optisch ansprechender Homeserver

Black Lion

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Hallo,

ich würde gerne das Gros der Platten meines Hauptsystems in einen separaten Homeserver verbannen, der "wohnzimmertauglich" ist und genug Kapazität bietet.

Angedacht sind bisher folgende Komponenten:

Western Digital Scorpio Blue 80GB
2x Samsung EcoGreen F4 2000GB
AMD Athlon II X2 240e, 2x 2.80GHz
Kingston ValueRAM DIMM 2GB PC3-10667U
ASRock SATA3 Card, 1x eSATA 6Gb/s/2x SATA 6Gb/s
MSI 740GM-P25, 740G
Scythe Big Shuriken
SilverStone Lascala (evtl auch ein Lian Li PC-V354B)
Lian Li HD-520A
Seasonic S12II-330Bronze 330W

Also OS soll Windows Home Server zum Einsatz kommen. Die 2 2TB-Platten bilden zunächst den Speicherpool. Darauf werden so viele Daten wie möglich kopiert, um vorhandene Platten in den Pool aufnehmen zu können. Zusätzlich kommt eine Platte rein, die mit True Crypt verschlüsselt ist und außerhalb des Pools agiert.

Somit hätte ich die 2,5"er Scorpio als Systemplatte, eine TC-verschlüsselte und nachher ins. min. 4 Platten für den Pool. Ich plane weder RAID noch die WHS-eigene Datenduplizierung.

Stattdessen soll es einen zweiten Server als Backup mit ähnlicher Plattenkonfiguration geben. Dazu wird die hardware aus meiner Signatur (Fileserver) genommen. OS soll auch hier WHS werden (bisher W2K3). Die Sicherung erfolgt mittels eines geeigneten Sync-Tools (ja, ich weiß, kein richtiges Backup, reicht mir aber).

Somit hätte ich einen performanten Homeserver mit rel. viel Speicherkapazität auf kleinem Raum komplett durch einen Backupserver gesichert.

Was haltet ihr davon?
 
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Somit hätte ich die 2,5"er Scorpio als Systemplatte, eine TC-verschlüsselte und nachher ins. min. 4 Platten für den Pool.
Dann fällt das Silverstone schon mal raus, da sind nur zwei 3,5"-Schächte drin und der 5 1/4"-Schacht wird vom 5 1/4"->2,5"-Adapter belegt.

Ansonsten ist gegen die Zusammenstellung nichts einzuwenden, wobei das ohne RAID natürlich nicht die Performance-Rakete wird.
 
das versteh ich nich, der 5,25"-zu-2,5"-Adapter is doch für die Scorpio gedacht.

Megaperformance is auch gar net notwendig, die Clients sollen auf die Daten zugreifen können bzw. sämtliche Downloads sollen abgelegt werden und für HD-Videos wirds ja in jedem Fall reichen.

edit: jetz weiß ich was du meinst, du denkst das Silverstone hat nur 2 interne 3,5"-Schächte. Die Beschreibung bei geizhals ist nicht korrekt, das Case fasst 7 Platten: http://www.silverstonetek.com/products/p_spec.php?pno=LC10-E&area=de

Speed is eigtl nur beim Sichern von Server 1 auf Server 2 von Nöten, von WHS zu WHS werden ja wohl 60-70MB/s drin sein.
 
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Hi, den Speed solltest du schaffen abhängig von der Netzwerkhardware.

Die Idee mit den 2 Servern ist prinzipiell nicht schlecht aber beide werden mit min. einer Leitung verbunden sein... sprich wenns da mal richtig rein "blitzt" ist Feierabend.

Als Alternative würde ich zu einem carrierlosen Wechselrahmen im Server raten und hier eine offline Sicherung auf Platten machen. Alternativ würden mittlerweile auch USB 3.0 + Sharkoon Quickport extern gehen. Die Platten würdest du eh für den 2t Server kaufen.
 
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Das Slverstone ist an sich echt ein schönes Gehäuse, aber die Festplatten sind nicht anständig entkoppelt. Bei mehreren Platten vibriert das ganze Gehäuse. Im Server an sich nicht schlimm, aber wenn das ganze Wohnzimmertauglich sein soll ist so ein Geräuschpegel nicht ideal.

Die Hardware finde ich soweit in Ordnung aber wofür die SATA Karte ?
 
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Schönes Case, wird wahrscheinlich bei meinem Sandy Bridge Update zum Einsatz kommen.

Wenn es schön leise sein soll, würde ich zu den WD20EARS greifen.
 
Hi, den Speed solltest du schaffen abhängig von der Netzwerkhardware.

Die Idee mit den 2 Servern ist prinzipiell nicht schlecht aber beide werden mit min. einer Leitung verbunden sein... sprich wenns da mal richtig rein "blitzt" ist Feierabend.

Als Alternative würde ich zu einem carrierlosen Wechselrahmen im Server raten und hier eine offline Sicherung auf Platten machen. Alternativ würden mittlerweile auch USB 3.0 + Sharkoon Quickport extern gehen. Die Platten würdest du eh für den 2t Server kaufen.

Das mit dem "Blitz" hab ich mir auch schon überlegt. Da der Backupserver nur einmal die Woche angeschmissen wird, könnte man den an eine Steckerleiste mit Netzschalter und Überspannungsschutz anschließen.

Mit dem Quickport, ich weiß nicht. Wie lager ich die Platten denn am besten? Außerdem isses sicher nich so förderlich für deren Gesundheit, die jede Woche da einzustecken. Ansonsten natürlich ne sehr günstige und rel. sichere Variante.

Das Slverstone ist an sich echt ein schönes Gehäuse, aber die Festplatten sind nicht anständig entkoppelt. Bei mehreren Platten vibriert das ganze Gehäuse. Im Server an sich nicht schlimm, aber wenn das ganze Wohnzimmertauglich sein soll ist so ein Geräuschpegel nicht ideal.

Die Hardware finde ich soweit in Ordnung aber wofür die SATA Karte ?

Das is die Frage, was ist leiser? Ungekoppelt und Stahl oder Alu und halbwegs entkoppelt, wie beim Lian-Li. Am besten wäre natürlich die Platten wie in meinem Hauptsystem mit Vibe Fixern zu entkoppeln, aber das einzige Case, das dazu in Frage kommt, is das Rebel 9 und das is mir schon wieder zu groß.

Die SATA-Karte brauche ich, weil der Server ins. 8 Platten fassen kann, das Board aber nur 6 Ports bietet.

Schönes Case, wird wahrscheinlich bei meinem Sandy Bridge Update zum Einsatz kommen.

Wenn es schön leise sein soll, würde ich zu den WD20EARS greifen.

Machen die wirklich sonen großen Unterschied aus im Vergleich zu den F4ern von Samsung?
 
mal das Fractal Design R3 angeschaut?
gibt im Gehäusebereich auch nen Sammelthread (noch das alte R2) dazu.

Zum Theme Blitzschutz, eine Ein/Aus schalter einer Steckdose ist für einen Blitz kein hinderniss und Überspannungsschutz bring auch oft nichts.
 
schönes Gehäuse, aber eigtl schon wieder zu groß. Interessanter wäre von Fractal das Array, auch wenns ITX is.

edit: ok, hab gelesen dass das Array nich grade geräuscharm ist. Von daher wohl eher nich das Richtige.
 
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Das mit dem "Blitz" hab ich mir auch schon überlegt. Da der Backupserver nur einmal die Woche angeschmissen wird, könnte man den an eine Steckerleiste mit Netzschalter und Überspannungsschutz anschließen.

Mit dem Quickport, ich weiß nicht. Wie lager ich die Platten denn am besten? Außerdem isses sicher nich so förderlich für deren Gesundheit, die jede Woche da einzustecken. Ansonsten natürlich ne sehr günstige und rel. sichere Variante.

Ich sagte min 1 Kabel... bei deiner version wäre schon das Netzwerkkabel übersehen worden ;). Komplett abhängen wäre natürlich eine Möglichkeit... imho aber unwirtschaftlich wenn der 2t Server dann genau einmal in der Woche fürs Backup angeschaltet wird.

Ich lagere meine Sicherungsplatten in einer Vitrine, im Schließfach und in einer Metallkassette.
Bei wöchentlicher Nutzung wird jede Platte pro Jahr 52x aus- und eingesteckt:
Laut wiki: "(externe) Stecker und Buchsen sollen mindestens 5000 Steckzyklen überstehen (SATA: min. 50)."

Da die Platten in solch einen "Quickport" geführt eingeschoben werden treten schon einmal keine Verkantungen auf... ich persönlich halte recht viel von den Dingern zumal der interne Einschub fürs Gehäuse gerade mal bei 20 Euro liegt... sollte er also hopps gehen (habe mehrere Platten somit ist der Quickport am stärksten beansprucht) gibts halt nen neuen. Die Alternative wäre ein Wechselrahmen mit Carrier... bis ich da die Mehrkosten wieder drin hätte gibts vermutlich keine Platten mehr ;)
 
Ich plane weder RAID noch die WHS-eigene Datenduplizierung.

Ware mir neu das man den Datendublizierungsdienst komplett abschalten kann? Das führt dann auch das ganze WHS Sicherheistsystem ad absurdum....
 
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soviel ich weiß kann man für jedes Share innerhalb des Pools die Duplzierung an- und ausschalten. Was da jetz ad absurdum geführt wird weiß ich nicht.
 
ok, ich habe mir nochmal ein paar Gedanken gemacht und werde das Ganze doch etwas anders aufziehen:

ich werde den Rat von WickedClown beherzigen und das Backup über einen Quickport lösen. 2 Server sind echt übertrieben wenn einer nur einmal die Woche läuft. Außerdem is die Sache so noch sicherer. Alle Backupplatten kommen in so einen Überzug, der auch mit den Quickports kompatibel ist. Ich denke, ich werde die USB 3.0-Variante nehmen. Stell ich mir das richtig vor, dass ich die Platte im laufenden Betrieb "on the fly" wechseln kann? Dazu bräuchte ich ne Empefehlung für ein verschließbares Behältnis, in dem ich 6-8 Platten mit Quick Protect lagern kann.

Außerdem habe ich mich entschlossen, doch ein etwas größeres Gehäuse zu nehmen, da ich so einfach flexibler bin und die Platten auch gut entkoppeln kann. Wenn ein halbes Dutzend in sonem PC-354 oder PC-Q08 von Lian Li stecken, das muss doch vibrieren.

Das bringt mich also zum Gehäuse. Ich denke an einen Miditower mit durchgehenden 5,25"-Laufwerksschächten, um alle Platten mit den bekannten Vibe Fixern zu entkoppeln. Mir ist bisher nix besseres untergekommen. Die Kriterien für das Gehäuse sind demzufolge:

- wie erwähnt durchgehender 5,25"-Laufwerksschacht für die Vibe Fixer
- davor müssen sich noch 120mm-Lüfter montieren lassen
- möglichst Staubfilter in der Front
- möglichst nicht zu groß

Bisher ist mir da nur das alte Rebel9 bekannt. Das neue Rebel9 Pro kann laut Sharkoon-Support zwar natürlich auch noch die Fixer aufnehmen, allerdings sollen dann keine Lüfter mehr in die Front passen. Sehr schade, ich hätte das gerne genommen. Kennt noch jemand Alternativen?

Die weitere Hardware ist ja bereits vorhanden, siehe Sig. Als OS soll weiterhin WHS oder ggf. auch W2K3 benutzt werden.

Zu guter Letzt stellt sich noch die Frage nach den Lüftern. Klar, leise sollen sie sein (wer hätte das gedacht :rolleyes:). Umdrehungen sollten <1000rpm ja reichen. Ich dachte da evtl. an NB Blacksilent Pro-Serie.

Ach ja und einen Kühler brauche ich auch noch. Im Backupserver befindet sich noch ein Boxedkühler, das geht natürlich nicht. Lieb wäre mir ein günstiger Towerkühler mit gutem PWM-Lüfter.
 
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