Netzwerkausstattung EFH via Ubiquiti

Hampti

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Bin gerade dabei das Netzwerk bei uns zuhause (75m² pro Etage) fertig zu planen.

Netzwerkschrank steht im Keller dort ist auch die Anbindung via Kabelplus. Das EG wird durch diesen Schrank versorgt. Im OG gibt es leider einen eigenen Subverteiler der direkt mit dem Schrank im KG verbunden ist.

Im EG gibt es 2 Räume die versorgt werden müssen (Wohnzimmer und Büro). Für das WZ wäre ein Ubiquiti UniFi 6 Pro bereits vorhanden (hier kommt nur der TV dran), etwaiger Fire TV-Stick oder Alexa dann via WLAN. Büro direkt 2 Netzwerkanschlüsse wobei bei einem dann noch ein UniFiSwitch Flex Mini bei einer Dose dazukommt.

Im Kellergeschoss haben wir einen großen Aufenthaltsraum und da kommt ein Ubiquiti UniFi In-Wall zum Einsatz der bereits vorhanden wäre (TV, Switch, Playstation).

Das habe ich bis jetzt....und jetzt kommen die Dinge die ich noch benötigen würde:
Fürs Obergeschoss einen AP. Bin am überlegen einen zweiten 6 Pro zu nehmen der zentral montiert wird, oder den aus dem WZ zu nehmen und dafür dort einen Long Range zu montieren damit ich damit ins Büro auch komme bzw. den Garten tlw versorgen kann.
Zusätzlich benötige ich noch ein Gateway im Keller. Schwanke zwischen Cloud Gateway Max und einer Dreammachine (SE). Video derzeit nicht geplant, könnte aber kommen und dann wäre die DM wohl die bessere Wahl wenn auch wieder teurer. Derzeit würde das Cloud Gateway mit den 4 Ports gerade nicht reichen (1*KG, 1*WZ, 2* Büro, 1* OG). Müsste ich somit das Gateway und einen Switch für den Keller kaufen.

Fragen über Fragen.....habt ihr evtl. noch einen Tipp? Ich möchte einfach passables WLAN im ganzen Haus, mit der Möglichkeit 2 VLANs einzurichten für Smarthome (IoT) und Rest und das mit keinem großen Aufwand und überschaubare Kosten.
Vielen Dank.
 
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Das ist doch alles perfekt, bis auf das Ubiquity Geraffel.

Ist eigentlich ganz einfach: im EG und im OG Verteiler jeweils ein Layer 3 Switch mit PoE.
Im EG ein handelsüblicher Router, auf dem die 2 VLANs erstellt werden. Den Router per Trunk an den EG Switch gepacht. Den EG Switch per Trunk mit dem OG Switch verbunden. Jetzt eine beliebige Anzahl anständiger, zentral gemanagter (ohne so eine tolle Box) APs in der jeweiligen Etage an die Switches patchen, werden durch POE befeuert. Auch hier mit einem Trunk, damit beide VLANs an den APs ankommen. Glücklich sein.
 
Klingt gut, jetzt gehen wir aber mal davon aus, dass es mit dem Ubiquity Geraffel funktionieren sollte.
 
Ich arbeite beruflich "nur" mit den professionellen Produkten von Cisco und Aruba/HPE.

Deshalb kann und will ich auch zum Thema Ubiquity nichts beitragen.

Den Rest so umsetzen wie vorgeschlagen.
Dann hast Du überall Deine 2 VLANs. Kannst beim WLAN Part dann basteln was Du möchtest.

Habe noch nicht ganz verstanden, warum noch ein Ubiqutiy Controller dazu müsste - aber wie gesagt, da fehlt mir der Produkthintergrund.

Es gibt genug Konkurrenzprodukte, welche zentral gemanagt werden, die ohne einen dedizierten Controller auskommen.
 
Ich arbeite beruflich "nur" mit den professionellen Produkten von Cisco und Aruba/HPE.
Die meist auch weit mehr als das "Ubiquiti-Geraffel" kosten. Für den Heimgebrauch mit gehobenen Ansprüchen sind die Produkte von Ubiquiti schon mehr als ausreichend. Alternativ ist TP-Links Omada-Ökosystem zu nennen, das ich in meiner Wohnung (bis auf Router/Gateway) im Einsatz habe und von den Features her mit den Produkten von Ubiquiti gleichzieht. Mit einem Unterschied: Die Omada-Produkte setzen zwingend keinen Controller voraus, sondern können auch im Standalone-Mode konfiguriert und genutzt werden.
 
Da bin ich bei Dir, dir Pro Lösungen kosten sowohl im Einkauf als auch im Support richtig Asche, für Privat nicht interessant.

Aruba/HPE hat eine schöne Serie für Endkunden, die Instants.

Die haben ihren Controller auf dem AP laufen (kein single point of failure und keine Controllerkosten), bieten sehr gute Features, stabiles und schnelles WLAN, sind easy erweiterbar (einfach im bestehenden Netz "dazuschmeissen") und lassen sich in der Endanwenderverison auch recht einfach konfigurieren.

Igor hatte die auch mal getestet:

 
Ja, die Instant-On-Komponenten sind preislich wesentlich interessanter für den Heimgebrauch.
 
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