Es mehren sich im Internet die Gerüchte über den Nachfolger des gt200 Chips. Laut dem Inquirer soll der Chip bereits sein Tape Out hinter sich haben.
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Was sind eure MEinungen? HAbt ihr schon mehr dazu gehört? Ich wollte versuchen die Gerüchte vllt zu fokussieren.
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QuelleNachfolger des GT-200 schon kurz vor der Produktion?
Nvidia Nvidia Wie The Inquirer meldet , soll der Nachfolger des GT-200 bereits sein "Tape-Out" hinter sich haben und kurz vor der Produktion stehen. Allerdings soll es sich dabei nur um den GT-200b handeln, einem GT-200 in 55nm-Bauweise. Nvidia habe zur Zeit sehr große Probleme mit dem GT-200. Der Chip sei zu groß, zu heiß und die Ausbeute bei der Produktion "miserabel". Ein Wafer, aus dem 100 GT-200 hergestellt werden könnten, enthält nur 40 verwendbare GPUs. Da ein Wafer ca. 5000 Dollar kostet, liegt damit der reine Herstellungspreis bei TSMC für Nvidia 125 Dollar pro GT-200. Auch der Speicher sei teuer. Dies könnte erklären, warum Nvidia die neuen GeForce GTX-Karten zu recht hohen Preisen verkaufen will und so schnell wie möglich auf 55nm umstellen möchte. Dies erhöht die Ausbeute, verkleinert den Chip und verringert Energieverbrauch und Kosten. Die Käufer der GeForce GTX-Karten mit dem "alten" GT-200 dürften sich aber kaum freuen, wenn ihre gerade erst gekauften Karten kaum 2-3 Monate später durch einen sparsameren und womöglich höher taktbaren Nachfolger abgelöst werden.
Löst Nvidia den GT200 bereits im September ab?
Die Gerüchteküche "The Inquirer" wartet am heutigen Donnerstag, kurz vor dem Wochenende, mit weniger guten Nvidia-Nachrichten auf. Demnach ist der GT200 zwar weiterhin eine "Hausnummer" und dürften sich leistungstechnisch vollzüglich gegen den RV770 schlagen, aber scheint man insgesamt zu viel riskiert zu haben. Der Chip sprengt jede bekannte Hürde; angefangen vom Stromverbrauch über die Transistoren bis zur daraus resultierenden Chipfläche.
Der GT200 soll nach aktuellen Gerüchten rund 1,4 Millarden Transistoren schwer sein und damit mehr als doppelt so viele wie der G80 besitzen, der bereits damals als "Riesen-Chip" mit 484 mm² in die Geschichte einging. Nun wird der GT200 zwar in 65 statt 90 nm gefertigt, dennoch ist die Chipfläche auf 576 mm² angewachsen, was sehr geringe Margen bedeutet. Bereits vor einigen Tagen wusste man zu berichten, dass Nvidia pro Wafer vermutlich nur 100 Chips unterbringen könnte. "The Inquirer" berichtet nun, dass die Ausbeute lediglich 40 Prozent betrüge. Für gewöhnlich kostet ein Wafer rund 5000 US-Dollar, weswegen man einen Chippreis von rund 125 US-Dollar (5000/40) prognostiziert.
Zwar erscheint die Gewinnmarge noch in Anbetracht der Tatsache, dass die Chips später für 449 (GTX 260) respektive 649 US-Dollar (GTX 280) verkauft werden sollen, hoch, jedoch sind es anscheinend allen voran die Speicherchips, die den Preis in die Höhe schießen lassen. Genaue Angaben zum Preis liegen aber nicht vor.
Die Kosten summieren sich dann durch ein komplexes PCB und leistungsstarke Kühler sowie Heatpipes, die bei beiden Chips aufgrund der hohen Verlustleistung von 182 bzw. 236 Watt TDP notwendig sind. All' diese Teile müssen natürlich auch immer hin und hergeschickt werden, Nvidia fertigt ja im Grunde genommen nichts aus eigener Hand. Schlussendlich kommt noch hinzu, dass Nvidia die Entwicklungskosten, die dieser Chip über Jahre genommen hat, irgendwie wieder reinholen muss und die Board-Partner bekanntlich auch noch einen Teil vom "Kuchen" abhaben wollen.
Die Lösung soll daher GT200b - ein prinzipiell lediglich in 55 statt 65 nm gefertigter GT200 - heißen und angeblich auch schon greifbarer sein als man sich denken könnte. Offenbar hat Nvidia schnell erkannt, dass der GT200 sehr unrentabel ist und daher bereits früh die Vorbereitungen für einen so genannten GT200b getroffen.
So soll der GT200 praktisch mehr oder minder ein Chip fürs Museum werden. Lediglich vier Board-Partner sollen den Chip überhaupt liefern und das auch nur in begrenzten Stückzahlen. Mit einer Verfügbarkeit zur Produktvorstellung Ende Juni ist aber - zumindest laut "Fudzilla" - trotzdem zu rechnen. Man sollte nur schnell bestellen oder eben besser auf den GT200b warten.
Der GT200b reduziert die Chipfläche theoretisch um knapp 30 Prozent, womit der Chip auf rund 414 mm² kommen sollte und damit etwas kleiner als der G80 wäre aber beispielsweise noch immer größer als der G92, der rund 330 mm² groß ist. Ob Nvidia den Refresh auch dazu nutzen wird, die Taktraten anzuheben - schließlich fallen diese beim GT200 relativ gering aus -, bleibt abzuwarten und könnte unter anderem davon abhängig sein, wie schnell AMDs Dual-Lösung HD 4870 X2 wird. Man scheint jedoch entschlossen, die 1000-GFlops-Marke mit dem GT200b zu nehmen, die beim GT200 durch die hohe Wärmeentwicklung nicht mehr möglich war - bei 933 GFlops ist die GTX 280 "stehengeblieben".
"The Inquirer" berichtet, dass der GT200b erst gestern sein Tape-Out hinter sich gebracht hätte und im selbem Atemzug, dass ein Launch für den späten Sommer bzw. frühen Herbst anvisiert ist. Sollte die Entwicklung in der Tat schon soweit vorangeschritten sein, ist eine Veröffentlichung im September durchaus realistisch. Für gewöhnlich rechnet man nämlich zwischen Tape-Out und Launch 100 Tage.
Nvidia kündigte erst jüngst an, dass der GT200 der letzte, große Chip gewesen sei. Künftig wird man wie AMD eher kleinere Chips produzieren und diese durch Verdopplung zu einer High-End-Lösung biegen.
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