Netzwerkverdrahtung im Neubau Geräteauswahl?

cs.fanta

Neuling
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21.03.2008
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83
Hallo

Wer kann mir helfen? möchte mir ein Netzwerk neu einrichten in in einem Neubau.
Welche Geräte könnt ihr mir empfehlen?
Hier meine Gedanken:

Internet über Telefon DSL

19 Zoll Rack als Hauptverteiler im Heizraum.
Dachte an Rittal 19 HE 9 Flatbox
Rittal 19" Flatbox 600x400mm 9 He versandkostenfrei | voelkner - direkt günstiger
Welches Modell könnt ihr mir empfehlen und warum?

Patchpanel für 22 Neztwerk Kabel im Haus CAT6
Welches Modell könnt ihr mir empfehlen und warum?

Switch 1000MB zur Verteilung
TP Link TL-SL2428WEB 24-Port-10/100Mbps-+ 4-Port-Gigabit-Web-Sma | voelkner - direkt günstiger
Welches Modell könnt ihr mir empfehlen und warum?

Fritzbox FRITZ!Box 7390als Router. oder 7360

Dann brauch ich noch ein W-lan Repeater.
Die 22 Netzwerkdosen sind überall im Hausverteilt.
Angeschlossen werden 2 PC, 1 Fax, 1Laser Netzwerkdrucker, 5TV Geräte.

Bitte um Hilfe, da ich nicht weisswelche Geräte gut am Markt sind.
 
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Die kleinen Rittal-Schränke sind ganz ok, auf Arbeit habe ich neulich einen 15HE davon verbaut. Das ist garnichtmal viel, sobald da etwas mehr Technik reinwandert, in dem Fall eine Steckdosenleiste, 2 Fachböden mit Splitter, NTBA, Router und Telefonanlage, ein Switch und 2 Patchfelder.
Bei dir dürfte aber ein 9HE logischerweise reichen, selbst wenn du noch ein kleines NAS oder sowas mit reinstellst. Andererseits wäre der Aufpreis zum 12HE wohl kein Beinbruch mehr und wenn du den Platz hast, nimm die 3HE ruhig mit. So Installationen wachsen ja immer mit ihren Aufgaben. :)

Beim Patchpanel greif' am besten zu einem Modularsystem, die Träger an sich können sich kaum viel geben, da das im Endeffekt nur ein bisschen Blech ist. Dazu zB die Infralan- oder BTR-Jacks, da es da kein Spezialwerkzeug braucht (nur einen Elektronikseitenschneider, den man eh haben sollte, und eine Rohrzange). Da ist auch das Auflegen schön einfach.
Und mach' dir bitte die Mühe, die Leitungen sauber und mit etwas Reserve in den Schrank zu führen - "Wenn die Verlegekabel schon scheiße aussehen, macht sich auch keiner mehr die Mühe, das sauber zu patchen". ;) Gut, bei der Hand voll Ports ist das alles überschaubar, aber spätestens bei einem vollgeschepperten 42HE-Schrank ist Ordnung dann wirklich Macht.
LSA-Systeme würde ich jedenfalls meiden, das legt sich nicht besonders gut auf, auf wenn du für die Dosen wohl ohnehin einen LSA-Tacker brauchen wirst.
 
Internet über Telefon DSL

19 Zoll Rack als Hauptverteiler im Heizraum.
Dachte an Rittal 19 HE 9 Flatbox
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Patchpanel für 22 Neztwerk Kabel im Haus CAT6
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Switch 1000MB zur Verteilung
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Welches Modell könnt ihr mir empfehlen und warum?

Fritzbox FRITZ!Box 7390als Router. oder 7360

Dann brauch ich noch ein W-lan Repeater.
Die 22 Netzwerkdosen sind überall im Hausverteilt.
Angeschlossen werden 2 PC, 1 Fax, 1Laser Netzwerkdrucker, 5TV Geräte.
Bei der Fritzbox das 7390er Modell, dieses sollte die vier Gigabit Ethernet Anschlüsse haben.
AVM hat auch erst einen neuen Repeater vorgestellt.

Als Switch z.B. so etwas V1810-8G Switch, HP | voelkner - direkt günstiger
Dein verlinkter Switch hat 24x nur 100Mbit was leider bis auf ein paar einfachere Videostreams heutzutage keinen Spass mehr macht, da normale HDDs selbst schon schneller sind als 1000Mbit. Und die Cat6a Verkabelung ist ja immerhin für 10.000Mbit gedacht.
Es gibt auf dem Markt Switche mit 8, 12, 16, 24 und 48 Anschlüssen (Ports).
Später wirst du wohl eh einen Switch oder Router mit PoE (Power over Ethernet) benötigen. Diese liefern Strom über das Netzwerkkabel, welche ca. max. 15,4Watt je Anschluss abgeben können (genaueres steht im Handbuch!). Es dient dazu, IP-Telefone mit Strom zu versorgen. Diese werden also nur an ein Netzwerkkabel angeschlossen und benötigen kein eigenes Steckernetzteil.

Bei der Verkabelung solltest du wie schon angesprochen sehr großzügig mit den Kabelenden im Schrank enden. Im Idealfall kann man nämlich das Patchpanel mitsamt den Kabel heraus nehmen und außerhalb des Schrankes z.B. auch auf LSA+ auflegen. Einzelne Aderabschirmungen sollten immer möglichst lange zum Adernende hin erhalten bleiben, ggf. macht ein besserer Elektriker bei dir die Verkabelung.

Zum "Schrank": Wenn du den Platz hast, nimm einen 80(breite)x120(tiefe)cm 19" Schrank mit 24 bis 48HE. In diesen bekommt man auch alle gängigen Server, USV-Anlagen usw. unter und kann die Kabel links und rechts schön verlegen, auch von hinten nach vorne.

Auch sollte man bedenken, dass in 10-15 Jahren wohl ein LWL-Kabel im Haus endet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls dein Heizraum im Keller ist und der Rest höher liegt loh t es vielleicht über ne optische Verbindung nachzudenken, Schirmungsprobleme entfallen damit. Wäre allerdings sehr kostspielig. Oben kannst du dann die den oben genannten Switch in nen kleines Rack montieren und die Signalwandler mit reinhängen. Haben wir so ähnlich in der Schule, ist echt flott.
 
Bei optischen Verbindungen ist heutzutage bei 15-25Gbit/sec je optischem Sender und Empfänger leider Schluss. Dies wird sich voraussichtlich auch nicht bis zum Ende des Jahrzehnts ändern, laut entsprechenden Planungen für die Exaflop Supercomputer 2020. Für 40 und 100Gbit/sec Ethernet werden deswegen mehrere Fasern gebündelt und auf jeder nur 10Gbit/sec übertragen.
 
Ich hab nicht von ner einadrigen Verbindung gesprochen, deswegen auch die Wandler.
 
Für was denn? Nur weil 48 Fasern in einem Verlegekabel weniger Platz benötigen als drei Kupferkabel für ein Netzwerk, muss man sich nicht gleich ein LWL-Kabel rein legen. Wenn wir bei SFP und 1Gbit/sec bleiben kostet ein austauschbares optisches Modul rund 40 Euro.
10Gbit Module sind für Privat den meisten noch zu teuer, vor allem entsprechende Switche mit 10Gbit/sec Ethernet Anschlüssen.
Und solange es sich bei ihm um gerade mal 24 Ports handelt, kann er diese auch irgendwann einmal mit einem Switch mit 24x 10G Ports anschließen.
 
Klar ist es Teuer, aber die Schirmung bei Optischen ist einfach genial, da kannst dir nen Gigabitserver in den Keller stellen und hast 0 Probleme.
 
Schirmung bei Optischen ist einfach genial
Weil sie schlichtweg nicht vorhanden ist und man sie auch gar nicht braucht? In nem Neubau kann man Glasfaser verlegen - aber für den Heimanwender reicht Cat6/7 in der Wand am besten im Leerrohr, dann kann man in 10 Jahren immer noch schauen. Je nach Schirmung der Kabel sind die darauf ausgelegt in Indurstrieanlagen vergelegt zu werden mit elektrischen Feldern die so in keiner Form in nem Wohnhaus auftauchen sollten...
 
Glasfaser dafür find ich auch mit Spatzen auf Kanonen schießen.
Da is nen 24Port Gbit Switch erstmal deutlich sinnvoller - und wenn kann man immer noch ne End-to-End 10GE Verbindung zwischen dem Hauptrechner und dem Backupserver anlegen ;)
 
nimm den Procurve 18010-24G:
geizhals.at/de/450193
Alles andere wäre sinnlos, gib besser keine 130€ für einen lahmen TP-Link aus ;)

Glasfaser ist mit z.B. 1000Base-SX SFP Modulen (FTRJ8519P1BNL passt in den HP) und dann ggf. Medienconverter überhaupt nicht teuer, es sei den man holt die Teile beim "Systemhaus" oder "IT Laden". Ebay ca. 10-15€ pro Modul, LX-LX Patchkabel kann man auch locker verlegen in Kabelkanälen im Haus und ist sehr preiswert, teils dann auch günstiger als CU, zumindest bei Oversized- Lösungen Cat6A oder Cat7 die ja mittlerweile sogar in EFH verlegt werden. Glasfaser ist aber defintiv nur Spielzeug es sei denn man hat andere Gebäude anzubinden dann macht es auch zu Hause Sinn. Der einzelne Link braucht auch etwas mehr Strom als via TP Kabel.
Läppisches 1000Base-T läuft aber über Cat5/e auch noch bei 60m oder mehr absolut problemlos, und sowieso immer mit mit voller Geschwindigkeit. Leider hält sich die Panik und Angst vor den Anforderungen von "Gigabit" immer noch in den Köpfen, obwohl die physikalischen Anforderungen zwischen 100Base-TX und 1000Base-T nur minimal verschärft wurden.
 
Was spricht gegen den TP-Link Switch?
Ich hatte bis jetzt nur die einfachen Switches von TP-Link in der Hand gehabt, aber die haben alle keine Probleme gemacht. Ist das bei den managed anders? Fehlen da management Optionen?
Ich frage, weil ich mit dem Gedanken spiele bei meiner naechsten Netzwerk Vergroesserung auch einen managed Switch zu holen.
 
Hallo Ihr,

der hier empfohlende Procurve 18010-24G interessiert mich sehr. Nimmt dieser auch MiniGBs von Cisco und IBM?
 
Hallo

Erst mal danke für die Atworten.

Server/Rack kann ich maximal ein 9HE verbauen. Hier stellt sich die Frage ob ich 40cm tiefes oder 60cm tiefes Rack besser ist.

1. Rittal QuickBox 9 HE versandkostenfrei | voelkner - direkt günstiger
+
Rittal Profilschienen für 19"komponente | voelkner - direkt günstiger
oder
2.Rittal 19" Flatbox 600x400mm 9 He versandkostenfrei | voelkner - direkt günstiger

Das Rack befindet sich im Heizraum. Geplant war die Netzwerkgeschichte mit in den Stromkasten zu verbauen, aber die Hager Produkte sind dort zu teuer für die alte Technik.
Außerdem 50 Stromkabel und 22 Netzwerkkabel nebeneinander! :-(

Zum Kabelaufbau im Haus. Jedes Zimmmer hat 2 Netzwerkdosen mit je 2 CAT 6 Kabel "Doppeldose"

Das Patchpannel wird ein 24 Portpanel mit LSA+ Schiene! Werkzeuge habe ich.

Der Switch sollte ein 24 Port 1000MB sein. Ob ich nun alle 24 Ports benutze ist fraglich. Eigentlich bräuchte ich nur 8 Stück
Gibt es eine passende 19 zoll Blende für den Switch denV1810-8G Switch, HP

Welchen Switch könnt ihr mir empfehlen!

Fritzbox wird es die FRITZ!Box | AVM - Heimnetz mit FRITZ! - DSL, LTE, Kabel, WLAN, DECT und Powerline
+
Google-Ergebnis für http://bilder.afterbuy.de/images/4524/Repeater_n_g.jpg
oder den roten von Fritzbox. Unterschied erkenne ich keine!

Würdet ihr einen NAS mit 2*1TB in das Rack verbauen oder solo im Wohnraum "temperatur"einen QNAP verwenden.


Und zum Schluss die Masterfrage!
DSL über T-COM oder Kabel BW??????
 
Zur Frage zum Internetzugang:
bei uns gibt es kein Kabel BW, aber dem Namen nach wird KabelBW dir wohl einen Kabelanschluss bieten. Fuer den "normalen" Anwendungsfall wuerde ich da eher nach Support und Preis/Leistung gehen.
Wenn du in naher Zukunft auch einen Server bei dir betreiben moechtest der Bandbreiten intensive Sachen macht (z.B. Videostreaming) dann nimm die Telekom, falls Sie VDSL oder Glasfaser anbieten koennen.
 
Was spricht gegen den TP-Link Switch?
Ich hatte bis jetzt nur die einfachen Switches von TP-Link in der Hand gehabt, aber die haben alle keine Probleme gemacht. Ist das bei den managed anders? Fehlen da management Optionen?
Ich frage, weil ich mit dem Gedanken spiele bei meiner naechsten Netzwerk Vergroesserung auch einen managed Switch zu holen.

nicht unbedingt wegen managed, ich habe noch nicht mal grundsätzlich was gegen TP-Link aber 130€ TP-Link 100Mbit gegen 170€ Procurve Gigabit ist einfach eine klare Sache :)
Bei den Procurve ist der Support übrigens Spitze, gibt auch bei Privatpersonen problemlose "lebenslange" Garantie mit Austausch am nächsten Tag ohne wenn und aber.
Cisco oder IBM SFP Module wird er aber sicher nicht unterstützen, andersrum gehts ja auch nicht ;) Offiziell nur die HP Module, "inoffiziell" handelt es sich bei den HP Modulen um die Finisar bzw. diese werden unterstützt.

Der Netgear ist sicher auch nicht übel, hat aber wohl einen nervenden Lüfter laut den Fotos? Der HP ist passiv und in der 1810-24G Version nochmal sparsamer geworden als der Vorgänger, einen Wert habe ich im Moment nicht im Kopf aber das könnte ich nachmessen.

Nimm auf keinen Fall 8 Port das bereust du!
 
Hallo.

dank für die Ausführungen zu den SFPs. Der 1810-24G V2 ist übrigens laut Datenblatt nochmals sparsamer geworden. Ob dieser gegenüber dem alten 1810 dafür andere Einschränkungen aufweist, weis ich leider nicht.
 
habe ich heute auch zum ersten mal gesehen, ich war mir aber nicht sicher ob für den 1810-24G V2 19" Montagewinkel verfügbar sind? Sah für mich wie ein Desktopgerät aus, aber vielleicht gibt es breitere Einbauwinkel.
 
Server/Rack kann ich maximal ein 9HE verbauen. Hier stellt sich die Frage ob ich 40cm tiefes oder 60cm tiefes Rack besser ist.
Nimm das 60x60cm 9HE. Rittal 19" Flatbox 600x600mm 9 He versandkostenfrei | voelkner - direkt günstiger
Es ist die minimale Größe eines 19" Racks. 80x80cm ist klassischerweise ein Netzwerkwerverteilschrank bei dem man z.B. auch eine herausschwenkbare 19" Ebene gegen Aufpreis hat. Vor allem gibt es auch angepasste Gehäuse für nur 60cm Tiefe. Bei 40cm außen wird es schon sehr knapp mit der Verkabelung von Geräten.
Das Rack befindet sich im Heizraum. Geplant war die Netzwerkgeschichte mit in den Stromkasten zu verbauen, aber die Hager Produkte sind dort zu teuer für die alte Technik.
Außerdem 50 Stromkabel und 22 Netzwerkkabel nebeneinander! :-(
Vergiss nicht auch ein Netzwerkkabel - eher mehrere, wenn du keinen teuren Installationsswitch im Zählerkasten irgendwann mal verbauen willst/musst - zum Stromverteiler zu legen, da die intelligenten Stromzähler auch einen Internetanschluss benötigen.
Der Switch sollte ein 24 Port 1000MB sein. Ob ich nun alle 24 Ports benutze ist fraglich. Eigentlich bräuchte ich nur 8 Stück
Gibt es eine passende 19 zoll Blende für den Switch denV1810-8G Switch, HP
Welchen Switch könnt ihr mir empfehlen!
Empfehlen könnte ich dir nur meine, aber die fallen preislich deutlich aus deinem Rahmen. Von daher würde ich eher zum angesprochenen HP raten. Die lebenslange Garantie ist in Deutschland immer auf 30 Jahre oder weniger limitiert. Auch gilt Sie im Falle von HP nur für den Erstbesitzer. Wenn du nicht alle Ports benötigst würde ich auch keinen "überdimensionierten" Switch jetzt kaufen. Zumindest nicht wenn sich der Aufpreis z.B. zu einem mit 12 oder 16 Ports nicht in Grenzen hält (kleiner zweistelliger Betrag).
Würdet ihr einen NAS mit 2*1TB in das Rack verbauen oder solo im Wohnraum "temperatur"einen QNAP verwenden.

Und zum Schluss die Masterfrage!
DSL über T-COM oder Kabel BW??????
Ein NAS wie auch andere Infrastruktur Rechner bzw. Systeme, Router usw. nach Möglichkeit alle im Server-/Netzwerkschrank. Somit hat man auch nicht unnötig viele USV-Anlagen herum stehen.
Auch Endstufen würden sich anbieten, wenn du 2,5qmm oder gar 4qmm Lautsprecherkabel verwendest.
Bei mir würden auch die SAT-TV Kabel im Rack zusammen laufen.

Kabel nur wenn du darüber auch TV konsumierst und dein Telefon darüber laufen lässt. Ansonsten ganz klar VDSL, sofern verfügbar.
 
Server/Rack kann ich maximal ein 9HE verbauen. Hier stellt sich die Frage ob ich 40cm tiefes oder 60cm tiefes Rack besser ist.
Wenn Da mal ein Server rein soll, würde ich das 60er nehmen -> dann hat man bei Kurzen Servergehäusen noch Platz ohne das Rack hinten offen lassen zu müssen.

Das Rack befindet sich im Heizraum. Geplant war die Netzwerkgeschichte mit in den Stromkasten zu verbauen, aber die Hager Produkte sind dort zu teuer für die alte Technik.
Außerdem 50 Stromkabel und 22 Netzwerkkabel nebeneinander! :-(

Zum Kabelaufbau im Haus. Jedes Zimmmer hat 2 Netzwerkdosen mit je 2 CAT 6 Kabel "Doppeldose"

Und? - 90M Netzwerkkabel Cat6 von Dätwyler auf einer Strecke von 50m parallel zu Einspeisungen für Industrieanlagen - Aus platzgründen Dicht an Dicht und das im Bündel... ohne Probleme.
Deine paar Hauskabelchen machen da noch weniger aus ;) - zumal die Länge des parallelen Verlegens sicher deutlich geringer ist.

Das Patchpannel wird ein 24 Portpanel mit LSA+ Schiene! Werkzeuge habe ich.

Warum? - LSA+ ist leider nicht mehr state of the art.
2 Dinge:
1.) Kabellänge, vom Auflegen her hast Du unterschiedliche Längen der Adern - muss - andernfalls hat man in der Dose ja kaum Platz.
2.) Schirmung und Adernpaare - diese sind bei den neuen Dosen so angelegt, das sie bis zum Ende genauso verdrillt laufen, aber von der Sache her nicht die Adernlänge ohne Außenmantel haben.

Platztechnisch dürfte ein Patchfeld mit LSA+ Leiste deutliche mehr tiefe verbrauchen - weiß ich aus Erfahrung und aufgelegte Dosen waren es viele - wenn man an die 100 Kabel am Tag auflegen muss, merkt man auch schnell, das die LSA+ nicht die besten sind.

-> Und wie hätte das alles in dem Zählerkasten unterkommen sollen? - hast Du davon mal nen Bild? kann mir den grad nicht vorstellen, die, die ich kenne sind nicht so tief, als das ein Switch da reinpasst...
 
Wenn du nicht alle Ports benötigst würde ich auch keinen "überdimensionierten" Switch jetzt kaufen. Zumindest nicht wenn sich der Aufpreis z.B. zu einem mit 12 oder 16 Ports nicht in Grenzen hält (kleiner zweistelliger Betrag).

Er hat 22 Dosen, davon vielleicht nicht alle gleich gepatcht aber du würdest ihm wirklich einen 8 oder 12 Port Switch empfehlen?
Wartest du auf 10Gbit? Da kannst wohl noch eine Weile warten und in der Zwischenzeit zwei Mal einen größeren Switch einbauen, dafür aber bei der Anschaffung 30€ gespart :d
PoE im Privatbereich? Eher nicht, nichts worauf man "warten" sollte.
1000Base-T ist günstig und stromsparend, es ist ein guter Zeitpunkt sein Netzwerk dafür fit zu machen, und dann vielleicht in 10 Jahren nochmal über 10Gbit nachdenken.

Was habt ihr gegen LSA+ in einem Privathaus? Die Technik ist absolut bewährt und sicher, die Dosen und Patchpanels deutlich günstiger als die Sondertechniken. Übrigens kompensiert jedes LSA Panel die Länge der einzelnen Adern auf der Platine. Was soll das Problem bei der Schirmung sein? Sauer verarbeitet ist das System wohl gleichwertig innerhalb seiner Kategorie.
Klar wenn ihr 100 Dosen am Tag auflegt macht das Sinn mit den Schnellverbindern geht, aber hier?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die HP Garantie auf die Switches betrifft hab ich die Erfahrung gemacht dass die nichtmal ne Rechnung sehen wollen. Erstbesitzer ist somit auch egal.
Aber das muss natürlich nicht immer so sein.
 
bei den Fritz Repeatern würde ich den schwarzen nehmen, da der weisse einen schmalen Stecker hat und somit doch nicht so fest in der Steckdose sitzt wie der schwarze. Bei uns im Haus sind auch jeweils 2x CAT6 Kabel pro Raum verlegt. Das ganze kommt im Keller auf ein 12er Patchfeld (6 Zimmer a zwei Kabel) und geht weiter zu einem 16er TP Switch (1000er) als Router kommt eine FritzBox 7270 zum Einsatz. Bei mir im Büro steht noch ein Server mit 12 TB der zwei HTPC´s mit Daten versorgt. Insgesammt laufen zur Zeit 6 Rechner und ein Tablet ohne Probleme im Netzwerk.
 
Hallo

RACK: Rittal 19" Flatbox 600x600mm 12 He versandkostenfrei | voelkner - direkt günstiger

SWITCH: http://geizhals.de/844532

MODEM: FRITZ!Box 7390 | AVM - Heimnetz mit FRITZ! - DSL, LTE, Kabel, WLAN, DECT und Powerline

REPEATER: AVM Fritz! WLAN Repeater 300e | voelkner - direkt günstiger

PATCHPANEL: OK welches soll ich kaufen und wie werden die Kabel aufgelegt ohne LSA+?
AMP TWIST GAS SL JACK???
http://www.eibmarkt.com/cgi-bin/eib...0ed8c6274c4debae380685/Product/View/NS4527091

PATCHKABEL: CAT 6 0,5m

ZUBEHOPRTEILE FÜR RACK: Welches Zubehör brauche ich noch?

Steckdosenleiste: für das Rack, Welche befenstigungen brauche ich noch um das Rack zu bestücken? Winklel usw. Schiene / Boden für Fritzbox usw.

Was ist der unterschied Zwischen den HP 1410 24 port und 1810 24 port?

Gruß cs.fanta
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat 22 Dosen, davon vielleicht nicht alle gleich gepatcht aber du würdest ihm wirklich einen 8 oder 12 Port Switch empfehlen?
Wartest du auf 10Gbit? Da kannst wohl noch eine Weile warten und in der Zwischenzeit zwei Mal einen größeren Switch einbauen, dafür aber bei der Anschaffung 30€ gespart :d
PoE im Privatbereich? Eher nicht, nichts worauf man "warten" sollte.
1000Base-T ist günstig und stromsparend, es ist ein guter Zeitpunkt sein Netzwerk dafür fit zu machen, und dann vielleicht in 10 Jahren nochmal über 10Gbit nachdenken.
Ich warte nicht auf 10G Eth. Ich habe schon 16 Netzwerkkarten damit und auch passende Layer3 Switche. Gbit Ethernet wurde schon 1996 verabschiedet und ist - auch wenn inzwischen weit verbreitet - nichts was noch irgendwie etwas besonderes ist. Sowohl USB3.0, Thunderbolt und eSATA sind bedeutend schneller um Daten mal schnell von A nach B zu transferieren. 10Gbit Ethernet über Kupfer wird schon auf den ersten Mainboards ausgeliefert und dürfte im Laufe des nächsten Jahres auch auf normalen Workstation Mainboards und später in Desktop-Rechnern verbreitet sein, wobei hier wohl eher erst 2014 wegen der Kosten - soll ja schließlich nicht mehr als 1-2 Euro mehr kosten als Gbit Ethernet für den Hersteller.

SWITCH: Hewlett Packard Switch ProCurve 1810G-24 24 Port 10/100/1000Mbit/s

PATCHPANEL: OK welches soll ich kaufen und wie werden die Kabel aufgelegt ohne LSA+?
PATCHKABEL: CAT 6 0,25m in verschiedenen Farben je Raum ein Farbe. Wo gibt die am günstigsten?

ZUBEHOPRTEILE FÜR RACK: Welches Zubehör brauche ich noch?

Steckdosenleiste: für das Rack, Welche befenstigungen brauche ich noch um das Rack zu bestücken? Winklel usw. Schiene / Boden für Fritzbox usw.

Was ist der unterschied Zwischen den HP 1410 24 port und 1810 24 port?
Bei HP haben Switche mit höheren Nummern in der Regel mehr Funktionen. Ob du diese jedoch benötigst und auch konfigurieren kannst hängt von deiner Zeit ab das Handbuch lesen zu können. Vielleicht wäre auch ein Hewlett Packard Switch ProCurve V1910-16G 16 Port 10/100/1000Mbit/s etwas für dich. Kostet minimal weniger als dein ausgewählter 1810er.
Wieso man einen 24 Port Switch für 22 Patchpanel umbedingt benötigt, wenn der Router schon 3 freie Ports dann noch übrig hat, erschließt sich mir noch nicht ganz. Vor allem da bisher bei 5 TVs! eh schon der 8 Port reichen würde.

Wenn du für dich den idealen Switch heraus suchen willst, mach dir doch einfach mal die Mühe und vergleiche die verschiedenen Modelle.
Habe dies bisher nur bei den Layer3 Switchen von HP gemacht und warte noch auf ein vernünftiges Angebot für einen J9575A HP 3800-24G-2SFP+ Switch, da dies bisher anscheinend das neuste Modell ist welches auch gleichzeitig am wenigsten an Energie benötigt.
Je neuer ein Switch ist, desto eher wird für all die Anschlüsse nur noch ein einziger Chip benötigt, welcher auch in einem kleineren Fertigungsverfahren hergestellt wird und somit am wenigsten an Energie aufnimmt.

Gbit Ethernet und die 8B/10B Codierung ist so weit verbreitet und einfach, dass selbst 64 Port SAS Switche (SAS verwendet auch 8B/10B) mit 6Gbit/sec je Port schon als einzelner Chip realisiert werden können. Gleiches gilt für 8Gbit FC mit ~ 24 Ports je Chip.
 
Wieso man einen 24 Port Switch für 22 Patchpanel umbedingt benötigt, wenn der Router schon 3 freie Ports dann noch übrig hat, erschließt sich mir noch nicht ganz. Vor allem da bisher bei 5 TVs! eh schon der 8 Port reichen würde.

man patcht die Ports durch und ist froh, wenn man bei einem spontanen Umzug eines Rechners/ TVs/ AV Recievers/ NAS/ Notebooks mal eben nur das Kabel in die Dose stecken braucht und sofort einen Link hat. Dazu legt man schließlich Netzwerk in jedes Zimmer, besonders im Neubau. Stichwort: strukturierte Verkabelung. Dabei verwendet man dann auch nicht irgendwelche Rest- Ports an der Fritz Box. Aber entweder man kennts und weiss es zu schätzen oder eben nicht. Ich empfehle es jedem.
Der V1910 verwendet übrigens wieder einen Lüfter, mag im Keller nicht sonderlich stören aber zumindest lässt es einen höheren Verbrauch schließen.
1410-24G hat kein Management (keine Web- Oberfläche), das braucht man auch nicht unbedingt, ist manchmal zur Kontrolle ganz praktisch ob ein Link da ist, aber ansonsten ist dieser ausreichend.

Ich erinnere mich noch, die ersten Desktop Mainboards mit Gbit waren wohl so ab 2003 "verbreitet" (High- End Sektor), bis dann die Switches bezahlbar waren vergingen fast nochmal 5 Jahre. Gigabit Ethernet ist im Vergleich zu Fast Ethernet noch deutlich weniger verbreitet!
 
2003 wanderte die erste Dual Gigabit Intel NIC in den P3-Backup Server.
Seit 2009 ist hier 4Gbit FC und seit 2011 10Gbit Ethernet am schaffen. Das nächste sind 40Gbit Ethernet oder 16/32Gbit FC. Aber die HDDs sind davon ja noch weit entfernt. Das Notebook hier hat schon seit 8 Jahren Gbit Ethernet. Das nächste hat dann 10Gbit, dauert aber wohl noch bis 2014.
 
Hallo

Habe nun das Rital Flatbox 60cm Tiefe mit HE 12 bekommen. LSA + Schiene 24 Ports Verbaut.

Wie kann man am besten die Firtzbox im Rack verstauen? Gibt es dafür einen spezielen Einlegebosen?

Switch habe ich bisher noch keinen! Den HP 1410 24G würde ich gerne kaufen, aber im Netz findet man unterschiedliche Angaben zum Gerät! G-Lan ja oder nein!
Wie kann ich den HP= switch im 19zoll Rack montieren? Gibt es dazu nun passende Winkel? Oder liegen diese bei?

gruß cs.fanta
 

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