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Neuer Temperatur-Sensor arbeitet fast gänzlich ohne Strom
Forscher der UC San Diego Jacobs School of Enigneering haben einenTemperatursensor entwickelt, der fast gar keinen Strom benötigt. Sobegnügt sich der Sensor mit 112 Picowatt, also 10 Milliarden malweniger als einem einzigen Watt. Die Wissenschaftler geben an, dassderartige Temperatursensoren mit einer winzigen Batterie über Jahrehinweg operieren könnten. Dabei konnte das Team den Strombedarfunter anderem dadurch senken, dass die Temperaturen digital extremeffizient ausgelesen werden.Vergleicht man den neuen Sensor mitaktuellen State-of-the-Art-Varianten, benötigt er immer noch 628 malweniger Strom als hochwertige Versionen am Markt....
Wirklich relevant ist das ja wohl am ehesten für Implantate - gibt Ansätze die z.B. nur durch den Blutfluss selbst strom generieren und damit betrieben werden. Ganz ohne Batterie.
Geht immerhin geringfügig bis über die übliche Körpertemperatur des Menschens.
Sagen wirs mal so, in den meisten Systemen die ausserhalb dieser Temperatur arbeiten, haben schon aufgrund ihres Verwendungszwecks, eine ordentliche Stromquelle so dass diese Einsparmassnahme nicht wirklich relevant wäre.
Also ich will ja nichts unnötig schlecht reden, aber wenn ich das richtig lese, schafft dieser Wahnsinnssensor bei 38°C FFS eine Auflösung von sage und schreibe 0.2°C und hat dabei eine Streuung von 4 °C bei insgesamt vier vermessenden Sensoren....Wahnsinn, da ist mein angelutschter Finger im Wind aber genauer und das mit noch weniger Watts und das bei allen zehn gleichzeitig
Zudem ist es sehr fraglich, was ich am Ende einer Messung an Energie spare, wenn ich das Auslesedevice dafür viel länger Powern muss um den Sensor auszulesen, weil dieser so langsam ist. Dann hab ich am ende zwar Energie am Sensor gespart, muss es aber beim µC/ASIC wieder drauf legen. In meinen Augen in der Form erstmal eine Nullnummer und das der Tunnelstrom eines Fets temperaturabhängig ist auch schon lange bekannt. Weiter ist bei Sensoren für andere Messgrößen (Druck, Acc, Gyro, Mag), die in den allermeisten Fällen in Weareables viel interessanter sind als die Temperatur, die Temperatur als "Abfallprodukt" eh schon mit enthalten, da brauch ich dann nur die zusätzliche Zeit um die Temperatur mit auszulesen, und das geschieht deutlich schneller als bei diesem Sensor und damit Energiesparender.
Aber schön das es mal jemand gemacht hat... warum denn nicht... macht ja Spaß so etwas zu designen und herzustellen