Partition auf C: für portable Programme auf einer internen SSD?

Pixell

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Ich habe vor, auf der internen 256 GB-SSD-Platte, auf der Win 10 läuft, eine Partition einzurichten, auf der alle meine portablen Programme laufen sollen, auf der Partition sind also auch alle eigenen Einstellungen dieser Programme, so daß ich alle diese Programme einfach auf andere Datenträger kopieren und dort nutzen könnte (wäre es besser, statt einer Partition einfach nur einen Ordner auf C: zu anzulegen, in dem diese portablen Programme sind?). Wenige installierte Programme sollen ganz normal laufen auf C:.

Auf einer externen USB 3.0-2,5''-Platte, vielleicht 2 TB groß, die immer angeschlossen sein soll, will ich alle eigenen Dateien haben. Vielleicht kommt später noch eine 2,5''-Platte hinzu, die dann auch immer oder zeitweise angeschlossen sein soll.

Spricht etwas - wie etwa geringere Geschwindigkeiten - gegen dieses Vorhaben?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Würde auch einfach nen Ordner anlegen.
 
Weil Du Dich damit in der Regel selbst nur einengst.
Am besten Du machst für alles eine extra Partition, wenn Du das durchdenkst, dann verstehst Du es vielleicht.
 
SSDs sind von der Kapazität her ja meist eher eingeschränkt und wenn man Partitionen anlegt, geht man immer das Risiko ein sich mit der Größe zu verschätzen, dann hat man auf der einen noch reichlich Platz, während die andere voll ist und schon hat man ein Problem! Bei der Unterteilung mit Ordner hat man dieses Problem schon mal nicht. Welchen Vorteil sollten Dir denn die Partitionen bringen? Wegen dem Backup vielleicht um die getrennt sichern zu können? Dann wähle doch einfach aus, dass der Ordner nicht mit gesichert wird.
 
SSDs sind von der Kapazität her ja meist eher eingeschränkt und wenn man Partitionen anlegt, geht man immer das Risiko ein sich mit der Größe zu verschätzen, dann hat man auf der einen noch reichlich Platz, während die andere voll ist und schon hat man ein Problem!
Ja, das ist in der Tat ein Nachteil. Den konnte ich bislang ausgleichen durch das Erweitern / Vergrößern der zu klein gewordenen Partitionen mit einem Partitions-Manager, z,B, MiniToolPartition.

Für Win 10 würde ich ca. 100 GB nehmen, das müßte nach meiner Erfahrung mit Win 7, XP reichen, vielleicht braucht Win 10 auch ein bißchen mehr; eigene Daten habe ich auf C: nicht, viele Programme installiere ich auch nicht.

Welchen Vorteil sollten Dir denn die Partitionen bringen?
Ich habe keine Ahnung von Win / Computern etc., und da mir - positiv ausgedrückt - Win im allgemeinen seit jeher instabil / fehleranfällig / (nahezu) sinnlos vorkommt und man öfter / gelegentlich vielleicht mal auf gewisse Weise (Reparatur, Überinstallation etc.) versuchen will, gewisse Verhalten von Win zu ändern, erschiene es mir sicherer und angenehmer, die nicht installierten Programme auf einer extra Partition zu haben, da man sie dann einfach sichern könnte vor einem Eingriff (das ginge aber natürlich auch, wenn sie nur in einem extra Ordner wären), aber vielleicht wären etwa bei einer Überinstallation, Reparatur etc. die Dateien in einem extra Ordner gefährdeter vor Verlust, Beschädigung als bei einer extra Partition. Aber wenn man davon ausgehen würde, was man wohl sollte, daß man vor einem derartigen Eingriff ohnehin eine Sicherung machen sollte von gewissen Daten, dann wäre dieser (vermeintliche) Vorteil vielleicht unbedeutend, bzw. nicht vorhanden.

Dann wähle doch einfach aus, dass der Ordner nicht mit gesichert wird.
Du meinst, daß nur der Ordner mit den portablen Programmen gesichert wird, nichts anderes, oder?

Aber hinsichtlich der Geschwindigkeit, der sogenannten Performance ist es egal, ob ich eine Partition nehme oder einfach nur einen extra Ordner für die portablen Programme? Die Geschwindigkeit kann sich nicht verringern, etwa dadurch, daß der Rechner / das OS / Programme auf Programme auf einer anderen Partition zugreifen müssen (bei bestimmten Vorgängen) und vielleicht zwischen C: und der Partition (ständig) wechseln müssen?
 
Früher (tm) konnte man die Geschwindigkiet ein wenig steuern, da die Partition am Anfang einer HDD etwas doppelt so schenll ist, wir eine hinten liegende.
Bei SSDs gibt es das nicht mehr.
Das Argument pro Partitionieren ist aber nach wie vor das Trennen von OS/Programmen und Nutzdaten - macht "fornat c:" einfacher - wenn man genau dafür kein weiteres Laufwerk im System hat.
 
Ein instabiles Windows ist nicht selten ein Zeichen für instabil laufende Hardware und zuweilen auch ein fragwürdiges Sicherheitsverständnis der Nutzer, die sich vor Schadsoftware nicht ausreichend schützen und da ist es nicht mit der Installation eines oder zweier Tools getan, da muss man auch schon mit wachen Augen im Internet unterwegs sein.
 
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