Number26 nimmt ausführlich Stellung zu Kündigungen

iToms

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="Number26 Logo" src="/images/stories/logos-2015/Number26_Logo.png" /><a target="_blank" href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/39361-number26-kuendigt-einigen-kunden-ohne-angabe-von-gruenden.html">Diese Woche</a> hat <a target="_blank" href="https://number26.eu/de/">Number26</a> einer unbestimmten Anzahl an Kunden fristgerecht das Konto, zunächst ohne Begründung, gekündigt. Aufgrund dessen brach ein regelrechter Shitstorm über noch junge Start-Up herein, was das Unternehmen zu einer eher weniger befriedigenden und nichts aussagenden Stellungnahme zwang. Nun hat das Unternehmen in aller Ruhe nochmal aufgeführt, warum die Kündigungen ausgesprochen wurden und gleichzeitig den gekündigten angeboten, nochmal jeden Fall individuell zu...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/39413-number26-nimmt-ausfuehrlich-stellung-zu-kuendigungen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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"Verdacht auf Geldwäsche" hört sich so nach einer Paypal Begründung an. Dann wiederum, bei der einfachen Registrierung kann ich mir schon vorstellen das es einiges an nennen wir es mal grauen Personen anzieht.
20 Abhebungen im Monat, empfinde ich jetzt doch als viel, aber das ist eine rein subjektive Meinung (zumal ich min. eine Person kenne, die ständig zur Bank rennt, weil Sie immer nur so viel abhebt wie sie gerade braucht).
 
Solchen Firmen vertraut man ohnehin nur möglichst kurzfristig Geld an, das man notfalls komplett abschreiben könnte. Gilt auch und ganz besonders für PayPal.

Im Gegensatz zu seriösen Banken weiß man bei denen nie, ob man morgen noch das eigene Geld verwenden kann.
 
Leider wahr. Im falle von PayPal am eigenen Leib erlebt als auf einmal ~800 ocken für 8! Monate (obwohl sie selbst schreiben max 6 möglich) fest hangen wegen einer angeblichen routine Prüfung.

Nach ein paar antworten vom support hatte es auch dieser irgendwann nicht mehr nötig zu antworten.

War heil froh als ich , ohne weiteres Statement seitens PayPal von einen Tag auf den anderen wieder dran kam und es abbuchen konnte.

Danach gleich das Konto geschlossen.

Ist sicherlich nicht die regel , aber passieren kann es halt und dann stehst da , weil wirklich greifbar ist da ja nichts.
 
Solchen Firmen vertraut man ohnehin nur möglichst kurzfristig Geld an, das man notfalls komplett abschreiben könnte. Gilt auch und ganz besonders für PayPal.

Im Gegensatz zu seriösen Banken weiß man bei denen nie, ob man morgen noch das eigene Geld verwenden kann.
Hinter Number26 steht die Wirecard Bank was mit eine normale Bank ist.
 
Die Wirecard Bank steckt nicht einfach dahinter, sie ist bezahlter Kooperationspartner, schließlich braucht man irgendwoher eine Banklizenz. Wie sich number26 allerdings nun verhält, dahinter steckt nicht die Bank, sondern number26. Denn number26 muss die Wirecard Bank für deren Leistungen bezahlen und das scheint ihnen teilweise nicht mehr ins Konzept zu passen. Daher halte ich sowas auch für unseriös. Wohlgemerkt NICHT die ausführende Bank, lediglich die Hipsterbude, die deren Leistungen vermarktet.

Davon ab definiere ich "Normale Bank" aber auch anders. Die Wirecard Bank gibt in rauen Mengen an Hinz und Kunz Kreditkarten aus, online vermarktet. Das sehe ich nicht als normale Bank. Eine normale Bank ist eher ein "Vollsortimenter" im Finanzsektor, aber keiner, der sich eine Sparte herausgesucht hat. Meine persönliche Meinung.
 
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In diesem Falls gehts bei den "Geldwäsche" Vorwürfen wohl um die Kunden die sich durch Abhebungen und Einzahlungen Bonusmeilen erschlichen haben. Das fällt sehr wohl unter Geldwäsche ;)
 
Der Begriff Geldwäsche passt da absolut nicht.
 
Ja, alle Banken böse, blabla, Verbrecher, kleiner Mann ... die Meisten werden verstanden haben, was ich meine.

Bei meiner Bank kann ich noch in Filialen laufen, es gab nie Ärger, ich kenne auch niemanden mit Ärger, mein Arbeitgeber wickelt seit etlichen Jahrzehnten sämtliche Gehälter darüber ab, ich kenne auch mehrere Leute, die dort arbeiten, ja, sie verhielt sich bisher immer seriös und nein, es gab nicht einmal eine böse Überraschung. Mehr muss die Bank bei mir nicht leisten, um als seriös zu gelten.
 
Wenn ich regelmäßig unredlich erworbenes Geld auf mein Konto buche und schnell wieder abbuche habe ich eine Quittung für die Abbuchung. Somit habe ich einen Herkunftsnachweis generiert und das ist dann klassische Geldwäsche.

Normalerweise rechnet man als Besitzer von Schwarzgeld damit, dass man fürs Reinwaschen zahlen muss. Hier hätte man sogar profitiert.

Auch ein Start up muss sich rechnen:
Kunde macht das lustige Spiel um Meilen zu generieren.
Folge: 20*1,5=30 Euro die das dem Startup im Monat kostet.
Normalerweise würde das mit Gebühren usw. aufgefangen.

Weiters hast du in der Geldwäschestelle 20 möglicherweise verdächtige Buchungen ausgelöst die weit die üblichen bzw. die unverdächtigen Transaktionen übersteigen.

Somit hat der Bankpartner in seiner Geldwäschestelle viel mit dir zu tun, weil du jedes Monat auf der Warnliste stehst.

Macht das ein Kunde ist das tragbar, wenn die Überprüfung der Geldherkunft ok war, vielleicht wird er auch gekündigt.
Machen das aber viele kostet das dem Startup 30 Euro/Monat und die Bank wird sagen, dass der Aufwand der Kunden leider viel höher als angenommen ist und sie diesen ersetzt haben wollen.

Somit muss man um überleben zu können diese Kunden loswerden oder die Regeln für alle verschärfen und somit die Idee hinter dem ganzen Unternehmen in die Tonne kippen.
 
Wie macht das dann die Comdirect? Abbuchungen sind da kostenlos. Ist ja auch eine Online Directbank. Hab gedacht nur Bareinzahlungen kosten Geld, so hat es jedenfalls die Comdirect Bank mitgeteilt und seit diesem Jahr sind nur 3 Bareinzahlungen im Jahr Kostenlos, jede weitere kostet dann 2€...
 
Wenn Geldwäsche sooo simpel wäre. Geldwäsche wäre es, wenn ich z.B. Einnahmen aus illegalen Aktivitäten als Inhaber einer Spielhalle als Einnahmen aus den Spielautomaten angebe und abends brav zur Bank bringe. Kaum jemand kann, ohne Überwachung, beweisen, dass gar nicht soviele Leute in der Spielhalle gewesen sind, um diese Beträge zu generieren.

Der Vorwurf steht bei Spielhallen ohnehin latent im Raum...

DAS wäre Geldwäsche. Aber nicht einmal einzahlen und einmal abheben.
 
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Es würden auch weniger Leute Geld abheben müssen, wenn es mal eine richtige EC-Karte gäbe...
 
Oder bargeldloses Bezahlen. Das wird sich hierzulande wahrscheinlich vor den EC-Karten (also Kreditkarten US Stil) durchsetzen. Ist ein ähnliches Phänomen wie dass sich in manchen Ländern direkt Mobilfunk durchegsetzt hat, ohne dass das Festnetz vollständig ausgebaut wurde (wie bei uns).
 
Ja, alle Banken böse, blabla, **********, kleiner Mann ... die Meisten werden verstanden haben, was ich meine.

Ehrlich gesagt nein, wenn ich mir ansehe was sich die lokale Stadtsparkasse hier alleine schon leistet und wie man dort mit dem Kunden umgeht, ist das Verhalten von Number26 noch richtig freundlich, sachlich und "vorbildlich" (mangels besserer Vorbilder, könnte also noch viel besser sein).
 
Wenn Geldwäsche sooo simpel wäre. Geldwäsche wäre es, wenn ich z.B. Einnahmen aus illegalen Aktivitäten als Inhaber einer Spielhalle als Einnahmen aus den Spielautomaten angebe und abends brav zur Bank bringe. Kaum jemand kann, ohne Überwachung, beweisen, dass gar nicht soviele Leute in der Spielhalle gewesen sind, um diese Beträge zu generieren.

Der Vorwurf steht bei Spielhallen ohnehin latent im Raum...

DAS wäre Geldwäsche. Aber nicht einmal einzahlen und einmal abheben.
Die Wiedereinbringung illegalen Schwarzgeldes in den legalen Wirtschafts- und Finanzkreislauf wird in Deutschland als Geldwäsche bezeichnet.
Definition » Geldwäsche « | Gabler Wirtschaftslexikon

1. Charakterisierung: verdecktes Einschleusen illegal erworbener Vermögenswerte in den legalen Wirtschaftskreislauf, v.a. im Bereich der Drogen- und der Organisierten Kriminalität. Der Wert soll erhalten bleiben, zugleich aber dem Zugriff der Strafverfolgungsbehörden entzogen werden. Gewaschenes Geld wird z.B. für den Kauf von Wertpapieren, Grundstücken und Edelmetallen, aber auch für den Erwerb von Unternehmensbeteiligungen verwendet.
Geldwäsche: Definition, Begriff und Erklärung im JuraForum.de
Das heisst egal worin du das Geld einzahlst, wenn du es wieder "holst", war es Geldwäsche.

Überhaupt geht es ja darum die Herkunft zu verschleiern, und das könnte man hiermit tun.

Was du beschreibst ist eher ein Versuch zu verbergen dass es überhaupt ilegal erhaltenes Geld gibt.
 
Was ich beschrieben habe, ist ein einwandfreies Beispiel für Geldwäsche. Spar Dir bitte solche Belehrungsversuche, wenn Du sowieso alles ergooglen musst und dann das Gelesene nicht zu 100% verstehst.
Dein letzter Satz entlarvt Deine Unwissenheit, denn es geht darum illegales Geld so in den Wirtschaftskreislauf einzuführen, dass es nicht mehr als solches identifiziert werden kann. Ob es am Ende noch Geld, oder in Form anderer Vermögenswerte vorhanden ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

Wo ist Geld gewaschen, wenn ich es heute einzahle und morgen abhebe, von ein und demselben Konto? Wo ist mein Herkunftsnachweis für das Geld? "Es war plötzlich da"? Die Herkunft muss so verschleiert werden, dass am Ende eine plausible Quelle für das Geld übrigbleibt.

Oder bargeldloses Bezahlen. Das wird sich hierzulande wahrscheinlich vor den EC-Karten (also Kreditkarten US Stil) durchsetzen.

Wie zahlt man noch gleich mit Kreditkarte, Maestro, Giropay und wie sie alle heißen seit Jahrzehnten bei uns? Bargeldlos? (EC-Karten gibt es übrigens schon lange nicht mehr).
 
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EC-Karte=!EC-Karte
EC-Karte = EuroCheque Karte gbt es seit einigen Jahren nicht mehr. Jede Zahlung war ohne Überprüfung bis 300 DM gedeckt
https://de.wikipedia.org/wiki/Eurocheque

EC-Karte = ElectronicCash Karte Die Funktion gibt es weiterhin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Cash

Fatalerweise wurde anfänglich für EectronicCash nahezu das gleiche Symbol wie wie für EuroCheque verwendet und erst später durch ein eigens Symbol ersetzt, was dazu führte, daß nicht überall wo EC draufstand auch EC drin war.
Viele Läden hatten EC (Electronic Cash) Schilder an den Kassen, akzeptierten aber nur EuroCheque Karten.
 
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Ich halte mich jetzt einfach raus, der Google und Wikipedia-Wettbewerb wird mir zu dumm. ;)

Die Karte heißt "Girocard", sie heißt nicht EC-Karte und auch nicht ec-Karte. Das sind umgangssprachliche (= falsche) Bezeichnungen.
Es gibt keine EC-Karten mehr.
 
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Wie macht das dann die Comdirect? Abbuchungen sind da kostenlos. Ist ja auch eine Online Directbank. Hab gedacht nur Bareinzahlungen kosten Geld, so hat es jedenfalls die Comdirect Bank mitgeteilt und seit diesem Jahr sind nur 3 Bareinzahlungen im Jahr Kostenlos, jede weitere kostet dann 2€...
Bei der Comdirect sind in Deutschland nur Abhebungen (nicht Abbuchungen) an Automaten der Cashgroup kostenlos. Bargeld kannst du nur bei der Commerzbank (3x im Jahr) kostenfrei einzahlen.
 
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