Online-Händler dürfen Retouren nicht mehr wegwerfen

Oh Schreck - was hier wieder Unfug geschrieben wird!
Immer diese verschrobenen Tagträumereien der Linken von Kommunismus und Sozialismus - also da stellen sich mir die Haare auf, sorry!

@Latiose - Dass was du meinst ist die so genannte direkte Demokratie!
Das würde bedeuten:
- eeeeeeeeeeeeeeeewig lange Gesetzgebungsdauer (ja, noch länger als jetzt...)
- alles würde auf ja/nein reduziert - was ist mit komplexeren Fragen?
- gegenwärtige Stimmungslage im Volk würde zu stimmungsabhängigen, meist äußerst kurzsichtigen Entscheidungen führen
- direkte Einflussnahme durch Medien begünstigt die Wahlen für die eine oder andere Seite (derjenige, der mehr Werbung für etwas macht, gewinnt)
- ach ja, von den Kosten ganz zu schweigen...

EDIT:
Aber ich glaube, wir kommen vom Thema ab!
Ich fände es gut, wenn einfach weniger Elektroschrott produziert werden würde, dann gäbe es erst gar nicht so viele Retouren!
Da kann ich auch ein bißchen die Händler verstehen, die nicht jeden Euro-Artikel auf Funktionalität prüfen können!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dass was du meinst ist die so genannte direkte Demokratie!

In der Schweiz funktioniert es für rund 8 Mio Menschen schon ganz gut... hat aber immer noch nichts mit Sozialismus zu tun.
 
Also ich hätte es so vorgeschlagen, man muss halt statt vorschreibungen zu machen halt anders machen. Was man da sinnvoll machen kann, wenn sie für jeden Artikel ne Förderung kriegen wie z. B bei Elektroartikel den sie testen dann so und so viel Förderung. Freilich müsste das dann einer nachprüfen denn sonst würde da einige Firmen schummeln anfangen. Dann gäbe es auch weniger elektroschrott.
 
Himmel, das nimmt ja Züge hier an.....
Was manch einer hier von sich gibt lässt eigentlich nur den Schluss zu dass im Geschichtsunterricht geschlafen wurde.

@Topic
Das Ganze ist ja eine sehr nette Idee, nur gerade eben bei Kleingeräten und günstigen Geräten absolut nicht durchsetzbar. Immerhin muss ein Gerät irgendwie geprüft werden ob es nun defekt ist oder nicht, ob überhaupt alles vollständig zurückgesandt wurde etc. Da muss irgendwo ein Mensch beteiligt sein. Der will bezahlt werden, am besten noch weit über Mindestlohn. Nehmen wir einen USB Stick als Beispiel. Der Preis liegt je nach Modell zwischen 5 und 30 Euro. Da kostet dann die Prüfung des Gerätes schnell mehr als der Neuwert der Ware. Da die Ware ja nur als "gebraucht" verkauft werden kann wählt der Händler natürlich die Vernichtung, das ist schlicht wirtschaftlicher. Immerhin sind das alles Konzerne welche Gewinn erwirtschaften wollen.
Ich glaube wir haben hier eigentlich ganz andere Probleme. Um Elektroschrott zu vermeiden sollten Laptops und Handys besser reparierbar sein und auch länger als zwei Jahre Updates erhalten.
 
Ja das mag schon richtig sein, allerdings tritt dann ein anderes Problem auf. Denn wenn es reparierbar ist, dann werden weniger menschen Elektrogeräte kaufen. Das führt dann zu Gewinnrückgang weil weniger dann verkauft wird. Das wollen halt die Händler mit Sicherheit ja auch nicht haben.
Das nächste Problem ist, selbst wenn es reparierbar ist, dann kann noch ein weiteres Problem sein, das die Ersatzteile sehr teuer sind. Manche sind sogar so teuer das sich dann ne Reparatur sich leider nicht lohnt. Nehme mal das beste Beispiel von rasieraparat. Nen neues kostet im durschnitt so 49,95 €. Die klingen kosten jedoch pro kline schon 15 €. Am Ende also 45 €. Dafür kriegt man dann nen neuen rasieraparat. Tya für was werden sich dann die Menschen entscheiden. Ja na klar für den neuen rasieraparat für 49,95. Und damit fängt dann alleine das schon als elektroschrott an. Denn stumpfe klingen taugen zum rasieren nicht mehr und einzelne klingen zu kaufen macht halt auch wenig Sinn.
So kann man das auch am besten auf alle Elektrogeräte übertragen. Sehe also hier keine anderen Option die wirklich funktionieren würden.
Würde der Staat jedoch das fördern von wer es selbst repariert machen oder das dies dann die firmen mit weiteren steuervergünstigung anbieten das das Produkt Reparatur fähig ist und man die Ersatzteile dann günstig anbietet, dann wäre das Problem gelöst.
Man könnte es ja auch anders machen das gebrauchte Hardware günstig ist und die neuware doppelt so teuer. Dafür jedoch günstig zu reparierbar ist. Und auch langlebiger. Allerdings bietet ein Elektrogerät kaum einen Mehrwert weil alle diese Punkte ja sogut wie nicht gegeben ist.
 
Nehme mal das beste Beispiel von rasieraparat. Nen neues kostet im durschnitt so 49,95 €. Die klingen kosten jedoch pro kline schon 15 €.

Wer kennt es nicht, statt 15€ für nen Klingensatz gibt man lieber direkt 50€ für ein neues Gerät aus, ist ja schliesslich nur mehr als die 3-fache Summe.
 
Das Ganze ist ja eine sehr nette Idee, nur gerade eben bei Kleingeräten und günstigen Geräten absolut nicht durchsetzbar. Immerhin muss ein Gerät irgendwie geprüft werden ob es nun defekt ist oder nicht, ob überhaupt alles vollständig zurückgesandt wurde etc. Da muss irgendwo ein Mensch beteiligt sein. Der will bezahlt werden, am besten noch weit über Mindestlohn. Nehmen wir einen USB Stick als Beispiel. Der Preis liegt je nach Modell zwischen 5 und 30 Euro. Da kostet dann die Prüfung des Gerätes schnell mehr als der Neuwert der Ware. Da die Ware ja nur als "gebraucht" verkauft werden kann wählt der Händler natürlich die Vernichtung, das ist schlicht wirtschaftlicher. Immerhin sind das alles Konzerne welche Gewinn erwirtschaften wollen.
Ich glaube wir haben hier eigentlich ganz andere Probleme. Um Elektroschrott zu vermeiden sollten Laptops und Handys besser reparierbar sein und auch länger als zwei Jahre Updates erhalten.

Das stimmt schon, aber eben aus rein wirtschaftlicher Sicht. Und darum geht es ja nicht.
Solche Sachen müssen aus genau diesen Gründen verpflichtend vorgeschrieben werden, dann gilt es für alle. Werden USB-Sticks und alle anderen Sachen halt etwas teurer und fertig.
Dafür gibts dann weniger Müll, ist doch ein guter Deal.
 
Äh du versteht es leider nicht. Eine der 3 klingen kostet alleine schon 15 €. Würden 3 einzelne klingen 15 € kosten, dann hätte das mein Vater schon längst so gemacht. Leider sieht halt die Realität ja anders aus. Aber das wisst ihr ja eh alle ja schon mehr als gut.
 
Äh du versteht es leider nicht. Eine der 3 klingen kostet alleine schon 15 €. Würden 3 einzelne klingen 15 € kosten, dann hätte das mein Vater schon längst so gemacht. Leider sieht halt die Realität ja anders aus. Aber das wisst ihr ja eh alle ja schon mehr als gut.

Dann empfehle ich einen Rasierhobel ;)
100 Klingen 9,99 Euro. Reines Metall, also problemlos recyclebar. Und sie sind wesentlich hautschonender als jeder 300-Klingenrasierer von den großen Marken.
Da lernt man auch wieder wie man sich rasiert. (ohne Druck). Lange Barthaare sind auch kein Problem.
Rasieren wie zu Opas Zeiten ist am günstigsten, umweltverträglichsten und noch dazu die absolut beste Rasur.

Das stimmt schon, aber eben aus rein wirtschaftlicher Sicht. Und darum geht es ja nicht.
Solche Sachen müssen aus genau diesen Gründen verpflichtend vorgeschrieben werden, dann gilt es für alle. Werden USB-Sticks und alle anderen Sachen halt etwas teurer und fertig.
Dafür gibts dann weniger Müll, ist doch ein guter Deal.

Dann darf man aber die Vorschrift nicht nur in DE einführen. Das muss EU oder besser Weltweit geschehen.
Ob das aucht tatsächlich sinnvoll ist Dinge vorzuschreiben welche bewusst unwirtschaftlich sind sei dahingestellt, gerade für kleinere Unternehmen wird das schnell zur gefäöhrlichen Belastung.
Effektiv verlagert man ja nur das Problem dadurch. Der Kunde kauft dann eben dort wo die Vorschrift nicht gilt.
Ein Beispiel für wirklich völlig sinnlose Müllproduktion:
Elektrozahnbürsten
Bei denen ist nach ein paar Jahren einfach der Akku am Ende. Ein Ersatzakku kostet 2-5 Euro. Mit einem Lötkolben ist das Ding in 5-10 Minuten wieder wie neu.
Da bietet aber kein Hersteller einen Service für den Akkutausch an. Der Kunde wirft das Ding daher weg (meist in den Restmüll, kein Recycling) und kauft die neue Zahnbürste für 50 Euro.
Mobiltelefone haben das selbe Problem. Das Innenleben besteht zu 30% aus Klebstoff, Reparatur daher ausgeschlossen. Nach zwei Jahren gibt es dann auch keine Updates mehr -> Neukauf.
Das Altgerät landet leider meist nicht im Recycling sondern im Müll oder in der Schublade.
Das lässt sich alles vermeiden sofern Produkte 1. über z.B. 5 Jahre Support und Updates bekämen und 2. eben mit Blick auf den Tausch von Komponenten wie dem Akku auch entwickelt würden. Der Akku altert nunmal entsprechend.
Mein letztes Handy, ein Sony XZ1 (damaliges Flaggschiff) bekommt kein Update auf Android 10, selbes Problem bei dem Modell davor. Da war noch die Betaversion verfügbar, im finalen Release ist dann der Support für den SoC rausgefallen. Mein nächstes Gerät wird daher aus China kommen. Günstig, gute Hardware und hält auch problemlos die 3 Jahre durch.
 
Wenn es keine EU-Richtlinie gibt muss halt einer vorlegen. Da vom/ins Ausland der Versand teurer und die Lieferzeiten länger sind, mach ich mir eigentlich erstmal keine Sorgen, dass es ein komplett nutzloser Vorschlag ist. Jetzt muss man schauen ob es funktioniert und zur Not nachbessern.
 
Warum Deutschland noch nich demokratisch "gewesen war" musst du mal erläutern wenn du so gern erzählst. Und was wäre denn demokratisch gebinnt gewesen

Die DDR war wesentlich demokratischer als dieser Haufen von Lobbygesteuerten Politikmarionetten heute. Die ersten Politiker in der BRD wurden in Deutschland ernannt, nicht gewählt. Demokratie? Nein. Dieses Land ist keine Demokratie, nie gewesen und wird es auch nie sein. Siehe Kämmerich. Demokratisch gewählt, das Ergebnis passt der Meute nicht - annuliert. Bzw. zurückgetreten worden.
Fakt ist das es in der BRD keine Partei im Bundestag gibt die sich um die Belange der Bürger kümmert. Schlimmer noch, fast alle Parteien arbeiten gegen den Bürger. Allen voran die grünen Ökonazis.
In der DDR gab es das ZK das wirklich demokratisch abgestimmt hat, wenn auch geheim bzw. von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Auch hat sich niemals ein Parteibonze bereichert. Schaut euch mal an wie bescheiden selbst ein Erich Honnecker lebte. Bestenfalls Gutbürgerlich.
Die DDR war nicht perfekt, aber sie hat aus den Gegebenheiten das beste zu machen versucht. hier und da ein paar Reformen hätten nicht geschadet, aber das ist ein anderes Thema.

Also Du meinst die Verräter die nicht vom Staat hingerichtet wurden? Oder meinst Du die Verräter, die von der Stasi unterdrückt wurden, weil irgendeiner etwas gegen sie hatte und sie angeschwärzt hat. Oder die Verräter die Steine in den Weg gelegt bekommen haben, weil sie nicht in die allmächtige Partei eingetreten sind? Oder die Verräter die an der Grenze erschossen wurden?
1. Todesstrafe ist ein Thema für sich. Das hat nichts mit der Staatsform zu tun. Generell ist sie aber zu befürworten. Wenn ich diesen 20 Jährigen Drecksack sehe der 5 Menschen umgebracht hat und dafür 3 Jahre bekommt könnte ich nur noch kotzen.
Genickschuss oder Fallbeil - Thema erledigt.
2. Die Stasi war deutlich weniger schlimm als sie immer dargestellt wird. Google, FB & co. sind wesentlich besser über die Bürger informiert als die Stasi es je war.
3. Die Regeln waren klar. Wer nicht nach den Regeln spielen wollte wurde bestraft. Egal ob durch Verweigerung des Wunschjobs oder Studiums oder durch eine Kugel an der Grenze.
Wer sich an die Regeln gehalten hat der hatte nichts zu befürchten.
 
Mal ganz ehrlich, willst Du hier trollen, oder glaubst Du das wirklich?
Ich habe in dem System gelebt und kenne Leute die dort noch länger drin gelebt haben. Klar, konnte es gut laufen. Konnte aber auch schlecht laufen. Und das hatte nicht unbedingt damit etwas zu tun, ob man sich an die Regeln hält oder nicht. Eher ob man die richtigen Leute kannte, oder die falschen.

Wenn ich das schon höre: "Stasi war nicht so schlimm." Da rollen sich mir die Fingernägel hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, der Sozialismus mit seiner Planwirtschaft soll besser gewesen sein als unsere Marktwirtschaft damals? Dann hätte die Sowjetunion den kalten Krieg gewinnen müssen. Haben sie aber nicht. Die Ostblockstaaten waren hoffnungslos Pleite.

Und der Trabbi war in den Herstellungskosten gegenüber seinem Nutzwert eine biblische Katastrophe. Die DDR hatte desweiteren ein massives Verschmutzungsproblem.

Zu dem bescheuerten Gesetz:
Was machen die Anbieter mit Retouren die sie
a.) nicht mehr verkaufen können
b.) nicht entsorgen/recyclen dürfen

Antwort: Einlagern und die Kosten auf die restlichen Produkte umlegen.

Unter dem Strich wird es einfach teurer zumal hier mit Sicherheit wieder sehr viel "Dokumentation" anfallen wird. Kenne ich aus meinem Beruf. In D-Land wird heutzutage zuviel dokumentiert, kalibriert, geprüft, überwacht, gemeldet, geschult und zu wenig produktiv gearbeitet.
 
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