Speaker123
Neuling
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- Mitglied seit
- 11.03.2014
- Beiträge
- 22
Hi, ich brauche mal Eure Hilfe oder genauer gesagt Eure Meinung.
Ich muss mal meine Kenntnisse zu NAS-Systemen und den möglichen Konfigurationen der HDDs, der Filesysteme usw. auffrischen. Einiges an Theorie ist mir gut bekannt, aber mir fehlt einiges an praktischer Erfahrung. Daher würde ich mir mal gern Eure Meinung einholen.
Ich muss etwas weiter ausholen, versuche es aber so Kurtz wie möglich zu machen.
Folgender Hintergrund: Ich konfiguriere mein NAS neu. Es ist ein Asus M-25, welches nur wenige Leute kennen dürften, da es nicht lange auf dem Markt war, seit einem Jahr nicht mehr verkauft wird und selbst die ASUS Hotline mit Fragen dazu überfordert ist. Aber meine Fragen sind eher allgemeiner Natur, treffen also auch auf andere NAS Server zu.
Seit 2 Jahren läuft das NAS mit zwei Platten je 2TB, ext2, beide werden einzeln angesprochen. Kein Raid, kein Verbund von Platten. Die Daten sortiere ich selbst nach Art auf die beiden Platten. Hauptzweck ist die Verfügbarkeit im gesamten Netz. Also Video und Audio für die Player, dann einige Backups von mehreren Rechnern usw.
Nun wird aber der Platz der einen Platte zu gering und da ich diese Datenart nicht verteilen will, will ich ein übergreifendes Volumen aus den beiden Platten erstellen. Und hier geht meine Unwissenheit los:
Nehme ich Raid 0 oder JBOD? Ok, Raid 0 soll unsicherer sein, da bei Ausfall einer Platte alles weg ist aber wenn ich eine JBOD Platte weglasse, kann ich die zweite auch nicht lesen. Das habe ich mal getestet. Egal ob Raid 0 oder JBOD, stecke ich beide zusammen in einen Linux Rechner, ist das Volumen lesbar, einzeln nicht. Die Ausfallsicherheit ist sowieso nicht das wichtigste, da ich die Daten des NAS regelmäßig sichere und es auch keine Daten sind, von denen das Fortbestehen der Menschheit abhängt. Und der Geschwindigkeitsvorteil von Raid0 ist nur minimal. Und das Problem mit der identischen Plattegröße für Raid0 habe ich auch nicht, da es zwei identische 2TB Platten sind.
Wichtiger ist mir die gleichmäßige Verteilung der Daten um eine gleichmäßige „Abnutzung“ der Platten zu haben. Bei JBOD wird ja, wenn ich mich recht erinnere, eine Platte vollgeschrieben und dann die nächste angefangen, was dazu führen würde, dass sich fast alle Schreibzugriffe auf der zweiten Platte abspielen würden, da ich mittlerweile ca. 3TB auf dem NAS habe und die erste Platte somit mit Daten voll ist, die nur sehr selten geändert werden.
Eine weitere Überlegung ist ext2 oder ext3 (die beiden kann das NAS). Ok, theoretisch kenne ich den Unterschied, aber bringt mir ext3 Vorteile mit seinem Journal, oder nur Performanzverlust?
Bringt mich doch bitte mal auf die richtige Spur. Ich finde einfach keinen Ansatz, der mich zu einer Entscheidung führen würde.
Ich danke Euch
Gruß
Andreas
Ich muss mal meine Kenntnisse zu NAS-Systemen und den möglichen Konfigurationen der HDDs, der Filesysteme usw. auffrischen. Einiges an Theorie ist mir gut bekannt, aber mir fehlt einiges an praktischer Erfahrung. Daher würde ich mir mal gern Eure Meinung einholen.
Ich muss etwas weiter ausholen, versuche es aber so Kurtz wie möglich zu machen.
Folgender Hintergrund: Ich konfiguriere mein NAS neu. Es ist ein Asus M-25, welches nur wenige Leute kennen dürften, da es nicht lange auf dem Markt war, seit einem Jahr nicht mehr verkauft wird und selbst die ASUS Hotline mit Fragen dazu überfordert ist. Aber meine Fragen sind eher allgemeiner Natur, treffen also auch auf andere NAS Server zu.
Seit 2 Jahren läuft das NAS mit zwei Platten je 2TB, ext2, beide werden einzeln angesprochen. Kein Raid, kein Verbund von Platten. Die Daten sortiere ich selbst nach Art auf die beiden Platten. Hauptzweck ist die Verfügbarkeit im gesamten Netz. Also Video und Audio für die Player, dann einige Backups von mehreren Rechnern usw.
Nun wird aber der Platz der einen Platte zu gering und da ich diese Datenart nicht verteilen will, will ich ein übergreifendes Volumen aus den beiden Platten erstellen. Und hier geht meine Unwissenheit los:
Nehme ich Raid 0 oder JBOD? Ok, Raid 0 soll unsicherer sein, da bei Ausfall einer Platte alles weg ist aber wenn ich eine JBOD Platte weglasse, kann ich die zweite auch nicht lesen. Das habe ich mal getestet. Egal ob Raid 0 oder JBOD, stecke ich beide zusammen in einen Linux Rechner, ist das Volumen lesbar, einzeln nicht. Die Ausfallsicherheit ist sowieso nicht das wichtigste, da ich die Daten des NAS regelmäßig sichere und es auch keine Daten sind, von denen das Fortbestehen der Menschheit abhängt. Und der Geschwindigkeitsvorteil von Raid0 ist nur minimal. Und das Problem mit der identischen Plattegröße für Raid0 habe ich auch nicht, da es zwei identische 2TB Platten sind.
Wichtiger ist mir die gleichmäßige Verteilung der Daten um eine gleichmäßige „Abnutzung“ der Platten zu haben. Bei JBOD wird ja, wenn ich mich recht erinnere, eine Platte vollgeschrieben und dann die nächste angefangen, was dazu führen würde, dass sich fast alle Schreibzugriffe auf der zweiten Platte abspielen würden, da ich mittlerweile ca. 3TB auf dem NAS habe und die erste Platte somit mit Daten voll ist, die nur sehr selten geändert werden.
Eine weitere Überlegung ist ext2 oder ext3 (die beiden kann das NAS). Ok, theoretisch kenne ich den Unterschied, aber bringt mir ext3 Vorteile mit seinem Journal, oder nur Performanzverlust?
Bringt mich doch bitte mal auf die richtige Spur. Ich finde einfach keinen Ansatz, der mich zu einer Entscheidung führen würde.
Ich danke Euch
Gruß
Andreas
