Nutzt wer einen PXE-Install-Server? (Win8 und Linux übers Netz installieren?)

Fatality

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Hi,

Wenn man nach pxe server für linux sucht, findet man einige guides wie man sich etwas mit dnsmasq oder dem standard tftp aufsetzt.

Hier wie z.b. die Win8 files zu bearbeiten sind
WinPE 5.0: Windows PE 5.0 via PXE booten - Good to Know Database

Ich würde mir fürs heimnetz gerne einen aufsetzen bei dem ich wahlweise verschiedene Linux-Distri-Installer starten kann und zusätzlich aber auch den Win8 installer.
Ich hab schon einiges gegoogelt und herumprobiert, aber irgendwie funktoniert es nicht richtig bzw. spätestens beim booten der win8-boot.wim die dann zugriff auf die install.wim haben soll scheiterts..
Hat jemand von euch sowas schonmal aufgesetzt, ggf. am Laufen und könnte mir Tipps geben was zu beachten ist?
Welches Hostlinux am besten installieren? welches Syslinux und welche files davon liegen im TFTP-Root?

Eine Vollwertige Win8-Installation (gleichwertig zu USB oder DVD) übers Netz machen zu können wäre sehr schön :)

Danke für die Hilfe
 
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Du kannst dir ja mal fogproject.org anschauen. Ich glaube aber, dass die Installationen auf Images basieren, die man vorher einmal anfertigen muss. Das bringt aber auch angeblich einen Agent für Windows mit, der dann nach dem Starten Hostname und Co anpasst, da die ja sonst immer identisch mit dem Image wären.

:wink:
 
Interessiert mich auch, kennt ihr Software mit der man verschiedene OS direkt vom Server starten kann?
Bei uns an der Uni gibts so eine Lösung von SUN glaube, das man zwischen 5 Distris direkt wählen kann und diese dann auf den Client gestream wird. Gibt es sowas auch für normale User?
 
Ich habe einen raspi in meinem Heimnetz, der es mir ermöglicht, mehrere Linux-Images oder auch FreeDOS oder UBCD usw zu booten. Alles via PXE und relativ einfach aufzusetzen.

Ist das noch von Interesse? Dann mach ich mir die Mühe, das mal zusammenzuschreiben. Das Ganze läßt sich auch recht einfach auf jedes andere Linux anwenden.
 
Das wäre großartig. Also von meiner Seite besteht da größtes Interesse das umzusetzen. Gerade mit dem PI.
 
ich hab jetzt auch etwas weiter gebastelt und herausgefunden,
ich kann windows winpe als wim oder iso vom pxeauswahlmenü aus booten,
danach dann von winpe/iso auf ein nfs-share ein laufwerk (z.b. net use v: \\nfsip\win81x64dvd\setup.exe die normalen setup.exe zum installieren starten)
der vorteil ist wenn man das wimfile direkt bootet bekommt man schön den ladebalken wie von dvd angezeigt, muss nicht soooo viel daten übertragen und nicht memdisk für iso benutzen.
soweit ich das getestet habe bekommt man beim isoladen per memdisk probleme wenn mehr als 500mb.

ich hab das schon stichpunktartik muss aber noch etwas ausführen :d

im moment schau ich mir an wie ich ein schönes win81x64PE bastle, mit snapshopt, antivir, totalcommander, aktuelle intel&realtek netzwerktreiber, paar diagtools etc mit menü.
 
Also ich nutze mein PXE Environment gar nicht für Windows oder Windows-bezogene Tools. Das schicke ich vorneweg.
Nachdem mich Polygon an die Sache erinnert hat, werde ich mich die Tage mal dranmachen, das zu beschreiben. Ich kann nicht versprechen ob/das es schnell gehen wird, aber ich sehe zu, daß ich Euch nicht zu lange warten lasse.
 
Schnelle PXE Server Anleitung auf dem RasPi

**** Anleitung ist BETA - ich muß nochmal in ruhe drüber schauen -- Feedback durchaus erwünscht****

Hallo zusammen,

kurz ein wenig über mich. Ich bin hier meist nur lesend unterwegs und dann meist auch im Bereich Storage und Server. Ich habe beruflich seit etwa 20 Jahren mit IT zu tun und war lange Zeit (~15 Jahre) nur im Windows Lager unterwegs, bin aber sozusagen "fließend" in die Linux-Ecke abgewandert. Praktisch mit Win 7 habe ich mich privat bis auf einen einzigen Rechner völlig von Windows gelöst.

Ich bin zumeist bei den Meisterkühlern aktiv, man findet mich dort unter dem Usernamen "spokekiller".

Ich will heute meine Erkenntnisse zum Aufbau und Betrieb eines PXE Bootservers auf einem Raspberry Pi hier ausbreiten. Ich erhebe nicht den Anspruch auf "die beste Lösung" sondern einzig, daß ich - und meine Ansprüche sind sicher nicht gering - eine für mich sehr gut pflegbare und leicht reparable Lösung gefunden habe, die auf dem Raspi sogar erstaunlich flink ist.

Was sollte man schon können / haben?
  • je mehr Linuxkenntnisse desto besser -- wobei wir hier nicht in die Tiefen der DHCP Server gehen, aber Paketinstallation, SUDO etc. sollten Euch ein Begriff sein
  • einen frei verfügbaren Raspberrypi oder Cubieboard o.ä. mit einem Debian-basierten Linux (Raspbian, Lubuntu, Debian Wheezy o.ä.) -- getestet habe ich auf Raspbian Wheezy und Ubuntu 12.04 (dürfte sicher aber auch mit 14.04 gehen)
  • einen existierenden DHCP Server -- das kann oder sollte Euer Router sein. An dessen Konfig müßt Ihr für PXE nichts ändern.
  • Einen Test-Client (zweiter Rechner), der über eine Netzwerkkarte mit BootROM verfügt, bzw einem PXE Stub, was heute so zuiemlich bei jedem Gerät der mindestens letzten 5 Jahre der Fall sein sollte. Ihr müßt ggf Euer BIOS umstellen, um "Boot via PXE" oder "Boot via Network" zu aktivieren. Kleine Anmerkung: Wirelesskarten gehen nicht. Es muß kabelgebunden sein (kann sein, daß es das gibt, aber ich habe es noch nie gesehen oder gelesen)
  • Ein wenig Zeit und etwas mehr Geduld

PXE, so heißt das Preboot eXecution Environment, mit dem wir uns hier befassen - werde ich nicht näher erklären. Allerdings hilft es, ein wenig zu verstehen, wie es grundsätzlich funktioniert. Das Netz ist in diesem Falle Euer Freund.

So, los gehts. Zugegeben hat mich das Thema damals einige graue Haare gekostet, da ich damals der sonst von mir so geliebten C'T gefolgt bin (Ausgabe 15/2012, S.154f) und deren Anleitung war sogar teilweise schlicht falsch -- das kann vorkommen, hat mich aber dennoch sehr geärgert.

Benötigte Pakete:
nfs-kernel-server
nfs-common
syslinux-common
dnsmasq
Bootimages, bspw c't desinfect oder Ubuntu

Warum kein TFTP? TFTP Pakete, wie den so oft genutzten tftp-hpa, brauchen wir gar nicht, da wir in dnsmasq den internen TFTP aktivieren.
Auf NFS könnten wir auch erst mal verzichten, aber es macht Sinn, das gleich zu erledigen, weil wir es spätestens für größere Images brauchen werden und es auch schneller ist. Aber das wird aus dem Hergang bzw der Beispielkonfig klarer.

Man braucht im Wesentlichen nur einmal ein Grundgerüst aufbauen, dann kann man das beliebig erweitern. Das eigentlich Schwierige ist an sich, zu wissen, wie man CDs oder DVDs PXE-bootfähig "macht". So ist es (stark) unterschiedlich, ob man ein ubuntu_live oder einen clonezilla booten will. Zumeist finden sich Anhaltspunkte auf der jeweiligen Supportseite, bzw via google. Wenn man das aber einmal verstanden hat, dann ist es meist nicht schwer, neue Images einzubinden.

Für diese Anleitung liegen unsere PXE-images und alle dafür notwendigen configs unter /srv/pxe (kann beliebig gewählt werden, lediglich die Struktur darunter muß so heißen wie hier beschrieben).

Außerdem ist "der Server" in unserem Falle der Raspi und "der Client" das Testgerät, das das Image booten soll.

Auf dem Server zunächst alle Pakete installieren. Wenn Ihr nicht wißt, wie das geht, dann rate ich dringend das Wissen dafür ggf bei wiki.ubuntuusers.de o.ä. einzuholen und dann erst über Dinge wie PXE nachzudenken.


Ordnerstruktur / Config-Files

Für den nfs-kernel-server die Datei /etc/exports um diese Zeile ergänzen. Davor fährt er nicht hoch, da er keine "Shares" konfiguriert findet:
/srv/pxe 192.168.200.0/24(ro,no_subtree_check)

Ihr müßt die obige Netzwerkrange entsprechend Eures Aufbaus anpassen /24 ist dabei eine andere Ausdrucksweise für ein volles Class-C subnet (hier: 192.168.200.1-192.168.200.254, mit .255 als Broadcast Adresse).

Diese NFS-Konfiguration ist recht offenherzig. Da das System aber keine crosslinks ins übrige Filesystem enthält (das würde auch nicht tun, wegen Securityfeatures des nfs servers) ist das an sich problemlos. Außerdem ist der export nur RO, als "nur lesen".

Syslinux-common stellt diverse Dinge bereit, die man für das Errichten einer Boot-Umgebung braucht. Unterhalb von /srv/pxe kann man nun beginnen, das erwähnte Grobgerüst zu erstellen.
Dazu suchen wir uns diese Dateien zusammen (auf dem aktuellen System jetzt zu finden, bspw unter /usr/lib/syslinux/):

  • memdisk
  • menu.c32 (optional vesamenu.c32)
  • pxelinux.0

... und kopieren diese direkt unter /srv/pxe.

Außerdem setzen wir für den Anfang für alle Dateien unterhalb /srv/pxe die Berechtigung 777, damit es nicht zu Zugriffsproblemen kommt. Es sollte allerdings auch mit 644 gehen. Ich habe mir in meinem privaten Netz nie die Mühe gemacht das so eng zu sehen.

Code:
sudo chmod -R 777 /srv/pxe


Sodann erstellt man unter /srv/pxe das Verzeichnis
Code:
	pxelinux.cfg
Und bitte aufpassen! Das Dir soll wirklich "wie eine Datei" heißen.

Unterhalb/innerhalb desselben erstellt man dann eine Textdatei namens "default". In dieser ist die eigentliche Bootkonfiguration enthalten.
Ein Beispiel für eine funktionierende (alte) Datei ist:

Code:
DEFAULT menu.c32
ALLOWOPTIONS 0
PROMPT 0
TIMEOUT 0

MENU TITLE Server PXE Boot Menu

LABEL desinfect2012
 MENU LABEL ^desinfect2012
 KERNEL desinfect/casper/vmlinuz
 APPEND boot=casper initrd=desinfect/casper/initrd.lz netboot=nfs nfsroot=192.168.100.44:/srv/pxe/desinfect quiet splash -- debian-installer/language=de console-setup/layoutcode?=de

label ubuntu12.04_live_i386
  menu label ^Ubuntu 12.04 Live i386
  kernel 1204live/casper/vmlinuz
  append boot=casper initrd=1204live/casper/initrd.lz netboot=nfs nfsroot=192.168.100.44:/srv/pxe/1204live ro file=/cdrom/preseed/ubuntu.seed locale=de_DE bootkbd=de console-setup/layoutcode=de --

LABEL      Clonezilla i686
MENU LABEL Clonezilla Live 1.2.12 for i^686
KERNEL     clonezilla686/live/vmlinuz
APPEND     initrd=clonezilla686/live/initrd.img boot=live union=aufs config noswap nolocales noprompt edd=on nomodeset ocs_live_run="ocs-live-general" ocs_live_extra_param="" ocs_live_keymap="" ocs_live_batch="no" ocs_lang="" vga=788 nosplash noprompt fetch=tftp://192.168.100.44/pxe/clonezilla686/live/filesystem.squashfs nfsroot=192.168.200.44:/srv/pxe/clonezilla686

LABEL      Clonezilla i486
MENU LABEL Clonezilla Live 1.2.12 for i^486
KERNEL     clonezilla486/live/vmlinuz
APPEND     initrd=clonezilla486/live/initrd.img boot=live union=aufs config noswap nolocales noprompt edd=on nomodeset ocs_live_run="ocs-live-general" ocs_live_extra_param="" ocs_live_keymap="" ocs_live_batch="no" ocs_lang="" vga=788 nosplash noprompt fetch=tftp://192.168.100.44/pxe/clonezilla486/live/filesystem.squashfs nfsroot=192.168.100.44:/srv/pxe/clonezilla486

LABEL       UBCDcustom
MENU LABEL  Ultimate BootCD w/ WDIDLE 1.05
KERNEL      menu.c32
APPEND      ubcd/menus/syslinux/main.cfg 

# MS-DOS Loader for Wdidle 1.00
LABEL       WD Idle v1.00
MENU LABEL  WD Idle v1.00 Floppy image
KERNEL      memdisk
APPEND      initrd=wdidle100_floppy.img vga=1

Die Pfade, bspw zum NFS-Server, können/müssen natürlich angepaßt werden. Dabei ist zu beachten, daß der NFS-Server wohl immer den vollen Pfad braucht.

Den Bootvorgang selbst kann man wunderbar im syslog beobachten. Ich denke die default-config oben zeigt auch recht eindeutig, wie alles zurecht zu biegen ist. Die meisten Fehler über diese wenigen Schritte hinaus habe ich durch falsche Pfade verursacht.


Ohne Eingriffe in den DHCP - wie geht das?
Um nicht in den DHCP Server eingreifen zu müssen werden wir dnsmasq nutzen, welches einen DHCP-Proxy mit "sexy" Zusatzfeatures bereitstellt. DNSMASQ hat den Vorteil, daß man den DHCP-Päckchen noch extra Optionen mitgeben oder unterschieben kann. Die config für dnsmasq passen wir an, indem wir unter /etc/dnsmasq.d/ eine Datei "pxedefault" mit nachfolgendem Inhalt anlegen. Diese stellt das ABSOLUTE MINIMUM dar.

Code:
port=0
log-dhcp
enable-tftp
[B]tftp-root=/srv/pxe[/B]                                   <<---- hier war ein Fehler, korrigiert am 18.12.2014
dhcp-range=192.168.100.0,proxy
pxe-service=X86PC,"dummy",pxelinux

Man muß in diesem Setup an /etc/dnsmasq.conf NICHTS anpassen, weil wir den tftp und die relay options schon in pxedfault gesetzt haben.

Und das wars im Prinzip schon. Wie ich schon oben schrieb, die eigentliche Schwierigkeit liegt im "Image". Man kann aber einfach mal anhand der obigen Beispieldatei spielen. Wichtig ist es m.E., einmal erfolgreich zu booten und den Bootvorgang parallel dazu im Syslog zu verfolgen.

Es ist mir durchaus bewußt, daß man damit nur das absolute Minimum aufgezeigt hat. In dnsmasq und co stecken noch eine Menge andere tolle Features. Man kann u.a. auch konfigurieren, daß Rechner, deren MAC-Adressen einem bestimmten String entsprechen ein eigenes Image "zwangsegebootet" bekommen. Aber es ist jetzt erst mal wichtig die Grundlagen zu verstehen. Die meisten der tollen Features braucht man in einem Heimnetz wohl so gut wie nie.

Aber ich schwafele....

Der letzte Schritt dürfte ein Reboot des Raspi sein. Bevor wir das machen, noch ein "Known Issue", das wohl oft auftritt.
Unter raspbian hatte ich beim Start des nfs-kernel-servers diese Warnmeldung:

Code:
  [warn] Not starting: portmapper is not running ...o  (warning).
... und damit startet der NFS-Server dann nicht.

Das Urproblem ist, daß der nfs daemon unter raspbian nicht sauber durchkonfiguriert ist/war. Das kann so behoben werden:

Code:
sudo update-rc.d rpcbind enable 
sudo update-rc.d nfs-common enable
sudo /etc/init.d/rpcbind start
sudo /etc/init.d/nfs-kernel-server restart

So. Dann der Einfachheit halber noch schnell rebooten und danach schauen, ob alles funktioniert.

Wie? Was jetzt? Schon fertig? Ja schon fertig.

Für die Novizen jetzt: den Client ins physisch gleiche Netz hängen wie den Server, kalt hochfahren und bspw F12 für "Boot via Network" drücken. Jetzt MUSS der PXE Stub der Netzwerkkarte erscheinen und ihr seht, wie er versucht eine NEtzwerkadresse zu bekommen.
Kurz danach sieht man das "dummy" aufflackern, was dann gleich darauf ins PXE-Menü umleitet.
Ihr könnt für den Anfang auch einfach die Menuedatei von oben nehmen, auch ohne die Images. Ein echter Bootvorgang wird Euch dann immerhin bis zum Menue bringen.

All diese Schritte sieht man ausgiebig im syslog... dort erscheint die gesamte DHCP-Kontaktaufnahme und Ihr könnt schön sehen, was da genau passiert.

Solltet Ihr noch Fragen haben oder sollte ich mich in der Hektik verhaspelt haben, dann meldet Euch bitte bei mir. Ich helfe gerne, soweit es meine Zeit zuläßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr nice, danke dir schonmal. Werde ich gleich am Wochenende mal austesten.
 
Hi Polygon,

ich habe as alles gestern ziemlich schnell (hektisch) zwischen zwei Terminen zusammengehämmert. Meine Sätze sind zumeist kein schönes Deutsch, ist mir eben aufgefallen. Ich denke ich habe am Donnerstag nochmal eit genauer in die Konfig reinzusehen. Ansonsten, falls Du hängen bleibst: ich bin das kommende We zuhause und Du kannst mich ja dann ggf per PN erreichen.

Gruß und gutes Gelingen
 
Hi Polygon,

ich habe as alles gestern ziemlich schnell (hektisch) zwischen zwei Terminen zusammengehämmert. Meine Sätze sind zumeist kein schönes Deutsch, ist mir eben aufgefallen. Ich denke ich habe am Donnerstag nochmal eit genauer in die Konfig reinzusehen. Ansonsten, falls Du hängen bleibst: ich bin das kommende We zuhause und Du kannst mich ja dann ggf per PN erreichen.

Gruß und gutes Gelingen
Jo danke schonmal. Ich werde heute noch ein Backup von meiner aktuellen Raspikonfig. machen und dann kann ich am WE loslegen.
Ich versuche dann erstmal soweit zu kommen wie ich kann. Schriebe dir dann einfach falls ich Hilfe brauche.
 
So ich habe es genau so gemacht wie es in deiner Anleitung stand, habe sogar unter /srv/pxe/pxelinux.cfg die gleiche default wie du sie gepostet hast.
Bei meinem Hauptrechner habe ich als erste Bootoption "Lagacy LAN" gewählt.
Passiert aber nichts, sieht nichtmal so aus als ob überhaupt danach gesucht wird. Bin mir jetzt nicht sicher ob es am PI oder an meinem Hauptrechner liegt.
 
Polygon,

okay, das ist natürlich ein wenig schade. Ich bin mir aber fast sicher, daß man das beheben kann. Ich würde als erstes nochmal schnell die Bootreihenfolge Deines Clients prüfen. Du kannst ja die HDD mal einfach aus der Liste nehmen, dann bleibt er stehen und Du fährst bei den Tests nicht immer gleich ins Windows hoch. Das kann auf Dauer nervig sein.

Bei manchen BIOS/UEFI ist gemein, daß es eine Art Fast-Boot gibt und denn überspringt er alles, außer Harddisks, schau also auch mal nach den evtl vorhandenen Einstellungen dafür.

Ich bin allerdings eher interessiert an dem, was Du im Syslog siehst.

Ich weiß nicht, wie fit Du mit Linux bist, aber mach mal folgendes: Bevor Du den Client hochfährst, mach ein Terminal auf und gebe dann ein:
Code:
sudo -i
tail -f -n 20 /var/log/syslog
Dann drückst Du ein paar mal enter, damit es die letzten Zeilen etwas absetzt -- das dient aber nur der besseren Lesbarkeit, sonst ist nichts dahinter.
Fahr dann Deinen Client hoch. Sollte er wirklich versuchen, den Server zu erreichen, dann sieht das im Log beispielsweise so aus:
Code:
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 angeforderte Optionen: 6:dns-server, 11, 12:hostname, 13:boot-file-size,
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 angeforderte Optionen: 15:domain-name, 16:swap-server, 17:root-path,
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 angeforderte Optionen: 18:extension-path, 22:max-datagram-reassembly,
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 angeforderte Optionen: 23:default-ttl, 28:broadcast, 40:nis-domain,
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 angeforderte Optionen: 41:nis-server, 42:ntp-server, 43:vendor-encap,
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 angeforderte Optionen: 50:requested-address, 51:lease-time, 54:server-identifier,
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 angeforderte Optionen: 58:T1, 59:T2, 60:vendor-class, 66:tftp-server,
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 angeforderte Optionen: 67:bootfile-name, 128, 129, 130, 131, 132,
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 angeforderte Optionen: 133, 134, 135
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 nchster Server: 192.168.100.55
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 Antwort per Rundsendung
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  1 option: 53 message-type  5
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  4 option: 54 server-identifier  192.168.100.55
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  4 option: 51 lease-time  43200
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  4 option: 58 T1  21600
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  4 option: 59 T2  37800
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  4 option:  1 netmask  255.255.255.0
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  4 option: 28 broadcast  192.168.100.255
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  4 option:  3 router  192.168.100.55
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  4 option:  6 dns-server  192.168.100.55
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  9 option: 60 vendor-class  50:58:45:43:6c:69:65:6e:74
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size: 17 option: 97 client-machine-id  00:f6:f5:f8:81:50:72:11:cb:88:ec:8c:29:cd...
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size: 29 option: 43 vendor-encap  06:01:03:0a:04:00:50:58:45:08:07:80:00:01...
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 verfgbare(r) DHCP-Bereich: 192.168.100.180 - 192.168.100.190
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 "Vendor class": PXEClient:Arch:00000:UNDI:002001
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 PXE(eth0) 192.168.100.182 5c:ff:35:01:fd:bb ./pxelinux.0
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 Marken: eth0
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 Name der Bootdatei: ./pxelinux.0
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 nchster Server: 192.168.100.55
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  1 option: 53 message-type  5
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  4 option: 54 server-identifier  192.168.100.55
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  9 option: 60 vendor-class  50:58:45:43:6c:69:65:6e:74
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size: 17 option: 97 client-machine-id  00:f6:f5:f8:81:50:72:11:cb:88:ec:8c:29:cd...
Dec 18 21:32:31 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2175]: 922877371 sent size:  7 option: 43 vendor-encap  47:04:80:00:00:00:ff
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Fehler 0 TFTP Aborted von 192.168.100.182 empfangen
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: konnte /srv/tftp/pxe/./pxelinux.0 nicht an 192.168.100.182 senden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: /srv/tftp/pxe/./pxelinux.0 an 192.168.100.182 verschickt
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/f6f5f881-5072-11cb-88ec-8c29cde8399b nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/01-5c-ff-35-01-fd-bb nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/C0A864B6 nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/C0A864B nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/C0A864 nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/C0A86 nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/C0A8 nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/C0A nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/C0 nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: Datei /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/C nicht gefunden
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/default an 192.168.100.182 verschickt
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: /srv/tftp/pxe/./menu.c32 an 192.168.100.182 verschickt
Dec 18 21:32:33 raspberrypi dnsmasq-tftp[2175]: /srv/tftp/pxe/./pxelinux.cfg/default an 192.168.100.182 verschickt

Gibst Du mir dazu mal ein paar Details? Ich bin mir sicher, daß wir das hinbekommen werden.

Gruß

EDIT:
ich habe eben erst gesehen, ich hatte einen Fehler in der pxedefault, der leider kritisch war. Schau nochmal nach oben, der Pfad zum tftp war falsch. dnsmasq muß mach der Änderung neu gestartet werden.
Außerdem: in meiner Logdatei ist der Pfad leicht anders, das hat aber rein "historische Gründe". Für das Tut wollte ich das kürzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bei mir steht da gar nichts von nfs und Co.





Edit1: Ok also dnymasq war nicht richtig installiert und hatte unmet dependencies. Ich berichte gleich nochmal wenn es installiert ist wie die Ausgabe aussieht.






Edit2:
Code:
root@raspberrypi:~# tail -f -n 30 /var/log/syslogDec 19 13:48:05 raspberrypi dnsmasq[2135]: compile time options: IPv6 GNU-getopt DBus i18n IDN DHCP DHCPv6 no-Lua TFTP conntrack
Dec 19 13:48:05 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: DHCP, proxy on subnet 192.168.1.0
Dec 19 13:48:05 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: TFTP root is /srv/pxe 
Dec 19 13:48:05 raspberrypi /usr/sbin/cron[2196]: (CRON) INFO (pidfile fd = 3)
Dec 19 13:48:05 raspberrypi /usr/sbin/cron[2198]: (CRON) STARTUP (fork ok)
Dec 19 13:48:05 raspberrypi /usr/sbin/cron[2198]: (CRON) INFO (Running @reboot jobs)
Dec 19 13:48:06 raspberrypi kernel: [   29.886950] Adding 102396k swap on /var/swap.  Priority:-1 extents:3 across:204692k SSFS
Dec 19 13:48:06 raspberrypi ntpd[2248]: ntpd 4.2.6p5@1.2349-o Fri May 18 20:30:57 UTC 2012 (1)
Dec 19 13:48:06 raspberrypi ntpd[2253]: proto: precision = 1.000 usec
Dec 19 13:48:06 raspberrypi ntpd[2253]: Listen and drop on 0 v4wildcard 0.0.0.0 UDP 123
Dec 19 13:48:06 raspberrypi ntpd[2253]: Listen normally on 1 lo 127.0.0.1 UDP 123
Dec 19 13:48:06 raspberrypi ntpd[2253]: Listen normally on 2 eth0 192.168.1.140 UDP 123
Dec 19 13:48:06 raspberrypi ntpd[2253]: peers refreshed
Dec 19 13:48:06 raspberrypi ntpd[2253]: Listening on routing socket on fd #19 for interface updates
Dec 19 13:48:06 raspberrypi ntpd[2253]: restrict: error in address '::' on line 38. Ignoring...
Dec 19 13:48:06 raspberrypi ntpd[2253]: restrict: error in address '::1' on line 42. Ignoring...
Dec 19 13:48:07 raspberrypi kernel: [   31.245606] NFSD: Using /var/lib/nfs/v4recovery as the NFSv4 state recovery directory
Dec 19 13:48:07 raspberrypi kernel: [   31.247427] NFSD: starting 90-second grace period (net c0618bf0)
Dec 19 13:48:08 raspberrypi rpc.mountd[2357]: Version 1.2.6 starting
Dec 19 13:48:37 raspberrypi kernel: [   42.824923] bcm2708_fb_pan_display(0,0) returns=0
Dec 19 13:48:37 raspberrypi kernel: [   42.878059] bcm2708_fb_blank(1) returns=1 p[1]=0x80000000
Dec 19 13:48:37 raspberrypi kernel: [   42.878715] bcm2708_fb_pan_display(0,0) returns=0
Dec 19 13:48:38 raspberrypi kernel: [   43.988491] bcm2708_fb_blank(0) returns=0 p[1]=0x80000000
Dec 19 13:48:38 raspberrypi dbus[2140]: [system] Activating service name='org.freedesktop.ConsoleKit' (using servicehelper)
Dec 19 13:48:38 raspberrypi dbus[2140]: [system] Activating service name='org.freedesktop.PolicyKit1' (using servicehelper)
Dec 19 13:48:38 raspberrypi polkitd[2518]: started daemon version 0.105 using authority implementation `local' version `0.105'
Dec 19 13:48:38 raspberrypi dbus[2140]: [system] Successfully activated service 'org.freedesktop.PolicyKit1'
Dec 19 13:48:39 raspberrypi dbus[2140]: [system] Successfully activated service 'org.freedesktop.ConsoleKit'
Dec 19 13:48:45 raspberrypi dbus[2140]: [system] Activating service name='org.freedesktop.UDisks' (using servicehelper)
Dec 19 13:48:45 raspberrypi dbus[2140]: [system] Successfully activated service 'org.freedesktop.UDisks'






Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 available DHCP subnet: 192.168.1.0/255.255.255.0
Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 vendor class: PXEClient:Arch:00000:UNDI:002001
Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 PXE(eth0) 24:b6:fd:08:c8:41 proxy
Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 tags: eth0
Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 broadcast response
Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size:  1 option: 53 message-type  2
Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size:  4 option: 54 server-identifier  192.168.1.140
Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size:  9 option: 60 vendor-class  50:58:45:43:6c:69:65:6e:74
Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size: 17 option: 97 client-machine-id  00:44:45:4c:4c:31:00:10:51:80:35:b1:c0:4f...
Dec 19 13:53:39 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size: 29 option: 43 vendor-encap  06:01:03:0a:04:00:50:58:45:08:07:80:00:01...
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 available DHCP subnet: 192.168.1.0/255.255.255.0
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 vendor class: PXEClient:Arch:00000:UNDI:002001
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 available DHCP subnet: 192.168.1.0/255.255.255.0
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 vendor class: PXEClient:Arch:00000:UNDI:002001
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 PXE(eth0) 192.168.1.142 24:b6:fd:08:c8:41 pxelinux.0
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 tags: eth0
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 bootfile name: pxelinux.0
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 next server: 192.168.1.140
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size:  1 option: 53 message-type  5
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size:  4 option: 54 server-identifier  192.168.1.140
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size:  9 option: 60 vendor-class  50:58:45:43:6c:69:65:6e:74
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size: 17 option: 97 client-machine-id  00:44:45:4c:4c:31:00:10:51:80:35:b1:c0:4f...
Dec 19 13:53:43 raspberrypi dnsmasq-dhcp[2135]: 4261988417 sent size:  7 option: 43 vendor-encap  47:04:80:00:00:00:ff
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: error 0 TFTP Aborted received from 192.168.1.142
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: failed sending /srv/pxe/pxelinux.0 to 192.168.1.142
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: sent /srv/pxe/pxelinux.0 to 192.168.1.142
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/44454c4c-3100-1051-8035-b1c04f485231 not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/01-24-b6-fd-08-c8-41 not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/C0A8018E not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/C0A8018 not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/C0A801 not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/C0A80 not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/C0A8 not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/C0A not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/C0 not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: file /srv/pxe/pxelinux.cfg/C not found
Dec 19 13:53:44 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: sent /srv/pxe/pxelinux.cfg/default to 192.168.1.142
Dec 19 13:53:45 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: sent /srv/pxe/menu.c32 to 192.168.1.142
Dec 19 13:53:45 raspberrypi dnsmasq-tftp[2135]: sent /srv/pxe/pxelinux.cfg/default to 192.168.1.142

Jetzt funktioniert es! Bekomme schonmal das Boot Menu angezeigt. Jetzt brauche ich nur noch funktionierende Images und muss die /srv/pxe/pxelinux.cfg/default Datei noch anpassen.
Ich werde gleich mal googeln wie man die Images erstellt.

Was würdest du denn sagen wo man die Images dann hinpacken soll?

Ich brauche dann sicher noch Hilfe beim Anpassen der default Datei, ich melde mich wenn es soweit ist.





Edit3: Diese Seite hat beim Erstellen der Ordner/Images und vorallem bei den Einträgen für die default-Datei stark geholfen: http://www.synology-wiki.de/index.php/PXE
Man kann der dortigen Anleitung fast 1:1 folgen und muss nur die Einträge in der default-Datei entsprechend anpassen.
Ich kann jetzt memtest, clonezilla sowie kali live und ubuntu live direkt booten.



Edit4: Habe jetzt auch einen Eintrag um von der Local HDD zu booten und damit PXE als First Boot Device eingestellt :-)


Edit5: Hat jemand eine Ahnung wie diese Systeme heißen wo man übers Netzwerk booten kann, aber dann auch entsprechend Speichern kann, also wo man direkt eine volle Umgebung übertragen bekommt? Warum hier aufhören ;-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Abo....

interessiert mich. ich setzt da glaube ich mal ne vm auf und probier mir das zu basteln mit nem cleanen wheezy. wollte immer schon ein pxe haben....
 
Jeden "Guide", der sowas empfiehlt, kann man direkt in die Tonne kloppen. Wo ist das Problem mit ordentlichen Permissions?
Er hat gesagt man könne es auch mit 644 probieren. Habe ich übrigens gemacht, lief nicht. Wieso: kA?!
Falls du da einen gescheiten Tip hättest wäre ich natürlich dankbar.
 
-R 644? Dann sind natürlich auch alle Verzeichnisse 644, und ein Verzeichnis ohne x-Bit ist nicht "begehbar". Versuchs mal mit Verzeichnissen auf 755, Dateien auf 644.
 
-R 644? Dann sind natürlich auch alle Verzeichnisse 644, und ein Verzeichnis ohne x-Bit ist nicht "begehbar". Versuchs mal mit Verzeichnissen auf 755, Dateien auf 644.
Danke hat geklappt!
 
Zuletzt bearbeitet:
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