Odroid-HC1 als kompakter Server und NAS lässt sich stapeln

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Kompakte Bastelrechner sind weiterhin im Kommen, neben den überall gegenwertigen Raspberry Pis gibt es auch zahlreiche Alternativen mit den unterschiedlichsten Chips und Einsatzmöglichkeiten. Der Hersteller Odroid hat nun seine bisherige Produktfamilie erweitert und stellt einen kleinen, kompakten Rechner vor, der vor allem durch die Möglichkeit der Skalierbarkeit aufhorchen lässt.Mit dem Odroid HC1, das HC steht dabei für Home Cloud, hat man nun einen Kompaktrechner vorgestellt, der wir der Name schon sagt, als Home-Cloud-System eingesetzt werden soll. Als SoC kommt der Achtkern-Prozessor Exynos 5422 von Samsung zum Einsatz. An Anschlüssen gibt es nur einmal Gigabit-Ethernet und USB 2.0 –...

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Für Computing sind diese Teile vielleicht nett - aber als Home NAS unbrauchbar.
Der SATA-Controller wird meist über ein USB 2.0 angebunden. Mehr als 20 MB/s kann man per-se nicht erhoffen. Selbst dann geht noch aufgrund von Sharing etc. noch einiges verloren.
Meine eigene Cloud läuft deswegen noch auf dem alten Bananapi (Pro), welcher natives SATA II besitzt, dass nicht mit dem Gigabit Port geshart wird. Mit Glück bekommt man so 150 Mb/s lesen. Schreiben ist aber auf 60 MB/s limitiert. Für Kopieraktionen braucht man keine 8 (langsameren) Kerne sondern einen fixen Dualcore. Außerdem bekommt man bei den asiatischen Herstellern/Vendors oft nicht das, was draufsteht.
Stattdessen kommt ein neuer Compute-Zwerg raus. Für Datastorage würde ich mir einfach wünschen:
- SATA III (unshared)
- Gigabit Ethernet
- 50€
und insbesondere so brillanten Support/Community wie bei Rasperry Pi. Aber mit den zig Modellen, deren Spezifikationen nicht vollständig rausgerückt werden wird das schwer.
 
Für computing ist das nur Spielzeug.
Wer mal einen Cluster haben möchte kann sich billig einen Bauen und damit rumspielen, Zum lösen rechenintensiver Aufgaben gibt es leistungsfähigere Hardware.
Aber als mini NAS ist es schon brauchbar, SATA und Gbit LAN sind per USB3.0 angebunden. Auch über USB2.0 sind 40MB/s durchaus machbar.
Über den Hersteller kann ich nichts negatives berichten, habe den C2 und bin sehr zufrieden damit.
Was ich allerdings nicht so ganz verstehe ist warum da der "alte" 32Bit Soc verwendet wird.
Gibt doch spätestens wieder bei der Menge des Addressierbaren Speichers ein Problem wenn man damit schon einen Compute-Cluster baut.
 
Für Computing sind diese Teile vielleicht nett - aber als Home NAS unbrauchbar [...] Der SATA-Controller wird meist über ein USB 2.0 angebunden. Mehr als 20 MB/s kann man per-se nicht erhoffen.

Wer sich informieren kann ist klar im Vorteil - hauptsache erstmal rumbashen. Wie Raketenjoint bereits geschrieben hat ist der SATA-port via USB3 angebunden.
 
Wer sich informieren kann ist klar im Vorteil - hauptsache erstmal rumbashen. Wie Raketenjoint bereits geschrieben hat ist der SATA-port via USB3 angebunden.

ich persönlich hab trotzdem eher schlechte Erfahrungen wie z.B. beim Raspi, da ist nicht nur der speed schlecht sondern auch die Zugriffszeiten und wenn "alles" an einem Bus hängt merkt man teils doch nen Unterschied als wenn alles direkt angebunden ist.

Wie siehts mit sleep / standby aus? diverse raid modi sind sicher auch nicht so einfach zu realisieren, bzw. smart werte etc.. für die Überwachung.
 
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