OMV - Einbindungs-Probleme!

Dunkeltier

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Ich versuche seit über 2 Wochen vergeblich, meine vollen NTFS-HDDs (die 5x 3 TB WD Green aus meinen HTPC) in OMV einzubinden. Das Einbinden selbst funktioniert, die vorhandenen Partitionen werden mir dann mit der üblichen Belegung angezeigt. Drücke ich dann im Reiter Dateisysteme auf "Quota", erhalte ich folgende Meldung:

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Invalid method parameter: '46E4F9ECE4F9DDDD' does not match '/^[a-f0-9]{8}-[a-f0-9]{4}-[a-f0-9]{4}-[a-f0-9]{4}-[a-f0-9]{12}$/i'
Fehler #2002:
exception 'OMVException' with message 'Invalid method parameter: '46E4F9ECE4F9DDDD' does not match '/^[a-f0-9]{8}-[a-f0-9]{4}-[a-f0-9]{4}-[a-f0-9]{4}-[a-f0-9]{12}$/i'' in /usr/share/php/openmediavault/rpcservice.inc:187
Stack trace:
#0 /usr/share/openmediavault/engined/rpc/quota.inc(68): OMVRpcServiceAbstract->validateMethodParams(Array, '{\n\t\t\t "type":"...')
#1 [internal function]: OMVRpcServiceQuota->get(Array, Array)
#2 /usr/share/php/openmediavault/rpcservice.inc(125): call_user_func_array(Array, Array)
#3 /usr/share/php/openmediavault/rpc.inc(79): OMVRpcServiceAbstract->callMethod('get', Array, Array)
#4 /usr/sbin/omv-engined(501): OMVRpc::exec('Quota', 'get', Array, Array, 1)
#5 {main}
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Ich kann damit null anfangen. Kann mir vielleicht einer dabei helfen? Bin kurz davor, diesen Bastelscheiß runterzuhauen und mir ein Fertig-NAS zu kaufen. Für diese Frickelei ist mir meine Zeit dann doch zu kostbar.

Hab derweil über SSH schon alle möglichen Aktualisierungen und Updates aufgespielt und auch mit "update-rc.d quota disable" rumgespielt. Ohne Erfolg.
 
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Liegt höchstwahrscheinlich am Ntfs Format deiner Platten, weches nicht out of the box von Linux unterstützt wird. Und wenn dann meist nicht mit vollem Funktionsumfang. Nimm Linux eigene Formate, wie ext4 oder xfs und du wirst keine Probleme haben. ;) Mit ntfs hättest du unter OMV früher oder später noch mehr Probleme gehabt (zufällige Fehler bei Rechtevergaben, etc.).

Die meisten FertigNAS laufen auch mit Linux. Mit Problemen wäre auch da zu rechnen.
 
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Ich hatte davon gelesen, dass aber gerade OMV damit umgehen können und Daten out of the box lesen können soll. Gerade deswegen hatte ich mich dann auch für dieses OS entschieden. Welches Dateisystem wäre denn für OMV empfehlenswert? Und wie krieg ich den Shit jetzt irgendwie rübergeschoben? Weil ja auslesen unter OMV nicht klappt und Windows mit anderen Dateisystemen nichts anfangen kann.
 
was meinst du denn mit "einbinden"?

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btw bin ich sehr gespannt wie du deine NTFS platten ohne "frickelei" in ein NAS migrieren willst :fresse:

übrigens ist quota in diesem kontext eine linuxspezialität und funktioniert natürlich nicht mit NTFS platten. siehe hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Quota
 
Ja, hab ich auch schon gemerkt. Quota ist die Größenbeschränkung für User. Naja, krieg NTFS trotzdem unter SMB/CIFS nicht vernünftig eingebunden. Will ich da einen User hinzufügen, wird mir nur die EXT4 Partition angeboten. Aber keine der NTFS-Partitionen.
 

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Ja, hab ich auch schon gemerkt. Quota ist die Größenbeschränkung für User. Naja, krieg NTFS trotzdem unter SMB/CIFS nicht vernünftig eingebunden. Will ich da einen User hinzufügen, wird mir nur die EXT4 Partition angeboten. Aber keine der NTFS-Partitionen.

du musst zuerst die platten/dateisysteme mounten, dann user anlegen, dann shared folder anlegen und zum schluss unter SMB/CIFS freigeben.
 
Sind oben im Anhang. Shared Folder schaut exakt so aus wie bei SMB/CIFS, da wird mir als Platte bzw. Partition auch nur die HDD 'sdf' mit der EXT4 Partition zur Auswahl angeboten.

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Hier.
 

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hm, dann hast du soweit eigentlich alles richtig gemacht. würde einfach das OMV nochmal neu drüberbügeln, da ist irgendwas schiefgelaufen...
 
Wieso krieg ich eigentlich kein TV rein? Hab alles kompiliert, installiert, Programme gesucht/gefunden/gespeichert und in der Konsole nachgeschaut:

Code:
root@NAS:~# lsmod | grep -i dvb
dvb_core               82387  1 ddbridge
root@NAS:~# lspci | grep -i dvb
-bash: lspci: Kommando nicht gefunden.
root@NAS:~# dmesg | grep "Digital Devices"
[    7.271171] Digital Devices PCIE bridge driver 0.9.15, Copyright (C) 2010-14                                                  Digital Devices GmbH
[    7.274001] DDBridge driver detected: Digital Devices DVBCT V6.1 DVB adapter
root@NAS:~# options ddbridge msi=0

Weder mit VLC noch im Browser krieg ich einen Stream auf.
 
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Ich hatte davon gelesen, dass aber gerade OMV damit umgehen können und Daten out of the box lesen können soll. Gerade deswegen hatte ich mich dann auch für dieses OS entschieden. Welches Dateisystem wäre denn für OMV empfehlenswert? Und wie krieg ich den Shit jetzt irgendwie rübergeschoben? Weil ja auslesen unter OMV nicht klappt und Windows mit anderen Dateisystemen nichts anfangen kann.
Hier mal der offizielle Link von den OMV-Features. Da ist ntfs nicht aufgeführt. Das mit dem out of the box lesen können, stimmt soweit auch. Allerdings ist dies eher dafür gedacht, wenn du mal einen externe Festplatte an deinen OMV-Server anschließt und fix ein Backup erstellen willst oder einfach nur schnell einmal Daten rauf- bzw runterkopieren willst. Die ntfs-Unterstützung basiert ja bei Linux nur auf selber programmierten Sachen (trial and error, da Windows das unter Verschluss hält). Daher ist eine 100%ige Funktion nicht garantiert. Wenn man Festplatten dauerhaft in den Server einbinden will, dann sollte man eins von den Linuxeigenen Formaten verwenden. Damit gibt es dann keine unvorhergesehenen Probleme. Das OMV-Forum ist voll von Problemen mit ntfs und warum omv nicht so läuft wie es soll. Die haben den ntfs-"support" auch etwas falsch interpretiert.
Empfehlenswert wären ext4 oder xfs. Das sind so die Gängigsten. Gibt paar kleine Unterschiede, je nachdem, was man bevorzugt. Musst mal nachlesen.

Sind alle Platte randvoll? Waren sie nur ein loser Verbund oder steckt da ein Softwareraid hinter? Wenn sie nicht alle randvoll sind, würde ich versuchen eine Platte frei zu machen. Sie dann in z.B. ext4 Format bringen und dann darauf Daten einer ntfs Platte per Netzwerk und Windows-PC kopieren. Diese dann wieder neu formatieren und auch einbinden, und so weiter. Zwar sehr aufwändig aber etwas besseres fällt mir da erstmal auch nicht ein. Oder auf einem PC teilweise zwischenlagern, falls der etwas Platz bietet.

Edit: Sehr grad auf deinen Bildern, dass die Platten sind voll sind. Dann würde mein Vorschlag klappen, falls du bei omv bleiben willst. Kostet nur etwas Zeit das hin- und herkopieren. :)
 
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Hab das Problem gefunden, "Allowed Hosts" war nicht richtig konfiguriert was das fehlende Bild beim TV-Streaming angeht.
 
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So, ich stehe wieder vor einen neuen Problem. Habe gerade Linux Mint 17 mit Mate auf einer Live/CD am laufen, und kann nicht auf die unter OMV mit EXT4 formatierte 3 TB HDD zugreifen. Habe die 3 TB HDD noch mal unter Mint mit EXT4 formatiert, aber ich habe einfach keine Moeglichkeit dort Dateien von den anderen mit NTFS formatierten 3 TB HDDs einzufuegen *Copy/Paste*. Wie krieg ich die Dateien rueber?


/edit: Glaub, *sudo caja* hat geholfen...
 
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Auch wenns vll schon zu spät ist... hast du mal versucht einen Ordner auf einer der NTFS platten freizugeben und nicht die ganze HDD? Ich hatte am Anfang auch eine NTFS Platte drin und keine Probleme damit. Allerdings ist ext4 schon die bessere Wahl.
 
Ich kann unter OMV ja keinen einzigen Ordner freigeben, weil ich absolut null Zugriff auf die NTFS-Platten bekomme. In Linux Mint dagegen kann ich darauf zugreifen und Dateien oeffnen, warum auch immer. Bin gerade dabei, alles muehsam umzukopieren und auf EXT4 zu bringen. Ich muss sagen, OMV hat mich vom Funktionsumfang schon positiv ueberrascht. Gerade mit der Einbindung einer TV-Karte, Pyload und JDownloader. Man sollte halt schon erwaehnen, das es doch noch einiger Frickelei und Konsolenarbeit bedarf, bis das System wie gewuenscht laeuft. Nichts mit "out of the box"...
 
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Ich hab mal eine Frage zum Raid-5 unter OMV: Lässt sich dieses nachträglich erweitern um die Kapazität zu erhöhen? Ich denke darüber nach, auf 6 TB HDDs zu wechseln.
 
Ich glaub das geht bei einem normalen RAID5 nicht, da bräuchte man schon ein Hybrid-RAID wie bei Synology. Je nachdem wie oft sich deine Daten verändern kannst du dir mal SnapRAID anschaun. Da kannst du das Raid beliebig vergrößern / erweitern / unterschiedliche große HDD's benutzen und es läuft nur die Platte die wirklich benötigt wird. Hast aber keine Echtezit synchronisierung der Daten mehr. Die werden dann nur in gewünschten Abständen synchronisiert. Siehe hier *klick*
 
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Ich glaub das geht bei einem normalen RAID5 nicht, da bräuchte man schon ein Hybrid-RAID wie bei Synology. Je nachdem wie oft sich deine Daten verändern kannst du dir mal SnapRAID anschaun. Da kannst du das Raid beliebig vergrößern / erweitern und es läuft nur die Platte die wirklich benötigt wird. Hast aber keine Echtezit synchronisierung der Daten mehr. Die werden dann nur in gewünschten Abständen synchronisiert. Siehe hier *klick*

Natürlich kann man mit OMV ein Raid 5 wachsen lassen, wenn man aber nur nach und nach größere platten nachstecken will macht das wenig sinn bei raid5, dann braucht man wirklich snapraid/greyhole...
 
Und wie? Die Platten nacheinander tauschen und jeweils ein Rebuild durchführen... Aber wie bekommt man dann Zugriff auf den neuen Speicherplatz?
 
Natürlich kann man mit OMV ein Raid 5 wachsen lassen, wenn man aber nur nach und nach größere platten nachstecken will macht das wenig sinn bei raid5, dann braucht man wirklich snapraid/greyhole...



Danke, eine sehr interessante Information. Und das geht auch, wenn da aktuell Daten auf einer EXT4 Raid-5 Partition drauf lagern ohne dass die Daten gebustet werden? Dieses resizen?
 
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Danke, eine sehr interessante Information. Und das geht auch, wenn da aktuell Daten auf einer EXT4-Raid Partition drauf lagern ohne dass die Daten gebustet werden?

ja. die funktion würde ja sonst auch überhaupt gar keinen sinn ergeben. wobei ich wenn man an partitionsgrößen rumhantiert immer auf ein aktuelle backup nicht verzichten würde, da kann schon auch was schiefgehen. :fresse:
 
Das ist mir klar, nur 5 bis 6 mal 3 bis 6 TB HDDs sichern kostet viel Zeit, Müh und Geld. Und kritisch wären die Daten auch nicht wirklich. Die mir wirklich wichtigen Bilder und Dokumente speichere ich doppelt auf 2x HDDs in meiner Workstation und noch einmal extern auf einer USB-HDD. Wenn was am NAS bzw. HTPC verloren geht, wäre das zwar auch sehr ärgerlich aber nicht tragisch.
 
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