Freddy Mercury
Enthusiast
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Ich habe ein paar Gedanken zum Booten, die ich gerne mit euch teilen möchte. Kurz zum Hintergrund: Habe (noch) keine SSD, benutze XP und habe mir gerade den Startvorgang angesehen, der ja mit einer (guten) SSD deutlich schneller läuft. Ich nutze selbst überwiegend Standby (S3), aber trotzdem einige Erkentnisse:
- Beim Start meines XP (2 Jahre alt, typische Vielnutzer-Installation) werden 216 MB an Daten gelesen
- Ich habe mir die Dateien per Zugriffsprotokoll angesehen:
- Gesamt 879 Dateien (inkl. Autostart, z.B. Skype)
- 150 Dateien sind < 1 KB
- 204 Dateien sind 1 KB bis 10 KB
- 262 Dateien sind 10 KB bis 100 KB
- 226 Dateien sind 100 KB bis 1 MB
- 37 Dateien sind > 1 MB, Spitzenreiter Skype.exe mit 22 MB
- Der Bootvorgang dauert etwa eine Minute (5.400er-Platte). Wenn davon auch nur ein Drittel auf die Lesevorgänge der Platte entfällt, ist das schon eine riesige Verschwendung! Grund: Man könnte doch die oben genannten 216 MB in eine große Datei packen, diese bei jedem Booten in den RAM laden und von dort aus weiterstarten:
- Die Datei könnte einmalig angelegt werden und 1x pro Monat aktualisiert werden
- Laden der Datei in den RAM beim Booten dürfte 3 Sekunden dauern
- Fehlen Dateien im RAM, wird dieser Rest eben "normal" von der Platte geladen