neuer kühler (fein genug) ?

unter45grad

Neuling
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10.02.2008
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Hallo,

ich will mir endlich selbst einen Kühler machen.
Es soll so was wie EK Supreme werden, also feine Kanäle gefrässt:
http://www.overclock3d.net/reviews.php?/cases_cooling/ek_supreme_cpu_water_block/2

Nun meine Frage: wie fein sollten die Kühlkanäle werden??
ich überlege mir die 0.1, 0.2,0.3 mm zu machen und etwa 10 mm tief mit Restbodenstärke um die 0.5-1mm.
Macht es überhaupt ein Sinn so feine und tiefe Kanäle zu machen ??

Es sollte ein neuer Kühler für mein Q6600 (@3.6-x.x) sein

vielen Dank und
beste Grüsse :)
 
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0,1mm breit und dann 10mm tief bekommst du "überhaupt nicht" gefertigt!
Die Anführungszeichen, weil das sicher geht, dann aber in die tausende geht, sprich unrentabel ist. Im bezahlbaren Rahmen ist das nicht machbar!
 
0,1mm breit und dann 10mm tief bekommst du "überhaupt nicht" gefertigt!
Die Anführungszeichen, weil das sicher geht, dann aber in die tausende geht, sprich unrentabel ist. Im bezahlbaren Rahmen ist das nicht machbar!

Billig ists nicht aber in die tausende gehts sicher auch nicht.
Brauchst halt die nötigen Vorraussetzungen. Stabile CNC mit jut Kühlung und dazu nen gutes Sägeblättchen
 
je tiefer und feiner desto mehr Oberfläche an der Wärme abgegeben werden kann!
 
Ich würde sagen so 7-100MM Restbodenstärke und 03mm Schnittbreite. Das müsste reichen. Dann noch eine Düsenplatte und du hast den perfekten Kühler :d
 
wobei ich 0,5mm restbodenstärke für zu wenig halte...

einmal gut anpressdruck drauf gehabt und...
 
Bei Kupfer ist 5/10 ja wohl ein Witz. Selbst wenn die Knaäle noch ein bisschen Stabilität bieten, biegt sich das Kupfer bei Anpressdruck ins Nirvana.
 
Billig ists nicht aber in die tausende gehts sicher auch nicht.
Brauchst halt die nötigen Vorraussetzungen. Stabile CNC mit jut Kühlung und dazu nen gutes Sägeblättchen

Sie haben offensichtlich keine Ahnung wovon sie reden. Ich denke Teeto ist durchaus qualifiziert soetwas festzustellen. 0.1mm scheibenfräser sind ersteinmal nahezu unmöglich zu finden, bereits 0.2mm sägeblätter bereiten schierigkeiten. in der regel sind diese teile dann aber für eintauchtiefen von wenigen milimetern gedacht. der ek supreme hat 0.3mm bei 3mm tiefe. das ist bereits ein krasses verhältnis und nah am praktisch möglichen. praktisch unbegrenzt tief kommt man nur mit drahterosion, ein unheimlich teures verfahren.

acht allerdings auch keinen sinn, da bereits ab 2-3mm je nach struktur der wärmewiderstand nach oben im fin so hoch wird, das es günstiger ist (mehr leistung) wasser mit einer höheren geschwindigkeit v0 durch flachere kanäle zu jagen, statt mit einer langsameren v0 durch höhere kanäle mit etwas mehr oberfläche.


wobei ich 0,5mm restbodenstärke für zu wenig halte...

einmal gut anpressdruck drauf gehabt und...
eben. das tuts bei einigen derzeitigen kaufkühlern abe ruach schon, z.B. dem eksupreme, daher kommen auch die guten leistungen. die chance das sich das kupfer dem nächsten heatspreader wieder so gut anpasst wird allerdings mit dem alter und der benutzung des kühlers wieder geringer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben offensichtlich keine Ahnung wovon sie reden. Ich denke Teeto ist durchaus qualifiziert soetwas festzustellen. 0.1mm scheibenfräser sind ersteinmal nahezu unmöglich zu finden, bereits 0.2mm sägeblätter bereiten schierigkeiten. in der regel sind diese teile dann aber für eintauchtiefen von wenigen milimetern gedacht. der ek supreme hat 0.3mm bei 3mm tiefe. das ist bereits ein krasses verhältnis und nah am praktisch möglichen. praktisch unbegrenzt tief kommt man nur mit drahterosion, ein unheimlich teures verfahren.

acht allerdings auch keinen sinn, da bereits ab 2-3mm je nach struktur der wärmewiderstand nach oben im fin so hoch wird, das es günstiger ist (mehr leistung) wasser mit einer höheren geschwindigkeit v0 durch flachere kanäle zu jagen, statt mit einer langsameren v0 durch höhere kanäle mit etwas mehr oberfläche.



eben. das tuts bei einigen derzeitigen kaufkühlern abe ruach schon, z.B. dem eksupreme, daher kommen auch die guten leistungen. die chance das sich das kupfer dem nächsten heatspreader wieder so gut anpasst wird allerdings mit dem alter und der benutzung des kühlers wieder geringer.

Es gibt genügend Kreisssägeblätter mit 0,2 mm Breite, bzw. sogar Schaftfräser in so einem Durchmesser.

Ausserdem braucht man für sowas keine CNC auf ner Konventionellen geht sowas genauso.

Auch wenn es sicher keine Aufgabe für einen Anfänger ist, vorallem wenn man nur 1 Fräser der Sorte hat, bricht halt schnell und Kupfer ist nicht gerade einfach zu bearbeiten im gegensatz zu Messing oder dergleichen.

Aber vll. kannst du ja bei einer Firma in deiner Nähe fragen die das Werkeug dafür haben (ausser natürlich du hast die Maschinen selber) es kann ja sein das es da trotzdem billiger ist (Ist ja ansich nicht dermaßen viel Arbeit.)

Grüße
 
Firmen könnten sich keinen schöneren Auftrag denken, als für 3Euro so nen Kühler als Einzelstück zu fräsen. *kopfschüttel*
 
Sagt wer was von 3 Euro, ausserdem wenn man jemanden kennt kann der das locker Nebenbei machen.
 
"locker" lol
ne du,..ich bin hab auch ne cnc ,..und mal eben nen schlitzfeld fräsen?
von der größe und feinheit? never
unter dem preis eines kompletten serienkühlers würde der einzelne boden NICHT weggehen

also entweder manuell selber kurbeln
oder liebe nette verwandschaft mit ner cnc whatever haben
weil nen kasten bier ist bei dem aufwand schon hart an der grenze für irgendwen aus nem kleinen betrieb
und für sowas aufwändiges "normal bezahlen" da biste garantiert bei >300€ nur für den boden
 
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Naja wie gesagt es ist sicher ne Anspruchsvolle Aufgabe,
aber wenn man das nen Betrieb mit ner Lehrwerkstatt etc. geben kann ist das ne schöne Lehrlingsarbeit an ner manuellen Fräse.

Einzelteilfertigung ist immer teurer als Serienfertigung deswegen ist das Ziel so einen Kühler für Serienkühlerpreise zu bekommen eigentlich nicht realisierbar.

Zumal ich nirgendwo lesen konnte das er ne Kühler in 2 Stunden haben will, deswegen Nebenbei wenn man mal keine Arbeit hat das Fräsen.
Das sind gnaz normale arbeiten die ich auch machen muss.

Es ist ja zudem kein Hochgenaues Werkstück (So wie der Boden aus dem Link ausschaut, bei dem die Schlitze ziemlich ungleichmäßig sind)

Das Kupfer wird das teuerste sein wenn du jemanden kennt der dir das machen kann
 
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Andreoid bringts auf den Punkt.
Mit dem Fräsen ist man nicht mal gerade schwupps die wupps fertig.
Abgesehen von den Werkzeugen (Schaftfräser, Sägeblätter aus HM oder HSS) sind auch nicht gerade billig.
Gerade wenn man sowas fräsen will, wie unser "untergetauchter" Threadersteller, da sollte er vielleicht einfach mal mit kleinerem Anfangen.
 
Wir gesagt ich habe nicht etwas gesagt das es in 5 Minuten gamacht sei.
Aber das Werkzeug ist nicht dermaßen teuer (Habe mal bei Hoffmann nachgeschaut ).

Sicher man wird als Privat Mann kein Werkzeug von dort bekommen aber dort würde es nur 14€ kosten. (der Schaftfräser ab 40€ sowas)

Es ist wiegesagt kein Anspruchsloses Teil sondern schon etwas schwieriger in der Fertigung und schon gar kein Ding der Unmöglichkeit.
Da man mit 30€ nicht hinkommt davon wr nie die Rede, aber wenn es so auschauen soll wie der Boden aus dem Link wären es vll. 3 Std. arbeit (grob überschlagen) bei nem Lehrlingsgehalt (davon geh ich jetzt einfach mal aus bei nem guten Bekannten wahrscheinlich eher nur nen Bierkasten) wären das gute 70€ für Arbeitszeit und 15€ für Werkzeug also insgesamt 85€.

Plus noch Gewinn für den Betrieb etc. (oder was auch immer noch anfallen würde) Sagen wir mal 100 Euro.

Ob sich das lohnt ist was anderes aber es wäre Möglich.

Ich bin natürlich davon ausgegangen das Zeichnungen etc. vorhanden sind. Auch der Materialpreis ist nicht eingerechnet ist aber bei Kupfer nicht wenig.
 
Es gibt schon Leute, die zahlen dir den Preis, wenn sie dafür ein exklusives Teil bekommen, das sonst keiner hat.

Mußt mal Al_ fragen, ob er dir solch ein Teil baut.
 
Haben wir in meiner Lehrwerkstatt schon gemacht, aber auf einer Manuellen Fräßmaschine kannst das vergessen.

Wenn du das auf einer CNC Fräße und mit nur einem AZUBI ohne Meister beteiligung Fertigen lässt, ist das Preislich uninteressant!
da hast du dann Locker 40€ in der Stunde für die fräße und nochmal min 20€ für den Azubi.

Nebenbei ist das so wie der Kühler geplant wurde einfach nicht machbar!
Da musst du schon drüber nachdenken den Kühler Senk - erodieren zu lassen, was allerdings mit der Materialpaarung Kupfer elektrode und Kupfer als Werkstoff auch nicht unbedingt einfach ist.

Klar gibt es in Lehrwerkstätten "Lehrlingskassen" allerdings würde ich mich da nicht mit 50€ abspeißen lassen.

Gruß
 
Caperucita du leichenschänder :d guck mal aufs Datum des threads

*ich dacht eben beim durchscrollen,..wtf wann hatte ich hier denn schon drauf geantwortet ^^*
 
Zuletzt bearbeitet:
ups, acho, klar gibts anderes elektrodenmaterial, aber das ist auch erheblich teurer...
eh egal, thread ist ja uralt....
 
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