clancy688
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Jow...
...vorab: Ja, ich weiß, dass Powerline grundsätzlich nicht das Gelbe vom Ei und ein Netzwerkkabel durch nichts zu ersetzen ist. Aber leider geht Netzwerkkabel nicht.
Bei meinen Eltern kommt im Erdgeschoss VDSL an. Die Fritze hängt direkt neben dem APL, allerdings ist an diese per Cat7-Kabel ein WLAN-Router (als AP benutzt) in einem anderen Raum angeschlossen.
Das WLAN befunkt das Erdgeschoss und das darüber liegende Stockwerk, nur im 2. OG kommt dann nahezu nichts mehr an. Um im 2. OG (Arbeitszimmer) ordentliches Netzwerk zu haben, wurden vier Klingeldrähte der Telefonverkabelung zwangsrequiriert und zu Fast Ethernet umgewandelt. Das klappt auch ganz gut mit stabilen 80+ Mbit/s.
Problematisch wird's jetzt nur mit der Multimedia-Ecke, also BD-Player, Fernseher, etc. Grundsätzlich ist im 1. OG genügend WLAN-Signalstärke vorhanden, ich kann mich dort mit meinem Notebook mit Intel-Chip noch mit 150+ Mbit/s Brutto verbinden. Im ganzen 1. OG? Nein, eine kleine Ausbuchtung leistet hartnäckig Widerstand... ihr dürft jetzt mal raten, was dort drin steht.
Auf Grund der Konstruktion des Hauses müsste das WLAN-Signal von dort unten nicht nur durch die Decke durch, sondern durch ZWEI massive Wände, von denen eine auch noch eine Stützwand ist. Ich hatte früher einen recht miesen Broadcom-WLAN-Chip in meinem Laptop. Im Wohnzimmer hatte ich eigentlich immer 3-4 Balken und guten Empfang und Datendurchsatz. Wenn ich aber bis auf einen Meter vor den Fernseher gegangen bin hatte ich NULL Signal. xD
Ein Umarrangieren der Wohnzimmer-Möbel ist auch keine Alternative, da es letztendlich nur diesen einen Platz für Fernseher und Co gibt. Das Haus wurde damals nach ästhetischen Gesichtspunkten entworfen und nicht nach praktischen.
Folglich steht das Zeug, das das WLAN am meisten braucht, an genau der Stelle im Raum, wo der geringste WLAN-Empfang vorhanden ist. Klasse gelöst. Ergo brauche ich Alternativen.
Eine Möglichkeit wäre noch, das Pseudo-Ethernet über Klingeldraht im Wohnzimmer abzuzapfen und dort einen AP aufzubauen oder Kabel zu verlegen. Leider glaube ich nicht, dass das viel bringt. Kabel verlegen geht nicht, da der Klingeldraht exakt an der entgegengesetzten Seite vom Haus lang geht und es im Wohnzimmer dank Parkett, Glastüren und dergleichen keinerlei Möglichkeiten gibt, ein Kabel unauffällig da rüber zu ziehen. Der WLAN-Ap wird dann vmtl. auch ein ähnliches Problem wie der im EG haben, da es auch im Wohnzimmer nur einen ziemlich beschissenen Aufstellungsplatz gibt.
Insofern dachte ich mir, dass ich's mit Powerline propiere. Adapter unten neben die Fritzbox in die Steckdose, oben im Wohnzimmer hinter den Fernseher in die Steckdose, noch nen Switch hingestellt und verkabelt.
Was würden sich denn da für Adapterkits (mit zwei Adaptern) empfehlen?
P.S.
Und bitte jetzt keine Alternativvorschläge. Ich zerbrech mir praktisch seit Jahren den Kopf, wie ich da oben ordentliches Netzwerk hinkrieg und hab jetzt keine Lust, für jeden coolen Vorschlag den ich kriege zu erklären, warum das in diesem speziellen Fall nicht klappt...
...vorab: Ja, ich weiß, dass Powerline grundsätzlich nicht das Gelbe vom Ei und ein Netzwerkkabel durch nichts zu ersetzen ist. Aber leider geht Netzwerkkabel nicht.

Bei meinen Eltern kommt im Erdgeschoss VDSL an. Die Fritze hängt direkt neben dem APL, allerdings ist an diese per Cat7-Kabel ein WLAN-Router (als AP benutzt) in einem anderen Raum angeschlossen.
Das WLAN befunkt das Erdgeschoss und das darüber liegende Stockwerk, nur im 2. OG kommt dann nahezu nichts mehr an. Um im 2. OG (Arbeitszimmer) ordentliches Netzwerk zu haben, wurden vier Klingeldrähte der Telefonverkabelung zwangsrequiriert und zu Fast Ethernet umgewandelt. Das klappt auch ganz gut mit stabilen 80+ Mbit/s.
Problematisch wird's jetzt nur mit der Multimedia-Ecke, also BD-Player, Fernseher, etc. Grundsätzlich ist im 1. OG genügend WLAN-Signalstärke vorhanden, ich kann mich dort mit meinem Notebook mit Intel-Chip noch mit 150+ Mbit/s Brutto verbinden. Im ganzen 1. OG? Nein, eine kleine Ausbuchtung leistet hartnäckig Widerstand... ihr dürft jetzt mal raten, was dort drin steht.
Auf Grund der Konstruktion des Hauses müsste das WLAN-Signal von dort unten nicht nur durch die Decke durch, sondern durch ZWEI massive Wände, von denen eine auch noch eine Stützwand ist. Ich hatte früher einen recht miesen Broadcom-WLAN-Chip in meinem Laptop. Im Wohnzimmer hatte ich eigentlich immer 3-4 Balken und guten Empfang und Datendurchsatz. Wenn ich aber bis auf einen Meter vor den Fernseher gegangen bin hatte ich NULL Signal. xD
Ein Umarrangieren der Wohnzimmer-Möbel ist auch keine Alternative, da es letztendlich nur diesen einen Platz für Fernseher und Co gibt. Das Haus wurde damals nach ästhetischen Gesichtspunkten entworfen und nicht nach praktischen.

Folglich steht das Zeug, das das WLAN am meisten braucht, an genau der Stelle im Raum, wo der geringste WLAN-Empfang vorhanden ist. Klasse gelöst. Ergo brauche ich Alternativen.
Eine Möglichkeit wäre noch, das Pseudo-Ethernet über Klingeldraht im Wohnzimmer abzuzapfen und dort einen AP aufzubauen oder Kabel zu verlegen. Leider glaube ich nicht, dass das viel bringt. Kabel verlegen geht nicht, da der Klingeldraht exakt an der entgegengesetzten Seite vom Haus lang geht und es im Wohnzimmer dank Parkett, Glastüren und dergleichen keinerlei Möglichkeiten gibt, ein Kabel unauffällig da rüber zu ziehen. Der WLAN-Ap wird dann vmtl. auch ein ähnliches Problem wie der im EG haben, da es auch im Wohnzimmer nur einen ziemlich beschissenen Aufstellungsplatz gibt.
Insofern dachte ich mir, dass ich's mit Powerline propiere. Adapter unten neben die Fritzbox in die Steckdose, oben im Wohnzimmer hinter den Fernseher in die Steckdose, noch nen Switch hingestellt und verkabelt.
Was würden sich denn da für Adapterkits (mit zwei Adaptern) empfehlen?

P.S.
Und bitte jetzt keine Alternativvorschläge. Ich zerbrech mir praktisch seit Jahren den Kopf, wie ich da oben ordentliches Netzwerk hinkrieg und hab jetzt keine Lust, für jeden coolen Vorschlag den ich kriege zu erklären, warum das in diesem speziellen Fall nicht klappt...