[Kaufberatung] NAS Kaufberatung

flxldwg

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Hallo Leute,

ich belese mich seit einiger Zeit über NAS-Optionen und verliere zusehens, aufgrund der Fülle an Angeboten und Optionen, den Überblick. Vielleicht könnt ihr Licht ins Dunkle bringen.

Gesucht wird:
Ein Ein- oder Zwei-Bay-NAS mit Plex und OwnCloud oder Nextcloud Support. Darüberhinaus sollte da meine Lightroom Bibliothek drauf. Schön wäre auch, wenn es möglichst viele Erweiterungsmöglichkeiten im Sinne von installierbaren Paketen gäbe - wer weiß, was noch kommt.

Gedacht hatte ich bisher an ein TS-228A, ob die Rechenleistung für meine Bedürfnisse reicht, kann ich allerdings nicht abschätzen.

Vielen Dank
 
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Die TS-228A ist wohl eine QNAP, da kenne ich mich nicht aus.
Synology (was ich nutze) oder QNAP sind sich in vielem ähnlich und haben eine ordentliche Auswahl an Zusatzpaketen die man nach installieren kann.

Beide haben ein eigenes "Cloud"-System, ähnlich owncloud bzw. Nextcloud und können natürlich auf ihrem Webserver auch diese Dienste installieren (manuell meistens). Ob man die unbedingt will oder eben das vom Hersteller nimmt, kann man ausprobieren. Ich persönlich liebäugle immer mal mit Nextcloud (weil da einiges an Zusatzfunktionen noch dabei ist mit Apps) aber bin eigentlich mit meiner Synology-Cloud sehr zufrieden.

Gerade bei Plex muss man sich überlegen ob die Clients das Material transkodiert brauchen, dann sollte man entweder dafür spezialisierte Modelle kaufen (Synology DS218play, DS718+, DS918+) oder eben etwas generell potenteres wie einen HTPC nehmen.

Das mit der Lightroom Bibliothek kann ich nicht beurteilen, ob das generell auf einem Netzwerkspeicher Sinn macht und wie schnell das dann läuft. Für die Bilder würde ich weniger Probleme sehen.
 
Plex mit transcoding 1080P geht erst ab DS718+/918+ oder größer gut.
Mit Qnap habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, aber die kann das genauso wie die Synology.
Schau am besten das du ein Nas mit min 2000 Passmark Punkte kaufst.

Wenn Qnap, würde ich die empfehlen:
QNAP Turbo Station TS-473-4G ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
Hat über 4000 Passmark Punkte und auf ihr läuft super Plex. Dazu kannst du noch eine 10 GBit Nic einbauen oder eine kleine Grafikkarte um sie mit dem TV zu verbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei Plex muss man sich überlegen ob die Clients das Material transkodiert brauchen, dann sollte man entweder dafür spezialisierte Modelle kaufen (Synology DS218play, DS718+, DS918+) oder eben etwas generell potenteres wie einen HTPC nehmen.

Ich glaube diese Transkodierungsgeschichte ist zu vernachlässigen, mein Fire TV Stick, mein Chromecast und selbst mein Fernseher an sich sollten genug Rechenpower haben, eine mkv Datei abzuspielen. Grundsätzlich geht es um Unmengen an Fotos und eben die eigene Filmbib
Beide haben ein eigenes "Cloud"-System, ähnlich owncloud bzw. Nextcloud und können natürlich auf ihrem Webserver auch diese Dienste installieren (manuell meistens).

Das klingt ja erst mal beruhigend, ich hatte zunächst angenommen, dass wenn es keine direkte Anwendung dafür im eigenen Appstore (oder wie auch immer das heißt) gibt, eine solche Möglichkeit dann weg fällt.


Mit Qnap habe ich schlechte Erfahrungen gemacht
Welche?

Wenn Qnap, würde ich die empfehlen:
QNAP Turbo Station TS-473-4G ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

Wenn ich das mache, bekomme ich echt Ärger mit meiner Frau. Bei rund 200 € muss irgendwo Schluss sein. Für mein bisschen Kram sollte der Betrag reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war die TVS-871, spielt doch aber keine Rolle.
 
Ich weiss nicht, ob es inzwischen einen Trick/Workaround gibt, aber mein Fire TV Stick schafft es nicht .mkv abzuspielen. Da musste das NAS transkodieren.

Bei Synology gibt es "Synology Drive" als Cloud Lösung, ist ganz gut, lädt aber nicht automatisch Bilder vom Smartphone hoch. Bin deshalb zu Nextcloud gewechselt. Bei QNAP gibt es auch eine Cloud Lösung, habe ich aber nicht ausprobiert.

@fdiskc2000
Die Nextcloud VM ist echt easy aufzusetzen, dank Script. Da die VM selbst auch ZFS nutzt, kann man auch leicht den Speicherplatz erweitern.
 
Bei Synology gibt es "Synology Drive" als Cloud Lösung, ist ganz gut, lädt aber nicht automatisch Bilder vom Smartphone hoch. Bin deshalb zu Nextcloud gewechselt. Bei QNAP gibt es auch eine Cloud Lösung, habe ich aber nicht ausprobiert.

Hast Du die falsche App genutzt. Man nehme Moments, DSFile oder DSPhoto für diesen Job.

@fdiskc2000
Die Nextcloud VM ist echt easy aufzusetzen, dank Script. Da die VM selbst auch ZFS nutzt, kann man auch leicht den Speicherplatz erweitern.

Und die läuft auch auf einer 200€ NAS? Bei Synology auf jeden Fall nicht. Selbst auf meiner RS815+ ist schnell ein unbekanntes Wort. Da darf es dann schon etwas potenter sein. Aber klar, gehen tut vieles.
 
Mit einem Budget von 200€ wird das schon schwieriger.
Soweit ich das noch in Erinnerung habe, macht Plex auf den Realtek Chips (die in den günstigeren NAS von Qnap und Synology verbaut sind) nicht so richtig mit.
 
@fdiskc2000

Das mit den Apps ist mir bekannt, wollte aber nicht 3 Apps installieren. Bei der Nextcloud-App ist automatischer Bilder-Upload mit drin, das fand ich charmanter.
Das mit der VM war an dich und deine ESXI-Server gerichtet, weil du meintest, du würdest mit Nextcloud liebäugeln. Nextcloud auf Synology per Webserver geht auch, fand ich aber frickelig.
 
Ok mit liebäugeln meine ich: ich starte die VM ab und an mal und update sie um zu schauen was es neues gibt ;)
Bin aber mit dem was die Synology so leistet vollauf zufrieden.

Und bei der ganzen Anzahl Apps auf dem Handy kommt es auf eine mehr nicht an, finde ich.
Aber lieber :btt2:
 
Ich weiss nicht, ob es inzwischen einen Trick/Workaround gibt, aber mein Fire TV Stick schafft es nicht .mkv abzuspielen. Da musste das NAS transkodieren.
MKV ist nur ein Container, der Video-, Audiostreams und weitere Daten (z.B. Untertitel) enthalten kann.
Um MKVs ohne Transkodieren abspielen zu können, muß der Player grundsätzlich MKV als (Media-)Container kennen und die verwendeten Codecs/Untercodecs direkt unterstützen.
 
Und da er das wohl offenkundig nicht kann, wird es wohl recht teuer für mich. Oder ich greife auf eine Raspberry Pi Lösung zurück, das ging in Vergangenheit zumindest auch immer. Ärgerlich.
 
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