Simsi1986
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Servus Zusammen,
arbeite/spiele derzeit mit diesem System und es düngt mir nun nach etwas mehr als drei Jahren nach etwas neuem.
Habe heute eine RX 6900 XT bestellt und überlege nun ob ich ggf. auch gleich das komplette System ersetzen soll um ggf. durch Hardware-Recycling meinen N54L-Microserver in Rente zu schicken (auch wenn ich bei aktuellem System etwas skeptisch wegen der fehlenden Remote-Verwaltung bin, da der Rechner dann in den Keller verfrachtet werden würde). Um es am Ende hier aber nicht unnötig kompliziert zu machen, werde ich einen Komplettrechner auf Basis von Zen3 zur Diskussion bringen. Im Falle von Aufrüstung/Recycling würde ich dann z.B. Gehäuse, Lüfter, Netzteil und evtl. auch die SSDs nicht austauschen. Grundsätzlich möchte ich dennoch lieber direkt in meinen Rechner investieren um dann Komponenten für den Heimserver zu haben als letzteren unabhängig aufzubauen.
Es geht mir dabei nicht darum zu diskutieren, ob der Wechsel von 1950X auf 5950X oder das Aufrüsten der Komponenten im Einzelnen mit Blick auf das bestehende System Sinn machen. Denn sicherlich wird sich sich der Leistungszuwachs durch Zen3 und PCIe 4.0 NVMe in der Praxis für mich nur mess- aber nicht spürbar zeigen , weshalb ich auch verstehen kann wenn der ein oder andere die Überlegung zur Aufrüstung "etwas" absurd finden mag. Wir sprechen aber nun mal nicht von Logik und exakter Wissenschaft sondern von IT Ich würde eben gerne von den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gebrauch machen. Also z.B. alle Features der BigNavi nutzen können, was auch einen Wechsel auf Zen3 erfordert. Ebenso möchte ich vor dem Kauf nochmal eine unabhängig Meinung in Form von alternativen oder auch Bestätigung sofern es keine besseren Alternativen zu den einzelnen Komponenten gibt.
New PC 2020 Ryzen 9 5950X HighEnd
1 Seagate FireCuda 520 SSD 1TB, M.2 (ZP1000GM30002 / ZP1000GM3A002)
1 Seagate FireCuda 520 SSD 2TB, M.2 (ZP2000GM30002 / ZP2000GM3A002)
1 AMD Ryzen 9 5950X, 16C/32T, 3.40-4.90GHz, boxed ohne Kühler (100-100000059WOF)
1 G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 (F4-3200C16D-64GVK)
1 AMD Radeon RX 6900 XT, 16GB GDDR6, HDMI, 2x DP, USB-C
1 ASRock X570 Taichi (90-MXBA83-A0UAYZ)
4 Noctua NF-A12x25 PWM, 120mm
1 Noctua NH-D15
1 Fractal Design Define 7 Compact Black, schallgedämmt (FD-C-DEF7C-01)
1 Seasonic Prime TX-1000 1000W ATX 2.4 (PRIME-TX-1000)
Grafikkarte (ggf. ergibt sich noch ein Drop bei AMD und eine Rückstufung auf 6800 XT schließe ich nicht komplett aus) sowie Mainboard, Gehäuselüfter und CPU-Kühler stellen für mich die geringste Unklarheit dar.
Soll heißen, es wird definitiv eine BigNavi. Das Board ist quasi gesetzt, nach X370 und X399 soll es jetzt ein X570 Taichi sein. Für die CPU gibt es in meinen Augen aktuell keine bessere Luftkühlung als den NH-D15, wenn man mal IceGiant ProSiphon Elite außer acht lässt (derzeit 6-8 Wochen Lieferzeit aus den USA für 200 USD zzgl. Austausch der Lüfter und daher nicht im Fokus, auch wenn ich das Konzept spannend finde). Bei den Gehäuselüftern darf man noch diskutieren - entweder ob andere von Noctua oder wieder von be quiet! oder am Ende was ganz anderes wie z.B. Arctic in Frage kommen, wobei es mir jetzt nicht auf 10 EUR pro Lüfter ankommt sondern auf die Lautstärke bzw. den besten Durchsatz bei geringster Lautstärke.
Ansonsten komme ich immer mal wieder zur Überlegung ob ich nicht statt 5950x besser auf 5900x gehen soll, da letzterer den höheren Basistakt hat und die geringere Anzahl Kerne möglicherweise für mich keinen Nachteil darstellt. Die Entscheidung Pro-5950x basiert zum einen darauf, dass er das Flaggschiff darstellt und der aktuelle Aufpreis auch geringer ist als beim Vergleich der jeweiligen UVP. Andererseits habe ich aktuell bereits 16-Kerne und möchte eher nicht zurück. Außerdem ist da noch der kleine Monk in mir, kann mit diesem Zwischenschritt 12 Kerne genauso wenig anfangen wie mit 24 Kernen. Gleiches ist beim Grafikspeicher wenn ich 10 oder 24 GB lese . Muss nicht jeder verstehen. Final würde ich auch damit argumentieren, dass der Prozessor auch etwas länger genutzt wird, an den Gedanken konnte ich aber seit dem Wechsel zurück zu AMD nicht mehr festhalten (der i7-3770k zuvor war gut fünf Jahre in Einsatz, der 1800X danach kein halbes Jahr und beim 1950X sind es jetzt ca. drei Jahre).
Bei den NVMe/SSDs ist die große Streitfrage natürlich, ob es unbedingt PCIe 4.0 sein muss. Die Tests sind eigentlich eindeutig und im Prinzip wären gute PCIe 3.0 NVMEs bereits mehr als ausreichend, z.B. Crucial P5 oder Samsung 970 Evo Plus. Wobei ich auch gesehen habe, dass sich die Preisdifferenz in den letzten Monaten etwas verringert hat. Gleichermaßen liebäugle ich auch mit der WD Black SN850. Weniger aus Gründen des Bedarfs als die technischen Möglichkeiten besser auszunutzen. Grundsätzlich sollten es NVMe ohne Kühlkörper sein, da die Kühlung über das Mainboard erfolgt. Die Kapazität könnte bei der zweiten auch etwas höher sein, leider ist dies derzeit nur mit entsprechenden Einbußen verbunden bzw. würde auch dazu führen, dass es vermutlich Sinn macht, zwei unterschiedliche Modelle zu mischen (also z.B. Samsung System-NVMe und Corsair Daten-NVMe).
Beim RAM ist die Anforderung 32 GB pro Riegel um min. 3200 MHz wegen des RAM-Controllers auf der CPU ohne Probleme zu erreichen und letztlich auch eine geringe (jedoch nicht die geringstmögliche) Latenz. Mit G.Skill habe ich seit Jahren gute Erfahrung gemacht, schon bereits in Zeiten von DDR3. Bin aber für Alternativen offen. Höherer Takt ist für mich nicht wichtig, möchte einfach das XMP-Profil laden und fertig. Keine Lust mich Schritt für Schritt nach oben heranzutasten bis das System stabil läuft.
Gehäuse kann auch gerne was anderes sein, nach diversen Recherchen finde ich aber nichts besseres als das Define 7 Compact. Möchte kein Fenster (u.a. auch wegen der Dämmung) und ebenso wenig 5,25" für ein optisches Laufwerk, da sich dies negativ auf die Möglichkeiten in Bezug auf die verbauten Lüfter auswirkt. Dämmung und Staubfilter erklären sich von selbst.
Beim Netzteil wäre ich am meisten für Empfehlungen dankbar, da es offenbar gerade eine Knappheit gibt. Vermutlich reicht auch ein 850 Watt Modell, aber selbst ab 850 Watt gibt es derzeit gerade mal 15 verschiedene Modelle die mindestens Gold zertifiziert und als lagernd geführt sind. Seasonic verbaue ich seit Jahren und bin auch wegen dem Service sehr zufrieden (hatte ich Jahrelang keine Probleme, gab es dann mit den letzten beiden zunächst das Problem, dass der Hybrid-Mode nicht aktiv wurde bzw. der Lüfter generell zu laut war und am Ende wurde in beiden Fällen kostenlos von Platinum auf Titanium getauscht). Bin dennoch für Alternativen offen Anforderung ist natürlich neben stabiler Stromversorgung am Ende auch eine geringe bzw. am besten nicht vorhandene Lautstärke. Das aktuelle ist selbst unter Last nicht hörbar (gut, eventuell wird es von der Grafikkarte übertönt, aber das werde ich die Tage mit der 6900 XT vermutlich rausfinden ).
Vorab schonmal vielen Dank für eure Anregungen.
arbeite/spiele derzeit mit diesem System und es düngt mir nun nach etwas mehr als drei Jahren nach etwas neuem.
Habe heute eine RX 6900 XT bestellt und überlege nun ob ich ggf. auch gleich das komplette System ersetzen soll um ggf. durch Hardware-Recycling meinen N54L-Microserver in Rente zu schicken (auch wenn ich bei aktuellem System etwas skeptisch wegen der fehlenden Remote-Verwaltung bin, da der Rechner dann in den Keller verfrachtet werden würde). Um es am Ende hier aber nicht unnötig kompliziert zu machen, werde ich einen Komplettrechner auf Basis von Zen3 zur Diskussion bringen. Im Falle von Aufrüstung/Recycling würde ich dann z.B. Gehäuse, Lüfter, Netzteil und evtl. auch die SSDs nicht austauschen. Grundsätzlich möchte ich dennoch lieber direkt in meinen Rechner investieren um dann Komponenten für den Heimserver zu haben als letzteren unabhängig aufzubauen.
Es geht mir dabei nicht darum zu diskutieren, ob der Wechsel von 1950X auf 5950X oder das Aufrüsten der Komponenten im Einzelnen mit Blick auf das bestehende System Sinn machen. Denn sicherlich wird sich sich der Leistungszuwachs durch Zen3 und PCIe 4.0 NVMe in der Praxis für mich nur mess- aber nicht spürbar zeigen , weshalb ich auch verstehen kann wenn der ein oder andere die Überlegung zur Aufrüstung "etwas" absurd finden mag. Wir sprechen aber nun mal nicht von Logik und exakter Wissenschaft sondern von IT Ich würde eben gerne von den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gebrauch machen. Also z.B. alle Features der BigNavi nutzen können, was auch einen Wechsel auf Zen3 erfordert. Ebenso möchte ich vor dem Kauf nochmal eine unabhängig Meinung in Form von alternativen oder auch Bestätigung sofern es keine besseren Alternativen zu den einzelnen Komponenten gibt.
New PC 2020 Ryzen 9 5950X HighEnd
1 Seagate FireCuda 520 SSD 1TB, M.2 (ZP1000GM30002 / ZP1000GM3A002)
1 Seagate FireCuda 520 SSD 2TB, M.2 (ZP2000GM30002 / ZP2000GM3A002)
1 AMD Ryzen 9 5950X, 16C/32T, 3.40-4.90GHz, boxed ohne Kühler (100-100000059WOF)
1 G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 (F4-3200C16D-64GVK)
1 AMD Radeon RX 6900 XT, 16GB GDDR6, HDMI, 2x DP, USB-C
1 ASRock X570 Taichi (90-MXBA83-A0UAYZ)
4 Noctua NF-A12x25 PWM, 120mm
1 Noctua NH-D15
1 Fractal Design Define 7 Compact Black, schallgedämmt (FD-C-DEF7C-01)
1 Seasonic Prime TX-1000 1000W ATX 2.4 (PRIME-TX-1000)
Grafikkarte (ggf. ergibt sich noch ein Drop bei AMD und eine Rückstufung auf 6800 XT schließe ich nicht komplett aus) sowie Mainboard, Gehäuselüfter und CPU-Kühler stellen für mich die geringste Unklarheit dar.
Soll heißen, es wird definitiv eine BigNavi. Das Board ist quasi gesetzt, nach X370 und X399 soll es jetzt ein X570 Taichi sein. Für die CPU gibt es in meinen Augen aktuell keine bessere Luftkühlung als den NH-D15, wenn man mal IceGiant ProSiphon Elite außer acht lässt (derzeit 6-8 Wochen Lieferzeit aus den USA für 200 USD zzgl. Austausch der Lüfter und daher nicht im Fokus, auch wenn ich das Konzept spannend finde). Bei den Gehäuselüftern darf man noch diskutieren - entweder ob andere von Noctua oder wieder von be quiet! oder am Ende was ganz anderes wie z.B. Arctic in Frage kommen, wobei es mir jetzt nicht auf 10 EUR pro Lüfter ankommt sondern auf die Lautstärke bzw. den besten Durchsatz bei geringster Lautstärke.
Ansonsten komme ich immer mal wieder zur Überlegung ob ich nicht statt 5950x besser auf 5900x gehen soll, da letzterer den höheren Basistakt hat und die geringere Anzahl Kerne möglicherweise für mich keinen Nachteil darstellt. Die Entscheidung Pro-5950x basiert zum einen darauf, dass er das Flaggschiff darstellt und der aktuelle Aufpreis auch geringer ist als beim Vergleich der jeweiligen UVP. Andererseits habe ich aktuell bereits 16-Kerne und möchte eher nicht zurück. Außerdem ist da noch der kleine Monk in mir, kann mit diesem Zwischenschritt 12 Kerne genauso wenig anfangen wie mit 24 Kernen. Gleiches ist beim Grafikspeicher wenn ich 10 oder 24 GB lese . Muss nicht jeder verstehen. Final würde ich auch damit argumentieren, dass der Prozessor auch etwas länger genutzt wird, an den Gedanken konnte ich aber seit dem Wechsel zurück zu AMD nicht mehr festhalten (der i7-3770k zuvor war gut fünf Jahre in Einsatz, der 1800X danach kein halbes Jahr und beim 1950X sind es jetzt ca. drei Jahre).
Bei den NVMe/SSDs ist die große Streitfrage natürlich, ob es unbedingt PCIe 4.0 sein muss. Die Tests sind eigentlich eindeutig und im Prinzip wären gute PCIe 3.0 NVMEs bereits mehr als ausreichend, z.B. Crucial P5 oder Samsung 970 Evo Plus. Wobei ich auch gesehen habe, dass sich die Preisdifferenz in den letzten Monaten etwas verringert hat. Gleichermaßen liebäugle ich auch mit der WD Black SN850. Weniger aus Gründen des Bedarfs als die technischen Möglichkeiten besser auszunutzen. Grundsätzlich sollten es NVMe ohne Kühlkörper sein, da die Kühlung über das Mainboard erfolgt. Die Kapazität könnte bei der zweiten auch etwas höher sein, leider ist dies derzeit nur mit entsprechenden Einbußen verbunden bzw. würde auch dazu führen, dass es vermutlich Sinn macht, zwei unterschiedliche Modelle zu mischen (also z.B. Samsung System-NVMe und Corsair Daten-NVMe).
Beim RAM ist die Anforderung 32 GB pro Riegel um min. 3200 MHz wegen des RAM-Controllers auf der CPU ohne Probleme zu erreichen und letztlich auch eine geringe (jedoch nicht die geringstmögliche) Latenz. Mit G.Skill habe ich seit Jahren gute Erfahrung gemacht, schon bereits in Zeiten von DDR3. Bin aber für Alternativen offen. Höherer Takt ist für mich nicht wichtig, möchte einfach das XMP-Profil laden und fertig. Keine Lust mich Schritt für Schritt nach oben heranzutasten bis das System stabil läuft.
Gehäuse kann auch gerne was anderes sein, nach diversen Recherchen finde ich aber nichts besseres als das Define 7 Compact. Möchte kein Fenster (u.a. auch wegen der Dämmung) und ebenso wenig 5,25" für ein optisches Laufwerk, da sich dies negativ auf die Möglichkeiten in Bezug auf die verbauten Lüfter auswirkt. Dämmung und Staubfilter erklären sich von selbst.
Beim Netzteil wäre ich am meisten für Empfehlungen dankbar, da es offenbar gerade eine Knappheit gibt. Vermutlich reicht auch ein 850 Watt Modell, aber selbst ab 850 Watt gibt es derzeit gerade mal 15 verschiedene Modelle die mindestens Gold zertifiziert und als lagernd geführt sind. Seasonic verbaue ich seit Jahren und bin auch wegen dem Service sehr zufrieden (hatte ich Jahrelang keine Probleme, gab es dann mit den letzten beiden zunächst das Problem, dass der Hybrid-Mode nicht aktiv wurde bzw. der Lüfter generell zu laut war und am Ende wurde in beiden Fällen kostenlos von Platinum auf Titanium getauscht). Bin dennoch für Alternativen offen Anforderung ist natürlich neben stabiler Stromversorgung am Ende auch eine geringe bzw. am besten nicht vorhandene Lautstärke. Das aktuelle ist selbst unter Last nicht hörbar (gut, eventuell wird es von der Grafikkarte übertönt, aber das werde ich die Tage mit der 6900 XT vermutlich rausfinden ).
Vorab schonmal vielen Dank für eure Anregungen.