OCZ präsentiert die RevoDrive 350 SSD für PCI-Express

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/ocz_2014.jpg" width="100" height="100" alt="ocz 2014" style="margin: 10px; float: left;" />OCZ hat eine weitere SSD für die PCI-Express-Schnittstelle vorgestellt. Das RevoDrive 350 soll dabei den Flaschenhals des aktuellen SATA-Standards mit seinen 6 GBit pro Sekunde umgehen und wird via PCI-Express der zweiten Generation mit acht Lanes angebunden. Über diese Verbindung wären theoretisch 4 GB bzw. 32 GBit pro Sekunde möglich - OCZ nutzt davon mit den angegebenen 1,8 GB bzw. 14,4 GBit pro Sekunde für das sequentielle Lesen und Schreiben aber nur etwas weniger als die Hälfte. Bis zu 140.000 IOPS für 4K zufällige Schreibvorgänge gibt OCZ weiterhin an. Ermöglicht wird all dies durch den Einsatz von bis zu vier LSI SF-2282...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/festplatten/30785-ocz-praesentiert-die-revodrive-350-ssd-fuer-pci-express.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Mal ehrlich, auch wenn OCZ von Toshiba übernommen wurde... wer tut sich freiwillig noch OCZ Produkte an? Zumal diese PCIe SSDs massive Nachteile haben. Dann lieber einen gescheiten HW-Raidcontroller und da dann ne 12GB/s SSD ran (oder SATA 3).
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlimm ist/war es jetzt auch wieder nicht mit OCZ. Viele hacken ja nur noch drauf rum und wollen nichts mehr wissen. So eine Einstellung bringt nichts.
 
was sind den genau die massiven nachteile? ich habe selber das Revo Drive x2 240 seit 2 jahren und abgesehen von der initialisierung, sehe ich keine nachteile...
 
"Weiterhin ermöglicht wird ... der TRIM-Support." Kann Windows das denn nun endlich? Bei Win7 war es noch so, dass keine TRIM Befehle an SCSI und SAS Controller geschickt wurden:

Ansonsten interessiert das Teil doch eigentlich nicht, dass kann sich doch jeder selbst und viel günstiger mit einem SAS RAID Controller und 4 SSDs selbst bauen, ist nur nicht so kompakt und man hat die Kabel im Gehäuse. Dafür kann man aber bessere SSDs mit aktuelleren Controllern als dem ollen SF-228x nehmen. Hätte eigentlich auch eine Lösung mit dem hauseigenen Barefoot oder dem kommenden SF-37xx erwartet, das wäre wenigstens mal was neues.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die größeren SSDs gingen doch schon immer bisl besser.

Schon klar, aber diese war echt frech. Ich habe den OCZ Support mal drauf angeschrieben und sie mal befragt ob die SandForce-Controller besser mit komprimierten Daten umgehen können. Antwort: Ja.
Was bringt es mir im Alltag wenn meine SSD nur mit komprimierten Daten gut umgehen kann? Diese SSD war damals meine Erste und auch letzte von OCZ. Ich vertraue ab jetzt den großen Chip-Herstellern wie Micron/Crucial und Samsung.
 
nur aus neugierde: merkst du das auch im alltag oder sind nur die zahlen größer?
 
Zitat aus der News:

Für bis zu 50 GB an Schreibvorgängen gibt OCZ eine Lebensdauer des RevoDrive 350 von drei Jahren an.

Kommt die Info so von OCZ? Dann schätzen sie die Qualtät ihrer Produkte ja realistisch ein. Aber wer kauft eine SSD, die nur drei Jahre hält, wenn in diesen drei Jahren nur max. 50 GB auf sie geschrieben wird.

Es könnte natürlich auch sein, dass ein "pro Tag" in der Meldung fehlt - oder OCZ sich einen freud'schen Versprecher geleistet hat.
 
TheSSDReview hat die 480GB Version getestet, bei beim PCMARK VANTAGE erreicht sie gerade mal 52079 Punkte, während eine Plextor M6e 256GB immerhin 97740 erreicht hat, auf dem gleichen Testsystem mit einem i7 4770K!

Die Crucial m550 1TB, die wohl sogar günstiger kommt, erreichte 75885 Punkte und zwei Intel 730 480GB im RAID 0 kommen auch nur auf 75279 Punkte. Man mag von dem Benchmark halten was man will, aber er zeigt doch, dass für die meisten Alltagsaufgaben einer Heimanwenders so eine Konfiguration schlicht keine Vorteile bietet. Es fehlen die langen sequentiellen Zugriffe oder so viele parallele Zugriffe, als dass so ein RAID 0 aus SSDs seine Vorteile ausspielen könnte. Dafür muss man schon besondere Anwendungen haben, sonst sind die immer wieder beworbenen sequentiellen Transferraten und IOPS schlicht nichts wert.
 
Was bringt es mir im Alltag wenn meine SSD nur mit komprimierten Daten gut umgehen kann? Diese SSD war damals meine Erste und auch letzte von OCZ. Ich vertraue ab jetzt den großen Chip-Herstellern wie Micron/Crucial und Samsung.
Das liegt nicht am Sandforce Controller, sondern am async NAND Flash. Damit sind alle Controller lahm. Damit wäre auch deine 2 Jahre modernere Crucial eine Gurke, aber vor 3 Jahren, als die A3 auf den Markt kam, hat das einen Preisunterschied von 50% oder mehr ausgemacht. Der Preis kommt nicht von irgendwo her.
Meine Adata S511 ist problemloser als meine beiden Samsung 830er, bei denen vor allem die 256GB Variante bei Zeiten mal eine Gedenkminute einlegt, in der Sie nur mäßig mit den Daten über den Berg kommt. Bei Samsung ist also auch nicht alles Gold, was glänzt.
 
Die sandforce controller sind dennoch die letzten Blender/Dreck. Und ja, man merkt in der Praxis Unterschiede.
 
Oberst bist Du sicher, das die "Gedenkminute" von der SSD selbst kommt? Vielleicht ist der Virenfinder schuld oder Du hast ein Problem mit dem SATA Kabel, was dann an einem erhöhten Rohwert beim Attribute C7 in den S.M.A.R.T. Werten zu erkennen wäre. Mir ist sowas jedenfalls weder bisher aufgefallen noch habe ich sonst davon gehört bzw. gelesen. Die FW der 830 sollte auch gerne die aktuelle CXM03B1Q sein und man sollte tunlichst die "OS Optimierungen" von Samsungs Magician Tool meiden, am Besten gleich das ganze Tool.
 
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