOS selber X-mal geupdatet Durch die Karton-Diskussion sind wir leider vom Thema abgekommen. Werde morgen mal die CPU R 5 5600G auf das B450M-K (ohne II) stecken und kucken, ob es damit geht.
*
Ergänzung am 15.12.2022 09:21 Uhr
habe die CPU R5 5600G jetzt auf dem B450M-K (ohne II). Das lief bis August 2022 hier mit dem R3 3200G. Und nach dem Einschalten kam genau wieder jenes Bild, welches ich vom Aufrüsten der 6 oder 7 anderen PC auf R der Gen 5 kenne: der viele Text mit der Frage zu einem bestimmten Thema. Diesen Text hatte ich bei meinem Versuch mit dem R5 5600G auf dem B450M-K II vermisst!!! Habe mich für lokales TPM entschieden und dann ging es ab ins BIOS. Nun muss ich noch die 500 GB NVME-Karte vom B450M-K II runter holen und auf das B450M-K (ohne II) rauf setzen, dann wegen der anderen MAC die Einträge am Router ändern und dann geht es weiter wie vorher - aber dann mit der neuen CPU. Der Witz: das B450M-K II habe ich als Ersatz für das B450M-K gekauft und nun bin ich doch wieder beim B450M-K ohne HDMI-Port.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh