Eine neue Rubrik für Kameras ist nötig geworden, denn die Android-Kamera ist auf den Markt gekommen!
Die Android-Kamera ist zur Hälfte Smartphone, zur Hälfte Fotoapparat.
Die Samsung Galaxy Camera mit Android-Betriebssystem hat ein 21faches Zoom-Objektiv mit optischem Bildstabilisator. Mit der 16-Megapixel-Auflösung bekommt man Fotos mit einer Abmessung von 4608×2592 Pixel und einer Speichergröße von ca. 4,5 bis 5 MByte. Die 305 Gramm schwere Kamera läuft auf der neusten Android-Version 4.1, hat Bluetooth 4.0, kann per WLAN (11n Dual Band), UMTS, HSDPA (bis 21 Mbit/s) und optional auch LTE auf das Internet zugreifen, mit Apps erweitert werden und beherrscht auch sonst alle Funktionen, die ein modernes Android-Handy aufweist. Mit dem GPS/Glonass-Empfänger können Aufnahmen automatisch um Positionsangaben ergänzt werden. Der 1,4 GHz Quadcore-Prozessor lässt die Kamera verzögerungsfrei auf Bildschirmeingaben reagieren. Die Kamera hat einen 8 GB Speicher und einen microSD-Slot.
Das 4,8"-Display mit 1280x720 Bildpunkten bietet eine sehr hohe Auflösung, die fast an die Punktdichte des Retina-Displays vom iPhone herankommt. Derartige Displays sind bei Kompaktkameras selten, sie sind bei teuren Modellen wie der Sony RX100 oder der Fujifilm X-Pro1 eingebaut.
Die Ausbeulung am Gehäuse sorgt für ein gutes Anfassgefühl, so dass man das Gerät ruhig halten kann. Selbst wenn der Zoom ausgefahren ist, wird die Galaxy Camera nicht allzu kopflastig.
Dank des Android-OS sind verschiedene Automatikfunktionen integriert. Mit der Smart-Pro-Modi kann z.B. der Himmel etwas blauer fotografiert werden ("blue sky mode"), mit der Light-Trace-Funktion lassen sich Nachtaufnahmen ermöglichen ("waterfall trace"), indem mit den fotografierten Lichtern gemalt wird.
Mit der Sprachsteuerung lassen sich der Zoom fernbedienen und Selbstporträts ohne Selbstauslöser machen.
Negativ:
- Bildsensor mit sehr kleiner Oberfläche von 0,28cm² (Nokia Pureview 808: 0,85cm², Sony RX100: 1,16cm²). 16 Megapixel bei einem derart kleinen Sensor führen zu Rauschen (=Störungen im Bild).
- Die größtmögliche Blendenöffnung der Galaxy Camera von f/2,8 ist durchschnittlich; viele Kompaktkameras können mehr Licht auf den Sensor fallen lassen. Eine größere Blendenöffnung erweitert auch die Möglichkeiten zu Bildgestaltung mit Schärfe und Unschärfe.
Preislich ist die Samsung Galaxy Camera zwischen einem guten Smartphone und einem Tablet angesiedelt.
Da Mobilfunk integriert ist, verhandelt Samsung für den Vertrieb auch mit Providern.
Die Android-Kamera ist zur Hälfte Smartphone, zur Hälfte Fotoapparat.
Die Samsung Galaxy Camera mit Android-Betriebssystem hat ein 21faches Zoom-Objektiv mit optischem Bildstabilisator. Mit der 16-Megapixel-Auflösung bekommt man Fotos mit einer Abmessung von 4608×2592 Pixel und einer Speichergröße von ca. 4,5 bis 5 MByte. Die 305 Gramm schwere Kamera läuft auf der neusten Android-Version 4.1, hat Bluetooth 4.0, kann per WLAN (11n Dual Band), UMTS, HSDPA (bis 21 Mbit/s) und optional auch LTE auf das Internet zugreifen, mit Apps erweitert werden und beherrscht auch sonst alle Funktionen, die ein modernes Android-Handy aufweist. Mit dem GPS/Glonass-Empfänger können Aufnahmen automatisch um Positionsangaben ergänzt werden. Der 1,4 GHz Quadcore-Prozessor lässt die Kamera verzögerungsfrei auf Bildschirmeingaben reagieren. Die Kamera hat einen 8 GB Speicher und einen microSD-Slot.
Das 4,8"-Display mit 1280x720 Bildpunkten bietet eine sehr hohe Auflösung, die fast an die Punktdichte des Retina-Displays vom iPhone herankommt. Derartige Displays sind bei Kompaktkameras selten, sie sind bei teuren Modellen wie der Sony RX100 oder der Fujifilm X-Pro1 eingebaut.
Die Ausbeulung am Gehäuse sorgt für ein gutes Anfassgefühl, so dass man das Gerät ruhig halten kann. Selbst wenn der Zoom ausgefahren ist, wird die Galaxy Camera nicht allzu kopflastig.
Dank des Android-OS sind verschiedene Automatikfunktionen integriert. Mit der Smart-Pro-Modi kann z.B. der Himmel etwas blauer fotografiert werden ("blue sky mode"), mit der Light-Trace-Funktion lassen sich Nachtaufnahmen ermöglichen ("waterfall trace"), indem mit den fotografierten Lichtern gemalt wird.
Mit der Sprachsteuerung lassen sich der Zoom fernbedienen und Selbstporträts ohne Selbstauslöser machen.
Negativ:
- Bildsensor mit sehr kleiner Oberfläche von 0,28cm² (Nokia Pureview 808: 0,85cm², Sony RX100: 1,16cm²). 16 Megapixel bei einem derart kleinen Sensor führen zu Rauschen (=Störungen im Bild).
- Die größtmögliche Blendenöffnung der Galaxy Camera von f/2,8 ist durchschnittlich; viele Kompaktkameras können mehr Licht auf den Sensor fallen lassen. Eine größere Blendenöffnung erweitert auch die Möglichkeiten zu Bildgestaltung mit Schärfe und Unschärfe.
Preislich ist die Samsung Galaxy Camera zwischen einem guten Smartphone und einem Tablet angesiedelt.
Da Mobilfunk integriert ist, verhandelt Samsung für den Vertrieb auch mit Providern.