[Ungelöst] Oracle VM Virtual Box, wie viele Kerne bei Win10 zuweisen

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Gelöschtes Mitglied 299521

Guest
Guten Tag miteinander.

Wie der Titel schon sagt will ich wissen, wie viele Kerne man am besten bei Oracle VM Virtual Box eingeben/angeben/konfigurieren muss, wenn man Windows 10 in einer Virtuellen Maschine verwendet will?

Dies läuft auf einem anderen System als bei meinen angaben, es ist eine Intel 6-Kern CPU ohne HT, das Betriebssystem auf dem System ist ebenfalls Windows 10.

Ich frage deswegen weil ich im Hinterkopf noch weiß, dass ich irgendwann mal gelesen habe das dies Einfluss auf die Leistung in der VM haben kann, also bevor ich wild drauf los konfiguriere/installiere frage ich lieber nach.


Ich danke euch jetzt schon für die Hilfe :)

Falls ich im falschen Unterforum sein sollte, bitte ich den zuständigen Moderator das Thema zu verschieben.
 
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...also unter win 7 habe ich für win 10 und für alle anderen virtuellen maschinen (3 mal noch linux) folgendes konfiguriert:
- die hälfte der CPU kerne (bei mir ist es auch ein hexa (6fach) core)) - also 3 kerne
- beim RAM auch die hälfte (bei mir 8GB) - also 4096
- beim grafikspeicher jeweils das höchste eingestellt - ist ja maximal 128MB
bisher bin ich damit gut "gefahren" - also bei CPU und RAM immer die hälfte vom originalsystem,
dann kann man auch noch nebenbei im originalsystem noch problemlos arbeiten - ausser man macht nebenbei noch video-rendering oder ähnliches!
;-)))
 
Wie der Titel schon sagt will ich wissen, wie viele Kerne man am besten bei Oracle VM Virtual Box eingeben/angeben/konfigurieren muss, wenn man Windows 10 in einer Virtuellen Maschine verwendet will?

Hi

Habe mal gelesen, dass Win 10 für die Installation 2 Cores will. Nach der Installation läufts aber definitiv auch mit 1 Core. btw. ist Windows 10 denkbar ungeeignet in der Virtualisierung, sei es am Host oder im Gast. Will sich ein Windows 10 ein Funktionsupdate genehmigen, zieht das meist auch die Virtualisierungsumgebung nach sich. Ich hatte schon diverse VMs auf 10 hochgezogen, und habe in letzter Zeit mal eilig wieder downgraded. Für kleine Serverdienste nicht zu gebrauchen, ausser man verwendet LTSC Versionen.

Die Regel bei der Virtualisierung lautet, so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Ich gebe daher meinen VMs grundsätzlich nur einen Kern, so lange ich nicht mehr Leistung abrufen muss. Auf meinen Servern laufen noch alte Gameclients als Bots, die habe ich noch zusätzlich kastriert und eine Reservierung von 2000MHz angelegt. Die VMs laufen so noch fluffig, die "idle" Auslastung am Host ist von 50-60% auf 30% gesunken. Kannst auch mal versuchen, 5 VMs laufen zu lassen, einmal mit je einem Kern, und einmal mit je 3 Kernen, und dabei den Taskmanager im Auge behalten.

Früher hatte ich auch immer jeder VM 2-3 Cores zugewiesen, aber da bin ich schon lange davon weg. Einzig meine Entwicklungsumgebung hat 3 Cores zugewiesen. Allenfalls um Updates zu fahren gebe ich temporär mal mehr Ressourcen. Meist ist eh nicht die CPU der Flaschenhals, da gehts eher um Themen wie Storage und so.

Beim Speicher würde ich sagen min. 4GB für einen W10 Gast, ab 6GB machts mehr Spass. Aber unbedingt darauf achten, dass Du den Speicher nicht überbuchst mit den laufenden VM's. Je nach dem, wieviel Speicher verbaut ist und was in den VMs gemacht wird. Ich habe überall genug RAM verbaut, da geb ich gerne etwas Reserve. CPU Kerne kannst Du natürlich überbuchen. Auf meinem ESXi laufen immer min. 15VMs auf einem 6 Core, das geht problemlos, so lange da nicht alle Maschinen Last generieren. Auch auf meinem Desktop hab ich massiv CPU Cores überbucht, läuft dennoch fluffig.

beim grafikspeicher jeweils das höchste eingestellt - ist ja maximal 128MB

Den Grafikspeicher musst Du höchstens hoch ziehen, wenn Du 3D Anwendungen in der VM nutzen willst. Das wird im vmware Umfeld aber separat berechnet. Sonst reichen 4-8MB.
 
Zuletzt bearbeitet:
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