Neues 4-Bay NAS für zu Hause gesucht

vollautom

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Hallo,
meine gutes altes QNAP TS-212 wird mir langsam zu klein und deswegen suche ich etwas mit zukunft und würde gerne auf ein 4-Bay NAS umsteigen.
Darauf würde ich zwei Platten im RAID1 laufen lassen wollen für wichtige Daten und in die den dritten Slot erstmal eine einzelde Platte für Musik,Filme TV Aufnahmen etc.

Vorhanden sind z.Z. eine WD Red 3TB, Samsung 1,5 TB und eine Samsung 1,5TB.

Würde mir dann wohl noch eine WD Red 3TB kaufen für das RAID1 und die anderen ersmal einbauen.

Als NAS habe ich mir wieder ein QNAP TS-431 ausgesucht passt das?
Hat jemand erfahrung wie flüssig eine per USB3.0 angeschlossende Platte an einem NAS funktioniert?
 
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RAIDs ersetzen keine Backups! Nimm lieber eine oder zwei USB Platten, hänge sie an das NAS und lege die Backups der wichtigen Daten dort drauf. Die NAS haben die USB Buchsen und Backupfunktionen primär genau dafür, zumal Du die bei einem Ausfall des NAS selbst die internen NAS Platten nicht einfach an den PC hängen und auslesen kann, die USB Backupplatten dürfte dagegen bei den meisten NAS mit NTFS formatiert sein, damit geht es dann einfach an die Daten zu kommen.

Bedenke auch, dass sie internen Platten im NAS am gleichen Netzteil hängen und wenn das den Abgang macht, können beide auf einmal zerstört werden, ebenso wenn Dir das NAS mal runterfällt und wenn Du Dir einen Verschlüsselungsvirus einfängst, das gab es für NAS auch schon, oder versehentlich wichtige Dateien löscht, dann nutzt ein RAID1 auch nichts.
 
Zukunft:
Kleinen und sparsamen Dualcore in eine mitx-Gehäuse.
Hinten drann ein paar Lian Li EX 503.
Kannst Du so viel Zukunft machen wie Dein Rechner USB3 und eSATA-Anschlüsse hat, bzw. ein Leergehäuse hinstellen und dann immer wenn neue HD-Generationen anstehen einfach neue einbauen, Daten kopieren, alte ausbauen und verkloppen.
 
Hallo,
habe das Backup extra nicht nicht geschrieben damit die Diskusion hier nicht wieder aufkommt.
Aber gut ich möche inkrementelle Sicherungen meiner Daten auf das RAID1 machen. Von USB Platten die ich direkt an den zusicherden PC hänge halte ich nichts
da es dann nach einer Zeit beim guten vorsatz bleibt die Daten zusichern.

Ausserdem finde ich die Argumente sehr interessant das USB Platten die bessere Lösung für Datensicherungen sind da das NAS mal runterfallen könnte.
Ich persöhliche würde die gefahr höher einschätzen das die USB Platten runterfallen da die NAS Platte in meinem Netzwerkschrank steht und nicht bewegt wird.
Aber egal der Punkt mit dem Netzteil ist sicherlich richtig und nicht zu verachten.

Aber nun mal zurück zu meiner eigendlichen Hardware Frage.

Qnap oder doch lieger z.B.. http://geizhals.de/hp-proliant-microserver-gen8-712317-421-a962380.html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl ?
Wenn es ein Microserver werden solte das müßte dann darauf laufen?
Es müßte Netzwerkspeicher verwalten können einen ftp Server Bieten und auch einen Media Server wie z.B. Twonky.
 
vollautomn was ist Netzwerkspeicher verwalten können? :)

Bei deinem Vorschlag mit dem FertigNAS hast du eine ausreichend schnelle Box. Für das was sie intern mit sich selbst zu tun hat ist die CPU wirklich ok. Der Preis ist brauchbar, gegenüber z.B. dem 431+. Beim QTS 4.1.3 auf ARM würde ich nicht sagen, Synology ist weiterhin weit vorne. Eher das gleiche in grün. Aber das eknnst du ja schon.

Offiziell gibts für 431 kein QPKG. Inoffiziel mit einigen Verrenkungen und keiner Garantie, daß die Pakete laufen.

Die Schnittstellen sind halt wie meist beim ARM-FertigNAS. Der Gbit-Port macht je nach Umgebung zwischen 65 MB/s bis 80 MB/s. Die vordere USB3-Buchse 40 MB/s. Die hinteren knappe 50 MB/s. Damit muß man bei so einer Kiste leben.

Dafür ist es halt fertig. Fährt runter wie gewünscht, wacht auf wie gewünscht. Schickt die Platten schlafen und weckt sie wieder wie eingestellt auf. Null Treiberprobleme eben.
Und es ist nahezu lautlos bis kaum wahrnembar mit 2x 4TB WDRed.

Die kleineren APCs laufen damit alle nativ (CS, RS, Pro). Ans USB anstöpseln, fertig.

Das ist so das was ich davon kenne. Du wahrscheinlich das meiste davon ebenfalls.

Kannst wie auch willst du bisschen basteln und kannst dir treiberseitig schon eine halbfertige Softwarelösung für den HP Gen8 aussuchen, bist du damit ebenfalls sehr gut dran.
Ich selbst finde aber 2x USB3 und 5x USB2 eher witzlos. 4x USB3, 2 vorne, 2 hinten, und die Welt würde schon anders aussehen. Aber das ist vielleicht nicht gleich ein Killerargument.

Wenn der Gen8 in einem Serverschrank steht, dürfte auch der kleine Quirl vom Netzteil nicht stören... so gesehen ist das Teil schon ziemlich ok.
An den Schnittstellen wird es die Leistungen des 431 feststellbar überbieten.

Man müßte sich eigentlich und vor allem die Farge stellen wie es mit der Einrichtung und genauso rund laufenden Softwarelösungen für Gen8 aussieht. Wenn es gut aussieht, was ebenfalls je nach Teilaspekt es gut abzuwägen gilt, wäre es vielleicht eine bessere Wahl.

Bis auf die Schnittstellen die eben so und nicht anders gehen ist die Box von Qnap aber sonst ausreichend schnell. Selbst Twonky läuft rund drauf.

Was Backups angeht kennst du z.B. RTRR auch schon. Mußt dich halt umschauen, ob die Lösungen für den Gen8 ähnlich sorglos sind.
Also, du kannst ja beschreiben/anfragen was du von der Soft auf welche Art erwartest, wenn du die Geschichte auf dem Gen8 laufen lässt. Das wäre eigentlich das Grundlegendste für die Entscheidung.

Wenn dir die Schnittstellen am 431 zu lahm sind mußt du eh mit einem selfmade NAS anfangen ;)

Bis denne mal.

p.s.:
Daß ein NAS von alleine wenigstens rudimentär immer wieder mal nach den SMART-Werten schaut, das sollte imho schon drin sein. Ob das SO einfach ist mit Hisns USB3-Gehäusen, das bezweifle ich erstmal. Bei eSATA ist die Krux woanders ;)
Aber man kann es ja auch als Jbod laufen lassen. Die 503B sind an sich nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausserdem finde ich die Argumente sehr interessant das USB Platten die bessere Lösung für Datensicherungen sind da das NAS mal runterfallen könnte.
Du hast mich da wohl nicht verstanden, denn wenn das NAS selbst nur die Sicherungen von Daten enthält die auch noch auf anderen Medien wie den internen Platten des Rechners stehen, dann ist es natürlich nicht so wichtig diese noch mal extra auf USB Platten zu sichern. Allerdings zeigt sich leider meist, dass die Leute die Daten auf das NAS sichern und dann doch von der internen Platte löschen und dann haben sie sich praktisch nur verschoben und stehen ohne eine Sicherung dar, dann sollte man die Daten des NAS noch einmal extra auf USB Platten sichern, falls dem NAS was passiert.

Wie das jeder genau handhabt und wie gefährdet die NAS und / oder USB Platte bei den einzelnen Users sind, zeigt meine Kristallkugel aber an Feiertagen leider nicht an :haha:

Ende 2013 stand ich auch vor der Entscheidung und habe mich für den HP N54L entschieden, weil da bei dem oben im 5¼" Schacht auch noch leicht eine 5. 3.5" HDD verbauen kann und seidher läuft er unter OMV mit 5 WD Red 3TB im RAID 5. Schon alleine die Flexibilität bzgl. des OS und der SW sowieso das ECC RAM, die Aufrüstmöglichkeiten und die viel leistungsstärkere CPU waren für mich klare Gründe zum Microserver zu greifen, zumal es für die etwa 200€ die der damals gekostet hat, kaum ein 4 Bay NAS gab und dann hatte ich noch in einem Reviews eines QNAP oder Synology minderwertige Spectek RAMs gesehen, also die aus der Resterampe von Micron und das Teil sollte mit einem lahmen Marvell ARM Prozessor und mickrigen 256MB oder 512MB RAM noch viel mehr als der N54L kosten.
Wenn es ein Microserver werden solte das müßte dann darauf laufen?
Es müßte Netzwerkspeicher verwalten können einen ftp Server Bieten und auch einen Media Server wie z.B. Twonky.
Da gibt es eine Menge Optionen und es gibt zum dem HP G8 auch einen Sammelthread.
 
Vielen dank für die Infos,
werde mir mal OMV anschauen. Denke aber das ich ein Fertig NAS aufgrund der einfachereren Bedinung vorziehen werde.

Nun stellt sich mir aber die Frage ob es der QNAP TS-431 wird oder doch eine anderes Fertig NAS?
Was für Problem gehe ich ein wenn auf dem 431 keine QPKG laufen? Im moment nutze ich diese nicht und wüste auch nicht wofür.
Aber was habt ihr damit am laufen?
 
Nun stellt sich mir aber die Frage ob es der QNAP TS-431 wird oder doch eine anderes Fertig NAS?
Die competitors bei Syno ist der 414j (Preis) oder der 414 (Leistung, mehr Leistung). Die 414j ist meist zwischen 2% bis 12% langsamer als 431.

Die Home/Soho KillerNASe bei Qnap sind momentan die x51. 451 kostet halt nur ordentlich. Für mich wäre das schon zuviel. Ist aber auch als FertigNAS in jeder Hinsicht erhaben. Die bollern auf allen Buchsen was das Zeug hält, virtualisieren, transkodieren HD usw. usw.

Alle anderen FertigNASe die ich mir anschauen durfte waren entweder zu laut oder schon wirklich lahm (34 MB/s am Gbit und solche Scherze) oder deren Soft ist paar Erddurchmesser hinter QTS4 und DSM5. Oder all das zusammen.

Was für Problem gehe ich ein wenn auf dem 431 keine QPKG laufen? Im moment nutze ich diese nicht und wüste auch nicht wofür.
Aber was habt ihr damit am laufen?
Dein Internet geht nur mit HardwareLuxx? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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