Neue Modem / Router / W-LAN Infrastruktur gesucht

Shihatsu

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Halli hallo. Nach Umzug und damit verbundenem ISP-Wechsel brauch ich mal eure Meinung zu neuem Gerätekrams.

Früher:
QSC Anschluss - QSC-Modem - OpenWRT (genauer: tomato mit besonderen Anpassungen) Router (Netgear WNR3500L) - Cisco Switch. Auf dem Router habe ich verschiedene VLANs eingerichtet, mit verschiedenen Rechten. An dem Switch hing alles relevante eines privaten V-LANs (TV, PS3, AVR, 2 IP Kameras, Plexberry, Drucker) und eines halb-öffentlichen V-LANs (NAS, Client PCs) via Kabel. An dem Router waren via W-LAN noch 2 drahtlose V-LANs konfiguriert (eins für SMartphones / Tablets, das andere für Gäste). Soweit so gut. So sicher wie möglich, ohne es extrem kompliziert zu machen, gute logging/Diagnose Möglichkeiten, alles super. Das war jedoch eine 3 Zimmer Wohnung und QSC.

Stand heute:
T-DSL 16+ Anschluss - Splitter - Speedport 723V | NTBA - Switch. An dem Switch hängen derzeit Client PCs, Drucker, NAS. An dem Router via W-LAN die Smartdinger, ein W-LAN Repater (der alte Netgear WNR3500L mit openWRT als Repeater) und eine W-LAN Bridge (Buffalo N300). An der Bridge hängen TV, PS3, AVR, Plexberry. Wie man sieht, habe ich hier gleich mherere Herausforderungen. Das ganze ist in einem Haus mit 2 Etagen untergebracht. Vom Hausanschluss (Arbeitszimmer) zum Gerätepark (Wohnzimmer) gibt es keine Kabelverbindung - deshalb die W-LAN Bridge. Ausserdem reicht das W-LAN Signal des grottigen Speedport nicht bis in die Küche bzw. ins Schlafzimmer - deshalb die neue Funktion des WNR3500L. Soweit läuft es erstmal, damit war ich direkt nach Einzug / Umzug auch erstmal zufrieden.

Probleme:
- weder Repeater noch Bridge arbeiten problemfrei mit dem W-LAN des Speedport zusammen - immer wieder Abbrüche oder totale Lags - jeweils hilft ein Reset der Geräte.
- alles ist in einem LAN, daher weniger Sicherheit untereinander. Ich traue meinem Fernseher nicht. Ich traue dem PC meiner Frau nicht.
- Logging und Diagnose des Speedports ist ein Witz.
- Durchsatz des LANs hinter der W-LAN Bridge lässt zu wünschen übrig, grosse MKVs vom NAS gehen nur bedingtm Ruckler stören das Heimkino-Erlebnis doch sehr. Auch Spotify macht mitunter Probleme, die sich oftmals nur durch Reset der Buffalo Bridge lösen lassen.

Alles in Allem bin ich damit höchst unzufrieden. Was brauche ich? Eine stabilere Verbindung ins Wohnzimmer und eine bessere W-LAN-Abdeckung. Was will ich? Am liebsten wieder openWRT/Tomato als Zentrale, inkl V-LANs, Logging-Server mit Analyse aufm NAS, Abschottung von unliebsamen Netzwerk-Komponenten (TV, PC meiner Frau, ...), ggfls Re-Use von vorhandenen Komponenten. Ich bin aber nicht sklavisch an openWRT gebunden, wenns was tolles von Fritz oder ASUS gibt was genau das alles bietet - umso besser.
Eine Lösung die mir einfällt ist halt eben FritzBox + 2 Fritz Repeater. Teuer, unflexibel, aber wohl stabil und ausgereift. Vorteil: Wenig zum spielen. Nachteil: Wenig zum spielen.
Alternativ dazu wäre ein altes Speedport 200 Modem kaufen, den WNR3500L reaktivieren und dazu 2 passende Repeater ebenfalls von Netgear kaufen und mit openWRT ausstatten - ebenfalls super kompatibel. Aber son blödes altes DSL-Modem kostet neu mitlerweile 100 Steine :(.
Habt ihr bessere Ideen oder Meinungen dazu?
 
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Kannst du Kabel verlegen? Wenn das möglich ist, würde ich deinen alten Router hinter den Speedport hängen und ein paar WLAN-APs verteilen, da Repeater die verfügbare Bandbreite halbieren. Empfehlen kann ich: UniFi | Ubiquiti Networks, Inc.
 
Wie ich schon schrieb: "Vom Hausanschluss (Arbeitszimmer) zum Gerätepark (Wohnzimmer) gibt es keine Kabelverbindung" - daran ist nur mit massivstem Einsatz etwas zu ändern. Die Wand durch die ich durch müsste ist ekelhaft dick, ich müsste neu verputzen und erstmal so massives Gerät leihen. Das fällt wirklich aus. Es ist geplant die Elektrik neu zu machen - alelrdings in frühestens 5 Jahren. Dann leg ich auch CAT7 vom Keller aus überall hin - aber so lange möchte ich mit dem jetzigen Zustand nicht leben :(
 
Wirklich keine Möglich? Es gibt mittlerweile auch Flachkabel die was taugen, vielleicht wäre das eine Idee.
 
Auch flachkabel müssten durch die Wand - oder eonmal quer durchs Haus an den Wänden entlang - Leitungslänge dann ca 120m. Wenn es so einfach ginge hätte ich längst einen AP aufgestellt, die sind nämlich viel einfacher in den Griff zu kriegen als Repeater :(
 
Die Wand durch die ich durch müsste ist ekelhaft dick,
Was für eine Maßeinheit ist denn "ekelhaft dick"? 50cm sind selbst mit SDS-Plus Bohrhammer vollkommen problemlos, und wenn man vorsichtig arbeitet, muss man auch nicht "neu verputzen". Ne 1m-Ziegelwand habe ich auch schonmal durchbohrt, in dem ich von beiden Seiten gebohrt habe und dann in der Mitte aufeinander getroffen bin - gut, da war wohl auch eine Portion Glück dabei ;)
 
Es sind 80 cm. Die 60cm Aussenwand hab ich mit deiner Methode gemacht, dafür waren aber drei Anläufe nötig und das Ergebnis war eben trotz extremer Vorsicht bröckelnder Putz. Das muss ich innen nicht haben. Oder, ums ganz deutlich zu machen: Ich werde dieses Loch nicht bohren.
 
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