Passendes OS für Fileserver gesucht

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Gelöschtes Mitglied 117520

Guest
Einen wunderschönen!

Mit meinem nun ersten Posting in diesem Forum, das ich primär wegen dem Modding/Showcase Forum kenne, hoffe ich nicht direkt im falschen Forum zu posten :)

Worum geht es? Nun - das ist recht einfach beantwortet. Ich habe hier einen Server der noch das passende Gegenstück zur Hardware sucht.

Diese ist:
- Intel Core 2 Duo, 2.4GHz
- Gigabyte GA-P35-DS3 v1
- 8GB DDR2-800 (Kingston)
- 6x 1TB WD HDDs
- Areca RAID5/6 Controller (PCIe x8)
- Chieftec Mesh (großes)
- Tagan 450W Netzteil
- ATI PCI Grafikkarte

Weil das Board keinen 2. PCIe x16 oder x8 besitzt, musste die Grafikkarte etwas "schmaler" ausfallen und so dient nun eine uralte ATI PCI Grafikkarte mit D-SUB15/VGA als Anschluss für den Monitor.

Die Hardware läuft sehr zufriedenstellend, doch was mich noch "quält" ist das OS. Vielleicht ist es sinnvoll erst noch was zu der Umgebung zu sagen.

Auf meiner Workstation läuft Windows Vista Business 64bit, auf dem Notebook Mac OS X 10.5.7 Leopard. Das große Notebook meiner Frau nutzt Windows 7 RC und ihr kleines Netbook ebenfalls. Die Server im 19" Rack im Keller laufen mit IPCop (DELL PowerEdge 1650) (was hier wohl weniger entscheidend ist) und eine Kiste ist als Debian Server für Asterisk geplant (P3/1GHz, 1GB RAM).

Ich muss zugeben, dass ich hier auf der Workstation dazu tendiere hin und wieder mal meine gekaufte Retail-Version von Leopard zu installieren (nein keine Details hierzu ;)). Ich komme aus der Design-Schiene und nutze seit meiner Ausbildung Mac OS regelmäßig - beruflich läuft allerdings alles auf Windows ab, was mich zum häufigen hin- & herwechseln bewegt.

Ich schreibe das alles, weil ich denke, dass es evtl. Einfluss auf die Entscheidung hat, welches OS als Server taugt.

Jetzt muss ich noch einmal ca. 1 Jahr zurück in die Vergangenheit ;). Damals hatte ich einen AMD64EE angeschafft - als Fileserver. Dieser wurde eines meiner 19" 4HE Cases geschraubt und ging anfänglich mit 3x 1TB HDDs und FreeBSD mit ZFS und einem RAIDz (entspricht in etwa RAID5) im LAN "online". Trotz 4GB RAM oder vielleicht auch wegen der nicht gerade umwerfenden Leistung der AMD64EE CPU hat mich damals RAIDz via ZFS zwar generell überzeugt, doch war ich skeptisch bzgl. der Sicherheit. Damals hatte ich noch einen Mac Pro den ich (großer Esel und Riesendepp) dann verkauft habe, weil ich ja unbedingt meinte wieder auf Windows umsteigen zu müssen (einen schönen 8 Core 2x Quad Core Xeon von 2008 *schnief*). Anyway - durch diesen Verkauf hatte ich einiges im Topf für den PC und kaufte dann direkt den Areca RAID-Controller, das Asus Board mit 3x PCIe x16 Slots, 3 weitere 1TB HDDs usw.. Ursprünglich sollte das Ganze dann in der Workstation laufen, aber wie das so ist, wenn man eigentlich noch an dem "alten" OS häbgt, installiert man halt mal gerne neu. Das war der Grund wieso der Fileserver nun doch ein seperater werden sollte (Aussage meiner Frau: "Ich möchte einen zentralen Datenspeicher, der nicht alle paar Tage neu installiert wird!"). Ok - klare Aussage und der möchte ich auch nachkommen :)

Hui! So das war ein Trip durch die Hardwareanschaffungen/abschaffungen des letztes Jahres, zeigt aber wohin der Hase läuft: nämlich das ich von OS X nicht unbedingt weg komme, aber das steht auf einem anderen Blatt, denn als Server kann durchaus auch für Mac Clients ein Windows Server herhalten.

(Wer mag kann meine Erfahrungen zu den Themen ZFS, FreeBSD, Mac OS X & Debian in meinem Blog auf http://www.klein2.de nachlesen.)

Nun ist es nicht so, als ob ich noch nichts auf eigene Faust unternommen hätte und direkt an Euch rantrete - mit nichten! ;)

Ich habe Linux probiert (Debian), welches mir bisher durchaus am meisten zusagt und ich tendiere auch generell dazu, Linux als Fileserver einzusetzen, lasse mich aber sehr gerne umstimmen. Ach - bevor jemand fragt: Ja - ich habe tatsächlich eine original Lizenz von Windows Server 2008 Standard hier liegen, was die Entscheidung nur schwieriger macht ;)

Mit dem Windows Server hatte ich insofern schlechte Erfahrungen als das dieser ja nunmal die Shares per Samba2 / CIFS2 freigibt. Wir haben eine Fantec MediaBox am TV hängen und share ich, sagen wir eine beliebige DivX basierende Filmdatei, kommt es zu argen Rucklern. Nun bin ich bei Windows Server 2008 nicht tief genug in der Materie um sagen zu können: Ok - das kann man abschalten.

Ein weiterer "Painpoint" bei Windows Server 2008 ist, dass diese eben angesprochene Box bei einem weiteren Test die Shares nichtmals fand. Mit Linux war mir das noch nie passiert und dort lief der Stream immer einwandfrei. Dazu kommt eine aus meiner Sicht sehr umständliche Verwaltung. Ich möchte ja nun nicht gerade für meine privaten eMails Exchange einsetzen (doch, das habe ich tatsächlich in der Tat früher ausprobiert (gibt ja Evaluierungsversionen) und muss sagen: für privat und 2-4 User max. echt übertrieben und fast "sinnfrei" im Homebereich).

Alleine bei der Installation stehen schon Welten dazwischen: Während ich ein Debian Lenny in ca. 30 Minuten installiert und soweit startklar habe, dass ich loslegen kann (in meinem Fall eine LAMP installation per apt-get/aptitude von Apache2, MySQL5, PHP5, phpMyAdmin), werkel ich beim Windows Server 2008 gut 4-5h bis alle Updates, Service Pack und was weiß ich noch auf die Platte gebannt sind.

Hm.. ich muss zugeben, lese ich mir den geschriebenen Text durch, würde ich mir selber raten: dann nutz doch einfach Linux als Fileserver oder :heuldoch: :p

Fakt ist: ich verfüge über keine spezifischen Anwendungen, die unter Windows laufen (ok auf dem Client ist das mein gekauftes Office 2007, insbesondere mein geliebtes Visio - aber wozu gibt es VMWare) und einen Windows Server erforderlich machen. VMWare Server kann ich ebensogut unter Debian installieren :)

Nun, nachdem ich mir meine quälenste Frage vielleicht durch das Schreiben hier selbst beantwortet habe, würde ich mich dennoch über Eure Meinung freuen.

Vielen Dank erstmal für's Lesen! :)

Ciao
Dennis
 
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Einen wunderschönen!

Mit meinem nun ersten Posting in diesem Forum, das ich primär wegen dem Modding/Showcase Forum kenne, hoffe ich nicht direkt im falschen Forum zu posten :)

Herzlich willkommen bei uns... :wink:
Leider muss ich dir mitteilen, das es hier im Bereich eigentlich nur um Hardware von Workstations, Servern bzw. Homeservern geht, sprich deine Frage passt nicht so ganz rein ;)

Ich würde den Thread gern ins Softwareluxx verschieben, bräuchte von dir aber noch den Hinweis, in welche Betriebssystemkategorie du gern möchtest, wir haben XP und älter, Vista und 2008 Server, 7 und 2008 R2 und ein Linux Forum...
 
Herzlich willkommen bei uns... :wink:

Danke! :cool:

fdsonne schrieb:
Leider muss ich dir mitteilen, das es hier im Bereich eigentlich nur um Hardware von Workstations, Servern bzw. Homeservern geht, sprich deine Frage passt nicht so ganz rein ;)

Ich würde den Thread gern ins Softwareluxx verschieben, bräuchte von dir aber noch den Hinweis, in welche Betriebssystemkategorie du gern möchtest, wir haben XP und älter, Vista und 2008 Server, 7 und 2008 R2 und ein Linux Forum...

Hi fdsonne,

och nö! Genau das wollte ich eben NICHT :wall: Also doch im falschen Forum gepostet.

Nunja - die Frage ist eher: wohin passt es; weil ansich passt es ja sowohl in Win Server 2008 & Linux, aber da ich zu Linux tendiere, denke ich dort wäre das schon passend :)

Vielen Dank! :-)

Also ich würde dir auch zu Linux raten weil habe gute erfahrungen damit gesammelt und du ja auch laut deinem Post.

Hier mal ein paar sachen die du mal ausprobieren kannst ;)

- http://www.sme-server.de/
- http://www.freenas.org
- http://www.openfiler.com

Hi Wi7n3sS (wow - das nenne ich einen Nickname),

- SME-Server kenne ich noch nichtmal - schau ich mir gleich an! :) Danke!
- FreeNAS ist sehr nett, kann dann allerdings nur "fileservern" und keine Dev-Umgebung bereitstellen.
- OpenFiler benötigt zur einigermaßen sinnvollen Nutzung (was ich bis heute komisch finde) einen AD-Server im Netz :/

Ciao
Dennis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde auch Debian nehmen.... Rocksolid, Funktioniert & ohne die Typischen Windows Probleme (Virenscanner, Updateorgien, etc....)

Ist jetzt vielleicht ein bissl OT, aber warum einen DELL Poweredge 1650 (lt. google eine Dual PIII Maschine) für IPCop & einen single P3 für Asterisk?? Umgekehrt würde das viel mehr sinn machen, da du ja auf dem Poweredge neben Asterisk auch noch andere Sachen laufen lassen kannst...
 
wenn du schon mal ein ZFS hattest, würde ich nicht drauf verzichen wollen ;)

Da du ja anscheinend gute Erfahrungen mit Debian gemacht hast, würde ich mir mal nexenta anschauen. Eine Mischung aus Ubuntu + Solaris. Also könntest du wieder ZFS benutzen :)

Und kannst du das genau wie Debian bzw Ubuntu benutzen.
 
Ich würde auch Debian nehmen.... Rocksolid, Funktioniert & ohne die Typischen Windows Probleme (Virenscanner, Updateorgien, etc....)

Ist jetzt vielleicht ein bissl OT, aber warum einen DELL Poweredge 1650 (lt. google eine Dual PIII Maschine) für IPCop & einen single P3 für Asterisk?? Umgekehrt würde das viel mehr sinn machen, da du ja auf dem Poweredge neben Asterisk auch noch andere Sachen laufen lassen kannst...

Ich stimme Dir grundsätzlich zu, doch leider leider passen weder meine HFC-S noch mein FritzCard ISN PCI in den DELL PowerEdge, weil dieser einen älteren PCI Standard verbaut hat (denke mal 5V statt 3.3V). Daher fällt das leider flach, zumal es ja auch einen Asterisk AddOn für den IPCop gibt - das wäre die Ideallösung gewesen :(

wenn du schon mal ein ZFS hattest, würde ich nicht drauf verzichen wollen ;)

Da du ja anscheinend gute Erfahrungen mit Debian gemacht hast, würde ich mir mal nexenta anschauen. Eine Mischung aus Ubuntu + Solaris. Also könntest du wieder ZFS benutzen :)

Und kannst du das genau wie Debian bzw Ubuntu benutzen.

Hmm ist das nicht die Giraffen-Distribution?

Die Frage mit ZFS ist: Wie sinnvoll ist das, wenn ich eh schon einen RAID Controller nunmal im Rechner habe? :)
 
der Vorteil ist zb., wenn der Controller kaputt gehen sollte kannst du irgendeinen anderen einbauen und dann zpool ohne Probleme einfach neustarten.

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht das zfs performanter ist. Nachteil ist die Erweiterbarkeit.
 
HeY

Habe selbst debian hier laufen und würdes dir auch empfehlen.
Also Tool kannst du Samba Verwenden. Habe im GBIt LAN mehr als 80-90 MB/s geschafft manchmal.

Grafisch schön muss es nicht immer sein und per SSH kannste die config verändern...
 
der Vorteil ist zb., wenn der Controller kaputt gehen sollte kannst du irgendeinen anderen einbauen und dann zpool ohne Probleme einfach neustarten.

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht das zfs performanter ist. Nachteil ist die Erweiterbarkeit.

Hmm das wird schwierig, weil der RAID Controller nunmal einen eigenen RAID5 erstellt hat. D.h. ohne diesen Controller kann ich die Platten nicht mehr lesen.

ZFS != RAIDz, das ist schon klar. RAIDz MUSS man ja nicht verwenden (wenn es auch praktisch ist), aber widerspricht dem Einsatz des Controllers.

HeY

Habe selbst debian hier laufen und würdes dir auch empfehlen.
Also Tool kannst du Samba Verwenden. Habe im GBIt LAN mehr als 80-90 MB/s geschafft manchmal.

Grafisch schön muss es nicht immer sein und per SSH kannste die config verändern...

Ja - Samba wäre wohl der beste Weg, wenn ich Windows Clients & das MacBook dranhänge.

Ist auch nicht so, als würde ich das nicht hinbekommen - habe schon diverse Kisten aufgesetzt und bin mittlerweile recht vertraut damit :)
 
Das schöne daran ist auch noch , dass du NFS installen kannst für die Mac's
bedeutet :

Der Server wird direkt immer im Netzwerk erkannt und als Mac Server erkannt , was ziemlich geil aussieht :)
 
Ja in dem Falle würde ich entweder mit NFS oder AFP arbeiten.
 
och nö! Genau das wollte ich eben NICHT :wall: Also doch im falschen Forum gepostet.

Nunja - die Frage ist eher: wohin passt es; weil ansich passt es ja sowohl in Win Server 2008 & Linux, aber da ich zu Linux tendiere, denke ich dort wäre das schon passend :)

Vielen Dank! :-)

Gesagt, getan...
:moved:
 
Hi VentiLator,

ja - allerdings bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es Debian oder evtl. FreeBSD wird. Grund: FreeBSD kann ZFS und ich habe hier einen Stapel von 5x 200GB HDDs die irgendwie zusätzlich zum RAID5 (6x1TB) "verwurstet" werden wollen ;)

Zwischendurch hatte ich kurz Windows Server 2008 ausprobiert, was irgendwie nicht das gelbe vom Ei ist und über WHS hatte ich auch nachgedacht.

Anmerkung: Die Hardware hat sich aus stromspartechnischen sowie praktischen Gründen geändert:

Diese ist:
- AMD64EE DC, 2.1GHz
- ECS A750GM-M
- 2GB DDR2-533 (Swissbit)
- 6x 1TB WD HDDs
- 5x 200GB HDDs (Samsung/Seagate/WD)
- Areca RAID5/6 Controller (PCIe x8)
- 19" 4U Gehäuse
- ArcticCooling 450W Netzteil (80+)
- Onboard Grafikkarte

Wie ich die 5 Platten in das Gehäuse bekomme? Nun - ich hoffe der alte Rahmen aus meinem alten Gehäuse wird irgendwie passen :-)

Ziel hat sich ebenfalls ETWAS geändert.

Da ich irgendwie auf Windows absolut nicht mehr kann und will, habe ich mein großes Setup heute auseinandergenommen, meinem Arbeits-ThinkPad ein 22"er gegönnt, das andere 22"er ist nun am MacBook angeschlossen und ein 22"er sowie ein 19"er sind über. Der 19"er wird ans Rack in den Keller wandern - für das übrige 22"er werde ich schon was finden ;)

Der Server soll neben 2TB Datenspeicher (von den 4.4TB des RAID5) außerdem 2.4TB als iSCSI für das MacBook zur Verfügung stellen (über das GBit Netzwerk im Haus). Die "neuen" ca. 800GB aus dem ZFS RAIDz1 sind dann als Backup für die wichtigsten Daten gedacht (neben 2 externen 1TB USB bzw. eSATA HDDs).

Wichtig wird nur sein OB ich das iSCSI parallel auf dem MacBook und einem weiteren "Server" (ein Hackintosh der nur ab & an laufen soll und mich beim Rendern unterstützen soll (FCP/C4D)) einbinden kann.

Uff - so ich glaube das war's an Änderungen :)
 
uff, das ist mal ein vorhaben :p

also bei ZFS muss ich dir zustimmen, bei den ganzen platten bietet sich ein pool auf jeden fall an!
aber wenn wir schon bei SUN sind, hast du mal an Solaris gedacht? (ich weiss da auch nicht mehr, viel mir nur gerade so ein).

ich würde einfach mal freeBSD und solaris testen, geht ja sehr gut via livedisk oder schneller installation. freeBSD ist halt top in sachen netzwerk, was protokolle angeht und in sachen virtualisierung ist freebsd ja ein vorreiter. aber sowas brauchst du denk ich nicht, oder?
 
Wo ich gerade ZFS höre:
Hat da mal jemand praktische Erfahrung gesammelt wie das abläuft mit den Snapshots? Wie werden die erstellt, wie lange dauert es, wie läuft ein Restore ab... Würde mich sehr interessieren
 
Hi VentiLator,

ja - allerdings bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es Debian oder evtl. FreeBSD wird. Grund: FreeBSD kann ZFS und ich habe hier einen Stapel von 5x 200GB HDDs die irgendwie zusätzlich zum RAID5 (6x1TB) "verwurstet" werden wollen

ZFS sollte unter Debian auch gehen, siehe http://opensolaris.org/jive/thread.jspa?threadID=82024&tstart=15, du könntest aber auch gleich direkt OpenSolaris nehmen

Zwischendurch hatte ich kurz Windows Server 2008 ausprobiert, was irgendwie nicht das gelbe vom Ei ist und über WHS hatte ich auch nachgedacht.

Ist ja auch Windows.... Zudem der WHS nicht für den Betrieb mit RAIDs ausgelegt ist, da er die HDDs / Daten automatisch spiegelt..

Anmerkung: Die Hardware hat sich aus stromspartechnischen sowie praktischen Gründen geändert:

Diese ist:
- AMD64EE DC, 2.1GHz
- ECS A750GM-M
- 2GB DDR2-533 (Swissbit)
- 6x 1TB WD HDDs
- 5x 200GB HDDs (Samsung/Seagate/WD)
- Areca RAID5/6 Controller (PCIe x8)
- 19" 4U Gehäuse
- ArcticCooling 450W Netzteil (80+)
- Onboard Grafikkarte

Stromsparender wirds durch die änderung auch nicht, alleine die geplanten 11 Platten (Besser die vielen kleinen Platten abstoßen & ein SW RAID1 per mdadm aus 2 1TB WD Green Platten..) ziehen unter Volllast 10W pro Platte -> 110W max alleine durch die Platten..

Da ich irgendwie auf Windows absolut nicht mehr kann und will

Geht mit genau so..

Wichtig wird nur sein OB ich das iSCSI parallel auf dem MacBook und einem weiteren "Server" (ein Hackintosh der nur ab & an laufen soll und mich beim Rendern unterstützen soll (FCP/C4D)) einbinden kann.

Hab zwar mit iSCSI noch nix gemacht, aber warum schon wieder ein Hackintosh... Du hast doch mal geschrieben das du einen MacPro hattest, diesen verkauft hast, dich aber seither darüber ärgerst.. Kauf dir doch wieder einen MacPro, Hackintoshs sind lame (Bin von einem Hackintosh auf den Mac umgestiegen..)
 
HOPPALA! Das nenn ich mal Feedback :)

ZFS sollte unter Debian auch gehen, siehe http://opensolaris.org/jive/thread.jspa?threadID=82024&tstart=15, du könntest aber auch gleich direkt OpenSolaris nehmen

Generell stimme ich Dir zu. Praktisch sieht's leider mit Hardwareunterstützung nicht so prall aus. Die OpenSolaris 2009.06 CD liegt sogar hier im Original neben mir :love:

Ist ja auch Windows.... Zudem der WHS nicht für den Betrieb mit RAIDs ausgelegt ist, da er die HDDs / Daten automatisch spiegelt..

Jup! Das absolute K.O. Argument. Meine "Windows" Pläne liegen ja eh auf Eis, da hat das Ganze Unternehmen auf einem WHS keinen sittlich Nährwert ;)

Stromsparender wirds durch die änderung auch nicht, alleine die geplanten 11 Platten (Besser die vielen kleinen Platten abstoßen & ein SW RAID1 per mdadm aus 2 1TB WD Green Platten..) ziehen unter Volllast 10W pro Platte -> 110W max alleine durch die Platten..

Uhm... ja - später mal :) Die 6TB reichen ansich, nur ich kann die Platten hier nicht so untätig rumliegen sehen :rolleyes:

PS. Auf meine Areca sind sogar noch 2 Ports frei. Der Haken ist bei dem "dummen" Case (das nächste wird ein Norco oder Chenbro mit Backplane), dass nur Platz für 6x intern 3.5" ist. Extern zwar 3x5.25", aber selbst für eine 5x3 Backplane ist aktuell kein Geld "über" (gibt einfach wichtigeres).

Geht mit genau so..

:d Mehr brauch ich nicht sagen, oder?

Hab zwar mit iSCSI noch nix gemacht, aber warum schon wieder ein Hackintosh... Du hast doch mal geschrieben das du einen MacPro hattest, diesen verkauft hast, dich aber seither darüber ärgerst.. Kauf dir doch wieder einen MacPro, Hackintoshs sind lame (Bin von einem Hackintosh auf den Mac umgestiegen..)

Jain. Der Hackintosh ansich lief immer stabil (nachdem ich die Feinheiten des Boards kannte). Sinn ist eigentlich nur, dem etwas schwachbrüstigen MacBook (2GHz Unibody) unter die Arme zu greifen was das Rendern angeht (hatte ich doch geschrieben, oder?). Ob es effektiv dazu kommt, weiß ich noch nicht.

Eine andere Frage geht mir hingegen noch durch den Kopf: den "übrigen" Quad Core PC (s. Signatur) abstoßen oder doch anderweitig nutzen? :confused:

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:35 ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:27 ----------

Huch! Das kam irgendwie nicht mit - ok dann eben noch nen Post (Sorry @Mod) :d

uff, das ist mal ein vorhaben :p

also bei ZFS muss ich dir zustimmen, bei den ganzen platten bietet sich ein pool auf jeden fall an!
aber wenn wir schon bei SUN sind, hast du mal an Solaris gedacht? (ich weiss da auch nicht mehr, viel mir nur gerade so ein).

Ähm! s.o. :) OpenSolaris & Hardwareverträglichkeit.

ich würde einfach mal freeBSD und solaris testen, geht ja sehr gut via livedisk oder schneller installation. freeBSD ist halt top in sachen netzwerk, was protokolle angeht und in sachen virtualisierung ist freebsd ja ein vorreiter. aber sowas brauchst du denk ich nicht, oder?

Virtualisierung ist klasse! Ich liebe das, habe aktuell in dem Testaufbau auf dem Intel Server nen W2k8 64bit mit 3 VMs laufen für seperate SharePoint, Exchange 2010 und AD Dienste laufen, dazu noch ein Debian Testserver. Nett und läuft wirklich gut, aber nachdem ich mich am vergangenen WE ausgetobt habe bin ich wieder an dem "Geh mich wech mit Windows" Punkt.

Ich möchte betonen, dass ich da von MEINER Meinung spreche. Ich nutze Windows seit 1991 in den schillernsten Versionen, parallel hatte ich immer ein Auge, besonders auf Macs, gerichtet und eben auch diverse Linux&UNIX Derivate. Besonders nach 4 1/2 Jahren Supporttätigkeit für Windows Kisten steht's mir ansich bis hier oben *auf den Hals zeig*. Privat will ich es einfach nicht mehr. Bin zwar seit 2006 aus dem Support raus, aber es sitzt noch immer in den Knochen. ;)

Windows mag für viele das passende OS sein. Meine Frau ist mir ihrem Windows 7 völlig zufrieden und mein Vater mit seinem Windows XP - aber ich - der gelernter Mediendesigner bin, ich brauche etwas mehr Eyecandy und das kann OSX eben.

Für Server setze ich gerne UNIX/Linux ein, weil ich mittlerweile schon recht fit darin bin und die Einfachheit liebe (das bezieht sich auf das System ansich und nicht auf die kreuz und quer verteilten conf-Dateien und das Rechtemanagement, dass mir seit jeher den letzten Nerv raubt. Da muss ich mich wirklich nochmal einarbeiten ;)).

Wo ich gerade ZFS höre:
Hat da mal jemand praktische Erfahrung gesammelt wie das abläuft mit den Snapshots? Wie werden die erstellt, wie lange dauert es, wie läuft ein Restore ab... Würde mich sehr interessieren

Nein, ehrlich gesagt macht das ZFS wohl selber ohne großes Zutun von Benutzerseite. Ansonsten kann ich hier leider im Moment nur die Schultern heben und auf Wikipedia oder Google verweisen. Sorry! :(
 
ich kam auf die virtualisierung, da das auf einem eigentlichen server eben immer noch dieses extra an möglichkeiten freilässt, sagen wir du lässt etwas über nacht auf dem server fertig rendern und so weiter... da würde freeBSD dann die beste "basis" bieten.

bin auch seit ein paar monaten auf der droge mit dem pinguin und seit dem ist alles andere ein krampf :fresse:
 
ich kam auf die virtualisierung, da das auf einem eigentlichen server eben immer noch dieses extra an möglichkeiten freilässt, sagen wir du lässt etwas über nacht auf dem server fertig rendern und so weiter... da würde freeBSD dann die beste "basis" bieten.

bin auch seit ein paar monaten auf der droge mit dem pinguin und seit dem ist alles andere ein krampf :fresse:

Mac OS X lässt sich leider nur als Server System virtualisieren - und das besitze ich nicht :( Der "Renderrechner" sollte Leopard haben, da ich nun eine Version über habe, da das MacBook Snow Leopard hat. Von daher fällt der Plan leider leider flach.

Was für nen Pinguin setzt Du denn ein und für welche Zwecke?
 
als win-ersatz, also als desktop-umgebung auf dem hauptrechner Ubuntu Jaunty Jackalope @ Gnome, lüppt supi.
ausserdem noch auf dem system: testweise Fedora11, winXP und freeBSD. gebootet wird aber eigentlich nurnoch Ubuntu.
dann steht hier noch ein kleiner file-server, auf dem rennt debian als FTP- und printserver.
 
Kleiner Hinweis bzgl. FreeBSD und ZFS. Wie ich eben erfahren habe, setzt FreeBSD bis 7.2 noch auf ZFSv6 und nicht v13, was hier und da einige Problemchen verursachen soll.

Jetzt bin ich gerade selber etwas überfordert. Man kann das wohl in eine frische Installation reinbekommen, aber bei dem Link bekomme ich nen gehörigen Schreck: http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/makeworld.html (bzgl. des Aufwands).
 
Schon mal an Windows 2003 Server als Alternative gedacht? Das hat noch altes Samba, wird wohl noch ein paar Jahre supported und ist gebraucht günstig zu bekommen. Zusätzlich kannst du ja noch NFS installieren falls das für deine Macs und Linux-Rechner sinnvoll sein sollte.
 
Schon mal an Windows 2003 Server als Alternative gedacht? Das hat noch altes Samba, wird wohl noch ein paar Jahre supported und ist gebraucht günstig zu bekommen. Zusätzlich kannst du ja noch NFS installieren falls das für deine Macs und Linux-Rechner sinnvoll sein sollte.

Moin x4u,

Windows Server 2003 in allen Ehren (basiert auf XP, was ich persönlich als das letzte gute Windows sehe (persönliche Ansicht)), aber ich möchte eigentlich kein Windows mehr nutzen - so gar nicht so ;)

Denke Linux/UNIX kann das besser oder mindestens gleich gut und das "Feeling" ist besser.

Aber ich habe gefragt und das ist eine durchaus passende Antwort - von daher Danke! :-)
 
Das muss ich mal bekräftigen, an sich ist WinXP/Server2k3 wirklich nicht übel, auch mein Favorit, aber besonders in einem Server, wo das schnelle einspielen von Updates und auch mal das schnelle Ändern von Hardware ermöglicht sein sollte, ohne im CD- bzw. Downloadchaos zu enden, ist man, so denke ich, mit einem Lin/*nix besser ausgerüstet.
Hab es Gestern mal wieder spüren müssen, wie verwöhnt ich von dem ziemlich guten Hardwaresupport bin (das war mal anders).
Ich hatte die Soundkarte gewechselt und später hab ich XP gebootet und dann prasselten erstmal Fenster auf mich ein, weil er Treiber wollte und alle möglichen AntiVir-Updates bestätigt werden wollten :fresse:

Hinzu kommt natürlich das einfache/schnelle Hinzufügen von Tools, die insbesondere das Administrieren stark vereinfachen, wie das unter S2k3 aussieht, weiss ich aber nicht. Ist man da auf die Boardmittel beschränkt?

Aber ich schweife vom Thema ab...
 
Nabend!

So jetzt gibts von mir erstmal ein Update. Also ich weiß ja nicht was sich Sun so denkt was für Kisten man haben soll um OpenSolaris zu nutzen, aber... auf meiner Ultra 60 damals was Solaris 9 ja schon verdammt träge, aber 2009.6 auf meinem AMD64EE mit 2GB RAM ist gelinde gesagt "eine Zumutung" :(

Enttäuscht mich. Allerdings muss ich anmerken, dass ich das OS auf eine 5.400upm 2.5" HD installiert habe - aber selbst das sollte nicht SO einen Riesenunterschied machen.

Mit der Hardware lief es ab wie befürchtet ;) Die 3. NIC lief dann endlich (Realtek 8169S). Am DVI Port kommt nach dem starten der X-Servers nix mehr, VGA lässt sich eine Auflösung unter der 1:1 Darstellung (1680x1050 bei dem 22"er, ergo 1400x800 irgendwas) ertragen, darüber flimmert es nur unanständig als wenn man nen verschlüsselten Sender anschaut *an American Pie / 1. Szene denk*.

Nun, ich werde die Installation morgen noch einmal auf einer anderen Platte durchführen, aber sollte es dort auch so träge sein, fürchte ich, das OpenSolaris dann aus dem Rennen ist.

Dann wären da noch die 2 Varianten über:
1. Debian und die Platten einzeln ansprechen (2x 250 / 2x 200 sowie 1x 1TB). Für's Backup etwas fummelig, aber mit ein paar Scripten machbar (Shellscript mit cronjobs).
2. FreeBSD und die "Angst" vor dieses Deadlocks ignorieren (lief hier ja mal eine Zeit lang) und die 5x 200/250er in einen RAIDz1 hängen und die 1TB in ein externen Case stecken sowie die andere externe 1TB HDD noch nutzen (USB).

Schauen wir mal, was da kommt. Momentan tendiere ich zu gar nichts :S Alles hat so seine Vor- und Nachteile. Für mein schickes Cisco IP Phone 7960 hier auf meinem Schreibtisch brauche ich dringend einen Asterisk der mir das ins ISDN Netz bringt (ISDN Crosskabel sowie ISDN Karte mit Cologne Chip (HFC-S) liegen hier schon - ich hab nur kein Plan von Asterisk :d).

Hier noch der Screenshot von dem OpenSolaris Versuch 1/2:
http://www.hardwareluxx.de/community/attachment.php?attachmentid=102909&d=1251998301
 
Servus!

So - hier ein weiteres Update: Ich habe mich heute in Allerherrgottsfrühe ins Arbeitszimmer geschleift und eine 3.5" HDD angestöpselt um OpenSolaris neu zu installieren und noch einmal zu testen. Ich war überrascht - nein, begeistert wie prima das ist.

Doch eine Google-Suche später war der Traum zerplatzt wie eine zu groß geratene Seifenblase: OpenSolaris lässt sich NICHT auf meinem Areca RAID Controller installieren. *in die Maus beiß*

Das hätte ich mal was früher recherchieren sollen :(

Es gibt zwar offizielle Treiber für Solaris die wohl auch in OpenSolaris funktionieren, die können aber nur NACH der Installation eingebunden werden. Sowas unpraktisches. Naja - da ich das System nicht auf eine einzelne Platte installieren WILL, fällt das also weg. Sehr schade.

Aktuell bin ich ehrlich gesagt sogar in der Stimmung den Windows Server 2008 laufen zu lassen - er funktioniert ja ohne Murren - das ist ja das schlimme :)

Wenn ich auch selber mal Offtopic werde: hat schonmal wer Asterisk auf nem Win Server ausprobiert? (brauche den Zugriff auf die bereits erwähnte HFC-S Karte, deswegen fallen Hyper-V & VMWare leider flach).
 
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