S
Sersch
Guest
Fujitsu hat mitgeteilt, dass es in den firmeneigenen Forschunglabors gelungen ist, Nanoröhren aus Kohlenstoff als Kühleinheit für Halbleiterchips einzusetzen. Das Unternehmen will die Nanoröhren zunächst für seine Mobilfunkstationen einsetzen, könnte sich aber auch eine Verwendung bei Prozessor-Chips vorstellen.
Nanoröhren aus Kohlenstoff sind hohle Zylinder, die aus Kohlenstoffatomen zusammengesetzt werden und nur wenige Nanometer Durchmesser haben. Ein Nanometer ist ein Millionstel eines Millimeters. Seit sie 1991 entdeckt wurden, steigt das Interesse zahlreicher Forscher stetig an, da sie zu vielen Zwecken verwendet werden könnten. Die Nanoröhren können hohe Spannungen leiten und haben geringe elektrische und thermische Widerstände.
Fujitsu will die neue Technologie innerhalb der nächsten drei Jahre für den Einsatz als Kühlkörper für GSM-Basisstationen tauglich machen. In Zukunft wäre auch ein Einsatz als Kühler für Computer-Prozessoren denkbar, da die von den Japanern entwickelte Methode die Nanoröhren an die Oberfläche von Halbleitern anzupassen auch dafür anwendbar wäre, so Fujitsu.
@WF
(sonst findet google drüber nix wo man sich mehr informieren könnte ... )
was sagt man dazu
fragt sich nur um wie viel grad die dinger runterkühlen können ... und dann noch preis/leistung....
denk ma wird anfangs schweineteuer
mfg