Notebook für Architektin

sipe

Neuling
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23.07.2012
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Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich bin Architektin und arbeite viel mit CAD-Programmen, Grafikprogrammen (wie Photoshop,...) und ab und zu benötige ich mein Notebook auch zum rendern. Da mein neues Notebook möglichst leicht sein soll, habe ich mich auf 15" beschränkt, an das ich aber auch einen Monitor anschließen möchte.

Nun nach meiner Regerge habe ich ein paar Fragen:

1. SSD: Der Samsung Serie 9 hat nur noch ein SSD Speicher. Ist das empfehlenswert? Ich habe gelesen, dass es eigentlich nur sinnvoll ist fürs Betriebssystem und ein paar Programmen, aber nicht grundsätzlich?

2. Wie ist AMD im Vergleich zu Nividia, bzw. welche lassen sich vergleichen?

3. Prozessor: Würdet ihr mir einen Dual-Core oder einen Quad-Core empfehlen? Und welchen?

4. Grafikkarte: Was für eine Grafikkarte würdet ihr mir empfehlen?


Vielen Dank euch schonmal!! :):):):)
 
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preis?
"möglichst leicht"?
wie definierst du das? für mich heißt das 1kg , für andere 2,5kg
akku laufzeit wichtig?

erkundige dich ob die programme die du nutzt wirklich massiv von einer starken grafikkarte profitieren ,
tuen sie das nicht oder nur wenig würde eine onboard grafik langen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi und willkommen im Luxx!

Wie aufwendig sind die CAD-Sachen? Arbeitest du noch 2D oder bist du bereits auf ein BIM-fähiges Programm umgestiegen? Ich nehme an, du nimmst Photoshop zum "Aufhübschen" deiner Ansichten, Perspektiven und Präsentationen? Layout geschieht dann in einem dafür gedachten Programm, wie z.B. InDesign? Wie sieht dein Arbeitsablauf aus?

Deine Anforderungen sind momentan etwas vage. Ein Ultrabook könnte passen, muss es aber nicht. Mir wären 4GB RAM auf Dauer etwas wenig, andererseits bin ich in der Beziehung kein besonders sparsamer Mensch.

SSDs sind nicht nur für Programme und Betriebssysteme gut. Darauf lassen sich auch sehr gut Daten speichern, denn gerade das Arbeiten mit großen Photoshop-Dateien ist immer so ne Sache beim Zwischenspeichern. ;) Mein altes Notebook hat nur noch ein SSD.
 
Hallo,

also zu allererst muss man hervorheben, dass Grafikkarten für Spiele und für CAD/ Renderaufgaben vollkommen unterschiedlich sind.
Unter Architekten ist die Lenovo "W" Serie verbreitet und genießt einen guten Ruf.

Du hast leider nicht gesagt, welches Budget dir zur Verfügung steht.
Aber wenn dein Budget einigermaßen sitzt, dann schaust du dich nach einem W520 um:

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1. Das Teil hat einen schnellen Quadcore (aktuelle Renderprogramme nutzen alle 4 Kerne aus)
2. Es hat 4 RAM Bänke für bis zu 32GB (ich würde 4x4 GB einbauen)
3. Es hat eine onboard-Grafikkarte für normalen Office Betrieb und eine zuschaltbare Nvidia Quadro 1000M.
Das ist eine Profi-Grafikkarte mit bis zu fünfmal höherer 3D-Leistung und achtmal schnellerer Computersimulation. Perfekt für CAD und Rendern.

Ganz praktisch sind auch der große 9-Zellen Akku mit bis zu 10 Stunden Laufzeit.

Nochmal zurück zu deinen Fragen.

CPU? Vergiss AMD. Intel Quadcore ist dein Ziel.

Grafikkarte? Ja, keine Gamingkarte, sondern eine Profi-Karte.

SSD?
Kommt auf dein Nutzerprofil an.
Wenn du all deine Daten mitschleppst, dann brauchst du entweder
a) eine große SSD (teuer) z.B. Crucial M4 512 GB für 400 Euro
b) oder eine Hybrid-SSD z.B. Seagate Momentus 8GB SSD und 750GB HDD für 150 Euro
c) interne SSD (256GB Samsung 830 für 200,- Euro) und externe Festplatte (z.B. 1TB 2,5" Western Digital 120 Euro)

Und wie schon oben erwähnt, RAM würde ich noch auf 16GB aufrüsten.
Das kostet aber nur 50,- Euro, ist also nicht der Rede wert.

Hoffe, dass du nicht aus den Latschen kippst. Aber so ein 500 Euro Office-Laptop
ist doch eine andere Liga als ein Arbeits-Laptop, das zum Geldverdienen genutzt wird ;)

Grüße Rod

Mein Boss ist Innenarchitekt ;) Ich mach aber nur das Rendern. Und wie du siehst hab ich dafür einen Quadcore mit 16GB und SSD als Hauptplatte.
 
Dein Vorschlag in allen Ehren rodNeX, denn das W520 ist ein Traum, aber ohne die Anforderungen zu kennen, ist das sehr leicht überzogen. Du weißt ja, daß CAD nicht CAD ist und Rendern nicht gleich Rendern. Und die beste CAD-Karte nutzt dir nichts, wenn es keine zertifizierten Treiber gibt oder da von Seiten der Softwarehersteller kein gesteigerter Wert mehr drauf gelegt wird.

AutoCAD läuft für gängige 2D-Pläne mit einer onboard-Karte genauso schnell wie mit einer Profikarte. Gerade dicke CAD-Karten produzieren jede Menge heiße luft, die ich in einem Arbeitslaptop, der 14 Stunden und mehr direkt vor mir steht, nicht haben will.

Zu den Anforderungen kann aber nur sipe mehr sagen.
 
Jo, pajaa, da hast du vollkommen Recht. Aber das "leicht überzogen" deckt ja alle Anforderungen ab, hehe ;)

Wenn sich die Fragestellering wieder meldet, hoffe ich, dass sie uns mehr Auskünfte über ihr Arbeitsprofil und -software verrät.
Ach übrigens... Die Quadro 1000 wird bereits von über 100 verschiedenen Programmen vollkommen ausgenutzt.

Cheers Rod
 
Danke für die vielen für Euren vielen Antworten. Habe gedacht, ich werde benachrichtigt, wenn jemand antwortet, deshalb die späte Rückmeldung!

Also mein Budget geht so bis 2000 €, wenn das ding aber auch wirklich leicht ist (1,5-2 kg) und ich alle anderen anforderungen super sind.

Bzgl. Arbeitsablauf:
- im Regelfall arbeite ich mit ArchiCAD 14
- 3D Max ab und zu für Animationen oder Rendern
- Photoshop, wie bereits richtig erkannt, für Ansichten verschönern und bearbeiten der Renderings
- Layouten mit InDesign

Wie bekomme ich raus, ob eine onboard Grafikkarte reicht? Softwareherrsteller anschreiben?

Rendere nicht so oft. Nur wenn wir mal einen Wettbewerb mitmachen oder der Bauherr es wünscht (kommt nicht häufig vor). Photoshop, Illustrator und InDesign verwende ich schon regelmäßig.

Also muss nicht alles auf dem Laptop an Daten mitschleppen. Musik und Bilder und so z. B. sind jetzt bereits auf einer Externen Festplatte.

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Entschuldigt die ganzen Fehler, bin nocht nicht ganz wach. ;o)
 
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