NAS Kaufberatung für Office

michi2k

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Stellen im Büro auf die allseits beliebte cloud um.

Einige größere Dateien, vor allem Bilder sollen aber aufgrund der vorhandenen Datenmenge nicht ausgelagert werden.

Der vorhandene Fileserver ist mittlerweile 6 Jahre alt und soll in Rente geschickt und durch einen NAS Server ersetzt werden.

Ich denke an ein NAS mit 4 Platten, jeweils 2x Raid 1.
Erster Raid Verbund für die Datenablage mit ca, 1TB, 2tes Raid rein für Backups ca. 3TB.
Möchte das ganze relativ einfach halten um den Administrativen Aufwand nicht ausufern zu lassen.

Habe leider keine NAS Erfahrung, gerade im Bezug auf die Konfigurationsmöglichkeiten bräuchte ich die Möglichkeiten User anzulegen und ein paar einfache Ordner Zugriffsberechtigungen zu setzen. Es werden also nur Bilder, Word, Excell Dateien usw. bearbeitet und die Backups abgelegt, mehr findet nicht statt.
Nice wäre eine einfache Möglichkeit für das konfigurieren eines Fernzugriffs.

Vorhanden ist ein 100 Mbit Netzwerk an das 8 Clients angebunden sind.

Ich suche jetzt eine NAS Lösung die meinen Wünschen gerecht wird. Hoffe ich bekomme einige Empfehlungen oder Hilfe die mir die ganze Geschichte ein wenig einfacher macht.

Zum Budget sage ich einfach mal unter 700 Euro.

Habe die Synology DiskStation DS414 ins Auge genommen. Gibt es da etwas gegen zu sagen?
 
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Ich denke mal mit einem 100 MBit Netz werdet ihr nicht glücklich (könnt ihr eigentlich nie gewesen sein), das sind nur 8-10 MByte/s Maximal (bei kleinen dateien deutlich weniger). Das würde sogar die NAS Funktionalität von einer Fritz!Box schaffen.

Eine Umstellung auf Gbit wäre meiens Erachtens Pflicht.

Zum Thema Backup:
Nach "Murphy" ist ein Online-Backup - wie von dir geplant - gefährdeter als ein Offline Backup, welches im Bankschliessfach liegt, z.B. Blitzschlag, Amok laufendes Netzteil, Viren usw..
Letztendlich aber immer noch besser als kein Backup.

Als Alternative zum Fertig NAS würde ich hier den HP N54L dagegen stellen. da ein NAS4Free, FreeNAS oder NappIt Togo drauf, und du hast alles was du brauchst, kostet ohne Platten keine 200 €
 
Erstmal danke für die Antworten!

So groß sind unsere Anforderungen an das Netzwerk nicht. Die 100MB gingen bisher in Ordnung, jeder kann problemlos arbeiten. Mit einem Gbit Netzt liebäugle ich auch schon lange aber mir fehlt einfach die Zeit dafür.

Ist vll. falsch rüber gekommen mit dem Backup. Ich will lokal ein Raid 1 Verbund als Backupspeicher nutzen. Darüber hinaus, wird mehrmals die Woche auf eine Onlinefestplatte gesichert. Dazu noch unregelmäßig auf eine USB Festplatte die im Feuerfesten Tresor kommt.

Als Alternative zum Fertig NAS würde ich hier den HP N54L dagegen stellen. da ein NAS4Free, FreeNAS oder NappIt Togo drauf, und du hast alles was du brauchst, kostet ohne Platten keine 200 €
Habe mir einige youtube Videos zu den NAS OS angeschaut und das kommt mir irgendwie recht "kompliziert" vor da sie ja schon sehr umfangreich sind. Wie gesagt mir fehlt die Zeit mich damit tiefgründig zu beschäftigen und so hatte ich die Idee mit der fertig-NAS.

Ich bin mir sicher die von euch bevorzugte Lösung ist mit sicherheit die elegantere und flexiblere die ich noch vor ein paar Jahren mit sicherheit gewählt hätte.

Meine Anforderungen sind ja rel. bescheiden:

- Anlegen von mehreren User mit entsprechenden Zugrissrechten für die unterschiedlichen Ordner
- 2x Raid 1
- Fernzugriff

meint Ihr ich soll generell die Finger von den Fertig Produkten lassen? Wie gesagt ich habe einfach nicht die Zeit um mich da tief reinzufuchsen.
 
Reinfuchsen wirst Du Dich so oder so müssen. Ich habe selbst auch vor einem halben Jahr vor der Entscheidung Fertig-NAS oder Micoserver gestanden und mich für den HP N54L entscheiden, obwohl der damals 210€ gekostet hat und nun für 170€ zu haben ist. Damit ist man ungleich flexibler und er bietet auch ECC RAM, was ein normales Consumer NAS nie hat. In einem Storage Systemen welche in einer Firma verwendet wird, würde ich darauf nicht verzichten wollen.

Spätestens wenn Du verschiedene Nutzer und -rechte für die beiden Bereich anlegen willst, könntest Du dann bei einem normalen NAS scheitern, beim Microserver hast Du dann aber auch die Wahl ggf. das OS zu wechseln und dies dann doch zu realisieren.
 
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Stichwort Nutzerverwaltung!
Nas4Free hat eine eigene Nutzerverwaltung, die man wunderbar in Workgroups (also ohne Domäne / AD) verwenden kann. Wäre sogar vollkommen transparent nutzbar, wenn die Usernamen und Passwörter gleich der Windowsanmeldung sind.

Nas4Free kann aber auch wunderbar in ein AD eingebunden werden.

Ich habe beide Lösungen in Betrieb!
Das System ist für 8 Benutzer und ja nach Rechtegranulierung (was für ein Wort :) ) - also wie fein aufgelöst die Rechtestruktur sein muß - innerhalb von 2-5h vollständig installiert und eingerichtet. Das war nur unwesentlich mehr Zeit, als ich für ein QNAP-NAS benötigt habe.
 
Ich habe mir den HP nochmal genauer angesehen und bin auch zur Überzeugung gekommen dass es die bessere Alternative ist.

Was mir sehr gut gefällt ist der Interne USB Anschluss. Überlege das Nas4free auf ein USB Stick zu installieren und in den innen liegenden USB Port zu stecken.
Der Gedanke dahinter ist, dass wenn das Teil abraucht oder größere Schwierigkeiten macht, ich mir schnell einen neuen HP Microserver holen und einfach die alten Festplatten rein baue, USB Stick rein und fertig.

Mir gefällt die 8ter Serie ein bisschen besser mit dem Celeron und dem 2 GBit Anschlüssen.

Hoffe jetzt nur das Nas4Free mich da nicht im Stich lässt.

Abgesehen von dem Software Raid, -wie macht man da ein Backup? Sprich zu welcher Software kann ich greifen? Ist das was brauchbares dabei?
Ich habe momentan viel mit Batch Sicherungen gelöst und bin damit recht glücklich da die ganze Sache sehr flexibel ist.
 
Die 8er Reihe ist auch nicht schlecht, aber der kostet deutlich mehr, der N54L ist ja günstiger als jedes 4 Bay NAS auf dem Markt und beim N54L kann man das optische LW ausbauen um dort eine 5. 3.5" HDD einzubauen, das für mich den Ausschlag gab.
 
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