Nach eurer Logik müsste ich, wenn ich mir ein NAS mit 24TB Nutzkapazität besorge, um Filme und Musik darauf bereit zu halten, nochmal die gleiche Kapazität als Sicherung bereithalten.
Das ist nicht unsere Logik, sondern die gängige Praxis wenn man ein vernünfiges Sicherheitsniveau erreichen will.
Wie man sieht unterliegst Du in der Hinsicht des Sicherheitsniveaus welches man mit welche Maßnahmen erreicht oder auch nicht, ja doch gerne mal Irrtümern:
Darf ich nochmal daran erinnern, dass die Daten auf der Platte vollkommen sicher waren, bis ich unbedingt die Partition erweitern wollte und dabei einen Fehler gemacht habe?
Besonders sicher waren die Daten so nämlich nicht, wie Du ja erleben musstest.
Da habe ich schon geschrieben, dass das preislich nicht infrage kommt.
Das ist ja auch in Ordnung, nur muss Du dann mit dem erhöhten Risiko leben die Daten zu verlieren. Die Entscheidung liegt bei jedem selbst!
Natürlich kann ich die drei WD mit zusammen 10TB als Sicherung nutzen, aber nur für die wichtigsten Aufnahmen.
Das wäre ja schon mal ein Kompromiss, dann wäre wenigstens die wichtigsten Aufnahmen sicherer als die übrigen.
weil man nicht die absurden, realitätsfernen Sicherheitsvorkehrungen der PC-ist-mein-Leben-Fraktion getroffen hat.
Backups sind wegen absurde noch realitätsferne Sicherheitsvorkehrungen, sondern einfach der Standard um überhaupt erstmal eine gewisse Datensicherheit zu erreichen und nicht bei jedem Problem die Daten zu riskieren und darauf hoffen zu müssen die Daten retten zu können oder vom Profi für viel Geld gerettet zu bekommen.
Das ist so, als ob beim mir eingebrochen wird und mir Polizei und Versicherungen nicht helfen, weil ich mein Haus nicht nach allen Regeln der Kunst gesichert habe, sondern "nur" abgeschlossen und Rolladen runter gemacht habe.
Wenn Du so einen Vergleich schon bemühst, dann wäre es eher so als wäre die Hintertür des Hauses gar nicht abgeschlossen. Außerdem sind einfache Türschlösser und Rolladen für Einbrecher nun wirklich keine Hindernisse die sie lange aufhalten. Wenn Du wirklich wertvollere Gegenstände im Haus hast die extra versichert werden müssen, dann wäre die Auflagen der Versicherung wohl auch entsprechend und würden wohl von den meisten Wohnungen ohne entsprechende Nachrüstungen nicht erfüllt.
auch damals lief es darauf hinaus, einfach per Testdisk die einzelnen Dateien zu sichern.
Testdisk ist kein Tool zum Sichern, sondern zum Retten von Daten. Von Sichern spricht man bevor es Probleme gibt, alles danach fällt unter Rettung! Wieso man dann nicht künftig mit Backups für mehr Sicherheit sorgt, wenn man schon einmal auf das Glück bei der Datenrettung angewiesen wird, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Auch jetzt werde ich das wohl so probieren müssen, da alle eure Vorschläge beinhalten, quasi die alte Platte auf eine mindestens gleichgroße leere zu spiegeln - die ich nicht habe und mir auch nicht extra dafür kaufen möchte.
Das ist der sichere Weg, denn wenn Du einen Fehler machst oder was falsch läuft, dann kannst Du es noch mal probieren, wenn Du einen Klone hast, nicht aber wenn Du alles direkt auf der originalen Platte probierst. Der sicherste Weg ist, dass man einen Klone (1:1 Kopie) zieht und dann trotzdem bei der Rettung die Daten dort nicht an Ort und Stelle wiederherstellt, sondern auf einen dritten Datenträger kopiert. Dies ist aufwendig und wenn man die Platten nicht hat auch nicht ganz billig, aber von Nichts kommt Nichts, auch wenn Du nun hier offenbar Tipps erwartest um genau dies zu erreichen. Es kann ja auch klappen die Dateien direkt auf der Platte zu rekonstruieren, aber dabei hat man eben nur eine Chance und es darf nichts schief gehen.
als old-papa, scrush, Holt und du angefangen haben, mir statt Hilfe nur ungewollte Belehrungen über Ideale Datensicherheit zu liefern.
Die Tipps waren doch schon gegeben worden, nur ist dir der Aufwand offenbar ebenso zu viel wie das Anlegen von Backups. Du willst keinen Aufwand treiben müssen und trotzdem optimale Ergebnisse, nur geht sowas allenfalls mal mit viel Glück aber darauf sollte man sich nicht dauerhaft verlassen.
Mit allen, die dir mir zumindest ein bischen helfen wollen, pflege ich einen höflichen Ton, mit Besserwissern nicht.
Jeder der dir nicht nach dem Mund redet sondern schreibt wie du es künftig besser manchen solltest bzw. dir eben klar macht welches Risiko man sonst eingeht, ist also ein Besserwisser? Dann weiß ich also wer wohl demnächst auf meiner Ignoreliste landet, denn hier scheint man ja mit jemandem der unbelehrbar ist nur seine Zeit zu verschwenden.
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Im übrigen dürfte es wohl noch öfter Probleme geben, wenn HDDs aus solchen Quellen beziegt:
Weil das kein Händler ist sondern ein wie ich schon mehrmals schrieb An und Verkauf der mit Elektronik und Kabeln Adaptern und anderen Zubehör handelt.
Es war eben noch nie billige große Datenmengen zu speichern und erst recht nicht, wenn dies auch noch sicher sein soll. Da kommt man mit den 25 bis 30€/TB die man für die billigsten HDDs bezahlt, bei weitem nicht aus!