Netzwerk Setup für Neubau

12die4

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Hallo,
ich bräuchte Mal eure fachkundige Hilfe:

Aktuell wohnen wir in einer Mietwohnung mit Fritzbox und Fritz Repeater in Mesh Modus. LAN gibt es in der Wohnung nicht. Ich arbeite viel in Home Office, aber keine riesen Datenmengen.

Unser Haus steht circa 2 Monate vor Fertigstellung, besteht aus Keller, EG und ausgebautes DG. Der Technik-Raum ist natürlich in Keller. Hier kommen alle CAT7(a) Kabel an, die Kupferleitung und bald auch Glasfaser kommt hier rein. Bei letzterem haben wir erstmal nur 300Mbit geordert.

LAN-Kabel sind so gelegt:
Pro Etage (inkl. KG) ein Decke Auslass zentral für einen WLAN AP zzgl einen Außenanschluss. Über das WLAN sollen später dann auch ein paar smartHome Geräte kommunizieren. Plus natürlich in jedem Raum (außer Küche, Bäder und Speisekammer) eine LAN Dose. Im Wohnbereich, KG-Hobbyraum und KG-Ausbau-Reserveraum Duplex Dosen.
So komme ich aktuell auf 15 Kabel. Zusätzlich dürften noch ein Kabel von der E-Auto Vorbereitung, eins von der Heizung, ggf. spätere PV-Anlage, Haussteuerung und das Synology NAS dazu kommen. In Summe also max. 20 Kabel in Summe. Die Schaltzentrale kommt dann in ein 19" Server Rack im Technik-Raum.

Ich bin nun etwas überfordert wie mein Setup vom Netzwerk aussehen sollte. Also allgemein die Frage, was ihr mir empfiehlt.

Konkreter formuliert:
1) WiFi: lohnt sich jetzt schon WiFi 7? APs gibt es ja schon. Mehr als 200€ möchte ich für die APs aber nicht ausgeben. Ob die dann wirklich Mehrwert gegenüber WiFi 6 haben?
2) Gleichzeitig dann die Frage, ob die APs nicht besser mindestens mit 2,5 GbE angebunden sein müssten, um nicht dort limitiert zu sein. Setzte dann einen teureren Switch voraus, zumal PoE Pflicht ist. Das NAS hat nur 1 GbE (aber zwei Ports die zusammengeschaltet werden könnten).
3) Falls höhere Geschwindigkeiten Sinn machen, sollte man dann eher einen teureren Switch nehmen, oder lieber mehrere kleinere switches per Uplink zusammenschalten? Heizung und co braucht ja sicher keinen 10 GbE PoE++ Port. 😆
3) Macht es Sinn auf integrales System zu setzten, wie Unifi, Omada oder dergleichen? Oder ist es besser zu mixen? Was sind die Vorteile, es geht vielleicht an Funktionalität verloren?
4) Verhält sich ein Netzwerk mit Switch und mehreren APs anders als das Fritz Mesh, dass ich kenne? Was muss beachtet werden? Anleitungen zur Einrichtung sind auch gern gesehen.

Noch kurz Thema Budget: Meine Frau killt mich, wenn ich was von 2000€ erzähle. Also bitte auf keinen Fall drüber. 😄
Danke!
 
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Ein AP-Auslass pro Etage könnte knapp werden, wenn mich die Nennung von mehreren Bädern auf eine ausgedehnte Fläche drückt.
zu 1. Unterstützen deine Endgeräte denn überhaupt das WIFI 7 ?
zu 2 die "POE-Pflicht" lässt sich durch (die meist mitgelieferten) Einzelinjektoren lösen. Ports zusammen schalten erhöht nicht immer die Geschwindigkeit, sondern öffnet nur die Parralleldatenstromchancen.
zu 3. Uplink über mehrere Switche begrenzt die Simultangeschwindigkeiten und erhöht eventuell den Stromverbrauch. Ob das geschlossene Universum Sinn macht endet in einer subjektiven Grundsatzdiskussion.
zu 4. mehrere APs als ein Netz zu betreiben bedeutet meistens eine Art Controllerfunktion im Netz um die Endgeräte entsprechend durchzureichen und da kommt es am Ende auf die gewählten APs an.
 
Unser Haus steht circa 2 Monate vor Fertigstellung, besteht aus Keller, EG und ausgebautes DG. Der Technik-Raum ist natürlich in Keller. Hier kommen alle CAT7(a) Kabel an, die Kupferleitung und bald auch Glasfaser kommt hier rein. Bei letzterem haben wir erstmal nur 300Mbit geordert.
Ich hoffe du hast Leerrohre legen lassen und nicht einfach cat7 in die Wand. Auch im Heimsektor wird wohl Mittelfristig kein Weg mehr an LWL vorbeiführen. Mit Glasfaser Ausbau in der Breite werden auch die Angebotenen Bandbreiten jenseits der 10 Gbit/s liegen und nach der Verfügbarkeit auch Produkte entwickelt werden die entsprechende Bandbreiten nutzen wird, was dazu führen wird das auch der Bedarf beim Endnutzer dafür anschließend vorhanden sein wird.
 
Ich hoffe du hast Leerrohre legen lassen und nicht einfach cat7 in die Wand.

Die komplette Elektrik ist in Leerrohren.

Ein AP-Auslass pro Etage könnte knapp werden, wenn mich die Nennung von mehreren Bädern auf eine ausgedehnte Fläche drückt.
zu 1. Unterstützen deine Endgeräte denn überhaupt das WIFI 7 ?
zu 2 die "POE-Pflicht" lässt sich durch (die meist mitgelieferten) Einzelinjektoren lösen. Ports zusammen schalten erhöht nicht immer die Geschwindigkeit, sondern öffnet nur die Parralleldatenstromchancen.
zu 3. Uplink über mehrere Switche begrenzt die Simultangeschwindigkeiten und erhöht eventuell den Stromverbrauch. Ob das geschlossene Universum Sinn macht endet in einer subjektiven Grundsatzdiskussion.
zu 4. mehrere APs als ein Netz zu betreiben bedeutet meistens eine Art Controllerfunktion im Netz um die Endgeräte entsprechend durchzureichen und da kommt es am Ende auf die gewählten APs an.

Das Haus ist voll der Größe überschaubar. Um 90qm Grundfläche, in Wohnfläche ausgedrückt knapp 150qm. Da sollte ein AP pro Etage denke ich gut reichen.

1) Derzeit nicht. Aber ich möchte das Netzwerk nicht ständig upgraden, weshalb die Frage eher auf die Zukunftssicherheit abzielt. Hab aber schon ein paar Mal gelesen, dass ein Wifi6 AP auch bessere Leistung als ein Wifi7 AP haben kann - zumindest auf den alten 2,4 & 5GHz Frequenzen. Wie seht ihr das?

2) Soweit ich das sehe müssten PoE Injektoren aber auch für den jeweilige Ethernet Speed ausgelegt sein. Die meisten billigen/beiliegenden können dann wohl nur 1GbE, was dann Unsinn ist, wenn das Ethernet eigentlich mehr könnte. Das wird gerade bei den APs relevant, wenn die eine 2,5GbE Schnittstelle haben und ich sie nicht bremsen will. Für Überwachungskamera und Co natürlich eine andere Story...

3) Was meinst du mit Simultangeschwindigkeit? Mit Uplink meine ich natürlich nicht einen 1GbE, sondern zum Beispiel SFP+ 10Gb. Der dürfte nicht so schnell zum Flaschenhals werden, oder?
Schade, dass du nichts zu Unifi und Co sagen willst.

4) Meinst du mit Controller ein Zusatzgerät? Oder können das Switches und APs schon integriert? Wenn die APs alle baugleich sind, welche Modelle wurden da automatisches Durchreichen ermöglichen? Kannst du mir sagen, auf was ich da achten muss?

DANKE!
 
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Ich hoffe du hast Leerrohre legen lassen und nicht einfach cat7 in die Wand. Auch im Heimsektor wird wohl Mittelfristig kein Weg mehr an LWL vorbeiführen.
Wenn er einen "Technikraum" hat, wird da der Router seinen Platz finden. Wenn er ihn oben haben will, kommt in den Keller ein 3W ONT. Das ist sein eigenes Haus. Man braucht da nicht zwingend LWL bis in die Wohnräume. Sonst natürlich auch ok, aber halt kein Showstopper.

Mit Glasfaser Ausbau in der Breite werden auch die Angebotenen Bandbreiten jenseits der 10 Gbit/s liegen
Feuchte Träume. Die Nachfrage wird einerseits vom Verlauf der Sättigungskurve andererseits und wesentlich stärker, von den Preisen/Kosten bestimmt. Da braucht man sich in DE keine Sorgen machen. Das wird schon genauso erfolgreich kaputtgewuchert wie davor.

@12die4
Zu Unify (warum eigentlich?) gibt es auf YT etliche auch für Anfänger brauchbare Videos.

Ein AP pro Etage, wenn es entsprechend günstig platziert werden kann. Sollte man halt zeitig bedenken.
 
@TE den Zeitfresser kannst getrost ignorieren. Ausser unnuetzes Geschwaetz kommt da nicht viel :d siehe ALLE Threads in denen er bisher so ‚mitgewirkt‘ hat :d
 
@p4n0
Wenn du meinst, daß YT da keine brauchbare Quelle dafür ist (wenn man denn schon grübelt was das mit dem Controller ist) und dich dafür stattdessen für Mobbing begeisterst ":d" (wie dein Busenfreund), dann kannst du nebenbei auch auf die paar Fragen eingehen die noch im Raum stehen. Alleine mit der ständigen Maulhurerei stellst du dich halt immer weit unter denen die du gerne niedermachen möchtest ":d"

:shot:
 
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1) WiFi: lohnt sich jetzt schon WiFi 7? APs gibt es ja schon. Mehr als 200€ möchte ich für die APs aber nicht ausgeben. Ob die dann wirklich Mehrwert gegenüber WiFi 6 haben?
Das musst du wissen, ich würde es an deiner Stelle aber erstmal mit dem Fritz Mesh weiter probieren, Fritzbox im Keller, dazu den vorhandenen Mesh Repeater per LAN an die Fritte und ins DG hängen. Evtl. noch günstig einen zweiten gebraucht auf Kleinanzeigen schießen. Wenn das WLAN dann subjektiv für dich ausreicht, kannst du viel Geld sparen. Wenn du unbedingt Geld ausgeben willst, würde ich an deiner Stelle bei einem WLAN-Ecosystem, das dir besser zusagt, bleiben. Wifi 6 APs von denen bekommst du mittlerweile häufig im Angebot, du kannst aber natürlich auch zum U7 Pro greifen. Letztlich hängt das alles von deinen persönlichen Anforderungen ab.
2) Gleichzeitig dann die Frage, ob die APs nicht besser mindestens mit 2,5 GbE angebunden sein müssten, um nicht dort limitiert zu sein. Setzte dann einen teureren Switch voraus, zumal PoE Pflicht ist. Das NAS hat nur 1 GbE (aber zwei Ports die zusammengeschaltet werden könnten).
Das wirst du effektiv nur mit Wifi7 und Kanalbündelung erreichen können, und dann ist die Frage, wohin greifen deine mobilen Endgeräte mit 2,5G zu ? Ins Internet ja schonmal nicht, da ist bei max 300 Mbit/s Schluss, und auf dein NAS scheinbar auch nur mit max. 2x 1 Gbit/s. Also wozu die APs dann mit 2,5 GbE anbinden ? Switches die 2,5GbE + PoE+ oder PoE++(PD) können, sind, wie du schon richtig bemerkt hast, sehr teuer. Ich werf hier mal wieder meinen üblichen Verdächtigen dafür in den Raum, Brocade ICX6450-24/48P. Der hat zwar "nur" 1 Gbit/s mit PoE+, ist aber auch relativ günstig gebraucht zu bekommen (unter 200 €). Ansonsten wurden hier ja bereits PoE Injektoren genannt. Da gibts auch welche, die 2,5Gbit/s können.
3) Falls höhere Geschwindigkeiten Sinn machen, sollte man dann eher einen teureren Switch nehmen, oder lieber mehrere kleinere switches per Uplink zusammenschalten? Heizung und co braucht ja sicher keinen 10 GbE PoE++ Port. 😆
Würde ich nicht, ein Switch der all deine Anforderungen abdeckt, ist garantiert teurer, als mehrere Switche, die zusammengenommen denselben Zweck erfüllen. Als Beispiel könntest du meinen genannten Brocade z.B. über die SFP+ Ports mit einem günstigen Horaco 2,5Gbit/s Switch und dessen SFP+ Port verbinden. So hättest du für einzelne Hosts 2,5GbE (z.B. Gaming-PC), und hättest trotzdem genügend 1G Ports mit PoE+ und sogar noch SFP+ fürs NAS zur Verfügung. Zum Gesamteinkaufspreis von unter 300 €. Dafür kriegst bei Unify afaik nicht mal ein aktuelles 24-Port Gigabit Switch mit PoE.
3) Macht es Sinn auf integrales System zu setzten, wie Unifi, Omada oder dergleichen? Oder ist es besser zu mixen? Was sind die Vorteile, es geht vielleicht an Funktionalität verloren?
Für WLAN aufjedenfall, beim Gesamtsystem scheiden sich die Geister. Da sind IMHO die Preise für Switche von Unify viel zu teuer fürs Gebotene. Das TP-Link Omada Ökosystem ist da vermutlich günstiger.
4) Verhält sich ein Netzwerk mit Switch und mehreren APs anders als das Fritz Mesh, dass ich kenne? Was muss beachtet werden? Anleitungen zur Einrichtung sind auch gern gesehen.
Google und YT ist dein Freund, da gibt es dutzende Anleitungen dazu und zumindest Unify Komponenten dürften auch die größten Dullis mit der Smartphone App einrichten können.
Noch kurz Thema Budget: Meine Frau killt mich, wenn ich was von 2000€ erzähle. Also bitte auf keinen Fall drüber. 😄
Also reine Netzwerkkomponenten ohne die bisherige Verkabelung ? Sag ich, locker machbar, auch unter 1000€.

@TE den Zeitfresser kannst getrost ignorieren. Ausser unnuetzes Geschwaetz kommt da nicht viel :d siehe ALLE Threads in denen er bisher so ‚mitgewirkt‘ hat :d
+1
 
Das verlangt aber schon irgendwie nach einer durchdachten Festlegung. Ubikitty am bequemsten über PoE, AVM taugt dafür dagegen nicht. In beiden Fällen sollte man sich entscheiden wo das Zeug am besten "hängen" soll. Wofür aber die Anschlussart (Spannung) komplett anders ist. Man muss also schon bisschen was vorplanen (IMHO).
Gibt es für PoE mehr Überlegungen als nur für die APs? Kameras etwa?

Ein "zentrales System" (SDN) macht ab einer bestimmten Anzahl an Geräten das Leben schon leichter. In Fällen aber wo man statt Anwesen und Villa, ein Häuschen mit bisschen Grundstück hat, ist mir diese Begehrlichkeit noch nicht vorgekommen (außerhalb der Nerdblasen).

Ich (ich halt) würde NICHT für die Zukunft rüsten. Die hier notwendige Investition sind Cat7 in der Wand und Cat6A Patchkabel :sneaky: Den Rest würde ich preiswert so einkaufen, daß es jetzt gut funktioniert. Erst später die Komponenten nach und nach wechseln, wenn es sich zeigt ob und wo überhaupt die Schuhe drücken.

Wer solche Sachen wie den U7pro kauft, hat die Infrastruktur und tut es, weil es da nichts anderes gibt. Vielleicht ist es von Belang, daß solche Teile sich im völligen Leerlauf schon >13W reinziehen.

PS:
Zu Unify (warum eigentlich?) gibt es auf YT etliche auch für Anfänger brauchbare Videos.
Google und YT ist dein Freund, da gibt es dutzende Anleitungen dazu und zumindest Unify Komponenten dürften auch die größten Dullis mit der Smartphone App einrichten können.
Paranoia.
 
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Vielleicht idt es von Belang, daß so ein teil sich im völligen Leerlauf schon >13W reinzieht.
Tut er nicht. Das Ding frisst etwa 9w im Leerlauf. Genau das meine ich. Du redest den ganzen Tag nur Bullshit
 
Tut er nicht. Das Ding frisst etwa 9w im Leerlauf. Genau das meine ich. Du redest den ganzen Tag nur Bullshit
Laut deiner Anzeige im System oder laut brauchbarem Messgerät?Laut Laut XY PoE Switch? Oder laut Ubikitty Switch? -> Du weißt immer was du sagen willst nur leider nie wie, damit es vernünftig klingt.

(Wenn du zu sehr aus der Rolle fällst wird sich das jemand der bis dato unbeteiligt ist anschauen müssen. Und das wird nicht Hexacode sein)
 
Laut deiner Anzeige im System oder laut brauchbarem Messgerät?Laut Laut XY PoE Switch? Oder laut Ubikitty Switch?
Laut meiner Wünschelrute...Spielt das ne Rolle, ob der PoE-Switch das aufs mW genau ermitteln kann ? Zur Not kann man auch das Switch selbst messen, aber auch hier wieder die Frage, reicht da ein "handelsübliches" Energiemessgerät von Brennenstuhl, FritzDECT, etc. oder muss es für dich dann schon ein kalibriertes Fluke TrueRMS sein ?
Diese Diskussionen mit dir um Energieverbräuche führen zu rein gar keinen Erkentnissen, für dich brauchen ja auch SFP+ NICs scheinbar keinen Strom, während ich für eine 10GBase-T NIC besser in Neckarwestheim anrufen sollte, um ihren zweiten Block wieder ans Netz zu nehmen. :rolleyes2:
 
1. Du quaselst imho nicht doppelt, sonder 3x so viel als die Situation es meist verlangen würde.

2.
Laut meiner Wünschelrute...Spielt das ne Rolle, ob der PoE-Switch das aufs mW genau ermitteln kann ?
Auf keinen Fall. Aber 9W zu 13W ist schon ordentlich daneben (Mathe, 2te Klasse Grundschule). Exakter, bei uns, 12,7W. Ich hab auch erstmal geschaut und hmmm... Leerlauf ist halt, im System eingebunden und ohne Clients dran. Nicht werksfrisch im Kellerraum.
Also Stückchen umgeschaut... CLP, hat 13W gemessen. der hat wohl auch keine Ahnung... Keiner außer den 3 Specialists und den einen Trittbrettfahrer, die hier ständig im Unterforum marodieren(y)

Was jetzt, der Verbrauch, auch nicht besonders schlimm ist. Es ist aber wie es ist. Das ist auf dem Niveau des nur bisschen besseren NWA130BE (6Ghz ist eben richtig schlecht beim 7pro). Und beide Welten unter dem WBE660S, was die beiden aber halt auch pulverisiert.
Das sollte man heutzutage wissen.

Oder, daß es Softouch ist und das je nach Ort nach 2-3 Jahren auch ganz seltsam aussehen kann. Und nicht selten TUT. Oder, daß es einen Lüfter hat. Das zu euren pseudoumfänglichen Beratungen :sneaky:

PS:
10Gbit/NICs/SFP waren hier kein Thema. Zeih dir den Stachel selbst raus oder rühre nicht dauernd dran, wenns denn so weh tut.
 
Dann sind deine APs einfach kaputt. Oder sie hassen dich weil du‘s immer so genau nimmst mit dem Stromverbrauch.

Ich nutze 3 von den Dingern. Komme von den u6. Kenne also auch deren Stromverbrauch in Relation.

Im Grunde ists mir auch voellig wurschd was du glaubst und sabbelst. Meine Erfahrungen und Messungen machst du mir mit deinem gequatsche nich streitig.

An einem 2,5gbps poe++ uplink braucht ein u7 pro ca. 9w im idle. Und dabei sind sogar ein paar Clients connected. Punkt, aus, ende.

Empfehlen wuerde ich die APs bei einem neuen Projekt trotzdem nicht.
Switche zu teuer, Stromverbrauch zu hoch.
 
@12die4
Zu Unify (warum eigentlich?) gibt es auf YT etliche auch für Anfänger brauchbare Videos.

Ein AP pro Etage, wenn es entsprechend günstig platziert werden kann. Sollte man halt zeitig bedenken.

Die Elektroplanung ist ja schon längst abgeschlossen, alle Kabel in Haus. Und wir haben, wie schön gesagt, überall zentral ein CAT7 Kabel in der Decke.
Warum Unifi? Bin nicht darauf festgelegt, war nur das erste was mir über den Weg gelaufen ist. Ich hab bislang leider kein YT Video gefunden, dass wir genau und für einen Netzwerk-Amateur verständlich erklären konnte, was die Vorteile und Nachteile davon gegenüber anderen SDNs oder non-SDNs sind.


Das musst du wissen, ich würde es an deiner Stelle aber erstmal mit dem Fritz Mesh weiter probieren, Fritzbox im Keller, dazu den vorhandenen Mesh Repeater per LAN an die Fritte und ins DG hängen. Evtl. noch günstig einen zweiten gebraucht auf Kleinanzeigen schießen. Wenn das WLAN dann subjektiv für dich ausreicht, kannst du viel Geld sparen. Wenn du unbedingt Geld ausgeben willst, würde ich an deiner Stelle bei einem WLAN-Ecosystem, das dir besser zusagt, bleiben. Wifi 6 APs von denen bekommst du mittlerweile häufig im Angebot, du kannst aber natürlich auch zum U7 Pro greifen. Letztlich hängt das alles von deinen persönlichen Anforderungen ab.

Das funktioniert leider nicht, wenn die Fritz Repeater haben kein PoE, wir haben aber von vornherein nur Ethernet an diese Stellen gelegt, keinen Strom.

Ich werf hier mal wieder meinen üblichen Verdächtigen dafür in den Raum, Brocade ICX6450-24/48P. Der hat zwar "nur" 1 Gbit/s mit PoE+, ist aber auch relativ günstig gebraucht zu bekommen (unter 200 €).

Der kostet neu 2-4k. Verstehe aber nicht warum. Gebraucht okay, aber wo ist der Vorteil?

Gibt es für PoE mehr Überlegungen als nur für die APs? Kameras etwa?

Ein Außenanschluss gibt's, wo wir noch nicht sicher sind ob AP für den Garten oder lieber Überwachungskamera. Sonst Stand heute nichts geplant.

Ich (ich halt) würde NICHT für die Zukunft rüsten. Die hier notwendige Investition sind Cat7 in der Wand und Cat6A Patchkabel :sneaky: Den Rest würde ich preiswert so einkaufen, daß es jetzt gut funktioniert. Erst später die Komponenten nach und nach wechseln, wenn es sich zeigt ob und wo überhaupt die Schuhe drücken.

Ja, macht denke ich Sinn. Der Preisunterschied scheint etwas zu hoch zu sein, ohne dass man aktuell den Mehrwert wirklich spürt. Schade nur, dass es kaum WiFi6E APs gibt. Das wäre ein guter Kompromiss. Kein 7er, aber trotzdem schon das 6GHz Band... Dazu einen 1GbE Switch. 24-Port mit PoE (ist mir zu unaufgeräumt mit Injektoren).

Hat jemand eine Empfehlung für einen Server Rack?
 
Können sich jetzt Mal bitte alle hier benehmen und bitte aufhören gegenseitig anzupöbeln?
Ja ist ok. DANKE für das Einschreiten und das Entfernen des einen einzigen MEINEN letzten Beitrags. Das beruhigt alle wieder. Ein erwartet feiner Move :hust:

@12die4
Hast du einige 6E Clients?

(Rack)
Auch hier mehr präzisieren. Soll es stehen, soll es hängen, sollte es komplett zu sein usw. usw.

Der kostet neu 2-4k. Verstehe aber nicht warum. Gebraucht okay, aber wo ist der Vorteil?
Viel Glück dabei ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert leider nicht, wenn die Fritz Repeater haben kein PoE, wir haben aber von vornherein nur Ethernet an diese Stellen gelegt, keinen Strom.



Der kostet neu 2-4k. Verstehe aber nicht warum. Gebraucht okay, aber wo ist der Vorteil?
Ah ok, ja dann fällt die Lösung mit Fritzrepeatern weg.

Völlig egal was der neu gekostet hat, das ist haltbare und ausgereifte Enterprise-Hardware, die nun aus dem Supportzyklus gefallen ist und daher von Hardwareresellern gebraucht angeboten wird. Mein 6450 für daheim läuft seit 2019 im Dauerbetrieb und hatte noch nie Probleme. Du kannst natürlich auch Neuware kaufen, z.B. von Mikrotik oder TP-Link, die funktionieren genau so, kosten aber mehr. So hättest du mehr Budget übrig für deine APs, du kannst aber natürlich dein Geld ausgeben für was du willst.
 
Ja ist ok. DANKE für das Einschreiten und das Entfernen des einen einzigen MEINEN letzten Beitrags. Das beruhigt alle wieder. Ein erwartet feiner Move :hust:

@12die4
Hast du einige 6E Clients?

(Rack)
Auch hier mehr präzisieren. Soll es stehen, soll es hängen, sollte es komplett zu sein usw. usw.


Viel Glück dabei ;)

Ja, 6e Clients habe ich ein paar. Der Laptop beispielsweise. Im Desktop PC hab ich auch 6e, ohne es zu nutzen derzeit. Aber Anzahl ist natürlich überschaubar.

Ah ok, ja dann fällt die Lösung mit Fritzrepeatern weg.

Völlig egal was der neu gekostet hat, das ist haltbare und ausgereifte Enterprise-Hardware, die nun aus dem Supportzyklus gefallen ist und daher von Hardwareresellern gebraucht angeboten wird. Mein 6450 für daheim läuft seit 2019 im Dauerbetrieb und hatte noch nie Probleme. Du kannst natürlich auch Neuware kaufen, z.B. von Mikrotik oder TP-Link, die funktionieren genau so, kosten aber mehr. So hättest du mehr Budget übrig für deine APs, du kannst aber natürlich dein Geld ausgeben für was du willst.

Die Frage ist aber: wenn ich einen Brocade oder Mikrotik kaufe und dann dazu TP-Link EAPs, habe ich auch ohne Omada WiFi Roaming Möglichkeiten? Aktiv (wird wie bei Mesh automatisch weitergereicht) oder passiv (Client wechselt selber)?
 
Der Switchhersteller hat nichts mit der WLAN-Controllersoftware zu tun. Für das Roaming wirst du einen Controller brauchen, also Omada für TP-Link EAPs oder Unify für Ubiquitty APs. Die kannst du aber auch auf deinem vorhandenem NAS als Dockercontainer betreiben, dazu brauchst du keine separate Hardware.
 
Aktiv (wird wie bei Mesh automatisch weitergereicht) oder passiv (Client wechselt selber)?
Idr roamen die Clients von sich aus. Einen automatischen Kick mit Handover hast du bei dem Home-User kram in der Regel nicht.
Wichtig ist dass man bei mehreren APs moeglichst wenig uerlappende Kanaele verwendet und auch mit den Sendeleistungen so faehrt dass sich die APs nicht zu sehr ins Gehege kommen. Dann klappts auch wunderbar mit dem Roaming.

Der Begriff ‚mesh‘ hat sich im wlan umfeld leider als Marketinggag durchgesetzt. Darauf wuerde ich nichts geben an deiner Stelle.
 
Okay, danke für die Erklärung. Da ich eh einen io.broker brauche um die Heizung smart zu machen, werde ich da vermutlich einen Raspberry holen und im Server Rack unterbringen. Dann könnte ich die Omada Controller Software zusätzlich laufen lassen, oder? Auf den NAS (DS918+) will ich das wegen der sensiblen Daten nicht aufspielen.

Zum Rack: Dachte an 9HE wandhängend und geschlossen mit der Möglichkeit 0815 Lüfter nachzurüsten, falls es da drin zu warm werden sollte.
 
Kannst du nochmal eine kleine Auflistung machen, wieviel PoE du zu gebrauchen glaubst, wieviele LAN-Ports insgesamt und wieviele Endgeräte per WLAN und wieviele per LAN dranhängen?
 
Kannst du nochmal eine kleine Auflistung machen, wieviel PoE du zu gebrauchen glaubst, wieviele LAN-Ports insgesamt und wieviele Endgeräte per WLAN und wieviele per LAN dranhängen?

Puh, kann ich versuchen:
LAN Ports habe ich ja oben schon mal geschrieben. Anschlüsse gibt es im Haus 15 reguläre, dazu noch ein paar Geräte von der Hausinstallation, wie Heizung, Elektroladestation, etc. Sodass ich mal 20 Stück überschlagen würde.
PoE benötigen davon mindestens mal 4 Ports (3x APs, 1x AP oder Kamera). Ob dann noch weitere Geräte im Haus, wie beispielsweise ein Smart Home Controller auch über PoE betrieben werden kann, kann ich derzeit noch nicht sagen. Die Planung dazu folgt erst, wenn alles "wichtige" abgeschlossen ist. Aber ich denke mal, wenn in Summe 6 Ports PoE+ kompatibel wären, würde das grundsätzlich ausreichend sein.
WLAN Endgeräte kann ich nur mal überschlagen. Kein Anspruch auf Vollständigkeit:
-> 2x Laptops, 2x Handys, TV, AV-Receiver, BD-Player, HTPC, Spülmaschine, Kaffeeautomat, Kamera, Internetradio... das dürfte es erstmal gewesen sein.
Wie gesagt, Stand heute. Kinder bekommen irgendwann auch ihre Handys oder Laptop/Tablet, SmartHome hat vielleicht WLAN mit drin, etc pp.
 
@Andrea mit PC
Das passt dann. Imho, wenn man sich fragt, ob man was mit Omada oder Ubikitty anfangen könnte, dann braucht man es auch nicht.
 
Was ist denn mit einem HPE Aruba 1930 24 Port JL683B?
Hat genug Ports, PoE mit ausreichend Budget, ist managed, und für um 300€ zu haben.
Haben die einen Haken?
 
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