Ich denke die Netzteilvorraussetzungen werden zum guten Teil auch durch potentiell anschließbare USB-Geräte nach oben beeinflusst, und da geht man lieber sicher, als dass der Pi instabil wird, sobald man eine 2,5"-USB-HDD dran hängt. Oder gar einen dieser widerlichen Scanner, die nur noch USB für die Stromversorgung haben, und sogar am Desktop nur an einem extrafetten, superkurzen USB-Kabel am USB3-Port funktionieren.
Mein OrangePI am 3D-Drucker (glaube das war ein Orange Pi PC Plus, mit 8GB eMMC) z.b. zieht im Idle knapp 2W aus der 230V-Leitung, also weniger als 400mA aus dem 5V-Netzteil; beim Boot ging es ganz kurz bis auf 2,9W hoch, also etwa 580mA.
Dass die keine neuen Kerne verwenden könnte vielleicht an Lizenskosten liegen? Wahrscheinlich haben sie für die alten einen Vertrag, und für eine neue Architektur müssten sie wieder an AMD löhnen.
Habe gerade mal geschaut:
Auf der Sparsamkeitsschiene hat AMD bisher auch nur den Nachfolger A55 im Angebot, der etwa 20% besser liegt, was und Performance angehen. Der A57 ist schon wieder ein out-of-order Core, und ist wohl weniger effizient, weil er parallel zum A55 vermarktet wird.