In der aktuellen c't 19/2017 wurde der Geschwindigkeitsunterschied zwischen SATA und NVMe bei typischen Alltags-Anwendungen getestet. Hier kurz die grobe Richtung, den gesamten Test kann man bei heise.de für kleines Geld herunterladen.
Insgesamt ziemlich ernüchternd.
Verglichen wurden die schnellsten Consumer SSDs (darunter SATA: 850 Pro, NVMe: 960 Pro) und ein Intel Optane Memory mit 32 GB.
Bei den typischen Alltagsaufgaben sind die Unterschiede minimal, meist nur ein paar Zehntelsekunde, kaum je mehr als 10 bis 20 %. Beispielsweise ist das Laden des Spielstandes mit dem Optane Memory um 0,4 sek. schneller als mit der SATA SSD, bei einer Dauer von gut 20 Sekunden.
Das Booten geht mit der SATA SSD sogar 5 sek. schneller, weil das Mainboard Bios bei NVMe herumtrödelt.
Nur beim Kopieren ist die 960 Pro im besten Fall etwa 2 bis 3 mal so schnell. Allerdings nur wenn man eine 20 GB große Datei kopiert oder man bei vielen kleinen Dateien Robocopy bemüht und damit viele parallele Threads parametrisiert.
Natürlich muss die Quelle eine ebenso schnelle SSD sein.
Ist natürlich die Frage, wie oft man solche Kopieraktionen hat. Und bis man Robocopy eingerichtet hat, ist auch die SATA SSD längst fertig.
Übrigens sind Geschwindigkeitsunterschiede von 20 % weit unter der Wahrnehmbarkeitsgrenze. Ich habe beruflich eine Zeit lang Oracle Datenbanken optimiert. Wenn man sie zehnmal so schnell gemacht hat, haben die User gesagt “Ja, jetzt ist's schneller, Danke“. Wenn's nur doppelt so schnell wurde, war die Antwort nach kurzem nachdenken “Ja, doch, einen kleinen Unterschied gibt's.“
War übrigens ein angenehmer Job. Wenn man weiß was man macht, kann man mit wenigen Handgriffen viel herausholen.
Insgesamt ziemlich ernüchternd.
Verglichen wurden die schnellsten Consumer SSDs (darunter SATA: 850 Pro, NVMe: 960 Pro) und ein Intel Optane Memory mit 32 GB.
Bei den typischen Alltagsaufgaben sind die Unterschiede minimal, meist nur ein paar Zehntelsekunde, kaum je mehr als 10 bis 20 %. Beispielsweise ist das Laden des Spielstandes mit dem Optane Memory um 0,4 sek. schneller als mit der SATA SSD, bei einer Dauer von gut 20 Sekunden.
Das Booten geht mit der SATA SSD sogar 5 sek. schneller, weil das Mainboard Bios bei NVMe herumtrödelt.
Nur beim Kopieren ist die 960 Pro im besten Fall etwa 2 bis 3 mal so schnell. Allerdings nur wenn man eine 20 GB große Datei kopiert oder man bei vielen kleinen Dateien Robocopy bemüht und damit viele parallele Threads parametrisiert.
Natürlich muss die Quelle eine ebenso schnelle SSD sein.
Ist natürlich die Frage, wie oft man solche Kopieraktionen hat. Und bis man Robocopy eingerichtet hat, ist auch die SATA SSD längst fertig.
Übrigens sind Geschwindigkeitsunterschiede von 20 % weit unter der Wahrnehmbarkeitsgrenze. Ich habe beruflich eine Zeit lang Oracle Datenbanken optimiert. Wenn man sie zehnmal so schnell gemacht hat, haben die User gesagt “Ja, jetzt ist's schneller, Danke“. Wenn's nur doppelt so schnell wurde, war die Antwort nach kurzem nachdenken “Ja, doch, einen kleinen Unterschied gibt's.“
War übrigens ein angenehmer Job. Wenn man weiß was man macht, kann man mit wenigen Handgriffen viel herausholen.