[Kaufberatung] NAS gesucht

Marcellus5000

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Hallo zusammen,

meine Freundin und ich suchen schon länger nach einer richtig schönen Wohnung und wohnen bis lang getrennt. Für die künftige neue Wohnung soll ein u.a NAS angeschafft werden.

Da ich aus Foren Rückfragen gewohnt bin (und auch schätze), schreibe ich mal meine Intention auf. Wem das zu viel Text ist, der kann unter "Aus diesem Grund..." weiterlesen,
dann aber bitte keine Gegenfragen stellen, die sich aus dem ganzen Text hier beantworten lassen oder Tipps geben, welche im Gesammtkontext des Post obsolet sind. :)

Auch wenn wir die neue Wohnung noch nicht gefunden haben, habe ich gerade Urlaub und somit Zeit mit mit dem Konzept für einen NAS zu befassen.
Aus strategischen Gründen, will ich den IT Kram auch lieber im Vorfeld austüfteln und anschaffen.
Sprich: Es gilt beim Umzug darum Wände zu streichen, irgendetwas anzschrauben etc, etc und ich will meiner Holden nicht damit auf den Kecks gehen, statt dessen an der IT zu schrauben (auch wenn mir das lieber wäre... ;)
Aber ich will das dann auch andererseits fix am laufen haben, also will ich das besser im Vorfeld implementieren.

--Der NAS soll sich an die bestehende Infrastruktur anpassen aber Features haben, welche später ggf. genutzt werden können:


Meine Freundin und ich verfügen bereits über eine bestehende "Systemlandschaft" aus Laptops und Gaming Rechnern, diese soll durch einen Media PC für das Schlafzimmer ergänzt werden.
Bis auf den Media PC verfügen alle Systeme bereits über ausreichend große interne Platten und halten wichtige Daten und Medien redundant vor:
Ein manuell ausgeführte Robocopy Script verteilt aktuell diese Daten vom Haupt PC auf alle anderen Geräte und auf eine USB Platte.

Damit ist gleichzeitig Backupkonzept mit redundanter Datenhaltung auf verschiedenen Zielen >2 umgesetzt, sowie die Verfügbarkeit der Daten auf allen Geräten.
Bestimmte Medien liegen aber nur auf der USB Platte. Mein Haupt PC dient derzeit als Server und reicht die USB Platte als CIFS Share weiter.
Diese Daten sollen künftig via NAS allen Geräten verfügbar gemacht werden. Gleichzeitig hat die USB Platte weiterhin genug Kapazität zum halten der Daten vorhanden und soll weiterhin als Backup (des NAS) dienen.
(Was für mich die bessere Strategie gegenüber Raid 1 ist, siehe unten).

--Aus diesem Grund suche ich/der NAS soll können :

Einen NAS der mit 2 Platten im RAID 1 arbeiten kann, aber zunächst nur mit einer HD, ohne Raid befüllt wird.
(Redundante Datenhaltung, siehe oben und Raid1 schützt nicht vor versehentlicher Löschung, sonstigen Fehlern vor der Tastatur...)

Budget 160 bis 300 Euro (ohne HD, besser 160 als 300 Euro ;-).

Er soll nur ein NAS sein, ich brauche keinen HDMI Ausgang und sonstige "Faxen".
(Handys und PC tauschen im Zweifel Daten über eine Cloud).

Der NAS wird via Kabel an den 1 gbit Ethernet Port des Router geklemmt. Es könnte aber sein, dass alle Geräte via WLAN angebunden sind, zumindest werden es die meisten sein.
Daher ist die über 1 gbit Ethernet verfügbare Lese/Schreib Leistung von 117 MB/s Obergrenze (sprich: 70/50 MB/s oder geringer wären auch OK)

Optimalerweise kommen NAS und Router in den Flur, wo mir die Laustärke egal ist...
Aber da die neue Wohnung noch nicht gefunden ist, sollte es im Zweifel ein leiser NAS sein. Denn es könnte sein, das der Router im Wohnzimmer oder Arbeitszimmer stehen wird und da werkeln liebevoll designte silent PCs.
Passiv gekühlte NAS (wie der QNAP 2-Bay-NAS: HS-210) imho scheiden aus, wegen Hitze.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, wieso ein 24/7 System, rein passiv gekühlt, eine hohe Lebenerwartung hat (aber dann bitte ich um valide Argumente...wieso und warum)
Ich las von Synology NAS, wo man einen "leise Modus" konfigurieren kann, mich würde interessieren, bei welchen Modellen das geht(!?)

Ich las von Synology NAS, wo man eine externe USB Platte anbinden kann und im NAS-OS zeitlich gesteuert, Backups des NAS auf diese externe fahren kann, während das NAS die externe HD nur für das Backup aus dem Ruhezustand weckt.
USB 3.0 wäre dann Pflicht und das Backup sollte dann wie ein sync funktionieren (Also der NAS sollte nicht immer wieder die vollen 4 TB Daten auf die externe HD sichern, sondern nur das Delta, wie Robocopy oder rsync.)
"Mein NAS" sollte das unbedingt können, Marke egal.

Kennt ihr einen NAS, welcher meinen Asprüchen gerecht wird?

Gruß und Dank :)
 
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http://www.hardwareluxx.de/community/f101/nas-server-hardwareguide-april-2016-a-1114030.html
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Ich persönlich habe den HP schon hier gehabt und hatte mich eigentlich auf ein Mordslautes Teil vorbereitet - nach dem zu Urteilen, was einige zu dem Teil schreiben. Ich war letztendlich überrascht, daß er doch deutlich leiser war als erwartet - natürlich nicht unhörbar wenn man mit den Ohren dran ist :)
Ins Schlafzimmer gehört der natürlich nicht - jedenfalls nicht bei 24/7.

Da Lautstärke subjektiv ist und einige Leute auch Stecknadeln fallen hören, muss man soich da selber ein Urteil fällen.
Beim Einschalten startet "Serverlike" natürlich erstmal ein "Düsenjet", da erstmal alle Lüfter auf volle Drehzahl gehen.
Ein Vorteil vom HP ist, daß das Ding komplett headless laufen kann (HP-ILo), beim T20 geht das nur mit 'nem Xeon (Intel AMT).

FreeNAS und NAS4Free sind super einfach einzurichten und zu bedienen, stehen den OSses von Qnap, Syno etc in den Grundfunktionen in Nichts nach.
OmniOS mit Napp-It gibt es für den HP als fertiges Bootimage.
Einzig die Photostation von Synology ist derzeit (noch?) ein Alleinstellungsmerkmal.
http://www.nas4free.org/
http://www.freenas.org/
http://napp-it.de/


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Ansonsten gibt es hier haufenweise NAS Threads:
(Home-) Server/Workstation Forum
 
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Danke für den ausführlichen Post.
Ich habe mir mal eine VM mit Freenas aufgesetzt (Um auf meinem ESX Server für eine VMware Zertifizierungsprüfung einen HA Cluster nested zu simulieren), ist schon recht easy und ne tolle Sache. Aber ich wollte schon was fertiges aller Qnap oder Synology.

Das NAS hat keine Superfunktion zu erfüllen und ich will da keine Zeit reinstecken, mir reicht was kleines günstiges. Einzig ein wöchentliches automatisches Backup der NAS Daten auf die externe HD wäre fein, dann muß der NAS aber auch die Externe über Powermagement regeln (Zur not kann ich aber auch ne USB Platte an den PC pömpeln und das via Robcopy machen. Die schalte ich dann an und aus).
 
Mußt du selber wissen, ob du dein Geld für leistungsschwache überteuerte Hardware (z.B 256 MB & Marvell Armada 370, 800MHz bzw. 512 MB & Marvell 6282, 1.60GHz) oder Servergrade Hardware (4 GB ECC RAM, Intel Celeron G1610T) ausgeben willst.
Der einzige Unterschied: Bei Qnap/Syno ist das Betriebssystem schon installiert, bei dem Dell/HP musst du das OS erst installieren, was etwa 20 Minuten bis 1/2 h dauert (inkl. Download).
HDD einbauen und Einrichten musst du beides.


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In den kleinen Gehäusen sind daann meits auch kleine "Radaubrüder" (aka 30er bis max. 60er Lüfter) drin - schwer vorstellbar, daß die leiser sind!
 
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Ich werde mir die Synology DS115J holen, doch nur 1 Bay. Ich habe nochmal nachgedacht. Raid1 ist Hochverfügbarkeit und ersetzt Datensicherungen nicht, gegen Viren und Layer 8 Fehler. Hochverfügbar muß der NAS nicht sein. 2 Platten machen also nur mehr Krach und fressen Strom.
Die meisten Clients sind ohenhin im WLAN, also können diese höhere Transferraten ohnehin nicht ausnutzen, zudem ist der Inhalt recht statisch.

Wir reden hier also von 85 Euro für die DS115J. Dafür ist es den Aufwand des Schraubens etc. nicht wert. Höchstens um den 60er Brüller gegen einen Noctua zu tauschen, was 3 Minuten dauert.
 
Wir reden hier also von 85 Euro für die DS115J.
85 Euro für ne bessere USB-Festplatte? Da kann man einen halbwegs modernen PC schon ne ganze Weile weiter als "Fileserver" laufen lassen bis sich das rentiert...

Ich würde an Deiner Stelle nochmal untersuchen ob Du mit einer USB-Platte am WLAN-Router oder was in der Art nicht besser bedient bist und die Sicherungen einfach weiter auf eine separate USB-Platte ziehen.
 
Ich stand damals vor einem ähnlichen Problem und hatte mich für den Microserver entschieden, da er bei 4 Bays das Gleiche kostete wie ein 2-Bay Syno. Das Ende vom Lied war, das mir die Zeit zur Einarbeitung und Einrichtung zu schade war und der Microserver somit verkauft wurde - irgendwie sollte die Kiste halt einfach nur laufen ;)

Danach habe ich mit Syno DS115(j) und DS215j überlegt. Genommen habe ich letztendlich das 215er.
Nicht etwa weil ich RAID brauche, sondern weil ich so einfach eine zweite Platte nachrüsten kann falls nötig. Außerdem hat die 2-Bay Serie einen größeren Lüfter und ist damit potentiell leiser. Darüber hinaus hat die 215j bessere Hardware als die 115j.

Backups mache ich jetzt je nach Bedarf auf eine externe USB Platte.
Die lagert bei Nichtbenutzung an verschiedenen Orten, natürlich abgesteckt!

Ich würde an Deiner Stelle nochmal untersuchen ob Du mit einer USB-Platte am WLAN-Router oder was in der Art nicht besser bedient bist

Davon ist im Falle einer FritzBox dringenst abzuraten. Dort sind die Übertragungsraten wirklich unterirdisch ;)
 
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Das Ende vom Lied war, das mir die Zeit zur Einarbeitung und Einrichtung zu schade war und der Microserver somit verkauft wurde - irgendwie sollte die Kiste halt einfach nur laufen ;)
Das Syno NAS musste auch eingerichtet werden....
-Festplatte(n) einbauen
- Festplatte(n) in der webGui einrichten
- User anlegen
- SMB Freigaben anlegen
- sonstige Dienste aktivieren und konfigurieren

Das einzige was du dir erspart hast, ist ein Installationsmedium (USB-Stick / CD) zu erstellen, den Server damit zu booten, und die Installation des Betriebssystems mit Hilfe einer geführten Installation durchzuführen.
Demnach kannst du auch kein Windows installieren!

Ich hab genau einmal ein Qnap in Betrieb genommen, ich kann da keinen wesentlichen Unterschied zu einem FreeNAS oder NAS4Free feststellen.

Letzendlich jeder wie er will - ich hoffe dein finanzieller Verlust war nicht allzu schmerzlich!
 
85 Euro für ne bessere USB-Festplatte?

Ich würde an Deiner Stelle nochmal untersuchen ob Du mit einer USB-Platte am WLAN-Router oder was in der Art nicht besser bedient bist und die Sicherungen einfach weiter auf eine separate USB-Platte ziehen.

Im Prinzip hast Du es erfasst, das wird benötigt.

Die Idee mit dem PC im 24/7 Betrieb ist gut, ich könnte mir auch alternativ zwei NetApp FAS3070 als Metro Cluster hinstellen, eine zweite Wohnung mieten, um die NetApp über zwei Brandabschnitte zu spiegeln. *g*

Das Problem ist nur, wenn der Lappi und der Fire TV etc. im WLAN nach n (und selbst nach ac) Standard angebunden sind, gibt die USB Platte am Lapi netto höhere Transferrraten als der Metrocluster her (kostet dann dafür etwas weniger und verbraucht weniger Strom auch als der PC in 24/7), weil das WLAN das Bottleneck ist.

Aber die 2-3 MB/s des Fritzbox 7390 "NAS" übetrifft selbst eine USB 2.0 Platte noch um Welten.

Also gilt es einen sinnvollen Kompromis zu finden, auch wenn größere NAS Boxen bestimmt cool sind.

- - - Updated - - -

Ich stand damals vor einem ähnlichen Problem und hatte mich für den Microserver entschieden, da er bei 4 Bays das Gleiche kostete wie ein 2-Bay Syno. Das Ende vom Lied war, das mir die Zeit zur Einarbeitung und Einrichtung zu schade war und der Microserver somit verkauft wurde - irgendwie sollte die Kiste halt einfach nur laufen ;)

Danach habe ich mit Syno DS115(j) und DS215j überlegt. Genommen habe ich letztendlich das 215er.
Nicht etwa weil ich RAID brauche, sondern weil ich so einfach eine zweite Platte nachrüsten kann falls nötig. Außerdem hat die 2-Bay Serie einen größeren Lüfter und ist damit potentiell leiser. Darüber hinaus hat die 215j bessere Hardware als die 115j.

Backups mache ich jetzt je nach Bedarf auf eine externe USB Platte.
Die lagert bei Nichtbenutzung an verschiedenen Orten, natürlich abgesteckt!



Davon ist im Falle einer FritzBox dringenst abzuraten. Dort sind die Übertragungsraten wirklich unterirdisch ;)

Danke ;-)

Das mit der Erweiterbarkeit war auch ursprünglicher Gedanke und das mit dem größerem Lüfter ist auch ein Argument (das ja auch schon gebracht wurde).
Brauchen tu ich es aber nicht und die DS115J soll auch recht leise sein.

Aber ich bin mittleweile dabei, mich damit zu befassen, die Kodi Bibliothek in einer MySQL auf dem NAS auszulagern, um diese zentral zu pflegen.
Und 256 MB RAM mit DB ... Könnte also doch auf eine DS216j hinauslaufen. Die kostet 160.
 
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Das einzige was du dir erspart hast, ist ein Installationsmedium (USB-Stick / CD) zu erstellen, den Server damit zu booten, und die Installation des Betriebssystems mit Hilfe einer geführten Installation durchzuführen.
Demnach kannst du auch kein Windows installieren!

Ich hatte es damals mit dem Windows 2001 Homeserver bzw. Server 2012 versucht. Beide für meinen Anwendungsfall absolut nicht geeignet (das hat sich dann im Nachhinein beim weiteren Einlesen herausgestellt) ;)
Mit Xpenology, Nas4Free oder FreeNas wäre mir das wohl nicht passiert, richtig. Und nein, großen Verlust habe ich (glücklicherweise) nicht gemacht.

Die Einrichtung vom Syno was recht easy, auch weil ich jemanden der bereits ein Syno hat/hatte im Bekanntenkreis habe. Damit habe ich indirekt eine Menge Zeit gespart.
 
Ich hatte es damals mit dem Windows 2001 Homeserver bzw. Server 2012 versucht. Beide für meinen Anwendungsfall absolut nicht geeignet (das hat sich dann im Nachhinein beim weiteren Einlesen herausgestellt) ;)
Mit Xpenology, Nas4Free oder FreeNas wäre mir das wohl nicht passiert, richtig. Und nein, großen Verlust habe ich (glücklicherweise) nicht gemacht.

Die Einrichtung vom Syno was recht easy, auch weil ich jemanden der bereits ein Syno hat/hatte im Bekanntenkreis habe. Damit habe ich indirekt eine Menge Zeit gespart.
Ich sag es mal so, Windows Server ist wesentlich komplexer als ein reines NAS OS - bietet dafür wiederum noch ganz andere Möglichkeiten.
Mit ein wenige überlegen hätte dir dein Bekannter sicherlich auch bei FreeNAS /NAS4free helfen können - ähnliche Aktionen erfordern meistens ähnliche Bedienschritte. (Wer MS Office einigermassen kannt, kommt meist auch mit Openoffice oder Libre Office klar!)
Glücklicherweise ist der Wertverlust gerade bei den Microservern nicht gar so hoch.
 
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Ich habe nun eine Syno DS216J am laufen.
Ich habe dort (die üblichen) SMB Shares, einen DLNA Server, einen SSH Deamon und eine Maria DB eingerichtet. Die Web GUI von dem Teil ist echt super durchdacht und sellt auch einigermaßen komplexere Konfigurationen trivial da.
FreeNAS ist ein tolles System. Ich habe es in der Firma auf einem alten Server und privat im ESX Home Lab installiert. In beiden Fällen wollte ich schnell einfach nur einen NFS/SMB Share haben, ohne mich in irgendetwas einarbeiten zu müßen und das war sehr trivial. Also FreeNAS ist echt top. Hat alles seine Vor und Nachteile.
Ich bin mit der Syno aber sehr zufrieden, für das Geld -mit 2 Bay- bastel ich nicht. Und das Teil ist echt leise (sagt jemand, der am PC und zuweilen auch bei Grakas die Lüfter tauscht).
Ich habe beruflich über 5 Jahre jeweils Linux und Windows Server betreut. Für einen reinen NAS hätte mir Windows Server viel zu viel Overhead (zumal man dann auch -wenn man sich im legalen Rahmen bewegt- eine Lizenz verballert).
 
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