Optimal Partitionierung

kryZz

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Ich lege mir Morgen eine 120GB Maxtor S/ATA Platte zu und überlege nun wegen der aufteilung wie findet ihr meinen vorschlag:

Was haltet ihr davon?
Das H: Laufwerk is nurn dummy muss mir noch überlegen wie ich die genau einteile weil ich mehere linux und andere open source systeme probieren und lernen will


>> Maxtor 120GB:

120000 MB
C: 7.935,9 MB (System)
D: 10.240 MB (Progs)
E: 40.960 MB (Games)
F: 51.200 MB (Media)
G: 9.664,1 MB ($files [original])


>> Maxtor 60GB:
H: 60.000 MB (Linux)-[weiter aufgeteilt]


>> IBM 10GB:
Z: 9.664,1 MB ($files [backup])



jemand anders hat den vorschlag eines swap drives gemacht is das empfehlens wert und wenn ja wie stell ich das in win2k um :)
 
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ich rate vom swap drive bei win2k ab. ich habs probiert und hatte danach nur probleme, das system war so langsam als ob es gar kein temp verzeichniss mehr gab. lass es lieber, dass is es echt nicht wert. wegen der einteilung muss es doch jeder selbst wissen, wieviel speicher er für die verschiedenen sachen braucht. ich hab ja kein überblickt was für software/games/sicherheitskopien an filmen du hast :fresse:. das musst du schon selbst wissen. im allgemeinem kann ich nur sagen das ich es für sinnvoll halte windows und programme zu unterteilen, da es schon übersichtlicher ist. für games eine eigene partition ist natürlich auch übersichtlicher. letztlich kommt es alles auf übersichtlichere herraus :fresse:. vielleicht musst du auch erst mal testen was die beste einteilung ist, kann ja auch sein das du es jetzt noch nicht so weisst wieviel du letztendlich bei den einzelnen bereichen brauchst.

mfg kaktusliebhaber
 
hatte die ähnliche aufteilung bissl anders schonmal
nur halb so groß

und ich hab das jetzt optimiert
bei programmen abzüge bei games drauf gehauen und halt neu die media partition... :)
 
Ich hab das ganze so gemacht:

C 10GB System / Progs (GEORDNET net einfach nur drauf gehaun)

D 20GB Gamez

E 20GB Filme

F 20GB Mucke

G ~8GB (Download´s / OC Prog´s / Testordner ect. halt die Müllabteilung ^^)
 
warum habt ihr alle so viele partitionen?? ich hab ne 80er Platte und die so geteilt:
20GB(C): Programme, Games, Windows und was man sonst so alles installieren muss
55GB(D): alles was man so speichert, Filme, Mucke usw.

denn wenn ich formatier, muss ich doch eh die spielel nue installierren, hat also kein sinn dia auf ne extra partition zu machen, ich sicher mi rhalt nur die einstelleungen
 
@Marlok
Partitionen dienen der Übersichtlichkeit. Jeder würde das wohl etwas anders aufteilen.

Je nach Dateisystem kommt aba noch ein anderer Umstand hinzu. Ich rede vom Verschnitt. Beim FAT-Dateisystem hängt die Clustergröße direkt mit der Partitionsgröße zusammen. Ein Cluster ist die kleinste Speichereinheit des Dateisystems.

Wenn ein Cluster z.B. 8 kb groß ist und du eine Datei speicherst, die beispielsweise 1 kb groß ist, so werden trotzdem 8 kb belegt. Die restlichen 7 kb beleiben dabei ungenutzt und können auch nicht durch andere Daten belegt werden.

Beim FAT32-Dateisystem sind die Cluster bis zu einer Partitionsgröße von 8 GByte 4 kb groß. Wenn die Partition größer als 32 GByte ist, so werde 32 kb Cluter benutzt. So kannst du gut und gerne 25% deines Speicherplatzes verschwenden. Bei NTFS ist die Clustergröße hingegen frei wählbar und ist standardmäßig auf 4 kb eingestellt. Der Verschnitt hält sich also in Grenzen auch bei größeren Partitionen...

CU
 
Zuletzt bearbeitet:
ja also, die übersichtlichkeit kann man sich durch ordner wesentliche infacher erhalten ,denke ich
 
@h4rdq0r3

System und Progs würde ich zusammennehmen. (Ich nehme an, mit Progs meinst du die installierten Programme)

Die zweite HD würde ich noch mehr aufteilen: 60 Gb braucht in Linux-Anfänger nicht.

cu
loores
 
Meine Partitionierung

Meine Partitionierung von:

1x 36 SCSI, 10'000 rpm
1x 120 GB IDE, 7200 rpm
1x 120 GB SATA, 7200 rpm
 

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@Marlok
Das kann jeder so machen, wie er es für richtig hält. Ob nun durch mehrere Partitionen oda durch Ordner. Beim FAT-Dateisystem kommt halt, wie gesagt, noch der Verschnitt bei großen Partitionen hinzu.

CU
 
@h4rdq0r3

Eine Swap-Partition für Win2k bringt nicht so viel. Swap-Partitionen sind vorallem bei Unix-Systemen verbreitet, da diese solche Partitionen nicht formatieren, sondern unter Umgehung des Dateisystems - welches ja wieder verlangsamt, da Verwaltungsaufwand - als RAW-Devices ansprechen.

Win2k kann das nicht, folglich müsste die Swap-Partition wieder als NTFS oder FAT formatiert werden. Ich würde eher drauf achten, dass das Pagefile auf der schnellsten HD liegt. Zudem am besten in der ersten Partition, da diese (sofern sie aussen an der HD liegen) am schnellsten sind.

Alternativ kann man das Pagefile auch auf eine Partition legen, welche auf einer Platte liegt, die nicht stark belastet wird, sodass sich Mehrfachzugriffe nicht immer selbst stören. So kann es z.B. eine gute Möglichkeit sein, die Auslagerungsdatei auf die Backupplatte zu legen, da die Backupplatte ja nicht permanent genutzt wird.

@Madnex

Wobei FAT durch die mittlerweile grosse Verbreitung von WinXP immer mehr von NTFS verdrängt wird....

cu
loores
 
Stimmt schon. Es setzen aba auch noch viele auf FAT auch wenn Win2k oda WinXP verwendet wird...

Wenn man das FAT-Dateisystem benutzen will, würde ich mehrere Partitionen anlegen um halt den Verschnitt möglichst klein zu halten. Außer wenn man nur Movies, MP3s oda andere größerer Dateien hauptsächlich speichern will. Dann ist es egal. Bei NTFS ist das, des Verschnitts wegen, aba nicht mehr nötig, da, wie gesagt, die Cluster standardmäßig 4kb groß sind...

CU
 
Hallo.

Ich melde mich dann auch zu wort.

Ich habe eine 80Gb und eine 20GB in meiner kiste.

80GB:
C: 20GB für WinXP + Software + Müll
D: 60GB für alles mögliche.

Für die "übersichtlichkeit" habe ich auf der D: partition freigaben gemacht (z.b. Videos, Quellcodes, Spiele, etc). Diese werden dann lokal als "netzwerklauferke" gemountet. Ich habe dann zwar ein "salat" aus den netzwerklaufwerken aber physikalisch ist es immernoch nur eine partition.

Das gleiche habe ich auch auf meinem linux-server gemacht. Da sind auch unterverzeichnise freigegeben, die auch als entweder laufwerke oder mit UNC-pfaden gemountet werden.

Gruss Helen-Jana
 
Also 1. Benutz ich Win2k (will mal xp pro angucken) aber beide mit NTFS wie ich es jetzt schon habe...

2. man ist echt im vorteil wenn man lesen kann :) ich sagte doch das die 60GB Platte für verschiedene Systeme als experimentier Laufwerk dient daher die muss ich nach bedarf partitionieren

3. es bringt sehr viele vorteile Programme und System zu trennen schonmal photoshop installiert? gemerkt as es meckert wenn es auf der sys partition installiert wird das es dadurch an leistung verliert... nunja und da ich viel Grafik und Webdesign mache is das mein Tool nr1

meine frage war halt nur ob so ein swap laufwerk sinnvoll wäre aber das ist es ja nicht daher :) werd ich das wohl so machen wie es da steht

übrigens ist mein System sehr aufgeräumt auch ordner struktur mäßig nur allein aus backup gründen sind mehere partition sinnvoller.


btw: hat einer nen tip für nen image prog weil ich will die $files Partition wo persönlich und geschäftlich wichtige Daten drauf liegen auf die IBM Pladde spiegeln

und zwar so das beim runterfahren daten die auf dem RootLaufwerk neu sind oder fehlen auf dem BACKUP Laufwerk hinzugefügt bzw gelöscht werden aber halt dateien die net verändert worden sind net übertragen werden :) so ein tool brauch ich
 
@h4rdq0r3

Original geschrieben von h4rdq0r3
(...)
2. man ist echt im vorteil wenn man lesen kann :) ich sagte doch das die 60GB Platte für verschiedene Systeme als experimentier Laufwerk dient daher die muss ich nach bedarf partitionieren

An diesen Leitsatz denke ich täglich. Leider tun das nicht viele...

Solche automatisierten Image-Programme kenne ich nicht. Ich mache dies jeweils von Hand.

cu
loores
 
bei mir schaut es so aus:

insgesamt habe ich 4 hdds, 2 davon als raid0. gesamtspeicher: 400 gb. diese sind dann verteilt als:

a:\floppy
c:\system (betriebssystem, inst. programme, ...)
d:\downloads
e:\programme (hier befinden sich alle programme im roh zustand, welche ich bei jeder neuinstallation des systems installiere)
f:\treiber
g:\test programme (hier befinden sich proggies, die ich runtergeladen habe, um zu testen - meist freeware)
h:\virtual cds (hier befinden sich virtuelle cds, damit ich nicht immer die cds einlegen muss ;))
i:\images (hier speichere ich meine images des systems)
j:\mp3
k:\videos (teilweise von meinem digitalen videorekorder auf pc hdd verschoben ;))
l:\bilder (von meiner digicam sony cybershot F717)
m:\dokumente (eigene dateien, ...)
n:\backup (dies ist meine externe hdd, wenn diese angeschlossen ist)
o:\mobile disc (das ist mein usb stick mit wichtigen dateien - mobilität ;))
p:\ramdisk (hier drauf befinden sich ordner, die beim neustart gelehrt werden sollen wie temp, temporarily internet files, etc.)
q:\dvd laufwerk
r:\cd-brenner
s:\dvd-brenner
t:\virtual cd
u:\virtual cd
v:\virtual cd

nicht übel, oda? ;)

daniel
 
ich weiß nicht, aber meiner meinung nach ist das nicht mehr übersichtlich
 
Original geschrieben von Marlok
ich weiß nicht, aber meiner meinung nach ist das nicht mehr übersichtlich

für dich mag es vielleicht zutreffen. aber für mich ist es genial. besser als ordner.

daniel
 
Ordner find ich auch ok. hab 10 GB für XP, und den Rest bzw. andere Platten immer als ein Laufwerk partitioniert.
 
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