Moin Zusammen
Ich bin mich nun schon seit längerer Zeit am einlesen im Bezug auf Eigenbau NAS. Aktuell nutze ich einen QNAP TS-932PX, bestückt mit 5x 14TB Seagate, 1x 1TB WD Red und 1x 1TB Samsung EVO 850 SSD. Das System läuft top und sehr zuverlässig. Leider aber komme ich langsam ans Speicherlimit. Daher müssen neue Platten her.Soweit so gut. Leider aber ist das Gerät auch zu schwach, um 4K Filme (x264 / x265) zu Transcodieren. Im Heimnetz funktioniert es bestens (Apple TV 4K neuste Generation sowie Infuse als Player), ausserhalb des Netzwerkes jedoch nicht (CPU zu schwach).
Daher soll ein 2. Gerät her, aber als Eigenbau.
Was ich möchte:
- Filme u.a. in 4K (x264 / x265) ausserhalb des Netzwerkes Streamen, zb. bei Freunden
- Windows virtuell von anderen Geräten aus Nutzen (zb. Windows XP für alte Spiele, Windows 11)
- Mac TimeMachine Backups
- Datenspeicher
- Datei Sharing
- Sicherheit
- Kein veraltetes NAS
Im Detail:
- Filme sollten ausserhalb des Netzwerks verfügbar sein und angeschaut werden können. Hauptsächlich auf Apple TV Geräten. Es handelt sich grösstenteils um 4K Material. Filme sind als .mkv gespeichert, enthalten teilweise DV, HDR10, HDR10+, DTS-HD MA, Dolby Digital und auch Dolby Atmos Spuren. Zu Spitzenzeiten sollten bis zu 4 4K Streams gleichzeitig abgespielt werden können.
- Windows XP für alte Spiele (zb. Bleifuss FUN, Lego, Minigame, usw., nicht extrem Leistungshungrig), Zugriff / Nutzung mittels Mac. Windows 10 oder 11: Zugriff von extern, aussschliesslich um einen Drucker und Software (Zebra ZD 220 sowie Zebradesigner Software) zu benutzen. Der Drucker selbst wäre jedoch am externen Standort an einem Mac angeschlossen. Idee: Etikette wird gestaltet via Software auf virtuellem Windows und vor Ort ausgedruckt via Lokalem Drucker. Windows sollte vom externen Mac aus gestartet und heruntergefahren werden können. Beide Windwos brauchen nicht zwingend Internetzugriff. Mit Windows 11 ins Internet gehen, kann aber muss nicht sein, Windwos XP soll jedoch bestimmt keinen Zugriff aufs Internet haben. Ist sowas überhaupt möglich?
- TimeMachine Backups von lokalen Mac und iOS Geräten auf einer separaten HDD. Die HDD sollte zb bei einem Defekt des NAS problemlos an einem Mac angeschlossen und ausgelesen werden können.
- Datenspeicher: Die Daten sind in einem Ordner mit auf den Platten, wie auch Filme beinhalten (Ordner Daten und Ordner Filme). Aktuell sichere ich die Daten (Bilder, Dokumente usw.) extern auf einer USB HDD zusätzlich ab. Auch NAS intern wird der Ordner gesichert auf der SSD. In Zukunft möchte ich diese zusätzliche SSD ebenfalls separat auslesen können, sollte zb der NAS defekt sein. Aktuell ist dies bei QNAP leider nicht möglich, da die SSD wie auch jede andere HDD teil des Speicherpools ist. Selbst verständlich werden diese Daten auch weiterhin zusätzlich auf einer externen HDD gespeichert, um einen Datenverlust möglichst zu vermeiden. Aktuell wird meine Dropbox auf dem QNAP in einem extra Ordner synchronisiert. Nice to have but not must to have. Das QNAP NAS wird an einen anderen Standort verlegt. Die Filme werden derzeit noch nicht abgesichert. Ein Verlust wäre schade, aber kein Weltuntergang, die kann ich wieder herunter laden, auch wenn es mit enormem Aufwand verbunden ist. Das QNAP NAS soll in Zukunft Quasi als Backup für die Filme dienen.
-Datei Sharing: Bei Qnap kann ich einzelne Dateien oder auch Ordner via Freigabelink freigeben. Für einen besteimmten Zeitraum oder auch ohne Zeitlimit, inklusive Kennwortschutz. Eine für mich nahezu unverzichtbare Funktion.
- Sicherheit: Aktuell wird das NAS mittels integriertem Zugriffschutz "geschützt". Heisst: Nur IPv4 Adressen, welche auf der "Zugelassen" Liste stehen, haben Zugriff auf das NAS. Alle anderen kommen gar nicht erst auf die Loginseite (weder via direkter IPv4, noch via Freigabelink). Dieser Schutz ist funktional, aber bestimmt nicht wirklich optimal. Ich lese immer wieder von VPN und auch von Firewalls. Zusätzlich habe ich ein SSL Zertifikat von QNAP erworben. Ob dies zur Sicherheit beiträgt, bin ich mir nicht sicher. Jedoch können Personen, welche via Freigabelink auf den NAS zugreifen, dies ohne Einschränkungen machen, es erscheint kein Hinweis für eine unsichere Verbindung. Dies soll beim neuen NAS ebenfalls möglich sein.
- Das NAS soll nicht schon beim zusammenbauen veraltet sein (Hardware). Ich möchte es "Zukunftsicher" haben und nicht schon in 3 Jahren ersetzen müssen, weil die CPU total veraltet ist, das Mainboard schwerwiegende Sicherheitslücken hat, welche nicht mehr behoben werden oder was halt auch immer. Daher kommt auch kein PC wie zb. ein Dell Optiplex in Frage. Das NAS soll flexiebel sein, in dem weitere Hardware hinzugefügt oder ersetzt wird, weitere Aufgaben dazu kommern oder was auch immer.
Kurz nochmals zur aktuell vorhandenen Installation:
- Internetanschluss mit 10 Gbits Fiber, kein XGS-PON und kein CG-NAT, ebenfalls keine fixe IPv4 Adresse, jedoch ein statisch zugewiesenes IPv6 Prefix. Die IPv4 wechselt grundsätzlich erst bei einem Neustart des Routers. Ports sind seitens Provider keine gesperrt.
- QNAP NAS TS-934PX mit 5x 14TB Seagate Exos X18, 1x 1TB WD RED (2,5"), 1x 1TB Samsung EVO 850 SSD, 16GB DDR4 RAM, non ECC
- ASUS RT-AX89X Router mit Optik-10G SFP+ BiDi LR, direkt an der OTO-Dose angeschlossen, der 10Gbits T-Base Port ist vom Mac belegt
- Mehrere MacBooks (mit Intel sowie ARM CPU) sowie iPhone und iPad, Apple TV 4K (WiFi + Ethernet, 128GB)
Das Setup, was ich mir mal so rausgesucht habe:
Gehäuse: Fractal Node 804 --> Dieses Gehäuse ist mein absoluter Favorit. Klein und doch geräumig, erweiterbar, ohne grossen Schnickschnack und sieht irgendwie toll aus
Mainboard: Asus PRO H810M-C-CSM
CPU: Intel Core Ultra 5 225, Core Ultra 5, FCLGA1851 (mit Intel ARC Graphics)
RAM: 2x Kingston Fury Beast, 16GB, 5600 MHz, DDR5-RAM, DIMM
Netzteil: Sharkoon SilentStorm Cool Zero, 650W
Erweiterung: Delock PCI Express x16 Karte zu 5 x intern M.2 Key B / SATA
HDDs: 5x Seagate Exos, 20TB. WD Red und SSD sollen vom Qnap NAS übernommen werden und werden dort nicht mehr gebraucht. Die WD Red ist relativ neu (Hergestellt im April 2018, erstmals benutzt ende September 2024, war bis dahin eingeschweisst), die Samsung SSD ist schon etwas älter, aber gem. S.M.A.R.T. einwandfrei (99% Rest-Lebensdauer)
OS: Unraid, TrueNAS oder Rockstor, das muss / werde ich erstmals austesten.
Was ich nicht will / brauche:
- Empfehlungen / Meinungen ob Eigenbau oder Fertig-NAS oder über deren Sinn
- Filme via externer HDD weiter geben, runter skalieren auf FullHD um Leistung und Speicherplatz zu sparen
- Fixe IPv4 Adresse (kostet bei meinem Provider ca. 20€ / Monat!)
- Meinungen zu HDDs bzw. der Hersteller. Ich setze seit jahren auf Seagate HDD's und hab keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht, ganz im Gegenteil zu Toshiba oder WD. Und ja, trotzallem habe ich eine WD HDD im Einsatz. Jeder hat seine Vorlieben und Erfahrungen für / mit HDD's!
- Diskusionen über den Stromverbrauch
Meine Fragen / Gedanken:
- Reicht das Setup für mein vorhaben aus? Ist es zu schwach oder auch viel zu Leistungsstark? Bez. CPU: Ich habe da extra eine der neusten Generationen gewählt. Anscheinend haben ältere Intel CPU's Probleme (gehabt) und sind gestorben.
- Ist es Sinnvoll, einen SSD Cache zu haben?
- Brauche ich bei dieser CPU für mein Vorhaben eine zusätzliche GPU? Falls ja, was wäre zu empfehlen? Und würde dann allenfalls die Intel Core Ultra 5 225F CPU reichen?
- Derzeit benutze ich Plex für das Streaming extern. Jellyfin kenne ich bis jetzt überhaupt nicht, werde ich aber die tage auch mal genauer anschauen und testen. Was sind eure Streaming Apps? Gratis oder kostenpflichtig?
- Ist es möglich, bei einem Eigenbau-NAS bzw. dessen Software, die einen Platten im Raid Verbund zu betreiben und andere quasi als einzelne Platte (zb mit exFAT formatiert)? ZFS Dateisystem kenne ich ebenfalls noch nicht. Auch da bin ich mich etwas am einlesen, recherchieren und demnächst auch mal testen.
- Ich kenne mich absolut nicht mit IPv6 aus. Das ganze Thema scheint mit sehr komplex zu sein. Trotz allem will ich (vorzugsweise) via direkter IPv6 Adresse von extern auf das NAS zugreifen. Ist das überhaupt machbar / sinnvoll? Alternativ: Bei QNAP habe ich derzeit eine DDNS, sprich eine eigene ".myqnapcloud.com" Adresse, um auf das NAS von aussen zuzugreifen. Was sind eure Erfahrungen mit Anbietern? Gibt es Empfehlungen?
- Sicherheitstechnisch ist ein Gerät, welches im Internet sichtbar ist ja immer ein gewisses Risiko. Wie oben geschrieben, lese ich immer wieder von vorgeschalteten VPN's und Firewalls. Da bin ich komplett ahnungslos und versuche mich immer wieder einzulesen, bin aber anscheinend zu doof dazu (oder finde einfach nicht die "richtige" Lösung / Antwort). Vielleicht kann mir da jemand helfen / eine Empfehlung abgeben ob sowas sinnvoll ist und wie ich das am besten zum laufen bringe (separate Hardware a la Raspberry Pi, direkt auf dem Asus Router, usw.)?
Mir ist klar, dass das Ganze nicht so einfach ist, wie es vielleicht klingt. Ich weiss auch, dass es nicht von heute auf morgen fertig sein wird. Ich will neues ausprobieren und vorallem will ich was lernen dabei. Es ist längst noch nicht alles, aber mal ein Anfang. Ich erwarte keine fertigen Lösung a la: Diese Hardware, diese Software, dieses Programm kombiniert mit diesen Einstellungen usw. Jedoch will ich auch nicht Geld ausgeben, nur um dann festzustelllen, dass das ganze nicht funktioniert. Wie gesagt, ich will etwas lernen. Vielleicht sind meine Ambitionen zu sportlich?
Ich hoffe, ich konnte mein Vorhaben gut darstellen und freue mich auf Anregungen, Meinungen und Tipps
Ich bin mich nun schon seit längerer Zeit am einlesen im Bezug auf Eigenbau NAS. Aktuell nutze ich einen QNAP TS-932PX, bestückt mit 5x 14TB Seagate, 1x 1TB WD Red und 1x 1TB Samsung EVO 850 SSD. Das System läuft top und sehr zuverlässig. Leider aber komme ich langsam ans Speicherlimit. Daher müssen neue Platten her.Soweit so gut. Leider aber ist das Gerät auch zu schwach, um 4K Filme (x264 / x265) zu Transcodieren. Im Heimnetz funktioniert es bestens (Apple TV 4K neuste Generation sowie Infuse als Player), ausserhalb des Netzwerkes jedoch nicht (CPU zu schwach).
Daher soll ein 2. Gerät her, aber als Eigenbau.
Was ich möchte:
- Filme u.a. in 4K (x264 / x265) ausserhalb des Netzwerkes Streamen, zb. bei Freunden
- Windows virtuell von anderen Geräten aus Nutzen (zb. Windows XP für alte Spiele, Windows 11)
- Mac TimeMachine Backups
- Datenspeicher
- Datei Sharing
- Sicherheit
- Kein veraltetes NAS
Im Detail:
- Filme sollten ausserhalb des Netzwerks verfügbar sein und angeschaut werden können. Hauptsächlich auf Apple TV Geräten. Es handelt sich grösstenteils um 4K Material. Filme sind als .mkv gespeichert, enthalten teilweise DV, HDR10, HDR10+, DTS-HD MA, Dolby Digital und auch Dolby Atmos Spuren. Zu Spitzenzeiten sollten bis zu 4 4K Streams gleichzeitig abgespielt werden können.
- Windows XP für alte Spiele (zb. Bleifuss FUN, Lego, Minigame, usw., nicht extrem Leistungshungrig), Zugriff / Nutzung mittels Mac. Windows 10 oder 11: Zugriff von extern, aussschliesslich um einen Drucker und Software (Zebra ZD 220 sowie Zebradesigner Software) zu benutzen. Der Drucker selbst wäre jedoch am externen Standort an einem Mac angeschlossen. Idee: Etikette wird gestaltet via Software auf virtuellem Windows und vor Ort ausgedruckt via Lokalem Drucker. Windows sollte vom externen Mac aus gestartet und heruntergefahren werden können. Beide Windwos brauchen nicht zwingend Internetzugriff. Mit Windows 11 ins Internet gehen, kann aber muss nicht sein, Windwos XP soll jedoch bestimmt keinen Zugriff aufs Internet haben. Ist sowas überhaupt möglich?
- TimeMachine Backups von lokalen Mac und iOS Geräten auf einer separaten HDD. Die HDD sollte zb bei einem Defekt des NAS problemlos an einem Mac angeschlossen und ausgelesen werden können.
- Datenspeicher: Die Daten sind in einem Ordner mit auf den Platten, wie auch Filme beinhalten (Ordner Daten und Ordner Filme). Aktuell sichere ich die Daten (Bilder, Dokumente usw.) extern auf einer USB HDD zusätzlich ab. Auch NAS intern wird der Ordner gesichert auf der SSD. In Zukunft möchte ich diese zusätzliche SSD ebenfalls separat auslesen können, sollte zb der NAS defekt sein. Aktuell ist dies bei QNAP leider nicht möglich, da die SSD wie auch jede andere HDD teil des Speicherpools ist. Selbst verständlich werden diese Daten auch weiterhin zusätzlich auf einer externen HDD gespeichert, um einen Datenverlust möglichst zu vermeiden. Aktuell wird meine Dropbox auf dem QNAP in einem extra Ordner synchronisiert. Nice to have but not must to have. Das QNAP NAS wird an einen anderen Standort verlegt. Die Filme werden derzeit noch nicht abgesichert. Ein Verlust wäre schade, aber kein Weltuntergang, die kann ich wieder herunter laden, auch wenn es mit enormem Aufwand verbunden ist. Das QNAP NAS soll in Zukunft Quasi als Backup für die Filme dienen.
-Datei Sharing: Bei Qnap kann ich einzelne Dateien oder auch Ordner via Freigabelink freigeben. Für einen besteimmten Zeitraum oder auch ohne Zeitlimit, inklusive Kennwortschutz. Eine für mich nahezu unverzichtbare Funktion.
- Sicherheit: Aktuell wird das NAS mittels integriertem Zugriffschutz "geschützt". Heisst: Nur IPv4 Adressen, welche auf der "Zugelassen" Liste stehen, haben Zugriff auf das NAS. Alle anderen kommen gar nicht erst auf die Loginseite (weder via direkter IPv4, noch via Freigabelink). Dieser Schutz ist funktional, aber bestimmt nicht wirklich optimal. Ich lese immer wieder von VPN und auch von Firewalls. Zusätzlich habe ich ein SSL Zertifikat von QNAP erworben. Ob dies zur Sicherheit beiträgt, bin ich mir nicht sicher. Jedoch können Personen, welche via Freigabelink auf den NAS zugreifen, dies ohne Einschränkungen machen, es erscheint kein Hinweis für eine unsichere Verbindung. Dies soll beim neuen NAS ebenfalls möglich sein.
- Das NAS soll nicht schon beim zusammenbauen veraltet sein (Hardware). Ich möchte es "Zukunftsicher" haben und nicht schon in 3 Jahren ersetzen müssen, weil die CPU total veraltet ist, das Mainboard schwerwiegende Sicherheitslücken hat, welche nicht mehr behoben werden oder was halt auch immer. Daher kommt auch kein PC wie zb. ein Dell Optiplex in Frage. Das NAS soll flexiebel sein, in dem weitere Hardware hinzugefügt oder ersetzt wird, weitere Aufgaben dazu kommern oder was auch immer.
Kurz nochmals zur aktuell vorhandenen Installation:
- Internetanschluss mit 10 Gbits Fiber, kein XGS-PON und kein CG-NAT, ebenfalls keine fixe IPv4 Adresse, jedoch ein statisch zugewiesenes IPv6 Prefix. Die IPv4 wechselt grundsätzlich erst bei einem Neustart des Routers. Ports sind seitens Provider keine gesperrt.
- QNAP NAS TS-934PX mit 5x 14TB Seagate Exos X18, 1x 1TB WD RED (2,5"), 1x 1TB Samsung EVO 850 SSD, 16GB DDR4 RAM, non ECC
- ASUS RT-AX89X Router mit Optik-10G SFP+ BiDi LR, direkt an der OTO-Dose angeschlossen, der 10Gbits T-Base Port ist vom Mac belegt
- Mehrere MacBooks (mit Intel sowie ARM CPU) sowie iPhone und iPad, Apple TV 4K (WiFi + Ethernet, 128GB)
Das Setup, was ich mir mal so rausgesucht habe:
Gehäuse: Fractal Node 804 --> Dieses Gehäuse ist mein absoluter Favorit. Klein und doch geräumig, erweiterbar, ohne grossen Schnickschnack und sieht irgendwie toll aus

Mainboard: Asus PRO H810M-C-CSM
CPU: Intel Core Ultra 5 225, Core Ultra 5, FCLGA1851 (mit Intel ARC Graphics)
RAM: 2x Kingston Fury Beast, 16GB, 5600 MHz, DDR5-RAM, DIMM
Netzteil: Sharkoon SilentStorm Cool Zero, 650W
Erweiterung: Delock PCI Express x16 Karte zu 5 x intern M.2 Key B / SATA
HDDs: 5x Seagate Exos, 20TB. WD Red und SSD sollen vom Qnap NAS übernommen werden und werden dort nicht mehr gebraucht. Die WD Red ist relativ neu (Hergestellt im April 2018, erstmals benutzt ende September 2024, war bis dahin eingeschweisst), die Samsung SSD ist schon etwas älter, aber gem. S.M.A.R.T. einwandfrei (99% Rest-Lebensdauer)
OS: Unraid, TrueNAS oder Rockstor, das muss / werde ich erstmals austesten.
Was ich nicht will / brauche:
- Empfehlungen / Meinungen ob Eigenbau oder Fertig-NAS oder über deren Sinn
- Filme via externer HDD weiter geben, runter skalieren auf FullHD um Leistung und Speicherplatz zu sparen
- Fixe IPv4 Adresse (kostet bei meinem Provider ca. 20€ / Monat!)
- Meinungen zu HDDs bzw. der Hersteller. Ich setze seit jahren auf Seagate HDD's und hab keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht, ganz im Gegenteil zu Toshiba oder WD. Und ja, trotzallem habe ich eine WD HDD im Einsatz. Jeder hat seine Vorlieben und Erfahrungen für / mit HDD's!
- Diskusionen über den Stromverbrauch
Meine Fragen / Gedanken:
- Reicht das Setup für mein vorhaben aus? Ist es zu schwach oder auch viel zu Leistungsstark? Bez. CPU: Ich habe da extra eine der neusten Generationen gewählt. Anscheinend haben ältere Intel CPU's Probleme (gehabt) und sind gestorben.
- Ist es Sinnvoll, einen SSD Cache zu haben?
- Brauche ich bei dieser CPU für mein Vorhaben eine zusätzliche GPU? Falls ja, was wäre zu empfehlen? Und würde dann allenfalls die Intel Core Ultra 5 225F CPU reichen?
- Derzeit benutze ich Plex für das Streaming extern. Jellyfin kenne ich bis jetzt überhaupt nicht, werde ich aber die tage auch mal genauer anschauen und testen. Was sind eure Streaming Apps? Gratis oder kostenpflichtig?
- Ist es möglich, bei einem Eigenbau-NAS bzw. dessen Software, die einen Platten im Raid Verbund zu betreiben und andere quasi als einzelne Platte (zb mit exFAT formatiert)? ZFS Dateisystem kenne ich ebenfalls noch nicht. Auch da bin ich mich etwas am einlesen, recherchieren und demnächst auch mal testen.
- Ich kenne mich absolut nicht mit IPv6 aus. Das ganze Thema scheint mit sehr komplex zu sein. Trotz allem will ich (vorzugsweise) via direkter IPv6 Adresse von extern auf das NAS zugreifen. Ist das überhaupt machbar / sinnvoll? Alternativ: Bei QNAP habe ich derzeit eine DDNS, sprich eine eigene ".myqnapcloud.com" Adresse, um auf das NAS von aussen zuzugreifen. Was sind eure Erfahrungen mit Anbietern? Gibt es Empfehlungen?
- Sicherheitstechnisch ist ein Gerät, welches im Internet sichtbar ist ja immer ein gewisses Risiko. Wie oben geschrieben, lese ich immer wieder von vorgeschalteten VPN's und Firewalls. Da bin ich komplett ahnungslos und versuche mich immer wieder einzulesen, bin aber anscheinend zu doof dazu (oder finde einfach nicht die "richtige" Lösung / Antwort). Vielleicht kann mir da jemand helfen / eine Empfehlung abgeben ob sowas sinnvoll ist und wie ich das am besten zum laufen bringe (separate Hardware a la Raspberry Pi, direkt auf dem Asus Router, usw.)?
Mir ist klar, dass das Ganze nicht so einfach ist, wie es vielleicht klingt. Ich weiss auch, dass es nicht von heute auf morgen fertig sein wird. Ich will neues ausprobieren und vorallem will ich was lernen dabei. Es ist längst noch nicht alles, aber mal ein Anfang. Ich erwarte keine fertigen Lösung a la: Diese Hardware, diese Software, dieses Programm kombiniert mit diesen Einstellungen usw. Jedoch will ich auch nicht Geld ausgeben, nur um dann festzustelllen, dass das ganze nicht funktioniert. Wie gesagt, ich will etwas lernen. Vielleicht sind meine Ambitionen zu sportlich?
Ich hoffe, ich konnte mein Vorhaben gut darstellen und freue mich auf Anregungen, Meinungen und Tipps

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