Cartago2202
Enthusiast
Optische Gaming Maus Cougar 450M in Cartago´s Review.
Hallo und herzlich willkommen bei Cartago´s Review.
Heute im Test ist ein Wertretter der Nager, eine Maus aus dem hause Cougar mit der Bezeichnung 450M in der Farbe wies.
Details zu der 450M Gaming Maus von Cougar und wie sich die Maus in Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.
Zuallererst wie immer die trockenen technischen Daten der 450M Gaming Maus:

Kommen wir nun zum Verpackung und dem Lieferumfang.
Die Cougar 450M wird in einem schwarzen Karton geliefert der mit vielen allerhand Informationen zum Maus beschriftet worden ist.
Auf der Vorderseite des Kartons ist ein Bild der Maus samt Bezeichnung. Oben links prangt das Cougar Logo und links der Hinweis „Cougar Germany“.
Unten, wie schon erwähnt, die Modellbezeichnung in meinem Fall die 450M, darunter die wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Rechts daneben der Hinweis auf die 16,8 Millionen Farben RGB Beleuchtung und die Cougar eigene Steuerungssoftware UIX.
Auf der rechten Seite sind drei abgebildete Features zu sehen und zwar:
Die 1000Hz Polling Rate,
Die 5 Millionen garantierten Klicks der OMRON Micro Switches
Das Ergonomische, aber beidhändige Mausdesign, welches die vollständige, beidseitige Benutzung garantiert.
Auf der linken Seite wiederum ist eine seitliche Abbildung der Maus und darunter die genauen Spezifikationen in englische Sprache inklusive des Sensornamens, in diesem Fall der PWM3310DH von Pixart.
Auf der Rückseite sind dann noch mal zwei Bilder der Maus, einmal frontal und einmal schräg von der Seite. Darunter sind die technischen Informationen in insgesamt elf Sprachen.
Der Lieferumfang ist äußerst spärlich und beschränkt sich lediglich auf eine kleine Bedienungsanleitung und paar Cougar Sticker.
Detailansichten.
Die beidhändige Ergonomie der Maus fällt sofort ins Auge sobald man die Maus aus der Verpackung herausnimmt. Geradlinig und symmetrisch aufgebaut mit ihrer glänzender Oberfläche ist sie optisch schon mal sehr schick. Mittig zwischen den beiden Haupttaster sitzt das sehr griffige Scrollrad, dahinter ist der DPI-Taster der die drei voreingestellte DPI-Profile und dazugehörige Beleuchtung steuert. Vor und unterhalb des Scrollrad ist das Ummantelte Anschlusskabel befestigt.
Von hinten betrachtet sticht das Cougar Logo ins Auge, dieses leuchtet im Betrieb, in der voreingestellten Farbe passend zu dem eingestelltem DPI-Profil.
Wie schon erwähnt ist die Maus symmetrisch aufgebaut und so fallen beide Seiten gleich aus. Es sind jeweils zwei Taster angebracht worden die im Auslieferungszustand mit "Vor und Zurück" belegt sind und die seitlichen Flächen würden mit griffigen, sechskantigem Muster versehen.
Betrachtet man die Maus von unten so fallen zuerst die drei großen Gleitflächen auf die gewährleisten das optimale Gleitvermögen der Maus. Mittig sitzt der schon oben erwähnte optische PMW3310DH Sensor der von großem Aufkleber mit Herstellerlogo der Modellbezeichnung und weiteren Informationen, umrandet ist.
Der Kabel der Maus ist ca. 1,8 Meter lang, dicht ummantelt und wirkt recht robust, dabei ist er nicht zu starr und lässt sich gut verlegen. Letztendlich bildet der vergoldeter Stecker den Abschluss unsere Detailansicht.
Software und Praxistest.
Cougar liefert zu der 450M Maus keinen Datenträger mit der eigens entwickelte Software mit dem Namen UIX, diese muss auf der Hersteller Webseite erst runter geladen werden. Lediglich ein Hinweis in der Bedienungsanleitung und die Logos auf der Verpackung weisen darauf hin. Natürlich funktioniert die Maus auch ohne diese Software einwandfrei aber man verliert die Möglichkeit seine eigene Farb- und DPI Profile zu nutzen. Nach der Installation der UIX wird zu aller erst eine neue Firmware Update für die Maus eingespielt, so garantiert Cougar die bestmögliche Kompatibilität mit dem restlichen System. Danach kann man sie Software zu anlegen eigener Farb- und DPI Profile nutzen.
Die UIX unterteilt sich in drei Bereiche:
1-, Leistung.
Hier kann man jeder der drei DPI Stufen in 50'er Schritten von 50 bis 5000 DPI anpassen und zusätzlich kann hier die Pollingrate, die Lift Off Distanz, die Doppelklick Geschwindigkeit, die Scroll -geschwindigkeit des Mausrades, sowie die Windows Zeiger -geschwindigkeit und die X-Y -Achsen Einstellungen des Sensors vorgenommen werden.

2-, Tastenbelegung
In diesem Bereich kann man jeder einzelne der Tasten neu belegen und Macros aufzeichnen, nach einem Kick auf „Anwenden“ ist die neue Belegung sofort nutzbar.

3-, Lichtkontrolle
Wie der Name schon sagt kann man in diesem Bereich die Farbkombinationen zu den drei einzelnen DPI Stufen zuweisen und die verschiedenen Effekte dazuschalten.

Die Maus, die ich nun mehrere Tage in praktischen Einsatz hatte, hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Es sind eben die beworbene Futures die diesen uneindeutigen Gefühl hinterlassen. Zu einem ist es die glänzende und optisch sehr schön anzusehende Oberfläche die in praktischem nutzen viele Nachteile mit sich bringt, fett / Fingerabdrücke „kleben“ fast magisch an ihr was noch durch regelmäßiges reinigen man in griff halten kann. Ein weitere kritische Punkt dieser glänzenden Oberfläche ist das man praktisch an den Händen nicht schwitzen darf, weil entweder klebt die Maus an der Hand oder die Hand rutsch an der Maus nach unten. Zum zweiten wäre da diese asymmetrische Aufbau der zwar für Links wie Rechtshänder geeignet ist aber auf keine der Seiten richtig optimiert ist. So sind die Seiten zu steil und zu weit nach innen gezogen so das man das Gefühl hat die Hand rutsch seitlich ab obwohl, sie geriffelt sind.
Positiv wiederum ist die enorme Präzision des Sensors anzusehen wie auch die Möglichkeit die DPI-Profile direkt in Spiel zu wechseln. Die großen Gleitpads verleihen der Maus eine sehr gute Beweglichkeit sowohl auf Stoffpads wie auch an Kunststoffpads. Das Mausrad ist sehr griffig und mit Rasterung in der Drehbewegung versehen was ich persönlich vorziehe. Auch die Beleuchtung kann der Nutzer seiner restlichen Hardware und persönlichen Vorlieben anpassen.
Fazit.
Wie es im Praxistest bereits erwähnt wurde, kann die Cougar 450M nicht in jedem Punkt überzeugen. Positiv zu erwähnen sind in jedem Fall der äußerst präzise optische Pixart Sensor, und der gebotene Featureumfang der knapp 50€ teuren Maus. Nicht ganz so überzeugend war hingegen die Verwendung von Hochglanzoberflächen, was ich bei einer Maus eindeutig für die falsche Materialwahl halte. Wer sich an diesen Mankos nicht stört, der bekommt mit der Cougar 450M aber eine recht brauchbare Maus mit einem sehr guten Sensor.
Hier noch mal das Pro und Contra

Aufgrund der aufgezählten Kriterien verleihe ich der 450M von Cougar einen Cartago´s Review Award in Silber.

Ich bedanke mich bei Cougar für das mir entgegen gebrachte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples.
Hallo und herzlich willkommen bei Cartago´s Review.
Heute im Test ist ein Wertretter der Nager, eine Maus aus dem hause Cougar mit der Bezeichnung 450M in der Farbe wies.
Details zu der 450M Gaming Maus von Cougar und wie sich die Maus in Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.
Zuallererst wie immer die trockenen technischen Daten der 450M Gaming Maus:

Kommen wir nun zum Verpackung und dem Lieferumfang.
Die Cougar 450M wird in einem schwarzen Karton geliefert der mit vielen allerhand Informationen zum Maus beschriftet worden ist.
Auf der Vorderseite des Kartons ist ein Bild der Maus samt Bezeichnung. Oben links prangt das Cougar Logo und links der Hinweis „Cougar Germany“.
Unten, wie schon erwähnt, die Modellbezeichnung in meinem Fall die 450M, darunter die wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Rechts daneben der Hinweis auf die 16,8 Millionen Farben RGB Beleuchtung und die Cougar eigene Steuerungssoftware UIX.
Auf der rechten Seite sind drei abgebildete Features zu sehen und zwar:
Die 1000Hz Polling Rate,
Die 5 Millionen garantierten Klicks der OMRON Micro Switches
Das Ergonomische, aber beidhändige Mausdesign, welches die vollständige, beidseitige Benutzung garantiert.
Auf der linken Seite wiederum ist eine seitliche Abbildung der Maus und darunter die genauen Spezifikationen in englische Sprache inklusive des Sensornamens, in diesem Fall der PWM3310DH von Pixart.
Auf der Rückseite sind dann noch mal zwei Bilder der Maus, einmal frontal und einmal schräg von der Seite. Darunter sind die technischen Informationen in insgesamt elf Sprachen.
Der Lieferumfang ist äußerst spärlich und beschränkt sich lediglich auf eine kleine Bedienungsanleitung und paar Cougar Sticker.




Detailansichten.
Die beidhändige Ergonomie der Maus fällt sofort ins Auge sobald man die Maus aus der Verpackung herausnimmt. Geradlinig und symmetrisch aufgebaut mit ihrer glänzender Oberfläche ist sie optisch schon mal sehr schick. Mittig zwischen den beiden Haupttaster sitzt das sehr griffige Scrollrad, dahinter ist der DPI-Taster der die drei voreingestellte DPI-Profile und dazugehörige Beleuchtung steuert. Vor und unterhalb des Scrollrad ist das Ummantelte Anschlusskabel befestigt.
Von hinten betrachtet sticht das Cougar Logo ins Auge, dieses leuchtet im Betrieb, in der voreingestellten Farbe passend zu dem eingestelltem DPI-Profil.
Wie schon erwähnt ist die Maus symmetrisch aufgebaut und so fallen beide Seiten gleich aus. Es sind jeweils zwei Taster angebracht worden die im Auslieferungszustand mit "Vor und Zurück" belegt sind und die seitlichen Flächen würden mit griffigen, sechskantigem Muster versehen.
Betrachtet man die Maus von unten so fallen zuerst die drei großen Gleitflächen auf die gewährleisten das optimale Gleitvermögen der Maus. Mittig sitzt der schon oben erwähnte optische PMW3310DH Sensor der von großem Aufkleber mit Herstellerlogo der Modellbezeichnung und weiteren Informationen, umrandet ist.
Der Kabel der Maus ist ca. 1,8 Meter lang, dicht ummantelt und wirkt recht robust, dabei ist er nicht zu starr und lässt sich gut verlegen. Letztendlich bildet der vergoldeter Stecker den Abschluss unsere Detailansicht.


















Software und Praxistest.
Cougar liefert zu der 450M Maus keinen Datenträger mit der eigens entwickelte Software mit dem Namen UIX, diese muss auf der Hersteller Webseite erst runter geladen werden. Lediglich ein Hinweis in der Bedienungsanleitung und die Logos auf der Verpackung weisen darauf hin. Natürlich funktioniert die Maus auch ohne diese Software einwandfrei aber man verliert die Möglichkeit seine eigene Farb- und DPI Profile zu nutzen. Nach der Installation der UIX wird zu aller erst eine neue Firmware Update für die Maus eingespielt, so garantiert Cougar die bestmögliche Kompatibilität mit dem restlichen System. Danach kann man sie Software zu anlegen eigener Farb- und DPI Profile nutzen.
Die UIX unterteilt sich in drei Bereiche:
1-, Leistung.
Hier kann man jeder der drei DPI Stufen in 50'er Schritten von 50 bis 5000 DPI anpassen und zusätzlich kann hier die Pollingrate, die Lift Off Distanz, die Doppelklick Geschwindigkeit, die Scroll -geschwindigkeit des Mausrades, sowie die Windows Zeiger -geschwindigkeit und die X-Y -Achsen Einstellungen des Sensors vorgenommen werden.

2-, Tastenbelegung
In diesem Bereich kann man jeder einzelne der Tasten neu belegen und Macros aufzeichnen, nach einem Kick auf „Anwenden“ ist die neue Belegung sofort nutzbar.

3-, Lichtkontrolle
Wie der Name schon sagt kann man in diesem Bereich die Farbkombinationen zu den drei einzelnen DPI Stufen zuweisen und die verschiedenen Effekte dazuschalten.

Die Maus, die ich nun mehrere Tage in praktischen Einsatz hatte, hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Es sind eben die beworbene Futures die diesen uneindeutigen Gefühl hinterlassen. Zu einem ist es die glänzende und optisch sehr schön anzusehende Oberfläche die in praktischem nutzen viele Nachteile mit sich bringt, fett / Fingerabdrücke „kleben“ fast magisch an ihr was noch durch regelmäßiges reinigen man in griff halten kann. Ein weitere kritische Punkt dieser glänzenden Oberfläche ist das man praktisch an den Händen nicht schwitzen darf, weil entweder klebt die Maus an der Hand oder die Hand rutsch an der Maus nach unten. Zum zweiten wäre da diese asymmetrische Aufbau der zwar für Links wie Rechtshänder geeignet ist aber auf keine der Seiten richtig optimiert ist. So sind die Seiten zu steil und zu weit nach innen gezogen so das man das Gefühl hat die Hand rutsch seitlich ab obwohl, sie geriffelt sind.
Positiv wiederum ist die enorme Präzision des Sensors anzusehen wie auch die Möglichkeit die DPI-Profile direkt in Spiel zu wechseln. Die großen Gleitpads verleihen der Maus eine sehr gute Beweglichkeit sowohl auf Stoffpads wie auch an Kunststoffpads. Das Mausrad ist sehr griffig und mit Rasterung in der Drehbewegung versehen was ich persönlich vorziehe. Auch die Beleuchtung kann der Nutzer seiner restlichen Hardware und persönlichen Vorlieben anpassen.
Fazit.
Wie es im Praxistest bereits erwähnt wurde, kann die Cougar 450M nicht in jedem Punkt überzeugen. Positiv zu erwähnen sind in jedem Fall der äußerst präzise optische Pixart Sensor, und der gebotene Featureumfang der knapp 50€ teuren Maus. Nicht ganz so überzeugend war hingegen die Verwendung von Hochglanzoberflächen, was ich bei einer Maus eindeutig für die falsche Materialwahl halte. Wer sich an diesen Mankos nicht stört, der bekommt mit der Cougar 450M aber eine recht brauchbare Maus mit einem sehr guten Sensor.
Hier noch mal das Pro und Contra

Aufgrund der aufgezählten Kriterien verleihe ich der 450M von Cougar einen Cartago´s Review Award in Silber.

Ich bedanke mich bei Cougar für das mir entgegen gebrachte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples.