[Kaufberatung] Neuer gebrauchter gesucht. Welche Marke empfehlenswert?

cypher_botox

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Nachdem mir der Karren heute schon wieder ins Notprogramm fiel - wegen dem selben Fehler war der Wagen schon Herbst drei Wochen in der Werkstatt - habe ich jetzt die Faxen dicke und suche einen neuen fahrbaren Untersatz.

Welche Marke ist bei einem Budget von 1000 bis maximal 1500 Euro "empfehlenswert"?
Die Gänsefüßchen sitzen da mit tatsächlich mit Absicht!

Aus Erfahrung kommen keine Franzosen und Koreaner in Betracht.

Die einzigen Anforderungen wären für mich 8-fach bereift (zur Not Allwetter), mindestens 80 PS. Klima wäre von Vorteil.

Hatte an VW, Audi oder Opel gedacht. Was spricht die Erfahrung der Gemeinschaft?

Vielen Dank im vorraus.

!!! DAS IST KEIN GESUCH !!!
 
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A) gibt es einen autothread, der ist auch für solche Fragen da und b) wirst du für max. 1500 Euro auch einen entsprechenden Wagen bekommen. Opel ok, Audi und VW ist viel zu teuer vom neupreis, dass du bei dem Budget nicht eine komplette ranzkarre bekommst.

Größe ist auch komplett egal und karosserieform (Kombi, Limo) auch? Diesel o Benzin auch egal?
 
Nachdem mir der Karren heute schon wieder ins Notprogramm fiel - wegen dem selben Fehler war der Wagen schon Herbst drei Wochen in der Werkstatt - habe ich jetzt die Faxen dicke und suche einen neuen fahrbaren Untersatz.

jetzt interessiert mich aber der hersteller :)

war es vielleicht peugeot? :d

dir sollte klar sein, dass VW und audi für den preis kaum machbar ist, jedenfalls wenn du ein fahrtüchtiges haben willst.
 
Ja, der jetzige ist ein Peugeot.

Marke ist mir prinzipiel egal, solange kein Franzose oder Koreaner.
Benzin oder Diesel ist auch egal.
Karrosserieform spielt auch keine Rolle.
Muss nur fahren und - im Idealfall - ein Jahr (+) TÜV haben.
 
na isses denn.... ich glaube, ich kann auch kilometerstand und warnmeldung erraten:

zwischen 130.000 und 150.000 ? und die warnmeldung "abgassystem defekt" erscheint? :unsure:




seat vielleicht? der spanische VW, genau genommen ist es VW. ich kann seat mit gutem gewissen empfehlen. allerdings nur bis zu einem kilometerstand von 200.000 km maximal. außer bei einem guten griff zum toledo. da kommts aber auf die wartung der vorbesitzer an.

persönlich würde ich nie zu solch niedrigen pferdestärken greifen. wer einmal mindestens 300 PS unterm arsch hatte, weiß warum ich das sage. aber ich vermute, es ist wirklich nur der mobilitätszweck.

----------------

ich hab selbst 2 gefahren, einer davon ein 1.9er TDI mit 105 PS und der hat mich wirklich sehr zufrieden gestellt. selbst im gebirge habe ich ihn auf unter 4,6 liter bekommen, das hat keiner je unterboten. die frage ist allerdings, wie lange man den diesel noch bezahlbar fahren kann.
 
Nemesys der Glaskugelleser! 145.000 und Abgasanlage. Immer wieder Wasser im 1. Zylinder - laut Werkstatt.
Es geht in der Tat nur um günstige Moblität.
Solange das noch 2 Jahre der Fall ist, ist mir der Rest erst mal wurscht.

Danke fürs Händchen halten.

@admin
kann zu
 
beim Preis zwischen 1000 - 1500€ ist es reichlich egal welches Auto man kauft, da man da immer eine Katze im Sack kauft ....
 
nö ich hab für 2500€ schon 2 spitzenautos gekauft damals. man muss halt nur den vorbesitzer einschätzen können. verborgene mängel kanns aber immer geben, die der vorbesitzer vorher auch nicht kannte.

das mit dem wasser in irgendwelchen zylindern ist übrigens quatsch, wie soll das da reinkommen....
 
Bei Autos in dieser Preisklasse ist der individuelle Zustand wichtiger als die Marke. Pauschale Aussagen beruhen natürlich oft auf eigene Erfahrungen oder aus der Verwandschaft, aber in Summe wirst du immer irgendjemand finden der pro/contra eine Marke ist.
Hast du jemand fachkundigen den du zur Besichtigung mitnehmen kannst, falls du dich selbst nicht so auskennst?
 
Oder auch einfach nur durch eine defekte Zylinderkopfdichtung mit Öffnung (Beschädigung der Dichtung) vom Zylinder zum Wasserkanal. Auf diesem Wege kommen ja auch Abgase in das Kühlwasser, die sich messen lassen...
 
auch ich habe damals die kopfdichtung wechseln lassen und diverse andere reparaturen. mein peugeot hat anfangs nur 5000€ gekostet, für den ersten eindruck ein echter fund. wäre diese fehlermeldung nicht dauernd aufgetaucht, hätte ich ihn vermutlich jetzt noch.

nachdem ich das handtuch geworfen hatte, habe ich 3000€ an reparaturkosten gehabt. das ding stand mehr in der werkstatt, als ich damit gefahren bin.

Durch Risse im Motorblock z. B. zylinderlaufbahnen bzw. buchsen

ich weiß nicht, was für ein modell er hatte, aber die neueren peugeot-motoren werden unter anderem von BMW gebaut. bei dieser laufleistung ist es etwas unwahrscheinlich, dass sowas schon auftaucht.
 
Meint man bei Volvo auch nicht. Gibt halt auch 5 Zylinder Volvo-Motoren, wo Zylinderwandrisse gerne passieren.Also kann man (mal wieder...) nicht pauschalisieren,
 
Nen alten Volvo aus den 90ern oder 80ern aus der Heckantriebsära.
Der 2.3 Liter ist nahezu unzerstörbar, als Sauger mit 115PS sowieso, aber auch der (Soft)-Turbo (gleicher Motor) ist dank moderatem Druck sehr langlebig, wenn man den Turbo normal behandelt.
Ersatzteile gut verfügbar, Preise dafür sehr tief. Man findet immer einen schrauber der das Zeug noch reparieren kann oder kann vieles selber machen.
So nen 940 oder 740.
Die Autos fahren sich auch bequem, da relativ weich abgestimmt, halt kein Rennwagen. War damals obere Mittelklasse, Sitzheizung hast du Standardmässig dabei, Klima ist sehr oft verbaut gerade bei den 9ern.
Die mit Automatik sind dann nochmal ne Ecke "gemütlicher" unterwegs, reisst dann nicht mehr viel, aber sie hält ziemlich gut. Ich bevorzuge da aber eher Handgerissen mit 5 Gängen oder 4 Gang mit Overdrive. Das Getriebe im 7er mit 5 Gängen war eher nicht so gut (M47 ist glaube ich der Code).
Es gibt auch 2 Liter Varianten, v.a.aus Italien (Steuervorteile). Die sind auch recht solide, leisten ein bisschen weniger.
Platz ohne Ende hast du eh. Relativ gut gegen Rost geschützt sind die auch. Gute Low Budget Fahrzeuge, nicht ohne Grund findet man diese oft an den ganzen LowBudget Rallys.

Gewisse BMW Baureihen um Anfang 2000 sind auch relativ günstig geworden und hatten gute Motoren, kenne die dann aber nicht so gut.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass du ja wenn du schon ein relativ geringes Budget in der Anschaffung hast, auch etwas willst, was dich dann im Unterhalt nicht zu viel kostet.

Etwas neuer waren dann Volvos v40. Sind nicht mehr die Panzer wie 940 & Co, aber da es sie wie Sand am mehr gibt, werden die sehr günstig gehandelt.
Ich vermisse meinen 9er und ich habe mit vielen gesprochen, die immer wieder ins schwärmen gefallen sind, als sie das Auto sahen und sich an ihre Jugend erinnert fühlten. Und alle, die den heute nicht mehr haben, haben ihn nicht abgegeben, weil er kaputt ging, sondern einfach weil es an der Zeit war für etwas neues.
 
nö ich hab für 2500€ schon 2 spitzenautos gekauft damals. man muss halt nur den vorbesitzer einschätzen können. verborgene mängel kanns aber immer geben, die der vorbesitzer vorher auch nicht kannte.

das mit dem wasser in irgendwelchen zylindern ist übrigens quatsch, wie soll das da reinkommen....

Ganz einfach:
Schon mal was von Rissen in der Kopfdichtung oder Haarrissen im Kopf selbst gehört?
Bei meinem Peugeot 207 war es die Kopfdichtung.

Angefangen lieber Nemesys hat es mit dem Fehler "Abgasanlage defekt".
Zündbrücke und all Kerzen getauscht. Beim 1. Zylinder war die Kerze fast komplett weg gebrannt.
In der Folge war der Wagen 3 Wochen am Stück immer von Dienstag bis Freitag.
In der dritten Woche hatte ich die Nase dick und der Werkstatt aufgetragen, daß eine Dose Kühlerdicht rein soll.
Danach war - erst mal - gut. Dacht mir aber schon das die Dichtung hin ist.
Durch die abgebrannte Kerze hat aber die Kopfdichtung Schaden genommen (Fehlzündungen etc.).
Wasser im Öl -> Ölstand 5 cm über max-> Öl im Kühlwasser -> wiederkehrende Meldung "Motoröldruck zu niedrig", wohl weil sich durch die Verdünnung mit Kühlwasser die Viskosität zu sehr verändert hat.
Dichtung zwischen 1. und 2. Zylinder gerissen.

Wagen ist verkauft ....
 
Den Spaß hatten wir beim Corsa meiner besseren Hälfte auch, hat Öl gefressen wie noch was und laut Opel Werkstatt gabs kein Problem. Unser Mechaniker hatte dann auch Verdacht auf Haarriss im Zylinderkopf, haben wir aber dann nicht genauer prüfen lassen. Wäre zu teuer geworden, jetzt Gondelt die Kiste zu 99% in der Türkei oder der allgemein Umgebung rum. Oder auch nicht, wer weiß das schon :fresse:
 
Ganz einfach:
Schon mal was von Rissen in der Kopfdichtung oder Haarrissen im Kopf selbst gehört?
Bei meinem Peugeot 207 war es die Kopfdichtung.

unter den 3000€ war auch die kopfdichtung - nix hat sich verändert. sie wurde 2x gewechselt, weil beim ersten mal öl an die dichtung gekommen ist. das riecht dann auch, wenn es auf entsprechend heiße teile tropft. es gehörten auch zündspulenwechsel und zündkerzenwechsel dazu. hat alles nix gebracht. steuergerät gewechselt - nix. sonden gewechselt - nix.

kannst aufzählen, was du willst, mit verkaufen kommst du am besten raus.

ich kauf auch keine fahrzeuge mehr, die mehr als 50.000 km haben, ab da beginnen die teuren wartungen und reparaturen. die damaligen TDI-motoren von VW halten um die 400.000 km aus. ein trainingskollege hat mir das heute erst gesagt. der octavia 1.9er TDI von meiner mutter nähert sich auch bereits dieser zahl. sowas findet man einfach nicht mehr. heute muss alles kaputt gehen, damit du gezwungen bist, ein anderes zu kaufen. vielleicht ist toyota dort noch die ausnahme.
 
heute muss alles kaputt gehen, damit du gezwungen bist, ein anderes zu kaufen.
Die zunehmende Komplexität von Autos und Motoren mag diesen Eindruck erwcken... aber ich halte es nur für eine subjektive Wahrnehmung. Klar kennt fast jeder irgendein altes Auto in der Bekanntschaft mit hundertausenden gelaufenen Kilometern. Ist ja logisch, dass die neueren Autos noch nicht so viel gefahren sind.

Ansonsten ist es völlig normal, dass ab gewissen Laufleistungen die Verschleiss-Reparaturen losgehen. Daher überlege ich mir vor einem Autokauf, was ich mit dem Auto vorhabe. Wenn ich damit jeden Tag zur Arbeit muss und mein Geld damit verdiene, dann ist eine alte Kiste, wo jederzeit etwas ausfallen kann (logischerweise deutlich wahrscheinlicher als bei neuen Autos) keine gute Entscheidung. Für die Freizeit oder wenn man gar gern selbst herumschraubt, gelten andere Kriterien.
 
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