Objektivwahl für EOS 1000D

Northwood 306

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
07.08.2005
Beiträge
1.775
Ort
Schwandorf
Hallo,
werde mir bald die EOS 1000D holen, nur bin ich beim Objektiv total unentschlossen.
Aktuell würde mir das Kit reichen, aber z.B. im Urlaub würde ich doch gern einen größeren Brennweitebereich abdecken. Das Tamron würde sich dazu natürlich anbieten, leider hört man aber die unterschiedlichsten Meinung dazu.
Von sehr oft unscharfe Bilder, totale Verkrümmungen bis zu Top ist alles dabei. Das man an den Rändern der Brennweite leichte Schwächen akzeptieren muss, ist mir schon klar. Als Allzweck-Objektiv wäre es auf jeden Fall perfekt. In wie weit ist der fehlende Stabilisator besorgniserregend?
Die Kombi aus Kit und Tamron ist dann für „normale Bilder“ und eben Urlaub noch einen Tick besser.
Die beiden Canons sind natürlich die beste Lösung allerdings fehlt mir aktuell (noch) ein wirklicher Anwendungszweck für ein Tele (außer für unterwegs) und ich würde den Objektivwechsel gerne vermeiden.

EOS 1000D
und:

1. Gehäuse + Tamron AF 18-200 mm
Pro: günstig, immer richtige Brennweite vorhanden, kein Objektivwechsel
Contra: kein Bildstabilisator

2. Kit 18-55 mm IS + Tamron AF 18-200 mm
Pro: immer richtige Brennweite vorhanden, gute Weitwinkelbilder, kein Objektivwechsel
Contra: kein Bildstabilisator (beim Tamron)

3. Kit 18-55 mm IS + Canon EF-S 55-250 mm IS
Pro: Bildstabilisator, gute Weitwinkelbilder, beste Bildqualität bei allen Brennweiten
Contra: teuerer, Objektivwechsel notwendig
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Der größte Vorteil einer Spiegelreflex ist die Möglichkeit, immer die passenden Objektive für jede Gelegenheit einsetzen zu können. Von daher eindeutig 3.)
 
Also wenn der Objektivwechsel für dich einen Nachteil darstellt, solltest du deine Entscheidung, zu einer DSLR zu greifen, nocheinmal überdenken.
 
Ihr versteht meine Bedenken nicht ganz.
Wenn ich zu Hause bin habe ich nichts gegen einen Objektivwechsel, da kann ich flexibel das Objektiv nehmen das ich gerade brauche.
Wenn ich aber in Afrika in der Savanne stehe (nur mal so als Beispiel), und eine Giraffe in der Ferne fotographieren will, dann ist es wohl lästig die ganze Zeit
1. zwei Objektive mitzunehmen (wobei das der kleinere Nachteil ist)
2. andauernd zwischen 2 Objektiven zu wechseln
(Person nah - Tier weit weg - Person nah - Tier weit weg) da kommt man aus dem wechseln nicht mehr heraus
Und mit dem Canon 55-200 mm kann ich ja alles was näher dran ist vergessen
 
Das muss man wohl in Kauf nehmen, musst nur vorsichtig sein dass kein Staub in die Kamera kommt. Manche Leute nehmen auch massig schwere Supertelefestbrennweiten mit nach Afrika...
 
Habe die selbe Cam plus deine 3) Option.
Bin zufrieden mit der Mischung (würde mir diese Objektivauswahl wieder zulegen).
Man ist zwar Teilweise viel am wechseln,aber das geht inzwischen auch schon recht fix von der Hand.
 
und wer ernsthaft in Afrika auf Fotosafari geht der hat auch kein Problem damit einen zweiten Body mitzunehmen ;)

Ich persoenlich erachte Version 3 als die sinnvollste. Je nachdem wo du deinen Fokus legst kannst du dann bei bedarf einfach dort die Linsen gegen hochwertigere ersetzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Savanne (also kein Reservat) wirst du jeden MM Brennweite brauchen, da zählen 400mm schon zum sehr kurzen Ende. Ohne Tarnung und Anfütterrei spielt sich das sonst eher zwischen und 800 und 1600mm Brennweite ab. Licht ist die meiste Zeit zum Glück mehr als Genug vorhanden, so das die Lichtstärke etwas vernachlässigt werden kann. Das IS Kit ist auf jeden Fall ein guter Anfang, für den Alltag. Die günstigen Tele-Zooms neigen leider alle dazu am Lange Ende ihres Brennweitenbereichs stark nach zu lassen. Vielleicht kannst du dir für den Trip in die Savanne von einem Mitreisenden etwas angemessenes ausleihen? Eigentlich liegen bei einer Photo-Safari immer ein paar Canon Supertele im Wagen herum^^ Aber das war ja nur ein Beispiel?

Der Objektivwechsel geht dir als Photographen irgendwann in Fleisch und Blut über.
Den machst du dann blind in der Kameratasche in unter 10 Sekunden.
 
Das 1. wäre für dich optimal. Der hat einen guten Brennweitenbereich und sollte damit deine Bedürfnisse erfüllen. (ich habe bei meiner Sony 18-250)

MFG
 
hey, also ich hab damals auch ein suppenzoom kaufen wollen und die kenner im forum hier haben mich zum glück davon abgehalten! wenn dir durch ein objektiv mit so hohem brennweitenbereich die bilder kaputt machen lässt, hättest du dir für das geld auch eine bridgecam kaufen können! die erzielt ähnliche resultate.
ich habe eine 1000d mit 18-55 kit und das von dir angesprochene 55-250is, ich schwöre auf letzteres, macht echt klasse bilder für das geld.
bitte vergiss dein 18-200er oder nimm es nur als notlösungsergänzugn, wenn du mit anderen guten objektiven alle brennweiten abgedeckt hast.
also wahl 3!
 
Da möchte ich aber gerne Gründe sehen, warum eine 19-200er oder höher nicht gut sein soll. Ich habe eine 18-250 und bin davon absolut begeistert und natürlich hatte ich vorher auch 2 Objektive und die waren um keinen Deut besser/schlechter als beim 18-250er Objektiv.

MFG
 
Bitte keine weiteren Diskussionen um das Für und Wider von Suppenzooms, das geht deutlich über die reine Kaufberatung hinaus. Beispielbilder gibts genug auf den bekannten Seiten. Wer sich dafür entscheidet, weiß, ob ihm die gewonnene Flexibilität die optischen Einschränkungen wert sind.
 
Wenn man jetzt mal die Brennweitenenden weglässt, dann sind die Superzoom nicht wirklich schlecht.

Ich habe im übrigen jetzt bzw. ja schon länger das 18-55 Kit IS und ein Tamron 55-200.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh