NVIDIA Quartalszahlen: Die Gaming-Sparte schwächelt

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NVIDIA hat die Ergebnisse für sein zweites Fiskalquartal 2022 vorgestellt - und musste dabei schwächere Zahlen verkünden, als zuletzt prognostiziert. Stellte NVIDIA zuletzt noch einen Umsatz von 8,1 Milliarden US-Dollar in Aussicht, konnten nur 6,7 Milliarden US-Dollar erreicht werden. Im Vergleich zum vorherigen Quartal bedeutet dies einen Rückgang um 19 %, in Relation zum Vorjahrsquartal hingegen ein Wachstum um 3 %. Dies zeigt recht gut, über welche Fallhöhe wir nach wahrhaft verrückten Monaten im Grafikkarten-Markt sprechen.
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FYI Das waren noch nicht die zahlen, nur eine Warnung die Finalen Zahlen mit genauen Details kommen erst am 24.08 !
 
Ziele waren hoch gesteckt gewachsen ist die Sparte trotzdem. Zudem werden sich kaum noch viele für eine 3xxx Karte erbarmen wenn in ~2 Monaten bereits die 4xxx herauskommen...
 
Ich gönn´s NVidia
 
"Gaming" schwächelt keinesfalls. Nur, weil NVidia nen Haufen "Gaming" GPUs an Kryptominer verhökert hat und diese jetzt weggebrochen sind, können sie doch nicht behaupten, dass die wirklichen Gamer weniger kaufen würden.

Ok, ein paar weniger werden es aufgrund der noch immer überhöhten Preise und der Aussicht auf baldige neue Karten schon sein, aber niemals in diesem Ausmaß.

Die Erwartungen waren schlicht überzogen.
 
"We love Gamers". Na ja, irgendwann kommt die Retourkutsche ihrer Preispolitik, Schwerpunkte und das Verhalten mancher Händler und User. Inzwischen mache ich Gaming nur noch auf Konsolen und die habe ich alle für, oder unter UVP bekommen. Man kann nicht erwarten, dass die Gewinnkurve ständig nach oben geht, irgendwann ist der Zenit erreicht und der Markt gesättigt oder angepasst. Was mich außerordentlich ärgert, dass bewusst die Preise nach oben geschraubt wurden und Käufer, die davon abhängig sind und waren, wie Melkkühe geschröpft wurden. Logisch, dass der Gewinn damals überproportional hoch war. Wenn man diesen Preisaufschlag abziehen würde, dann hat Nvidia eigentlich keinen Einbruch und der Gewinn geht linear nach oben, weil Nvidiaprozessoren gefragt sind und sie ihre UVPs nach oben angepasst haben. Leider zu spät, da haben andere schneller reagiert. Und jetzt sitzt man mit den Grafikkarten da und plärrt Gewinn- und Absatzeinbrüche und Verlust von "We love Gaming"-User. Von daher gönne ich es Nvidia und deren Großabnehmer.
 
hä? weil die 3090ti wie bleibt liegt, schwächelt die gaming branche?

ja ne is klar :d
 
Aka: "Die Crypto-Kurse sind down"
Mh, das waren sie letztes Quartal auch und es ging weitere 19% runter. Daher denk ich das hat höchstens zum Teil Auswirkungen. Die generelle Abkühlung des Marktes und Kaufkraft sowie die Aussicht auf die neue Gen dürften auch mindestens so signifikant sein.

Auf jeden Fall herrscht im HQ jetzt sicher keine Panik. Auf und Abs sind normal.
 
Die Gaming Branche schwächelt, weil nV hier Miner mit rein rechnet.
 
"We love Gamers". Na ja, irgendwann kommt die Retourkutsche ihrer Preispolitik, Schwerpunkte und das Verhalten mancher Händler und User. Inzwischen mache ich Gaming nur noch auf Konsolen und die habe ich alle für, oder unter UVP bekommen. Man kann nicht erwarten, dass die Gewinnkurve ständig nach oben geht, irgendwann ist der Zenit erreicht und der Markt gesättigt oder angepasst. Was mich außerordentlich ärgert, dass bewusst die Preise nach oben geschraubt wurden und Käufer, die davon abhängig sind und waren, wie Melkkühe geschröpft wurden. Logisch, dass der Gewinn damals überproportional hoch war. Wenn man diesen Preisaufschlag abziehen würde, dann hat Nvidia eigentlich keinen Einbruch und der Gewinn geht linear nach oben, weil Nvidiaprozessoren gefragt sind und sie ihre UVPs nach oben angepasst haben. Leider zu spät, da haben andere schneller reagiert. Und jetzt sitzt man mit den Grafikkarten da und plärrt Gewinn- und Absatzeinbrüche und Verlust von "We love Gaming"-User. Von daher gönne ich es Nvidia und deren Großabnehmer.

Die UVPs kommen aber nicht primär von NV, sondern von den Herstellern. Ich glaube auch nicht, dass NV durch die hohen Preise für Karten groß profitiert hat. Hier werden sich eher die Händler die Taschen voll gemacht haben.

Letztendlich kann NV auch nur so viel verkaufen, wie man herstellen kann. Wenn mehr Nachfrage am Markt, als Angebot, da ist, dann gehen halt die Preise hoch. Thats it.
 
Die UVPs kommen aber nicht primär von NV, sondern von den Herstellern. Ich glaube auch nicht, dass NV durch die hohen Preise für Karten groß profitiert hat. Hier werden sich eher die Händler die Taschen voll gemacht haben.

Letztendlich kann NV auch nur so viel verkaufen, wie man herstellen kann. Wenn mehr Nachfrage am Markt, als Angebot, da ist, dann gehen halt die Preise hoch. Thats it.
Früher war es üblich, dass der Hersteller für sein Produkt die UVP angegeben hat, dass die Händler einen Richtwert haben. So ändern sich die Zeiten. Keine Kontrolle mehr, wie die tatsächlichen Herstellungskosten sind.
Tatsächlich ist, bzw. war die Nachfrage enorm hoch. Ja, es ist auch so, dass Nachfrage und Angebot, bzw. "willkürliche" Preisgestaltung gekoppelt sind. Man muss sich mal das auf der Zunge zergehen lassen, wenn es heißt, dass der Preis teilweise bis auf das Dreifache erhöht hat. Nicht ohne Grund hat auch NV dadurch enorm profitiert (siehe Grafik, Quelle: Wachstum ungebrochen?). Das Grafikartengeschäft mit Miner hat sicher den Gewinn 20/21 von NV mit gepuscht. Ich denke, das kann man nicht wegdiskutieren.
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Weitere Quelle für Beliebtheit NV-Grafikkarten für Miner: NV Grafikkarten entkoppeln sich vom Bitcoinkurs (von daher ist das eigentlich eine gute Nachricht und Grafikkarten kommen zu ihrer wahren Verwendung!)
Und da gebe ich dir auch recht, dass hauptsächlich die Großabnehmer und Zwischenhändler den größten Reibach gemacht haben, weil die schnell den Braten gerochen haben, nachdem Analysten den Benefit, trotz erhöhter Grafikkartenpreise und Stromkosten, für das Mining assistiert haben.
 
Ich persönlich bin froh, dass die Nachfrage gerade schwächelt. Denn je stärker ein Markt wächst, desto schneller wächst auch die Gier, der daran beteiligten Unternehmen. Das sah man auch schön an den Margen - die kannten bei Nvidia (auch bei AMD) nur eine Richtung. Jetzt, wo der Markt schwächelt, muss man auch mal wieder kleinere Brötchen backen und kann keine Mondpreise mehr aufrufen. Insbesondere im High-End-Segment hat man ja zuletzt fast nur noch Marge und kein Produkt mehr bezahlt. Es war klar, dass dieses rasante Wachstum der letzten Jahre, welches schon auf den ersten Blick nicht gesund war, irgendwann ein Ende finden muss. Laut einem Video von Gamersnexus haben auch schon einige Boardpartner bereits reagiert und wieder Mitarbeiter entlassen.
 
Schau an, schau an. Wie sich das Blatt gewendet hat. Ohne den Cryptominer Abschaum siehts auf einmal deutlich weniger rosig aus.

Hab hier absolut kein Mitleid, börsennotierte Unternehmen sind zumeist der geldgierigste Schmutz unter dieser Sonne. Trotzdem irgendwie beachtlich, dass die 3080 einfach nicht so Recht unter die 800 Euro Grenze rutschen möchte.
 
Schau an, schau an. Wie sich das Blatt gewendet hat. Ohne den Cryptominer Abschaum siehts auf einmal deutlich weniger rosig aus.
Und der große Verkauf von gebrauchten Minerkarten hat ja noch nicht richtig begonnen, die den Gebrauchtmarkt regelrecht überfluten.
 
Hoch verdient habt ihr das. Kein Mitleid!

Ich kauf auch weiterhin nichts bei euch ein.
 
"Gaming" schwächelt keinesfalls. Nur, weil NVidia nen Haufen "Gaming" GPUs an Kryptominer verhökert hat und diese jetzt weggebrochen sind, können sie doch nicht behaupten, dass die wirklichen Gamer weniger kaufen würden.
Der Punkt dürfte eher sein, dass sie meist gar nicht wissen ob die Karten für Gaming oder Mining genutzt werden, außer wenn sie die direkt an große Miner verkaufen. Aber bei allen die in den Großhandel gehen, weiß der Hersteller doch gar nicht wo sie am Ende landen und was damit gemacht wird. Oder musste hier jemand der sich eine Graka gekauft hat, dem Händler mitteilen ob er sie zum Gamen oder Minen benutzen wird? Ich glaube kaum.
 
Darum gehts doch auch gar nicht. NVidia weiß doch ganz genau, dass sie einen Großteil ihrer Gaming GPUs an Miner verhökert haben. Diese sind nun weggebrochen und die Verkäufe landen wieder auf einem Niveau wie vor dem Mining Boom. Nun sind es wirklich nur noch die Gamer, die kaufen.
Diese Kunden kaufen weiterhin. Im Gegensatz zu den Minern. Das "Gaming" Geschäft ist bei NVidia also keinesfalls geschrumpft und das wissen sie auch.
 
NVidia weiß doch ganz genau, dass sie einen Großteil ihrer Gaming GPUs an Miner verhökert haben.
Und wie sollen sie das so ganz genau wissen? Die wissen doch nur wer der Käufer ist, wenn es ein Großeinkäufer ist, der direkt vom Hersteller kauft. Bei allen andere die ihre Karten über den Handel beziehen, weiß der Hersteller nicht wie diese danach genutzt werden.
Diese sind nun weggebrochen und die Verkäufe landen wieder auf einem Niveau wie vor dem Mining Boom.
Möglich das dies am Ende des Mining Booms liegt, es könnte aber auch an der hohen Inflation liegen unter der praktisch die ganze Welt leidet und wenn das Geld knapp ist, gehört eine neue Graka wohl eher zu den Dingen die erstmal gestrichen werden.
Diese Kunden kaufen weiterhin.
Da wäre ich mir nicht so sicher, denn wie gesagt leiden derzeit viele Menschen unter der Inflation die vor allem durch hohe Preise für Energie und Nahrungsmittel hervorgerufen wird und dies sind beides Dinge auf die man kaum verzichten kann, man kann allenfalls versuchen da etwas einzusparen. Gleichzeitig haben die Löhne i.d.R. nicht mit der Inflation mitgehalten und viele Assetklassen sind auch nicht mehr auf dem Höhenflug wie zuvor, gerade auch die bei viele, ja meist jüngeren Gamern beliebten Cryptos und erst recht NFTs. Nimm steigende Zinsen dazu, viele die auf Pump kaufen müssen damit mehr bezahlen und ich wäre mir nicht mehr so sicher ob die klassischen Gamerkunden weiter weiterhin so viel kaufen wie zuvor und Gaming Geschäft nicht doch auch geschrumpft ist.

Man sollte auch die Pandemie nicht vergessen, die Leute saßen viel zuhause und haben entsprechend viel Geld für Dinge im Haus ausgegeben, was nun auch vorbei ist. Jetzt wird wieder mehr Geld für andere Dinge wie Urlaub und Ausgeben ausgegeben, was in den letzten beiden Jahren ja oft kaum möglich war.
 
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