[Kaufberatung] Neue Boxen für PC: Canton GLE oder 2.0/2.1?

FiliusDei

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Hallo miteinander,

aktuell liegen

2x Canton GLE 490
2x Canton GLE 420.2
1x Canton GLE 455

arbeitslos herum. Könnte es Eurer Meinung nach sinnvoll sein die für den PC zu nutzen? Oder lieber in 2.0 / 2.1 Monitore investieren? Als Budget sind ca. 500 Euro vorgesehen (ggf. noch leicht erhöhbar).

Viele Grüße
filius
 
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Eigentlich ist man am PC mit passablen Headset oder gar HiFi Kopfhörer besser aufgehoben.
Zu den Canton gehört ein AV Reciver mit anständigen Einmessfunktion.
 
Eigentlich ist man am PC mit passablen Headset oder gar HiFi Kopfhörer besser aufgehoben.
Zu den Canton gehört ein AV Reciver mit anständigen Einmessfunktion.
Danke für deine Antwort. Es sollen definitiv Boxen werden. Der entsprechende Receiver ist zwar vorhanden, funktioniert aber, trotz bereits erfolgter Reparatur, nicht vollständig. Dafür auch die 500.- Euro Budget für einen neuen, falls die Canton für den PC genutzt werden. Oder alternativ 2.0 / 2.1 Monitore kaufen. Was meint ihr?
 
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Hast du denn die Möglichkeit, die GLE 490 sinnvoll aufzustellen, um auch vom PC aus damit hören zu können? Ich hatte früher das Problem, daß die Lautsprecher halb hinter der Tischplatte verschwunden sind, dazu noch einseitige Wandreflexionen, in Summe grauslig. Die kleinen GLE420.2 sollten sich auf jeden Fall nutzen lassen, sind jetzt aber fürs Nahfeld auch nichts wirklich besonderes (6" bei 3,2 kHz getrennt ist ein bißchen hoch). Für 500 das Paar kriegst du auch schon ganz ordentliche Aktive.
 
Ja, das ist eben genau die Frage: in ein Paar Aktive investieren oder in einen Receiver?

Hast du denn die Möglichkeit, die GLE 490 sinnvoll aufzustellen, um auch vom PC aus damit hören zu können?
Die GLE 490 ließen sich wohl gut und sinnvoll aufstellen und mit dem PC nutzen, aber die kleinen plus Center? Im Prinzip ließe sich wahrscheinlich für alles ein Platz finden. Aber wie ideal das ist (oder auch nicht) müssen wir noch prüfen. War eine spontane Idee.

Für 500 das Paar kriegst du auch schon ganz ordentliche Aktive.
Welche könnt ihr denn bitte empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst mal bei Audio science review schauen. Da gibt es Listen für Aktive und Passive Lautsprecher.
 
Kopfhörer (evtl. mit separatem Mikro) haben normalerweise ein deutlich besseres P/L Verhältnis als Headsets oder? Welche Modelle könnt ihr denn empfehlen bis max. 500 Euro? Mic wird aktuell ohnehin nicht benötigt :d
 
Die GLE 490 ließen sich wohl gut und sinnvoll aufstellen und mit dem PC nutzen,
Das wäre insofern nicht schlecht, weil du dann den Tiefgang von ordentlichen Standboxen hast. Der Tiefton ist beim Klang schon bald die halbe Miete... naja, nicht ganz, aber doch ziemlich wichtig. Gewisse Schwächen beim Mittel-Hochton-Übergang dürften sich hier (MT 7", Kalotte in einem ziemlich flachen Waveguide) allerdings nicht ganz vermeiden lassen.

Welche könnt ihr denn bitte empfehlen?
Wenn wir jetzt noch die aus dem Heimstudiobereich mit dazu nehmen, die ggf. Mehraufwand beim Anschluß erfordern (da Schutzklasse I mit symmetrischen Eingängen), gibt es da ein ziemliches Gedränge. KRK RP5 G4, Kali LP6v2 oder auch die ADAM-T*V-Serie fallen mir da auf Anhieb ein, selbst die JBL LSR305, je nach Toleranz in Sachen Grundrauschen. Desktopständer bitte einpreisen.
Wenn man nicht von einem unsymmetrischen Ausgang aus den Umweg über einen Behringer HD400 nimmt und gleich ein kleines Audiointerface kauft (ein Focusrite Scarlett Solo tut's), kann man auch gleich ein Meßmikrofon anschließen und sich mit REW austoben (den EQ kann man dann z.B. an Equalizer APO verfüttern). Würde ich eigentlich immer empfehlen, die Raumkapriolen bekommt man gerade <200 Hz mit anderen Mitteln nur schwer in den Griff. Nur für die Messungen selber tut's ggf. auch noch ein etwas günstigeres Interface, das würde ich notfalls auch einem M-Audio M-Track Solo zutrauen.

Kopfhörer (evtl. mit separatem Mikro) haben normalerweise ein deutlich besseres P/L Verhältnis als Headsets oder?
Ja, bzw. läßt bei Headsets der L-Part oft zu wünschen übrig. Deswegen gibt's auch Modmics.
Welche Modelle könnt ihr denn empfehlen bis max. 500 Euro? Mic wird aktuell ohnehin nicht benötigt :d
Da gibt's einen ganzen Haufen, u.a. einige der üblichen Verdächtigen von Sennheiser, Beyerdynamic und AKG, aber auch diverse Magnetostaten z.B. von Hifiman. Was soll es denn für eine Bauform sein (offen, geschlossen)? Hast du schon was in Richtung KHV dafür oder woran sollte der Hörer sonst gut laufen?
 
Vielen Dank für deine Rückmeldung.

Wenn man nicht von einem unsymmetrischen Ausgang aus den Umweg über einen Behringer HD400 nimmt und gleich ein kleines Audiointerface kauft (ein Focusrite Scarlett Solo tut's), kann man auch gleich ein Meßmikrofon anschließen und sich mit REW austoben (den EQ kann man dann z.B. an Equalizer APO verfüttern). Würde ich eigentlich immer empfehlen, die Raumkapriolen bekommt man gerade <200 Hz mit anderen Mitteln nur schwer in den Griff. Nur für die Messungen selber tut's ggf. auch noch ein etwas günstigeres Interface, das würde ich notfalls auch einem M-Audio M-Track Solo zutrauen.
Ist ein Messmikrophon normalerweise nicht beim Verstärker dabei? Oder würdest du eines separat empfehlen? Mit Audiointerfaces haben wir noch überhaupt keine Erfahrungen gemacht.

Da gibt's einen ganzen Haufen, u.a. einige der üblichen Verdächtigen von Sennheiser, Beyerdynamic und AKG, aber auch diverse Magnetostaten z.B. von Hifiman. Was soll es denn für eine Bauform sein (offen, geschlossen)? Hast du schon was in Richtung KHV dafür oder woran sollte der Hörer sonst gut laufen?
Das wichtigste ist, dass sie bequem sind und natürlich auch gut klingen. Verwendet werden sie hauptsächlich für den Feierabend zum Spielen am PC und hin und wieder Musik hören (primär Klassik wie Bach etc.). Der Tragekomfort ist besonders wichtig, gerade nach Tagen wo man fast durchgehend ein Headset auf hatte. Die aktuellen Favoriten sind der Austrian Audio Hi-X65 und der Audio-Technica ATH-R70x. Was sagst zu diesen beiden oder hast du vielleicht noch alternative Vorschläge?
 
Ist ein Messmikrophon normalerweise nicht beim Verstärker dabei?
Wenn das ein AVR mit Raumeinmessung ist, dann i.d.R. ja. (Da gibt's dann nochmal erhebliche Unterschiede, vom kleinsten Audyssey-System bis hin zu Dirac Live, wo die Lizenz schon mal dein halbes Budget verschlingen würde.) Ich dachte, es geht um Stereo, wo man sich um sowas i.d.R. selber kümmern darf, mit REW für die Messung und Equalizer APO + PEACE zum Anwenden eines EQs. Für <500 gibt es übrigens neu nur einen AVR der Einsteigerklasse mit Audyssey MultEQ XT, eigentlich will man eher XT32 haben (Vergleich).

Das wichtigste ist, dass sie bequem sind und natürlich auch gut klingen. Verwendet werden sie hauptsächlich für den Feierabend zum Spielen am PC und hin und wieder Musik hören (primär Klassik wie Bach etc.). Der Tragekomfort ist besonders wichtig, gerade nach Tagen wo man fast durchgehend ein Headset auf hatte.
OK, ich sehe schon - leicht, bequem, offen. Ich hoffe, dein Datendödel macht nicht zuviel Radau beim Zocken, denn das meiste davon wird relativ ungehindert an dein Ohr dringen.
Die aktuellen Favoriten sind der Austrian Audio Hi-X65 und der Audio-Technica ATH-R70x.
Einen R70x habe ich hier seit Jahren noch rumliegen, werde ich schier nicht los. Wenn deine Ohren unter 6 cm diagonal messen und nicht groß abstehen, kommst du damit vermutlich klar, sonst wird es schwierig. Ist eher für asiatische Ohren gebaut...

Den Hi-X65 fände ich jetzt etwas... nun ja, dünn.
Frequency response



This chart shows the Hi-X65s’ right-channel response compared with the open-back Beyerdynamic DT 900 Pro X headphones, and two closed-back pro headphones: the Sony MDR-7506 and the AKG K371, which are said to be very close to the Harman curve.

Ich würde mal einen Blick werfen auf:
Sennheiser HD600 (seit Ewigkeiten ein Standardhörer beim Monitoring von Klassikaufnahmen)
Berdynamic DT880 Edition / Pro
Beyerdynamic DT1990 Pro
AKG K712PRO oder K702

Der DT990(Pro) könnte zumindest beim Gaming auch gut kommen, für die Klassik wäre er mir dann aber zu badewannig.

Wenn du es geschickt anstellst, reicht das Budget sogar für zwei, oder noch einen KHV bzw. DAC-KHV.
 
Wenn das ein AVR mit Raumeinmessung ist, dann i.d.R. ja. (Da gibt's dann nochmal erhebliche Unterschiede, vom kleinsten Audyssey-System bis hin zu Dirac Live, wo die Lizenz schon mal dein halbes Budget verschlingen würde.) Ich dachte, es geht um Stereo, wo man sich um sowas i.d.R. selber kümmern darf, mit REW für die Messung und Equalizer APO + PEACE zum Anwenden eines EQs. Für <500 gibt es übrigens neu nur einen AVR der Einsteigerklasse mit Audyssey MultEQ XT, eigentlich will man eher XT32 haben (Vergleich).
Bislang haben wir das Thema über den Verstärker gelöst. Mit 2.0 anzufangen macht wahrscheinlich Sinn, aber natürlich ließe sich dies später erweitern :-)

OK, ich sehe schon - leicht, bequem, offen. Ich hoffe, dein Datendödel macht nicht zuviel Radau beim Zocken, denn das meiste davon wird relativ ungehindert an dein Ohr dringen.
Der sollte sehr leise sein. Und im Notfall kann man die Kopfhörer immer noch lauter machen :d

Einen R70x habe ich hier seit Jahren noch rumliegen, werde ich schier nicht los. Wenn deine Ohren unter 6 cm diagonal messen und nicht groß abstehen, kommst du damit vermutlich klar, sonst wird es schwierig. Ist eher für asiatische Ohren gebaut...

Den Hi-X65 fände ich jetzt etwas... nun ja, dünn.
Danke für den Hinweis. Die Tendenz geht zu den Hi-X65, von denen es bereits mehrfach positive Rückmeldungen für den gewünschten Einsatzbereich gibt (Gaming und Musik).

Sennheiser HD600 (seit Ewigkeiten ein Standardhörer beim Monitoring von Klassikaufnahmen)
Den finden manche bei Gaming etwas anstrengend. Der HD 560S könnte auch eine Option sein.

Berdynamic DT880 Edition / Pro
Beyerdynamic DT1990 Pro
DT880 kann mit den anderen wahrscheinlich nicht mithalten. Der DT1990 könnte eine gute Möglichkeit sein, gerade mit Dekoni Elite Velour-Pads. Die Frage ob der Peak und die Bassüberhöhung sie nicht etwas ungeeignet machen, gerade zum Musikhören?

AKG K712PRO oder K702
Der K702 ist natürlich Geschmackssache. Sicher eine gute Option falls man etwas auf Bass und Solidität verzichten will und kann.

Wirklich eine schwierige Entscheidung, vor allem weil wir hier kein Fachgeschäft haben um sie probezuhören und dann mit dem richtigen nach Hause zu gehen.
 
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