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Ja, sowas hatte ich mir schon gedacht, da im Handbuch nur SATA unter RAID auftaucht. Was bedeutet das dann? Unter Windows einrichten?aber das RAID müsstest Du als SW RAID realisieren, da die Plattform keine RAIDs von NVME SSDs an den Lanes der CPU unterstützt.
Naja, ich dachte, um im Falle des Ausfalls einer SSD auf der zweiten weiterarbeiten zu können? Oder funktioniert das so nicht?Was soll das RAID überhaupt bringen?
Inzwischen gibt es allerdings auch andere RAID Lösungen für NVMe SSDs in Slots mit mehr als 4 Lanes, Intels VROC und AMDs Lösung für TR4. Auch wenn beides wohl Fake RAIDs sind, umgeht man damit eben die Limitierungen von SW RAIDs.
Die Pro lohnt für schreibintensive Anwendungen, da die MLC NAND hat und die Schreibraten daher über die ganze Kapazität halten kann, während die SSDs mit TLC nur über einige GB Pseudo-SLC Schreibcache die beworbenen Schreibraten schaffen.Oder ich verzichte doch auf das RAID und bau ne Samsung 970 Pro ein...
Das Lesen betrifft es dann also nicht so sehr?Die Pro lohnt für schreibintensive Anwendungen
Das kommt auf die Situation an. Bei manchen Projekten kommt es auf jede Stunde an. Wenn da dann kurz vor der Abgabe die Platte ausfallen würde, wäre das durchaus ein Problem. Und die halbe Stunde ist wahrscheinlich auch sehr optimistisch gerechnet für die Wiederherstellung aus dem Backup auf eine andere Platte bis alles wieder einsatzfähig ist.oder ob Du es verkraften kannst, eine halbe Stunde bis eine Stunde für die Wiederherstellung auf eine andere Platte zu warten.
Das Lesen betrifft es dann also nicht so sehr?...
Das kommt auf die Situation an. Bei manchen Projekten kommt es auf jede Stunde an. Wenn da dann kurz vor der Abgabe die Platte ausfallen würde, wäre das durchaus ein Problem. Und die halbe Stunde ist wahrscheinlich auch sehr optimistisch gerechnet für die Wiederherstellung aus dem Backup auf eine andere Platte bis alles wieder einsatzfähig ist...
Lesend sind die Unterschiede zwischen der Evo und Plus minimal, erst bei QLC gibt es den Effekt das ist nicht nur die Schreib- sondern auch die Leseperformance im QLC Bereich geringer ist. So sind es bei 4k QD1 Lesend bei der 860 QVO nur 4.400 IOPS statt 7.500 aus dem Pseudo-SLC Bereich, QD32 werden im QLC sogar weniger als halb so viele IOPS lesend wie aus dem Pseudo-SLC erzielt.Das Lesen betrifft es dann also nicht so sehr?
Wobei die konkrete Größe des Pseudo-SLC Schreibcaches davon abhängt wie voll die SSD ist, wenn sie zu voll ist, dann sind es eben nur die 6GB. Bei welchem Füllstand der Cache wie groß ist, sagen die Hersteller meistens nicht, nur Intel gibt es für die 660p und 665p an, bei der 665p der volle Pseudo-SLC Cache bis 50% Füllstand und ab 75% Füllstand gibt es nur noch der statische Anteil. Bei allen anderen SSDs dürfte es ähnlich aussehen und wer lässt schon so viel Kapazität frei? Im Zweifel hat man also immer nur die statischen Teil des Pseudo-SLC Schreibcaches, also hier die 6GB.Bei der EVO Plus werden für die 1 TB-Version 6+36=42 GB Cache angegeben
Heißt das dann, dass bis 42 GB eh nur der Cache maßgeblich ist? (auch beim Schreiben)
Das Lesen ist unkritisch, die Frage ist eher wie viel sie schreiben.Und dann das Netzwerkrendering, bei dem aktuell beim Start bis zu 11 Rechner gleichzeitig die Daten vom Server laden. Im Normalfall sind das vielleicht 1-2 GB aus Dateien von einigen Hundert KB bis einigen Hundert MB.
Das klingt nach kommerzieller Nutzung und nicht nach Hobby, dafür sollte man dann sowieso entsprechende Serverhardware nehmen und keine PC Hardware wie diese und ebenso entsprechende Enterprise SSDs.Das kommt auf die Situation an. Bei manchen Projekten kommt es auf jede Stunde an.
Bei ordentlichen RAID Lösungen merkt man vom Ausfall einer Platte nichts, daher ist es ja auch so wichtig den Status regelmäßig zu prüfen, denn bevor die zweite ausfällt, muss man den Ausfall erkannt, die defekte Platte ersetzt und das Rebuild abgeschlossen haben, sonst war das RAID am Ende doch sinnlos.Wobei ich nicht so sicher bin, ob das im Falle der Ausfalls einer von zwei RAID-Platten wirklich so problemlos weiterlaufen würde. Ist das wirklich so?
Die Fehlermeldung bekommt aber nicht jemand der nur übers Netz auf die Dateien zugreift, die gibt es irgendwo im System bzw. kann man sie sich bei ordentlichen Lösungen auch per email zusenden lassen.Ich war bisher davon ausgegangen, aber bekomme ich dann wirklich einfach nur eine Fehlermeldung, dass eine Platte ausgestiegen ist, kann aber weiterarbeiten?
Hardware ist meist auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt und die hat das Board wohl bald hinter sich. PC Hardware ist generell für den Servereinsatz nicht gut geeignet und hält meistens nicht so lange wie Serverhardware, die darauf ausgelegt ist 24/7 zu arbeiten.Wobei die ganze Sache ja wie gesagt eh egal wäre, wenn stattdessen das Board oder irgendeine andere Komponente ausfällt. Von daher ist natürlich generell die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass eine SSD ausfällt im Vergleich zu anderen Komponenten.
Wie warm eine passiv gekühlte Komponente wie eine M.2 SSD wird, hängt immer davon ab wie gut sie gekühlt wird, vor allem ob ein kühlender Luftstrom drüber streicht oder nicht, denn passiv gekühlt bedeutet immer nur, dass es keinen eigenen Lüfter gibt, nicht dass die Hardware ohne kühlenden Luftstrom auskommt!Ansonsten einziger Nachteil bei der Pro und etwas länger dauerlast ist die Hitze, aber bastel mit eh grad n M.2 Kühler aus Kupfer und werd n Verlängerungskabel dranhängen, so das sie weg vom Board kommt.
Die basieren wahrscheinlich auf dem Broadcom Tri-Mode RAID Controllern, die es auch von anderen OEMs gibt, aber eigentlich braucht man die nicht, da Lösungen wie VROC oder eben die AMD RAID Lösung genauso performant sind, die CPUs sind ja schnell genug um dies nebenbei zu machen und die schnellen NVMe SSDs stellen schon sehr hohe Anforderungen an die Peformance der HW RAID Controller. Man sieht wie sehr schon SATA SSD die HW RAID Controller fordern, wenn man mal einen alten von denen mit SATA SSDs im RAID betreibt, da steigt die Zugriffszeit vor allem bei denen mit eigenem Cache dann massiv an, weil der Controller so lange braucht um zu prüfen ob er die Daten nicht in seinem Cache hat. Bei HDDs merkt man dies nicht, aber bei den kurzen Zugriffszeiten von SSDs fällt dies sofort auf. Bei SSDs sind SW bzw. Fake RAID Lösungen daher oft deutlich performanter als Hardwarelösungen.Ein echter Raid Controller hat halt einen eigenen Chip mit Ram, der das macht
...
Einzige Chance wäre ansonsten sowas hier ;https://highpoint-tech.com/USA_new/CS-product_nvme.htm - sind aber sündhaft teuer. für 200 € hätt ich es mir schon längst gekauft, 300...vielleicht..aber 450, 500 € + 4x ne M.2 - ist schon teures Spielzeug
Wie warm eine passiv gekühlte Komponente wie eine M.2 SSD wird, hängt immer davon ab wie gut sie gekühlt wird, vor allem ob ein kühlender Luftstrom drüber streicht oder nicht, denn passiv gekühlt bedeutet immer nur, dass es keinen eigenen Lüfter gibt, nicht dass die Hardware ohne kühlenden Luftstrom auskommt!
... die CPUs sind ja schnell genug um dies nebenbei zu machen ...... Bei SSDs sind SW bzw. Fake RAID Lösungen daher oft deutlich performanter als Hardwarelösungen.
Danke für die Info.Lesend sind die Unterschiede zwischen der Evo und Plus minimal, ...
... Wobei die konkrete Größe des Pseudo-SLC Schreibcaches davon abhängt wie voll die SSD ist, wenn sie zu voll ist, dann sind es eben nur die 6GB. ...
Auf den Server gar nicht. Die Ausgabe läuft über die Workstation.Das Lesen ist unkritisch, die Frage ist eher wie viel sie schreiben.
Ja, das hatte ich auch so gelesen. Danke für die Bestätigung.Bei SSDs sind SW bzw. Fake RAID Lösungen daher oft deutlich performanter als Hardwarelösungen.
Wie gesagt, es geht (wenn) um RAID1.Hatte vorher ein SSD Sata Raid - war nett, schnell, aber mittlerweile zu klein. die 970 Pro ist schon schneller als mein altes Raid, merkt man aber nicht allzuviel von, außer halt beim laden von Images. Reicht vollkommen aus..zumindest noch