Objektive - frage zur Notwendigkeit/Blende

Was genügt einem Hobbyknipser

  • 2.8 ist notwendig

    Stimmen: 14 63,6%
  • 4.5-5.6 geht auch

    Stimmen: 6 27,3%
  • anderes und zwar...

    Stimmen: 2 9,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    22

X5-599

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So, ich bin dabei meine günstig erstandenen gebraucht Objektive zu ersetzen.

Neue haben halt doch eine bessere Bildqualität.

Nun habe ich mich gestern mit einem Kumpel etwas darüber unterhalten und ich möchte nun auch eure Meinungen dazu hören.

Für einen Hobbyknipser, ist es da wirklich notwendig ein 2.8er Objektiv zu kaufen oder würden die 4.5-5.6 auch locker reichen?
Was meint ihr dazu?

Bei mir ist es so dass ich relativ viel fotografiere. Von Tierparks über Landschaft zu Ferienaufnahmen usw.
 
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Notwendig ist gar nichts. Schön ist F2.8 und lichtstärker. Kommt aber auch darauf an, wieviel man in sein Hobby investieren möchte. Wenn ich wenig zahlen kann oder möchte, reichen auch F4 und dunkler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte die Frage demzufolge wohl anders definieren sollen.

Ein Hobbyknipser wird demzufolge auch mit 4.5 statt 2.8 glücklich.
 
Kann man nicht so pauschal sagen. Mir würde zB eine lichtstarke FB fehlen, mit der man gut freistellen kann.
 
Wenn es dir um das Freistellpotential geht ist es natürlich wichtig zu wissen, was für ein Format dein Sensor hat.

Notwendig ist fast nichts, es geht ehr darum was man will, und was für ein Budget man für sein Hobby hat.
 
Ich schliesse mich meinen Vorrednern an.

Mir persönlich würden alleine schon wegen der besseren Freistellmöglichkeit lichtstarke Objektive fehlen.
Es kommt wie gesagt darauf an was für Ambitionen du hast und wie groß dein Budget ist.
 
Also wenn ich das alles als Hobby betreibe, dann heißt das für mich, dass ich mich damit mehr auseinander setzte. Außerdem ist für mich eine DSLR dafür gemacht, auch mal Bilder zu machen, wenn es ordentlich dunkel ist. Und da brauche ich dann vor allem lichtstarke Objektive. Deswegen würde ich mal sagen, dass es zwar kein MUSS ist, aber es ist für einen Hobbyfotografen schon schön, wenn er die Möglichkeiten einfach hat und sich da nicht beschränken muss. Im endeffekt ist die cam mit ihren Optiken auch "nur" ein Werkzeug. Wenn ich das "Werkzeug" aber schlecht bestücke, wird da nix ordentlich draus werden.
 
bei den neuen bodies ist 2.8 oder noch schneller nicht mehr sooo notwendig, dank besseren isowerten, zumindest was die belichtung angeht. Das mit dem Freistellen wurde ja schon oft genug gesagt.
Alle meine linsen sind 2.8 oder schneller, drauf verzichten würd ich nicht wollen.

Welches System hast du? Welche Brennweite willst du denn?
Pauschal kann man mit 2.8 zwei linsen empfehlen, die's für fast alle systeme gibt:
Tamron 17-50mm 2.8
Tamron 90mm 2.8 Macro
Beide sind relativ günstig und echt gut. Ansonsten hängts halt davon ab, was es für dein system so gibt und wieviel dein geldbeutel hergeben will :d
 
Mein System ist Sony und hergeben würde es noch viel, doch ich bin gerade etwas knausrig :-)


Noch etwas anderes. Gibt es irgendwo eine Tabelle wo einem aufzeigt was 2.8 oder 4.5 usw. überhaupt bedeutet?
Ich meine ich weiss was es in diesem Sinne bedeutet, doch es ist für mich nichts messbares.
Wenn ich sage ich habe eine 40 Watt Glühbirne, dann weiss ich genau wie hell diese ist. Doch womit kann ich 2.8 usw. vergleichen. Gibt es da eine Liste die einfach so als Beispiel sagt: 2.8 ist 5 Lux, 4.0 ist 20 Lux usw.??
Weil wenn man diese Zahlen mit Helligkeit vergleichen könnte, wüsste man ja auch was man benötigt und was eher nicht oder sehe ich das falsch?
 
das macht natürlich keinen sinn, denn zur blende kommt ja noch die belizeit und iso dazu.

mehr sinn macht es wenn du dir die blendenreihe einprägst:

2,8 lässt doppelt soviel licht durch wie 4,0 usw.

die reihe geht so:

1,4 2,8 4 5,6 8 11 16

dh, wenn du mit deinem kit und blende 5,6 fotografierst, hättest du mit einer 2,8er linse in der gleichen situation 2 blendenstufen mehr zu verfügung. also könntest du 4mal kürzer belichten, oder zwei iso stufen runter schalten.

was hast du denn schon für linsen für deine sony? es gibt ja auch die möglichkeit neben den lichtschwachen zooms noch ein paar richtig lichtstarke festbrennweiten zu nehmen.
 
Festbrennweiten haben einfach den Nachteil dass man damit absolut nicht Zoomen kann. Entweder steht man dann zu nah oder zu weit weg.
Zu weit weg könnte man ja mit Bildbearbeitung umgehen, aber zu nah dran nicht.
Also müsste ich vermutlich noch mehr Objektive mit mir rumtragen als ich es bisher getan hatte.

Ausserdem hat Sony aktuell nur bis -200mm Objektive mit 2.8. Sie haben noch kein 200 aufwärts. Da müsste ich also über den Tellerrand schauen.

Aktuell habe ich nur noch das Kit Objektiv 18-70 weil ich die anderen Verkaufen werde, respektive schon verkauft habe.
 
bei >200mm und 2,8 wird es eh teuer, egal bei welchem hersteller :d

wenn du soviel geld ausgeben willst stellt sich die frage nach einem lichtschwachen zoom ja sowiso nicht.


wieviel willst du denn ausgeben?
 
Festbrennweiten haben einfach den Nachteil dass man damit absolut nicht Zoomen kann.

Hey, gut erkannt :fresse:

Dafür haben sie den Vorteil, dass sie meistens eine viel bessere Abbildungsleistung haben und man durch die meist höhere Lichtstärke besser freistellen kann. Hattest du schonmal eine FB? Ich würde erst mal eine ausprobieren bevor ich darüber urteile, wie ungeschickt eine FB ist ;)
 
Viele Leute (ich auch :fresse:) nutzen ihre Zooms vorwiegend am Anfang / Ende des Zoombereichs. Schau dir mal Exifs im Bilderfred an. So unpraktisch wie man vermutet sind FBs nicht.
 
wie schon gesagt, das tamron 17-50 2.8 taugt gut :)
http://www.photozone.de/sony-alpha-aps-c-lens-tests/386-tamron_1750_28_sony

http://preisvergleich.hardwareluxx.de/deutschland/a197865.html

für "landschaft und ferienaufnahmen" ist das ein sinnvoller brennweitenbereich, für tierparks brauchst eher was in richtung 70-200 2.8 oder länger. Wäre eine nette kombination. Für sony gibts da von was von sigma und tamron für 600-900€, oder eben die sonylinse für 1600€.

http://preisvergleich.hardwareluxx.de/deutschland/?fs=sony+70-200&x=0&y=0&in=
 

Ich bin nicht viele Leute, ich bin ein Individualist :-)

Hey, gut erkannt :fresse:

Dafür haben sie den Vorteil, dass sie meistens eine viel bessere Abbildungsleistung haben und man durch die meist höhere Lichtstärke besser freistellen kann. Hattest du schonmal eine FB? Ich würde erst mal eine ausprobieren bevor ich darüber urteile, wie ungeschickt eine FB ist ;)

Ich urteile nie über etwas das ich nicht selber kenne und ja, ich habe eine Festbrennweite. Daher kenne ich ja die Nachteile davon und kann sagen; "Festbrennweite, Nein danke".


bei >200mm und 2,8 wird es eh teuer, egal bei welchem hersteller :d

wenn du soviel geld ausgeben willst stellt sich die frage nach einem lichtschwachen zoom ja sowiso nicht.

wieviel willst du denn ausgeben?

Ich habe nie gesagt dass ich ein >200mm und 2.8 haben will.
Du vermischt hier was.
Zuerst habe ich die Einstiegsfrage nach dem 2.8er gestellt, ob es sowas wirklich braucht.
Danach habe ich erwähnt dass Sony nur bis 200 ein 2.8er hat, danach kommt nichts mehr und man hier wohl bei den anderen Marken schauen müsste. Aber dass ich ein >200 und 2.8er will, habe ich nie gesagt. Noch nicht einmal dass ich ein <200mm 2.8er haben will.



Danke, aber das ist eine Festbrennweite und sowas suche ich nicht.



wie schon gesagt, das tamron 17-50 2.8 taugt gut :)

Nur ist mir das wie schon erwähnt viel zu wenig Brennweite.

für "landschaft und ferienaufnahmen" ist das ein sinnvoller brennweitenbereich, für tierparks brauchst eher was in richtung 70-200 2.8 oder länger.

Genau, daher überlege ich mir ja auch ein 70-300 oder das 70-400 zu holen. Nur haben die beide kein 2.8 sondern etwas mehr. Ich wollte hier einfach nur mal fragen ob ich als Hobby Knipser wirklich eine Profi Ausrüstung brauche oder ob mir die günstigere Variante nicht auch genügen würde.

Dann wollte ich noch wissen womit man 2.8, 4.0 usw. vergleichen kann und diese Frage steht noch immer im Raum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo gibts denn ein Zoom über 200mm mit F2.8?
http://preisvergleich.hardwareluxx.de/eu/?fs=Sigma+200-500&x=0&y=0&in= :fresse:
Leider aber nicht für Sony :d

Dann wollte ich noch wissen womit man 2.8, 4.0 usw. vergleichen kann und diese Frage steht noch immer im Raum.
Da verstehe ich leider nicht ganz was du meinst...
Heldgop hats doch ganz gut erklärt...wenn du mit F4 zum Beispiel eine Belichtungszeit von 1/250 hast, würde sich die Zeit bei F2.8 halbieren, also hättest du 1/500.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, dass einem Hobbyknippser 3,5-4,5 ausreicht. Mir hat es zumindest ausgereicht, ich merke da schon einen Unterschied (hatte früher das gute alte Nikkor 28-85 / 3,5-4,5, heute knipse ich mit nem billigen Sigma 18-50 / 3,5-5,6), will auf jeden Fall wieder eins mit 4,5 :-) Aber das gute Geld ist knapp, seit dem das Nikkor über den Jordan ist, musste ich mich halt auf das billigste einstellen...
 
http://preisvergleich.hardwareluxx.de/eu/?fs=Sigma+200-500&x=0&y=0&in= :fresse:
Leider aber nicht für Sony :d


Da verstehe ich leider nicht ganz was du meinst...
Heldgop hats doch ganz gut erklärt...wenn du mit F4 zum Beispiel eine Belichtungszeit von 1/250 hast, würde sich die Zeit bei F2.8 halbieren, also hättest du 1/500.

Ja, das ist die technische Erklärung. Wie geagt, ich weiss schon was F2.8 in dem Sinne bedeutet. Nur womit kann man es messen?


Wenn ich einem Fahrschüler sage er soll die Geschwindigkeit anpassen, weiss er auch nicht was gemeint ist. Wir alte Hasen die schon seit Jahren fahren wissen genau was damit gemeint ist.
So ist das nun mit der Blende.
Wir alte Hasen wissen genau was f2.8 oder f4.5 bedeutet, doch wie erklärt man diesen Wert einem Anfänger.
Oder eben anders ausgedrückt, wie macht man das messbar?

Irgend etwas muss ja vorhanden sein dass man sagen kann es ist ein f2.8 also muss es ja irgendwie gemessen werden.

Heist es bei f2.8 fallen 28% des Umgebungslichtes nicht zum Chip durch oder was heist es?
 
Ja, das Loch für das Licht wird kleiner. Kannst du doch ganz einfach testen indem du dein Objektiv in die Hand nimmst und mit dem Blendenhebel hinten spielst. Dann siehst du vorne wie sie sich verändert.
 
Ein Objektiv mit Blende 2 hat bei 50 mm Brennweite einen effektiven Öffnungsquerschnitt (Durchmesser der Eintrittspupille) von 25 mm, die Eintrittspupille eines 135 mm-Teleobjektivs gleicher Lichtstärke hat dagegen bereits einen Durchmesser von 67,5 mm.

Die Blendenzahl ist der Nenner eines Bruchs; daraus erklärt sich der scheinbare Widerspruch, dass eine größere Blendenzahl eine kleinere Blendenöffnung bezeichnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Blendenzahl und http://de.wikipedia.org/wiki/Blendenreihe_(Optik)
 
Ja, das Loch für das Licht wird kleiner. Kannst du doch ganz einfach testen indem du dein Objektiv in die Hand nimmst und mit dem Blendenhebel hinten spielst. Dann siehst du vorne wie sie sich verändert.

Ein lustiger Kerl bist du. Diese Antwort ist genau nichts sagend.



Danke für den Link. Bei Wikipedia war ich auch schon am suchen, nur habe ich anfangs keine Formel gefunden sondern nur die Erklärung.
Wobei diese Formel noch immer etwas nicht sagt, was heist es in Lichtmenge umgerechnet. Aber sowas werde ich wohl nirgends finden, also vergessen wirs.
Trotzdem danke an alle
 
eine ganze Blende halbiert/verdoppelt das durchkommende Licht. F2.8 laesst doppelt soviel licht durch die F4.0 und damit 4mal soviel wie F4.6 aber nur halb so viel wie F2
 
du kannst das nicht in lichtmenge umrechnen, da besteht doch garkein zusammenhang...

das wäre als wolltest du wissen, wieviel sprit ein auto bei 100km/h verbraucht, der wert hängt von so vielen sachen ab, das es unmöglich ist da eine einfache umrechnung zu finden.
 
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